Heimat- und Geschichtsverein Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach

Haibach - Grünmorsbach - Dörrmorsbach e.V.


Grüß Gott und herzlich Willkommen beim Heimat- und Geschichtsverein Haibach, Grünmorsbach, Dörrmorsbach e.V.

Der Verein für alle, denen unsere Heimat und deren Geschichte am Herzen liegt.

Wir freuen uns sehr, dass Sie uns näher kennenlernen wollen und wünschen Ihnen viel Spaß mit den vielfältigen Informationen und Bildern auf unseren Seiten.


Christian Fuchs, 1. Vorsitzender

Zum Antragsformular



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Fahnenweihe des TV Haibach 1929


Haibach, 01.06.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
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Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Lustige Wanderbrüder (Vorgänger des Spessartvereins) Fastnacht 1930


Haibach, 35.05.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
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Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Arbeiter im Steinbruch Kaiselsberg 1930 mit Johann Karl (Ståhacher Karl, rechts)


Haibach, 18.05.2023



Einladung zum Güldner-Traktor-Treffen in Dammbach


Am 20. und 21. Mai 2023 veranstaltet der Musikverein "Dammbachklänge" Wintersbach wieder sein schon traditionelles Güldner-Traktor-Treffen am Maria-Stern-Platz in Dammbach. Es ist mittlerweile das 14. Treffen dieser Art und seit 2003 das 10. Treffen, dass in Dammbach ausgerichtet wird. Es werden weit über 100 Traktoren erwartet. Neben den ausgestellten Traktoren erwartet euch ein Geschicklichkeitsparcours, verschiedene Vorführungen, Ersatzteilverkauf, Traktor-Rundfahrten sowie ein Festbetrieb mit musikalischer Unterhaltung.


Haibach, 18.03.2023




Haibach, 15.05.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Festzug in Grünmorsbach 1952 mit „Zigeunerfahne“


Haibach, 11.05.2023



Ausstellung

Inflation 1923. Krieg, Geld, Trauma

„Die Mark sinkt immer weiter. Es ist unheimlich. Heute steht der Dollar über 1000 Mark! Der Schweizerfranken auf 200! Das Volk tut einem in der Seele leid. Man sieht das Elend förmlich um sich greifen […]“, schrieb die in Frankfurt lebende Schweizer Studentin Lilly Staudenmann-Stettler im August 1922. Nichtsahnend, dass Ende des Jahres 1923 ein Dollar 4,2 Billionen Mark kosten sollte. Das Krisenjahr der Hyperinflation wird nun 100 Jahre später vom Historischen Museum Frankfurt mit einer Sonderausstellung in den Blick genommen.

Die Ausstellung ist vom vom 03.05. bis  10.09.2023


Weitere Informationen unter:

https://www.historisches-museum-frankfurt.de/


Haibach, 08.05.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Dörrmorsbacher Schwester Engelharde (Rita Aulbach) mit den Oberbessenbacher
Pfarrern Karl Josef Sauer und Wilhelm Friedrich


Haibach, 04.05.2023




Haibach, 03.05.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
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Nächste Woche lösen wir auf!


Lösung von vor zwei Wochen:
Wanderverein Falke, Dörrmorsbach 1928


Haibach, 27.04.2023



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,

der 23. März 2023 war ein historischer Tag für unseren Verein. Nach über 25 Jahren als 1. Vorsitzender trat Dieter Hock von der Spitze unseres Vereins zurück. Er prägte wie kein anderer das Gesicht unseres Vereins. Voller Stolz kann er auf das Erreichte zurückblicken und die Verantwortung für unseren sehr aktiven Verein übergeben. Ich durfte an diesem Abend die Nachfolge antreten. Symbolisch erhielt ich die Nachbildung des Schlüssels der Ketzelburg und werde diesen in Ehren halten.

Der HuG-Verein ist kein Verein wie jeder andere. Er erfüllt Aufgaben, die wichtig und notwendig für die gesamte Gemeinde sind. An vorderster Stelle sind der Schutz und die Pflege der Denkmäler zu nennen. Darüber hinaus hat sich der Verein breiter aufgestellt. So sind mehrere Arbeitskreise entstanden, deren Mitglieder speziell für einen Themenbereich viel Zeit und Herzblut investieren. An dieser Stelle gehen mein größter Dank und meine Anerkennung an die Personen, die sich bereit erklärt haben, für folgende Arbeitskreise Verantwortung zu übernehmen: Denkmalpflege, Bilder, Archiv, Familienforschung, Social Media, Internet, Zeitgeschichte und (jetzt ganz neu wieder besetzt) der AK Mundart. Nicht zu vergessen ist auch die sehr wichtige Aufgabe für uns alle, nämlich die Arbeit des Vereinsheimwartes.

Unser Verein ist in der Öffentlichkeit präsenter denn je. Ich erinnere nur an die zahlreichen Buchveröffentlichungen, Führungen, Ausflüge, Vorträge und Musik-Abende. Aber auch in den verschiedenen Medien gibt es immer wieder Aktionen, die eine hervorragende Werbung für unseren Verein sind. Zusätzlich möchte ich nun eine weitere Möglichkeit nutzen mit euch in Verbindung zu treten. In unregelmäßigen Abständen, immer wenn es etwas zu berichten gibt, möchte ich euch mit einem elektronischen Rundbrief über geleistete Tätigkeiten und/oder anstehende Aktionen unseres Vereins informieren. (Wenn ihr diese Art der zusätzlichen Kommunikation nicht möchtet, sagt es mir bitte.)

Dadurch, dass es neben der Vorstandschaft auch die Arbeitskreise gibt, wird die Arbeit auf viele Schultern verteilt. Man trifft sich regelmäßig zu Sitzungen, um einen Überblick über die geleistete Arbeit zu bekommen und auch gemeinsam Ziele zu entwickeln. So stelle ich mir einen zukunftsorientierten Verein vor. Vielen Dank an die Personen, die so viel tolle Arbeit leisten und den Verein auf so gesunde Beine stellen.

Menschen, die mit Herzblut diesen Verein unterstützen!

Herzlichen Dank auch an alle anderen Mitglieder, die durch ihre aktive Mitarbeit und ihre Ideen den Verein immer wieder aufs Neue lebendig halten.

Das ist auch mein Appell an euch alle für die Zukunft: Lasst uns alle so aktiv wie bisher weitermachen! Unterstützt unseren Verein und die verantwortlichen Personen!

Teilt mir bitte mit, wenn ihr euch etwas von unserem Verein wünscht oder mitarbeiten möchtet. Gerne könnt ihr auch in die Arbeit unserer Arbeitskreise hineinschnuppern. Sagt mir Bescheid, was genau ihr so toll an unserem Verein findet und was wir möglicherweise noch optimieren können.
Wir haben alle ein gemeinsames Ziel, nämlich unsere Heimat im Hier und Jetzt zu bereichern und die Geschichte zu erhalten und zu pflegen. Ich bin stolz ein Teil dieses Vereins zu sein.

Vielen Dank für euer Vertrauen!

Hier sind unsere Online-Auftritte zu finden:

www.haibach-entdecken.de

https://www.digiwalk.de/walks/haibach-gruenmorsbach-doerrmorsbach
https://www.facebook.com/HGVHaibach
https://www.instagram.com/heimatgeschichtsverein_haibach/


Christian Fuchs, Vorstand



Vereinsausflug

Unser diesjähriger Jahresausflug führt uns am Samstag, 30.September ins Taubertal.
Über den Spessart und Wertheim erreichen wir zuerst die Gamburg, die wir besichtigen.  Die malerisch über dem Taubertal thronende Burg aus dem 12. Jahrhundert wurde nie zerstört und ist seit ihrer Erbauung bewohnt. Im Rittersaal befinden sich die „Barbarossafresken“, die ältesten weltlichen Wandmalereien nördlich der Alpen.


Danach stärken wir uns am Bus mit einem Buffet.
Es folgt eine kurze Fahrt zum Kloster Bronnbach, dort Führung in zwei Gruppen.
Auch das Kloster Bronnbach entstand Mitte des 12. Jahrhunderts. Markantestes Gebäude ist die Kirche, die der Gottesmutter Maria geweiht ist. Der bekannte Kreuzgang entstand Ende des 13. Jahrhunderts.
Weiterfahrt nach Bad Mergentheim, dort freie Verfügung.
Wer möchte, kann weiterfahren um die Stuppacher Madonna zu besichtigen. Sie gilt als eines der Hauptwerke von Matthias Grünewald und war einst in der Aschaffenburger Stiftskirche.  (Eintritt und Führung 3€ extra)

Weiterfahrt nach Tauberrettersheim, dort Schlusseinkehr.
Rückkehr in Haibach ca. 22:0 Uhr
Kosten: 30€, darin enthalten sind die Busfahrt, Vesper am Bus mit Getränken, alle Führungen und Eintritte (außer Stuppacher Madonna).
Anmeldung ab sofort bei Claus Hock, Tel. 69103
Aus organisatorischen Gründen bitten wir, nach tel. Anmeldung das Geld auf unser Vereinskonto zu überweisen. Die Fahrt gilt nach Anmeldung und Überweisung als gebucht.


Bilder und Text von Robert Fuchs

Haibach, 18.04.2023



Rätsel

Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Haibach, 17.04.2023



„MIT EINEM BEIN IM GRAB - Tod und Sterben als Forschungsfeld der Archäologie“.


Das Thema „Tod und Sterben“ betrifft jeden Menschen persönlich und übt seit jeher eine Faszination auf die Lebenden aus. Eine Mischung aus Interesse und Furcht kennzeichnet unseren Umgang mit dieser Materie und endet häufig im Verdrängen.

Für die archäologische Forschung ist die Beschäftigung mit der Thematik unerlässlich: Die wissenschaftliche Auswertung von Bestattungen über alle Zeiten hinweg zählt zu ihren traditionellen Forschungsschwerpunkten. Wer sich mit der Vergangenheit des Menschen auseinandersetzt, kommt an seinen sterblichen Überresten und am Totenbrauchtum nicht vorbei. Die Behandlung der Verstorbenen durchlief über die Jahrhunderte und Jahrtausende der Menschheitsgeschichte hinweg zahlreiche Veränderungen. Die Ursachen liegen oft in Jenseitsvorstellungen. Archäologisch fassbar sind beispielsweise die unterschiedlichen Bestattungssitten: Von Brandbestattungen und Urnengräbern über Deponierungen in Totenhäusern bis hin zu Körpergräbern, die jeweils mit und ohne Beigaben ausgestattet sein können. Bei der intensiven Auswertung dieser Zeugnisse der Vergangenheit können je nach Befundlage auch Aussagen zu sozialer Stellung, Jenseitsvorstellungen und der demographischen Struktur einer Gemeinschaft von Bestatteten getroffen werden. Die Archäologie kennt sich mit Scherben und Befunden aus, kann Grabbeigaben datieren und den kulturellen Kontext ermitteln. Aber die Bestimmung des Geschlechts, des Sterbealters, potentieller Krankheiten oder des Ernährungszustandes der Verstorbenen gehört definitiv nicht zu ihrem Fachgebiet. Erst eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Anthropologie und anderen Naturwissenschaften liefert mitunter spektakuläre Ergebnisse. Damit sind unter anderem Aussagen zu Aussehen, Verwandtschaftsbeziehungen, Umwelteinflüssen oder Ernährung möglich.
Die archäologische Forschung des Archäologischen Spessartprojekts e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg hat sich dieses Themas mehrfach angenommen. Impulsgebend war die Aufdeckung des Friedhofs im Priorat von Elisabethenzell bei Rieneck, bei der insgesamt 52 Individuen ergraben werden konnten. Den Anstoß für die Themenfindung des diesjährigen Symposiums gab ein weiterer von uns untersuchter Begräbnisplatz auf dem Gotthardsberg zwischen Amorbach und Weilbach. Das Archäologische Spessartprojekt e. V. beschäftigt sich seit nunmehr neunzehn Jahren mit der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Besiedlung des Spessarts und der angrenzenden Regionen. Im Rahmen der seit 2008 jährlich stattfindenden Burgensymposien werden bewusst Schwerpunkte gesetzt, die zum besseren Verständnis dieser Entwicklung beitragen sollen. Die regionalspezifische Wahrnehmung der Landschaftsentwicklung gelingt nur durch einen überregionalen und fächerübergreifenden Vergleich. Außerdem bietet sich allen Projektbeteiligten und Interessierten die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, sowie die Gelegenheit sich über neue Forschungsergebnisse zu informieren oder diese selbst vorzustellen.


Flyer Burgentagung 2023
Flyer-Burgentagung-2023-Web.pdf (1.66MB)
Flyer Burgentagung 2023
Flyer-Burgentagung-2023-Web.pdf (1.66MB)


Haibach, 14.04.2023




Haibach, 04.04.2023



NEU!
Auf unserer Internetseite   hugverein-haibach.info stehen unter der Rubrik "

"Über uns"" die Links zu den Zeitungsberichten:

Die Rubrik ist zu finden unter:

"Über uns"

 und Direktklick auf

"Veröffentlichungen"


Haibach, 02.04.2023



Vereinsausflug Heimat- und Geschichtsverein
Haibach – Grünmorsbach – Dörrmorsbach
Samstag, 30. September 2023, ins Taubertal


Anmeldung und Programm
Abfahrt: 8:00 Rathaus Haibach Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC, Bordküche. Über den Spessart und Wertheim fahren wir zur Gamburg, dort Führung durch die Burg
Vereinsausflug 23 Taubertal.pdf (722.45KB)
Anmeldung und Programm
Abfahrt: 8:00 Rathaus Haibach Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC, Bordküche. Über den Spessart und Wertheim fahren wir zur Gamburg, dort Führung durch die Burg
Vereinsausflug 23 Taubertal.pdf (722.45KB)


Haibach, 31.03.2023



Bericht zur Neuwahl
Vorstandswechsel beim Heimat- und Geschichtsverein

Christian Fuchs ist der neue Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins. Er tritt die Nachfolge von Dieter Hock an, der seit Gründung des Vereins vor 25 Jahren an der Spitze stand. Hock wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Der 39-jährige Christian Fuchs nahm das Amt an, weil er „seine Heimat liebt und mitgestalten will“. Er stützt sich auf die aktiven Arbeitskreise, deren Leiter nach der Neuwahl des Vorstandes ihre Posten weiter behalten. Monika Roth wurde neu als 2. Vorsitzende gewählt. Theresa Heeg, Michaela Stein und Peter Gerhart kommen neu dazu. Als Kassier bleibt Roland Albert im Amt, Schriftführer bleibt Robert Fuchs. Wiedergewählt wurden Günter Stahl und Burkard Müller. Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder übernehmen teilweise Aufgaben in den Arbeitskreisen (AK). So wird der AK Denkmalpflege von Albin Blatt geführt, der AK Bilder von Peter Völkel, der AK Familienforschung von Doris Buller, der AK Zeitgeschichte von Peter Uhl, der AK Archiv von Dieter Hock und der AK Mundart von Helmut Schrott. Um das Vereinsheim kümmert sich Roland Kunkel, Peter Neugebauer betreut die Internetseite und Katharina Weber den Social-Media-Auftritt. Mit diesem starken Team an seiner Seite sieht Fuchs die weitere Arbeit des Vereins gesichert. Auf eine gute und enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde legt das Führungsteam großen Wert. Fuchs: „Wir leisten unsere Arbeit zum Wohl der Gemeinde. Alles, was wir erarbeiten und bewahren, kommt der ganzen Gemeinde zu Gute.“ Zum Abschied von Dieter Hock war Kreisheimatpfleger Michael Rosner gekommen. Er zeigte den Werdegang des Vereins auf, der von Anfang an maßgeblich von Hock mitgestaltet wurde. Er habe aus dem Verein einen bedeutenden Gestalter der Heimat gemacht. Das Erforschen der Geschichte aller Ortsteile, das Schützen der Denkmäler und Dokumente, die Pflege der Mundart und des Brauchtums und das Verständnis für die Geschichte stand von Anfang an im Mittelpunkt der Vereinsarbeit. Herausragende Objekte seien entstanden, die den Wert der Gemeinde dokumentieren. In seiner Abschiedsrede bedankte sich Dieter Hock bei allen Mitgliedern, die aktiv oder passiv die Vereinsarbeit mittragen. Sehr hilfreich sei die Unterstützung aller Institutionen gewesen, die sich um die Heimatpflege kümmern. Hock: „Die Bevölkerung soll weiter viel Freude an der Arbeit des Vereins haben!“ Zum Zeichen der Amtsübergabe überreichte er als „Start-Schlüssel“ an seinen Nachfolger. Als Dank für seine aufopfernde Arbeit für den Verein wurde Hock zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Seiner Frau Christiane wurde für ihre langjährige Unterstützung und der Pflege des Vereinsheimes die Ehrennadel des Vereins verliehen. Gemeinderat Toni Stahl als Vertreter der Bürgermeister dankte im Namen der politischen Gemeinde für die „außerordentlichen“ Leistungen: „Ohne Heimat- und Geschichtsverein wäre unsere Gemeinde um einiges ärmer.“


Bild: Christian Fuchs (Mitte) ist der neue Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins, Monika Roth (2. von links) wurde als neue zweite Vorsitzende gewählt. Dieter Hock (2. von rechts) hat nach 25 Jahren den Vorsitz abgegeben. Er wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Christiane Hock (ganz rechts) wurde die Ehrennadel verliehen. Gratulant war Kreisheimatpfleger Michael Rosner (ganz links).


Bericht und Foto von Robert Fuchs.

Haibach, 25.03.2023



„Haibach entdecken“ heißt ein Projekt des Heimat- und Geschichtsvereins.

Über 200 Denkmale, Bildstöcke und Gedenkstätten, besondere Gebäude, Sehenswürdigkeiten in der Natur sowie alle Vereinsheime und Gaststätten werden dabei aufgeführt. An den meisten Stationen wurden jetzt durch die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes Hinweisschilder aufgestellt. Neben Kurzinformationen zu den Objekt sind darauf zwei QR-Codes, die auf die neuen Medien verlinken.
Ein Code führt im Internet auf die Internetseite „www.haibach-entdecken.de“, der zweite QR-Code führt zum Audioguide innerhalb der kostenlosen App „Digiwalk“.
Zusätzlich zu den virtuellen Medien hat der Heimat- und Geschichtsverein ein Buch als Wanderführer herausgegeben, das auf den Rundgängen begleitet. Die Zusammenstellung auf den verschiedenen Plattformen bietet große Vorteile für die Heimatgemeinde. Während bisher in verschiedenen Publikationen einzelne Objekte getrennt aufgeführt waren, sind jetzt alle Sehenswürdigkeiten gesammelt und aufrufbar.
Bild: QR-Codes auf Hinweisschildern verlinken auf die Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins und den Audioguide mit Informationen zu den Sehenswürdigkeiten Haibachs, Grünmorsbachs und Dörrmorsbachs. Der Gartenbautrupp der Gemeinde hat nun die Hinweisschilder aufgestellt.


Haibach, 24.03.2023



Erinnerung/Einladung

Neuwahlen / Jahreshauptversammlung

am 23.03.2023

um 19.30 Uhr

im Schützenheim

Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.


Haibach,20.03.2023



Vorankündigung

Heimat-Erlebnistag 2023

Haibacher Sagenwelt
Haibach, 21.05.2023 um 14:00 Uhr

Mehr erfahrt ihr hier


Haibach, 17.03.2023



Lastschrifteinzug der Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2023

In der Kalenderwoche 13 (27.3.-31.3.) erfolgt der Einzug der Mitgliedsbeiträge über das SEPA-Basislastschriftverfahren.

Die Mitgliedsbeiträge betragen für Einzelmitgliedschaften 15 €, für Familienmitgliedschaften 30 €.
Sollten sich zwischenzeitlich Bankverbindungen geändert haben, bitten wir bis spätestens zum 23.3.2022 um schriftliche Mitteilung der neuen Bankverbindung. Am besten per E-Mail unter:
R.Albert@hugverein-haibach.info
Bei Rückfragen zum Beitragseinzug steht unser Kassier Roland Albert unter 06021/62192 gerne zur Verfügung.


Haibach, 12.03.2023



Geschichte aus der Nachbarschaft

Der aschaffenburger Galgenbuckel


Der Galgenbuckel bei Damm ist reich an historischen Momenten.
Er wurde in früheren Jahrhunderten wie die Pest gefürchtet, denn auf seiner Spitze stand der Galgen.
Im Mittelalter hielt hier der Graf des Maingaues seine Gerichtstage ab. Hier wurden eine Menge Menschen , welche wegen ganz geringer Verbrechen verurteilt waren, gehenkt, geköpft, gerädert, gevierteilt und lebendig begraben. Hunderte von armen unschuldigen Frauenspersonen, die als Hexen bezeichnet wurden, mussten den Martertod erleiden.
Während des dreißigjährigen Krieges lagerte auf dem Galgenbuckel General Tilly mit seinem Heere, der französische General Turenne schloss hier an der Spitze seiner Armee einen Vertrag mit den kurfürstlichen und städtischen Beamten wegen der Übergabe der Stadt Aschaffenburg, welche von einem bayerischen Regiment besetzt war, ab.
König Georg III. von England gab hier am Vorabend der Schlacht von Dettingen seine letzten Dispositionen und während der Schlacht stand auf der Anhöhe die französische Brigade Brancas.
Zur Zeit des französischen Religionskrieges stand hier ein österreichisches Armeekorps.
Doch hatte dieser tausendfach verfluchte und verwünschte Berg auch einen schönen Punkt zu verzeichnen. Man konnte nämlich vom Westgipfel aus die im zehnten Jahrhundert urkundlich genannte herrliche kurfürstliche Villa „Aschaffa“ (Mainaschaff) in blauer Ferne liegen sehen.
Kurfürst Karl Joseph ließ den Galgen abbrechen und eine Baumanlage anpflanzen mit dem Befehle, dass der „Galgenberg“ in der Folge „Schönberg“ heißen soll.
Im Juli 1926 wurde auf dem Schönberg ein Kriegerdenkmal enthüllt, das an die Gefallenen des Stadtteiles Damm aus vergangenen Kriegen erinnern soll.
Heute ist der Schönberg ein beliebtes Wohngebiet der Dämmer und solcher, die Dämmer werden wollen.

Aus dem Internet von Robert Fuchs

Haibach, 06.03.2023



Termine

Liebe Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins!
Am Dienstag, dem 28. Februar fahren wir in Fahrgemeinschaften zur Sonderausstellung „Frauen im Wald“ im Museum Weibersbrunn. Dort erhalten wir eine Sonderführung. Nach der Führung bleiben wir noch kurz beim Geschichtsverein Weibersbrunn um Abendschoppen. Abfahrt ist um 17.30 Uhr am Haibacher Rathaus.

Voranzeige:
Strick- und Handarbeitskreis
Wir wollen wieder beginnen und nach langer Pause in fröhlicher Runde zusammenkommen. Alle, die Freude am Handarbeiten haben, sind herzlich eingeladen. Jeder bringt bitte sein eigenes Strick- oder Handarbeitsprojekt mit. Bei Fragen gerne Rosi Lebert anrufen: Telefonnummer 0151 5046 3143. Wir freuen uns auf euer Kommen!“ Die Termine sind jeweils mittwochs von 17 Uhr bis 20 Uhr. Wir beginnen am 1. März und wollen uns dann alle 14 Tage treffen.


Haibach, 06.02.2023



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Allen Mitgliedern und Freunden des Heimat-und Geschichtsvereins

ein frohes, erfolgreiches und gesundes Jahr 2023!

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Wünscht die Vorstandschaft des Haimat und Geschichtsvereins.


Haibach, 22.12.2022



Zum Abschluss des Jubiläumsjahres „25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein“ machten Marlies und Claus Hock den Mitgliedern ein besinnliches Weihnachtsgeschenk: Mit Harfe, Hackbrett und Gitarre spielten sie weihnachtliche Weisen und beschwerten den Gästen „A ruhige Stund´“.

Festlich geschmückt hatten sie die Geschichtsstuwwe des Vereins, die gemütliche Musik sorgte schnell für eine ruhige, adventliche Stimmung. Zwischen den Musikstücken hatten die beiden Geschichten aus ihrer Kinderzeit mitgebracht. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt: Heißer Apfelwein wärmte von innen, Kartoffel-Lebkuchen und Früchtebrot wurden als Stärkung gereicht.

Der Vereinsvorsitzende Dieter Hock bedankte sich für diesen stimmungsvollen Abschluss des Vereinsjahres und schloss in seinen Dank alle Helfer ein die sich aktiv in den Verein einbringen.



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Haibach, 18.12.2022



Jubiläum

110 Jahre

17.12.1912 Hermann und Margarethe Dietrich pachten das Wirtshaus Weißes Roß


Haibach. 18.12.2022



Jubiläum

65 Jahre

10.12.1957 Erste Haibacher Apotheke (Hirsch Apotheke) wird eröffnet


Haibach, 11.12.2022



Rätsel

Wo ist denn das?
Bis Weihnachten suchen wir alte Gebietsbezeichnungen. 

Wo war der „Roure Kniggel“?
Lösung des letzten Rätsels:
„Hätehouhle“ = Hirtenhohle = Hirtenweg in Grünmorsbach
Der Heimat- und Geschichtsverein wünscht eine schöne Adventszeit.

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Haibach, 08.12.2022



Veranstaltung

"A ruhige Stund‘

Unter diesem Motto steht unsere letzte Veranstaltung in diesem Jahr. Mit Saitenmusik,
Geschichten und Gedichten unterhalten Marlies und Claus Hock die Anwesenden.
In winterlichem Ambiente gibt es passend dazu Fränkisches Apfelbrot, Kartoffellebkuchen
und heißen Apfelwein.
Eingeladen sind Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins. Wir freuen uns
auf einen schönen Abend mit euch.
Beginn am Donnerstag, den 15. Dezember um 19:30 Uhr in der Geschichtsstuwwe in
unserem Vereinshaus.


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Haibach, 05.12.2022



Jubiläum

50 Jahre

03.12.1972 Grundsteinlegung der neuen Grünmorsbacher Kirche


Haibach, 03.12.2022



Jubiläum

80 Jahre

02.12.1942 Luftalarm für Haibach und Grünmorsbach (auch am 3.12. und 6.12.)


Haibach, 02.12.2022



Jubiläum

145 Jahre

Am 01.12.1877 wird im Gasthaus Zum Anker die Freiwillige Feuerwehr Haibach gegründet.


Haibach, 01.12.2022



Jubiläum

55 Jahre

Am 25.11.1967 besucht Bischof Stangl Oberbessenbach und Dörrmorsbach.


Haibach, 27.11.2022



Rätsel
Wo ist denn das?

Wo ist die „Hätehouhle“?

Lösung des letzten Rätsels:
„Bällegge“: Kapellen-Ecke = Kapellenplatz in Dörrmorsbach


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Der Heimat- und Geschichtsverein wünscht eine schöne Adventszeit.

Haibach, 24.11.2022

 


Rätsel

Wo ist denn das?
Bis Weihnachten suchen wir alte Gebietsbezeichnungen.

Vom 10.11 und 17.11 von mir verpeilt, ich bitte um Entschuldigung.


Wo war die „alte Saie“?

Lösung: „Erlensaige“ = Gebiet an der heutigen Erlenstraße


Wo ist denn das?

Wo war die „Bällegge“?


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Der Heimat- und Geschichtsverein wünscht eine schöne Adventszeit.

Haibach, 24.11.2022



Jubiläum

115 Jahre

Am 18.11.1907 wird das Schulhaus in Grünmorsbach eingeweiht.


Haibach, 20.11.2022



Jubiläum

65 Jahre

03.11.1957 Grundsteinlegung der Paul-Gerhardt-Kirche


Haibach 06.11.2022



Ehrenurkunde

-Unser ältestes Mitglied Friedel Aulbach freut sich mit seinen 99 Jahren über die Ehrung als Gründungsmitglied. Wir wünschen ihm als Haibacher Urgestein weiterhin alles Gute und freuen uns auf seinen 100. Geburtstag.-


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Haibach, 01.11.2022



Termine


„Hawischer Gebabbel“ heißt das neue Buch des Heimat- und Geschichtsvereins, das am Donnerstag, dem 10. November um 19.30 Uhr im Wandererheim auf der Antonsruh vorgestellt wird. Einige Hawischer und Morschbicher „Originale“, die heute noch zu den Gedichten „passen“, werden Texte vortragen. 100 Jahre alt wäre er in diesem Jahr geworden, der „Hawischer Heimatdichter und Dorf-Poet“ Benedikt (Beni) Hubert. Das war der Anlass für den Heimat- und Geschichtsverein, Benis gesammelte Werke im Band 14 der Vereins-Veröffentlichungen mit dem Titel „Hawischer Gebabbel“ zusammenzufassen. Zu vielen Anlässen hatte Beni Hubert als genauer Beobachter des öffentlichen Lebens seiner Heimatgemeinde die passenden Worte in Gedichtform parat. Eigenarten und Charakterzüge seiner „Hawischer“ wusste er treffend und mit viel Humor in seinen Gedichten festzuhalten. Das ist nach der Vorstellung für 17,50 Euro im Haibacher Buchladen, im Rathaus und beim Heimat- und Geschichtsverein zu erwerben.


Liebe Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins! Wir laden euch herzlich ein zum Jahresausflug am Sonntag, 4. Dezember. Ziel ist der „Fränkische Advent“ am 2. Adventssonntag im Freilichtmuseum in Bad Windsheim. Dort wird in fränkischen Bauernstuben angeboten: Stubenmusik, Gesang, Geschichten und Gedichte, Adventsbacken, Kartoffellebkuchen, Plätzchen, Kaffee und Glühwein. Daneben gibt es auch handwerklich gefertigten Weihnachtsschmuck.
Abfahrt ist um 9 Uhr am Rathaus in Haibach, Rückkehr um 21 Uhr.
Unsere Abendeinkehr machen wir nach dem Besuch des Museums in einem Gasthof an der Fahrtstrecke.
Eingeladen sind alle Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins. Der Preis für die Fahrt und den Eintritt in das Museum beträgt 25 Euro pro Person.
Anmeldung bitte bei Claus Hock, Telefon 69103
Die Fahrt gilt nach Bezahlung auf unser Konto DE84 7956 2514 0007 1616 11 als gebucht.


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Haibach, 30.10.2022



Der Heimat- und Geschichtsverein bereichert das Leben in Haibach.

Mit seinen weitgespannten Arbeitsbereichen fasst der Verein viele Interessensgebiete aus der Geschichte und der Kultur zusammen und bereitet sie für die Mitbürger auf. In seinem Rückblick rief Vorsitzender Dieter Hock noch einmal alle Aktionen in Erinnerung, die trotz der Corona-Pandemie durchgeführt werden konnten. Sogar die Mitgliederzahl ist in der Coronazeit gewachsen und jetzt bei 242 angelangt. Auch Kassier Roland Albert konnte den guten Zustand des Vereins bestätigen. Die Arbeitskreisleiter zeigten auf, was der Verein alles geleistet hat. Von den Gründungsmitgliedern sind 51 dem Verein treu geblieben, alle bekamen von den beiden Vorsitzenden nun eine Anerkennungsurkunde. Viele bringen sich über das übliche Maß hinaus in den Verein ein. Diese erhielten als Auszeichnung die Ehrennadel des Vereins: Marlies Hock, Roland Albert, Peter Neugebauer und Stefan Heininger. Die Nicht-Mitglieder Harald Rosmanitz und Gerrit Himmelsbach vom Archäologischen Spessartprojekt erhielten die Ehrennadel für die jahrelange gute Zusammenarbeit. Mitglieder, die über viele Jahre hinweg in außergewöhnlicher Weise den Verein stützen, werden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Diese Ehrung erhielten Claus Hock und Peter Völkel.
Mit einem Paukenschlag endete die Versammlung. Dieter Hock bat darum, nach 25 Jahren als Vorsitzender zurücktreten zu dürfen. Auch der zweite Vorsitzende Bernhard Allig kandidierte nicht mehr. Auch wenn der Verein überall nur Lob erfährt fand sich niemand, der Hock diese Bitte erfüllte.



Bild: Ehrungen beim Heimat- und Geschichtsverein
Von links: Bernhard Allig (zweiter Vorsitzender), Marlies Hock, Peter Neugebauer, Gerrit Himmelsbach, Roland Albert, Harald Rosmanitz (Ehrennadel) und die neuen Ehrenmitglieder Claus Hock und Peter Völkel. Rechts Vorsitzende Dieter Hock. Auf dem Bild fehlt Stefan Heininger (Ehrennadel)  


Text und Foto von Robert Fuchs.

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 Haibach, 21.10.2022



Jubiläen

25 Jahre

Am 14.10.1997 wird der Heimat- und Geschichtsverein gegründet

110 Jahre

20.10.1912 Die alte Feuerlöschpumpe wird an das Museum München übergeben

80 Jahre

20.10.1942 Bücher und Liederbücher für die Wehrmacht werden abgeliefert

Haibach, 20.10.2022



Erinnerung


Morgen der 14.10. um 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen im Schützenhaus.


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Haibach, 13.10.2022



Jubiläum

100 Jahre

Am 08.10.1922 wird Pfarrer Anton Münch als 1. Pfarrer von Haibach eingeführt.

Haibach, 10.10.2022



Dörrmorsbach-Rundgang

Die Geschichte des Ortes lebendig und erlebbar machen – das ist eines der Ziele des Heimat- und Geschichtsvereins. In den Veröffentlichungen zu „Haibach erleben“ wurden alle Sehenswürdigkeiten der drei Ortsteile zusammengetragen und im Internet, als Audioguide und als Buch veröffentlicht. Der Wanderführer ist als Taschenbuch erschienen und bietet in den drei Ortsteilen Rundwege zu den interessantesten Stationen an. In Wort und Bild werden sie erklärt, QR-Codes verweisen auf die digitalen Medien. Günter Stahl aus Dörrmorsbach hat nun auf seinem Ortsrundgang die Informationen aus dem Buch mit Geschichten und eigenen Bildern ergänzt. Fast 30 Mitwanderer erlebten dabei zuerst das neueste „Denkmal“ im Ortsmittelpunkt, die Milchbank. Einige Teilnehmer konnten Episoden aus ihrem Schulleben im heutigen Bürgerhaus beitragen, in dem ein Lehrer alle acht Klassen unterrichtete. Im Eingangsbereich wurde ein altes Ortsschild von der ehemals eigenständigen Gemeinde Dörrmorsbach aufgehängt. Günter Stahl erläuterte auch das längst vergangene „Ortszentrum“ am Kapellenplatz. Die erste Schule, das Armenhaus, die Viehwaage und die Kapelle hatten hier ihren Platz. In den letzten Kriegstagen, am 30. März 1945 gegen 19.30 Uhr verlor der Turm der 1929 gebauten Laurentiuskirche durch Beschuss amerikanischer Artillerie seinen Zwiebelaufbau. Der denkmalgeschützte Bildstock am Ortseingang stand ab 1900 an einem Hohlweg. Einen „Abstecher“ machte Stahl mit seinen Zuhörern auf Gailbacher Gemarkung zum Schwind-Bildstock am Bensenbruch. Vorletzte Station war die Mariengrotte, die aus Bruchsteinen des Steinbruchs 1959 gemauert wurde. Neben dem rechten Mauerabschluss entspringt eine Quelle, die man 1815 fasste, das sogenannte „Hohnebrünnche“. Von hier aus wurde mit Holzrohren ein Weiher auf dem Platz der ehemaligen Schule gespeist. Abschluss des Rundgangs war im Vereinsheim des Sportclubs Olympic, in dem sie die Wanderer aufwärmen konnten.


Text und Bilder, Robert Fuchs.


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Haibach, 05.10.2022



Chronica

Der Heimat- und Geschichtsverein stellte am 2. Oktober seine Veröffentlichung der Baugeschichte der Grünmorsbacher alten Kirche vor. Der Vorsitzende des Vereins, Dieter Hock, dankte besonders Pfarrer Erich Sauer, der die Kopie der 1902 verfassten Baugeschichte möglich gemacht hatte. Peter Völkel und Burkard Müller haben das Buch des damals zuständigen Pfarrers Johann Schweinfest aus Schweinheim in einer Fachstelle kopiert. Albin Blatt hat für die Ver­öf­f­ent­li­chung alle handschriftlichen Texte in Sütterlin-Schrift in heutige Druckschrift übertragen. Der Band 1 enthält die Kopien des Berichts von Pfarrer Schweinfest, handschriftlich niedergeschrieben und künstlerisch illustriert vom Würzburger Bildhauer Heinz Schiestl, dessen Werkstatt die Kirche ausgestattet hat. Die Textübertragung im Band 2 umfasst 92 Seiten. Hier wurden alle Texte in heute leicht lesbare Schrift übertragen. Blatt erläuterte die Bedeutung des Originals mit dem Titel „Chronica“: „Das Buch ist ein wah­rer Schatz für die Ge­schich­te un­se­rer Hei­mat. Nicht nur, dass das Ori­gi­nal schon für sich selbst ein Kunst­werk ist: Die In­for­ma­tio­nen, die hier fest­ge­hal­ten sind, ge­ben ei­nen ge­nau­en Ein­blick in die Vor- und Bau­ge­schich­te un­se­rer Grün­mors­ba­cher Kir­che und die gro­ße Un­ter­stüt­zung der Kir­chen­ver­t­re­ter der da­mals zu­stän­di­gen Pfar­rei Schwein­heim.“ Besonders hob Blatt den persönlichen „Kampf“ von Pfarrer Schweinfest und die finanzielle Hilfe von Margaretha und Johannes Kiesel hervor. Blatt: „Ohne diesen Einsatz wäre Grünmorsbach und unsere Heimat heute um ein großes Gesamtkunstwerk ärmer.“ Blatt machte aber auch deutlich, dass es dauerhafter Anstrengungen bedarf, die Kirche in Zukunft zu bewahren. In letzter Zeit seien Wasserschäden aufgetreten, der Holzwurm habe das Möbel befallen. Bürgermeister Andreas Zenglein lobte den Heimat- und Geschichtsverein für den Einsatz zum Erhalt des Denkmals. Zusammen mit dem Schulhaus und den beiden privaten Nachbarhäusern sei das Ensemble einmalig im Kreis.



Text und Fotos von Robert Fuchs

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Haibach 04.10.202



Jubiläen


280 Jahre
18.09.1742 Haibach bleibt den „Hau und Krundbirenzehnt“ ( Heu und Kartoffelzehnt) an das Stift in Aschaffenburg schuldig

790 Jahre
22.09.1232 Dörnhof wird erstmals erwähnt
 

Haibach, 28.09.2022



Vereinsnachrichten

HEUTE um 19.30 Uhr in unserer Geschichtsstuwwe neben dem Rathaus:
Der beste Weg in den Spessart
Herzliche Einladung zu dem bebilderten Vortrag von Dr. Gerrit Himmelsbach am
heute, Donnerstag, 22. September um 19.30 Uhr in der Geschichtsstuwwe neben
dem Rathaus. (Dr. Gerrit Himmelsbach ist Projektleiter des Archäologischen
Spessart-Projekts, das sich seit über 25 Jahren der Erforschung der Kulturlandschaft
Spessart widmet.)
Thema:  
Die Autobahn A3 oder die Bahnlinie sind heute die schnellsten Verbindungen von
Aschaffenburg nach Würzburg. Das war nicht immer so.  
Im Mittelalter führte der Weg über Haibach und Oberbessenbach in den
Hochspessart. Wir folgen diesen Spuren und finden dabei bekannte und weniger
bekannte Überreste der Jahrhunderte alten Route.
Herzliche Einladung an alle Mitglieder und Freunde des Heimat- und
Geschichtsvereins. Eintritt frei!


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Haibach, 22.09.2022



Vereinsnachrichten


Der beste Weg in den Spessart
Herzliche Einladung zu dem bebilderten Vortrag von Dr. Gerrit Himmelsbach am
Donnerstag, 22. September um 19.30 Uhr in der Geschichtsstuwwe neben dem
Rathaus. (Dr. Gerrit Himmelsbach ist Projektleiter des Archäologischen Spessart-
Projekts, das sich seit über 25 Jahren der Erforschung der Kulturlandschaft Spessart widmet.)
Thema:  
Die Autobahn A3 oder die Bahnlinie sind heute die schnellsten Verbindungen von
Aschaffenburg nach Würzburg. Das war nicht immer so.  
Im Mittelalter führte der Weg über Haibach und Oberbessenbach in den
Hochspessart. Wir folgen diesen Spuren und finden dabei bekannte und weniger
bekannte Überreste der Jahrhunderte alten Route.
Herzliche Einladung an alle Mitglieder und Freunde des Heimat- und
Geschichtsvereins. Eintritt frei!


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Haibach, 13.09.2022



Jubiläen


35 Jahre

Am 01.09.1987 übernimmt der St. Johannesverein Haibach den Marienkindergarten

100 Jahre
05.09.192 Haibach wird zu eigenständiger Pfarrei,  Grünmorsbach zur Filiale, damit Abtrennung von Schweinheim

95 Jahre
11.09.1927 die Johannes-Nepomuk-Kirche bekommt neue Glocken


Haibach, 11.09.2022



Termine

Die Sommerferien gehen zu Ende und einige Vereinstermine stehen demnächst an.

Im folgenden ein Überblick zum Vormerken. Detailiert wird an dieser Stelle noch rechtzeitig informiert.

- 11.9. 100 Jahre Pfarrei Haibach mit begleitender Ausstellung unter Mitarbeit des HGV

- 22.9. Bebilderter Vortrag von Dr. Gerrit Himmelsbach um 19.30 in unserer  Geschichtsstuwwe.  
             Thema: Der beste Weg in den Spessart, über die Straße Aschaffenburg - Würzburg in alten Zeiten.

- 29.9. Vorstandssitzung

- 1.10. Rundgang in Dörrmorsbach unter dem Motto Haibach entdecken

- 2.10. Präsentation des neuen Buches "Chronica" zum Bau der alten Grünmorsbacher Kirche.    
             Im Anschluss an einen Gottesdienst in der alten Kirche.

- 14.10. Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen im Schützenhaus.

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Haibach. 08.09.2022



Jubiläen

90 Jahre
Am 25.07.1932 wird Titus Völker Pächter im Dörnhof.

35 Jahre
26.07.1987 Grundsteinlegung für den Umbau des Burgkindergarten.

215 Jahre
30.07.1807 Bernhard Hutter ersteigert das Hirtenhaus für 95 Gulden, das Geld wird für den Schulhausbau benötigt.

175 Jahre
04.08.1847 König Ludwig I. besucht mit Begleitung Haibach

130 Jahre
05.08.1892 Eine bischöfliche Visitation ist vorgesehen, „wenn der Weg befahrbar ist."


Haibach, 04.08.2022



Jubiläen

45 Jahre

Am 15.07.1977 wird die Kultur- und Sporthalle eingeweiht.

250 Jahre

18.07.1782 Auflage im Extractus Protocolli der kurfürstlichen Feuer-Assekuranz-General-Deputation zu Mainz: Jeder Neubürger muss einen Feuerlöscheimer stellen.

205 Jahre

20.07.1817 Haibach wird Kaplanei der Muttergottespfarrkirche


Haibach, 20.07.2022



Der Heimat und Geschichtsverein läd am Sonntag herzlich ein.


Liebe Mitglieder, Liebe Mitbürger,
wir laden herzlichst zum Dorffest am kommenden Wochenende ein. Vierzehn Tage nach unserem Jubiläumsfest sind wir auch hier wieder mit einem Stand vertreten. Am Sonntag gibt es in und um unser Vereinsheim am Rathaus Bier vom Faß, Weizenbier, Wein und sonstige Getränke in gemütlicher Athmosphäre. Unsere Sonder-Ausstellung zur Kommunion in Haibach und zum Jubiläum 25 Jahre HGV ist ganztägig geöffnet. Wir würden uns freuen wenn Sie/Ihr mal bei uns vorbeischauen würdet und unsere Arbeit damit unterstützt. Am Sonntagmittag findet dann in der Hauptstraße vom Bäckerbast bis zum Rathaus das originelle weltweit einzigartige Wellekipperschubkarrnrennen statt. Spannende Läufe werden ein Höhepunkt des Dorffestes sein. Also, auf geht's am Sonntag zum Heimat und Geschichtsverein.

Wir freuen uns über Ihren Besuch

Beim Aufbau am Freitag von 14.00 bis 18.00 und zum Abbau am Montag ab 9.30 bis ca. 12.00 freuen wir uns über jede helfende Hand.

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Haibach, 07.07.2022



Jubiläen

290 Jahre

01.07.1732 Bau der ersten Kapelle in Haibach, Stiftung des Zehntgrafen Georg Konrad Merkel

255 Jahre

01.07.1732 Das Bauernhaus Stürmer in Dörrmorsbach wird gebaut

215 Jahre

01.07.1834 Haibach baut eine erste Schule

50 Jahre

01.07.1972 Grünmorsbach wird Ortsteil von Haibach

695 Jahre

02.07.1327 Wiker Schilling und Frau Jutta verkaufen ihren Weinberg nach Schmerlenbach

35 Jahre

04.07.1987 Verschwisterung mit Marck

215 Jahre

07.07.1807 An der Stelle des Hirtenhauses in der Schollstraße entsteht ein Schulhaus


Haibach, 07.07.2022



Jubiläum

205 Jahre

Am 28.06.1817 wird ein eigener Kaplan wird für Gailbach und Haibach eingesetzt.

Haibach, 30.06.2022



Einladung

Liebe Mitglieder und Ehrenmitglieder,
Liebe Mitbürger,
wir laden Sie alle recht herzlich zu unserem Jubiläumsfest, 25 Jahre Heimat und Geschichtsverein, am kommenden Wochenende ein. Das Programm ist aus der Anzeige im Mitteilungsblatt ersichtlich. 25 Jahre haben wir uns für unsere Heimat eingesetzt und dabei einiges geschaffen. Das wollen wir nun gemeinsam Feiern und freuen uns über einen regen Besuch bei uns rund ums Rathaus.
Die eingeteilten Helfer und Helferinnen bitten wir um pünktliche Standbesetzung. Für den Aufbau am Freitag ab 13.00, Samstag ab 8.00 und den Abbau am Montag ab 9.00 sind noch Helfer willkommen.
Am Fest wird unser neues Buch "Haibach entdecken" , das wir gemeinsam mit der Gemeinde herausgeben, vorgestellt. Es ist zum Preis von 8,00 € auf dem Fest erhältlich. Danach ab Montag beim HGV, Haibacher Buchhandlung und im Rathaus.

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Haibach, 23.06.2022



Jubiläen

160 und 60 Jahre

Am 16.06.1862 kauft die Gemeinde Grünmorsbach das Anwesen der Familie Ranft und baut es zur ersten Schule um.

Am 17.06.1962 findet die Grundsteinlegung der Bruder Klaus Kirche statt.

Haibach, 19.06.2022



nennt der Heimat- und Geschichtsvereins sein neues Buch, das er zu seinem 25. Jubiläum herausgibt. Am Samstag, dem 25. Juni um 16 Uhr wird das Buch anlässlich des Jubiläumsfestes vorgestellt. Das Buch ist ein Wanderführer, der in den drei Ortsteilen elf Rundwege anbietet. Auf 260 Seiten führen diese zu insgesamt 217 Stationen, die mit Bildern und Texten beschrieben werden. Am Beginn jedes Kapitels zeigt eine Karte den genauen Wegeverlauf, empfiehlt einen Startpunkt mit Parkplatz und gibt die Entfernung an. Die einzelnen Stationen sind dann so gewählt, dass sie hintereinander aufgereiht sind. Suchen ortsfremde Besucher nach den Zielen, kann ein Audioguide helfen. Unter „Digiwalk“ hat der Heimat- und Geschichtsverein die meisten Stationen digital erfasst und stellt sie mit mehreren Bildern, Texten und vorgelesenen Geschichten vor. Dabei sind die Texte auch in Englisch und Französisch eingestellt. Eine interaktive Kartenführung zeigt den genauen Weg zur nächsten Station. Das Buch ist eine Ergänzung zu der bereits aktiven Internetseite „www.haibach-entdecken.de“. Dort sind alle Stationen ausführlich mit Hintergrundinformationen und mehreren Bildern beschrieben. Der Vorteil dieser Internetseite besteht darin, dass der Verein alle Informationen ständig aktuell halten kann. QR-Codes auf den Buchseiten führen zu den Webseiten und dem Digiwalk. Den Audioguide und die Internetseite hat der Verein mit Zuschüssen des Regionalbudgets der West-Spessart-Gemeinden selbst finanziert. Die Kosten für das Buch hat die Gemeinde übernommen. Der Wanderführer wird ab 25. Juni zum Preis von 8 Euro im Rathaus, im Haibacher Buchladen und beim Heimat- und Geschichtsverein verkauft.

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Haibach, 15.06.2022



25 Jahre HuG

Sein 25. Gründungsfest feiert der Heimat- und Geschichtsverein am kommenden Wochenende (24. und 25. Juni) an seinem Vereinsheim neben dem Rathaus. Am Samstag beginnt das Fest um 15 Uhr. Um 16 Uhr werden die Preise an die Gewinner der letzten Ortsrätsel aus dem Mitteilungsblatt ausgegeben. Danach stellt der Verein den neuen Wanderführer „Haibach entdecken“ vor und es beginnt der Buchverkauf. Zu den Internetseiten und dem Audioguide „Haibach entdecken“ hat der Verein nun auch ein Buch mit allen Sehenswürdigkeiten des gesamten Ortes als Wanderführer herausgebracht. Ab 18 Uhr spielt die junge Haibacher Blaskapelle „Elterwälder Blech“.
Die Jubiläumsfeier am Sonntag beginnt um 9 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Bruder-Klaus-Kirche. Unter den Klängen der Kapelle „Edelweiß“ geht es anschließend zum benachbarten Vereinsheim, wo der Frühschoppen bis 14 Uhr ausgedehnt wird. Ab 12 Uhr können sich Kinder schminken lassen. Um 17 Uhr singen die „Hawischer Buchfinken“. Im Vereinsheim und in der Geschichtsstuwwe ist an beiden Tagen eine umfangreiche Ausstellung zur Vereinsgeschichte und ein Rückblick auf die Erstkommunionfeiern in den letzten 100 Jahren.
Der Heimat- und Geschichtsverein wurde 1997 gegründet. Als Vereinszweck festgeschrieben wurde die Erforschung aller Bereiche der Ortsgeschichte der drei Ortsteile, die Sicherung aller historischen, kulturellen und künstlerischen Denkmäler und Dokumente und die Erhaltung von Brauchtum und Mundart. Von Anfang an haben sich sehr aktive Mitglieder in den Verein eingebracht. Sie haben sich in verschiedenen Arbeitsgruppen organisiert und können so in ihrem Bereich zur Gesamtleistung beitragen. Koordiniert wird die umfangreiche Arbeit von Beginn an vom Vorsitzenden Dieter Hock.
Erstes großes Projekt des Vereins war die Restaurierung der Brunnenstube der Schlosswasserleitung. Sie stammt aus dem Jahr 1525 und versorgte das zweite Aschaffenburger Schloss mit Trinkwasser. Sie gilt heute als herausragendes Zeugnis der Technikgeschichte. Als einer der ersten Kulturwege in der Region wurde 2002 gemeinsam mit dem archäologischen Spessartprojekt der Rundweg „Ritter, Fürst und Wellkipper“ eingerichtet. 2003 wurden Grenzsteine aus der Gemarkung Dörrmorsbach gesichert, die als Grenzmarken des Aschaffenburger Stifts St. Peter und Alexander zwischen 1741 und 1794 gesetzt worden waren. Sie wurden in einem Grenzsteingarten neben dem Bürgerhaus aufgestellt. Das größte Projekt wurde 2004 begonnen: Die archäologischen Untersuchungen der Ketzelburg. Bei den Ausgrabungen wurde die Kleinburg aus dem 12. Jahrhundert freigelegt, wissenschaftlich untersucht und für die Nachwelt erhalten. Sechs Jahre lang verfolgte der Verein das Ziel, die Fahnen ehemaliger Vereine zu restaurieren. Das Gedenken an die Beerdigungskultur hält der Verein seit 2011 wach: Im Dorffriedhof wurde eine Grabsteinwand errichtet, an der besondere Grabsteine gesichert sind. Dem Einsatz der Mitglieder ist es gelungen, die Denkmalliste Haibachs zu erweitern. Inzwischen sind 18 Bau- und Bodendenkmäler unter Schutz gestellt. Alle dies besonderen „Sehenswürdigkeiten“ wurden im letzten Jahr digital erfasst und in einer Internetseite und einem Audioguide allen Interessierten zur Verfügung gestellt. QR-Codes auf Tafeln an den Gebäuden weisen auf die digitalen Veröffentlichungen hin.
Ein Arbeitskreis hat in den 25 Jahren viele tausend Bilder aus allen Bereichen des Dorflebens gesammelt und aufbereitet. Sie sind eine Quelle für die Außendarstellung der Gemeinde. Die Bilder des Vereins sind auch eine gute Grundlage für Gespräche bei Seniorennachmittagen. Denn bei aller Arbeit für den Erhalt der Ortsgeschichte vergisst der Verein die Menschen nicht. Fachvorträge, Ortsbegehungen und Ausflüge zu historischen Stätten bieten allen Bürgern die Möglichkeit, ihre Heimat besser kennenzulernen. Dazu dienen auch die inzwischen 12 Buchveröffentlichungen, die Bilderbände, ein Mundartbuch mit Tonträger, Dokumentationen und die Sammlungen von Haibacher Mundartdichtern. Schon fertiggestellt ist die Baugeschichte der Grünmorsbacher Kirche, die in diesem Jahr noch als Buch übergeben wird.
Bild: Heimat- und Geschichtsverein ganz modern: QR-Codes auf Hinweisschildern verlinken auf die Internetseite www.haibach-entdecken.de und den Audioguide auf Digiwalk mit Informationen zu den Sehenswürdigkeiten Haibachs, Grünmorsbachs und Dörrmorsbachs.
Bild: Die erste Aufgabe des Vereins war die Restaurierung der kurfürstlichen Brunnenstube, die im 16. Jahrhundert das Aschaffenburger Schloss mit Trinkwasser versorgte.
ZLE
Festprogramm
Samstag, 24. Juni
15 Uhr Festbeginn, 16 Uhr Vorstellung des neuen Wanderführers „Haibach entdecken“ und Preisverleihung an die Gewinner der letzten Ortsrätsel. Ab 18 Uhr spielt die Kapelle „Elterwälder Blech“.
Sonntag, 25. Juni
9 Uhr Gottesdienst in der Bruder-Klaus-Kirche, danach Kirchenparade zum Festplatz,
Frühschoppen bis 14 Uhr. Es spielt die Kapelle „Edelweiß“. Kinderschminken und -beschäftigung. 17 Uhr Gesangseinlage der „Hawischer Buchfinken“
An beiden Tagen eine umfangreiche Ausstellung zur Vereinsgeschichte und zu „Erstkommunion im Wandel der Zeit“.  Festplatz ist an der Geschichtsstuwwe zwischen Rathaus und Kirche in der Hauptstraße.


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Haibach, 15.06.2022



Jubiläum

35 Jahre

Am 09.06.1987 wird die Partnerschaft mit Marck begründet.

Haibach, 15.06.2022



Rätsel
25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein - wir feiern mit Ihnen am 25. und 26. Juni!
Dabei werden auch die erfolgreichen Teilnehmer unseres Rätsels geehrt.
Nach sieben Fragen geben Sie die Lösungen bitte ab bei
Email-Adresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus


7.  Der Heimat- und Geschichtsverein hat schon viele Bücher herausgegeben. Wie viele Bücher wurden bis zum Vereinsfest 2022 veröffentlicht?

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Haibach, 09.06.2022



Unser Jubiläumsfest rückt näher, in 3 Wochen am 25. und 26.Juni feiern wir 25 Jahre Heimat und Geschichtsverein. Wer noch mit helfen will möge sich bitte bei Vorstand Dieter Hock Tel 61965 melden. Besonders für den Aufbau am Freitag und Abbau am Montag sind noch Helfer willkommen. Für unser Fest-Kaffee bitten wir auch um Kuchenspenden. Um auch hier besser Planen zu können bitten wir um Info an Christiane Hock, Tel. wie oben. Am Dorffest 10.7. nehmen wir auch mit einem Stand teil. Auch hierzu benötigen wir noch einige Helfer am Sonntag für den Bier/Getränkestand und Nachmittags ca. 2 Stunden für das Wellekipperrennen. Wir bitten auch hier um Meldung an den Vorstand. Zum Wellekipperschubkarnrennen am 10.7. bitten wir alle Vereine etc. um Teilnahme , bzw. Meldung eines Starters. Jeder Teilnehmer erhält einen Preis. Näheres dazu demnächst durch die Vereinsgemeinschaft.                                                                      Am vergangenen Freitag fand in der Kulturhalle Hösbach die diesjährige Landkreisehrung für langjährige , verdiente Vorstandsmitglieder statt. Landrat Dr.Legler konnte dabei auch unser Mitglied Peter Völkel für über 20 jährige Vorstandstätigkeit Ehren. Dazu gratulieren wir Peter auch ganz besonders . Er ist ja einer unserer Aktivposten die immer zur Stelle sind wenn es im Verein etwas zu tun gibt und hat den Verein mit Aufgebaut.

Weiterhin wurden ebenfalls unsere Mitglieder Robert Fuchs, Jürgen Goldhammer und Manfred Kuhn für Verdienste in anderen Vereinen geehrt. Auch ihnen herzlichen Glückwunsch.

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Haibach,08.06.2022



Jubiläum

180 Jahre

Am  02.06.1842, Grundsteinlegung der Nepomuk-Kirche in der Schollstraße

Haibach, 04.06.2022



Grenzgang 2022

Der Heimat- und Geschichtsverein pflegt die Tradition der Grenzbegehungen. „Jedes Jahr erkunden wir ein Stück der Gemarkungsgrenze“, erklärt Vorsitzender Dieter Hock diesen Festpunkt im Jahresprogramm. Während früher die Begehungen eher der Grenzkontrolle dienten, bieten sie heute eine Information für die Bürger, die ihre Heimat kennenlernen wollen. Nach der letzten Etappe von der Aschaffenburger Grenze bis zur Marienkapelle ging es in diesem Jahr im Schmerlenbacher Klosterwald an der nord-östlichen Grenze entlang. Von der Waldabteilung „Buch“ verlief der Weg durch das Krebsloch in recht unwegsamen Gebiet. Geländeeinschnitte und Bäche wurden als natürliche Grenzen festgelegt. „Die Steine wurden im Jahr 1750 gesetzt“, erklärte Hock. Er zeigte die Markierungen mit dem „Abts-Stab“ auf der Schmerlenbacher Seite, der die Zugehörigkeit zum Kloster verdeutlicht. Auf der anderen Seite ist das „H“ für Haibach eingeschlagen. Ein Richtungszeichen auf dem Kopf des Steines zeigt den genauen Grenzverlauf.
Hier an der „Mistplatte“ ist auch der nördlichste Punkt Haibachs. Wieder aus dem Wald heraus machte Hock die Bedeutung der Kulturlandschaft deutlich. Die Zukunft der Streuobstwiesen sei gefährdet, meinte er. Nur noch wenige Haibacher kümmern sich um ihre Obstbaumbestände. Es wird eine Aufgabe der nächsten Generationen sein, die Landschaft zu erhalten. Gleich an zwei Dreimärkern ging es an der Winzenhohler Straße vorbei. Diese teilweise verzierten Steine stehen an den Eckpunkten von drei Gemarkungsgrenzen. Der erste Stein markiert die Zusammenkunft von Winzenhohl, Straßbessenbach und Haibach, der zweite von Haibach, Grünmorsbach und Straßbessenbach. Hier endete die diesjährige Etappe. Für das nächste Jahr ist ein Weg entlang der Grünmorsbacher Grenze geplant.
Text: Robert Fuchs, Bild: Doris Buller:
Am „Dreimärker“ Haibach – Grünmorsbach – Straßbessenbach endete die diesjährige Etappe der Grenzbegehung.  


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Haibach, 02.06.2022



Rätsel
25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein - wir feiern mit Ihnen am 25. und 26. Juni!
Dabei werden auch die erfolgreichen Teilnehmer unseres Rätsels geehrt.
Nach sieben Fragen geben Sie die Lösungen bitte ab bei
Email-Adresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus


6. Der Heimat- und Geschichtsverein hat an Grünmorsbacher Gebäuden, die unter Denkmalschutz stehen, Hinweisschilder angebracht. An welchen Gebäuden sind diese Schilder?

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Haibach, 02.06.2022



Jubiläum

210 Jahre

Am 22.05.1812 erhält das Gasthaus "Grüner Baum" Nr. 1 seine Konzession.

Haibach, 26.05.2022



Rätsel
25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein - wir feiern mit Ihnen am 25. und 26. Juni!
Dabei werden auch die erfolgreichen Teilnehmer unseres Rätsels geehrt.
Nach sieben Fragen geben Sie die Lösungen bitte ab bei
Email-Adresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus


5. Der Heimat- und Geschichtsverein hat 2008 das alte Feuerwehrhaus neben dem Rathaus als Vereinsheim bekommen und 2017 die Garage als Veranstaltungsraum hergerichtet. Wie nennen wir diesen Raum?

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Haibach, 26.05.2022



Haibach entdecken, Grenzen erkunden

Wer kennt schon die genauen Grenzen seiner Heimatgemeinde, die wenigsten wahrscheinlich. Um das zu ändern laden wir, wie bereits angekündigt, am Freitag, 27.Mai alle Mitglieder, Mitbürger, Gemeinderäte, Kinder und , und , und zum 2.Teil unseres Ganges entlang der Ortsgrenze ein. Die erste Etape führte uns vom Parkplatz Waldfriedhof zur Marienkapelle. Nun wollen wir von dort aus entlang der nord-östlichen Ortsgrenze über das Buch an der Mistplatte vorbei zum Krebsenloch und dann hoch zur Winzenhohler Straße bis zum Dreimärker an der Grünmorsbacher Ortsgrenze gehen. Dann geht es weiter zur Schlussrast und gemütlichen Beisammensein zu unseren Mitgliedern Tanja und Marcus ins Old Church . Abmarsch ist um 15.00 an der Marienkapelle. Ankunft im Old Church ca. 17.00. Nachkömmlinge können auch gerne direkt dort hin kommen. Wegen des teils schwierigen Geländes wird festes Schuhwerk empfohlen. Sollte das Wetter nicht mitspielen, sprich bei Regen, treffen wir uns um 17.00 direkt im Old Church. Unterwegs gibt es einige Informationen über die Geschichte der Grenze, Grenzsteine und einiges mehr . Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

Am Sonntag, 29.Mai ist unser Vereinsheim ab 10.00 wieder einmal zum Frühschoppen geöffnet. auch dazu ergeht herzliche Einladung.

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Haibach, 26.05.2022



Rätsel
25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein - wir feiern mit Ihnen am 25. und 26. Juni!
Dabei werden auch die erfolgreichen Teilnehmer unseres Rätsels geehrt.
Nach sieben Fragen geben Sie die Lösungen bitte ab bei
Email-Adresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus

4. Der Heimat- und Geschichtsverein ließ die Ketzelburg archäologisch untersuchen. Wann waren die Ausgrabungen?

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Haibach, 19.05.2022



Termine

Wie bereits angekündigt findet demnächst unser Gang entlang Haibachs Grenzen Teil 2 statt. Aus organisatorischen Gründen wurde der Termin auf Freitag , 27. Mai verschoben. Wir treffen uns dazu um 15.00 an der Marienkapelle und laufen an der Nord-Östlichen Ortsgrenze in Richtung Winzenhohler Straße. Anschließend gegen 17.00 Einkehr bei unseren Mitgliedern Tanja und Marcus im Old Church. Nachkömmlinge können auch gerne direkt dort hin kommen. Näheres dazu im nächsten Mitteilungsblatt.
Am Sonntag, 29.Mai ist unser Vereinsheim ab 10.00 auch wieder einmal zum Frühschoppen geöffnet. Zu beiden Terminen ergeht herzliche Einladung an alle Mitglieder und interessierte Mitbürger.

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Haibach, 19.05.2022



Jubiläum

20 Jahre

12.05.2002 Der Marienbildstock in der Blumenstraße wird eingeweiht.

Haibach 12.05.2022



Rätsel

25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein - wir feiern mit Ihnen am 25. und 26. Juni!
Dabei werden auch die erfolgreichen Teilnehmer unseres Rätsels geehrt.
Nach sieben Fragen geben Sie die Lösungen bitte ab bei
Email-Adresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus


3. Der Heimat- und Geschichtsverein hat in Dörrmorsbach einen „Garten“ angelegt. Was wurde darin „gepflanzt“?

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Haibach, 12.05.2022



Rätsel

25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein - wir feiern mit Ihnen am 25. und 26. Juni!
Dabei werden auch die erfolgreichen Teilnehmer unseres Rätsels geehrt.
Nach sieben Fragen geben Sie die Lösungen bitte ab bei
Email-Adresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus


2. Der Heimat- und Geschichtsverein ließ die Fahnen ehemaliger Vereine restaurieren. Welche Vereine waren das?

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Haibach, 05.05.2022



Mitteilung


Liebe Mitglieder und Freunde,

noch 8 Wochen bis zu unserem 25.jährigen Jubiläumsfest am 25. und 26.Juni rund ums Rathaus.

Die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren. Begleitend zum Fest findet eine Ausstellung mit Bildern und Objekten zur Kommunion in Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach in vergangenen Zeiten statt. Dazu benötigen wir noch Fotos, Kommunionkerzen, Kommunionkleid/Anzug, Kränzchen usw. bis 1980. Wer zu diesem Thema etwas leihweise für die Ausstellung bereitstellen kann möchte sich bitte mit Peter Völkel Tel. 69761 oder Mail Peter_voelkel@hotmail.com in Verbindung setzen.
Weiterhin liegt bereits die Helferliste und Kuchenliste auf. Wer an den Festtagen oder beim Auf/Abbau bereit ist mit zu helfen melde sich bitte bei Vorstand Dieter Hock Tel.61965.
Weitere Termine in nächster Zeit zum Vormerken sind:
12.5. Vorstandssitzung
28.5. Fortsetzung unserer Grenzsteinwanderung rund um Haibach , näheres dazu demnächst im MB.
29.5. Frühschoppen im Vereinsheim
10.7. Teilnahme am Dorffest mit Wellekipperschubkarrnrennen
Öfters bekommen wir Anfragen zu geschichtlichen Themen und Fragen unsere Ortschaft betreffend die wir gerne soweit möglich beantworten. Dazu empfehlen wir aber auch wieder einmal die interresante Haibacher Ortschronik die eigentlich in jeden Haushalt gehört. Diese ist im Rathaus und der Haibacher Buchhandlung erhältlich.
Teil 1 und 2 kosten jeweils 10€, Teil 3 29,50€.

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Haibach, 05.05.2022



Rätsel

!!!Gratulation an die drei Gewinner des letzten Rätsels.

Diese waren: "Gerda Raggl, Peter Gerhart und Sandra Roth"!!!


25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein - wir feiern mit Ihnen am 25. und 26. Juni!
Dabei werden auch die erfolgreichen Teilnehmer unseres Rätsels geehrt.
Nach sieben Fragen geben Sie die Lösungen bitte ab bei
Email-Adresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus


1. Der Heimat- und Geschichtsverein bereichert das Dorffest mit einem besonderen Wettbewerb. Um welches Ereignis handelt es sich?

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Haibach, 29.04.2022



Jubiläum

100 Jahre

Am 29. April 1922, also genau vor 100 Jahren, hat der Haibacher Gemeinderat beschlossen, eine Polizeistation für die staatliche Polizei einzurichten. „Dem Antrag des Bezirksamts wegen Erbauung einer Gendarmeriewohnung verbunden mit einer Lehrerwohnung wurde zugestimmt“ heißt es im Protokollbuch, das von Bürgermeister Christian Kunkel unterschrieben ist. Damit wurden eigene Räume für die staatliche Polizei zur Verfügung gestellt. Im Haus oberhalb der Nepomukstatue an der damaligen Bundesstraße 8 befanden sich zwei Dienstzimmer und zwei Wohnungen für die Beamtenfamilien. Die ersten Polizisten waren Gendarmeriemeister und Stationschef Franz Tapfer und Hauptwachtmeister Rudolf Lotter. 1950 wurde eine dritte Beamtenstelle eingerichtet, 1963 die Station aufgelöst. Dienststellenleiter bis zur Auflösung waren Josef Fächer, Rudolf Keller und Paul Schöb. Die Haibacher Station war der Inspektion Aschaffenburg unterstellt. Zum Dienstbereich gehörten neben Haibach die Gemeinden Gailbach, Grünmorsbach und Winzenhohl. Die Gemeinde Dörrmorsbach blieb der Gendarmeriestation Straßbessenbach zugeordnet.
Über die ersten Polizisten schrieb später Beni Hubert: „Und vor allem die Gendarme, die Kerle hatten kein Erbarme. De Tapfers Franz war Kommissär, kam mit sei’m krumme Säbel her. Un dann de Lotter noch dezu, kein Bellmann hatt‘ vor dem soi Ruh.“
Die Hauptaufgaben der staatlichen Polizei waren die Überwachung des Straßenverkehrs, insbesondere auf der Bundesstraße 8 (Würzburger Straße), die in der Länge von 4 Kilometern die Gemeinde durchzieht, sowie die Bekämpfung der Kriminalität. Kapitalverbrechen und überörtliche Straftaten bearbeiteten Spezialkräfte aus Aschaffenburg oder Würzburg. Bekannte Straftaten geschahen am Büchelbergweg, wo nach dem Ersten Weltkrieg ein Haibacher ermordet und 1922 ein Sittlichkeitsverbrechen begangen wurden. In den Notzeiten der 1920er Jahre kamen nicht selten Wildereien ans Tageslicht. Nach dem Krieg 1945 wurden auf Haibacher Gemarkung einige Morde bekannt, wobei auch zwei Haibacher zu Tode kamen. Die Gefahr drohte damals aus dem Aschaffenburger Kasernenbereich heraus von „displaced persons“. Dies waren meist Osteuropäer, die nach dem Krieg entweder freiwillig in Deutschland blieben oder es waren ehemalige Zwangsarbeiter, die während des Krieges zur Arbeit in deutschen Betrieben verpflichtet worden waren. Auch ehemalige Kriegsgefangene waren in den Aschaffenburger Kasernen interniert und zogen von dort zu „Raubzügen“ in die Nachbarorte aus.
Im letzten Tätigkeitsbericht der Polizeistation über den Zeitraum vom 1. 10. 1960 bis 15. 5. 1962 ist vermerkt, dass keine aufsehenerregenden Straftaten verübt wurden und auch keine spektakulären Verkehrsunfälle zu verzeichnen waren. Es geschahen damals insgesamt 40 Unfälle, wobei 25 Personen verletzt wurden. In der Kriminalstatistik waren zehn Verbrechen, 154 Vergehen, 310 Übertretungen und 40 Ordnungswidrigkeiten vermerkt.
Die Gemeinde selbst überwachte trotz der Polizeistation weiter den Vollzug ihrer eigenen Vorschriften und Satzungen. Sie bediente sich dabei eines Polizeidieners, der neben seiner Aufsichtspflicht auch andere Hilfsdienste, wie Bekanntgabe von Nachrichten, Überbringern von Bescheiden und Nachtwächterdienst leistete. Hauptaufgabe war jedoch die Überwachung der Sperrzeiten in Gaststätten, der Lesezeiten von Holz im Gemeindewald, der Beachtung der Schulpflicht, der Vorschriften über die Reinlichkeit der Ortsstraßen sowie der Räum- und Streupflicht im Winter. Zu den ältesten Ortsgesetzen zählten Bestimmungen über das Laufenlassen von Geflügel und das Sammeln von Dachwasser an öffentlichen Straßen. Im April 1932 wurde eine ortspolizeiliche Vorschrift erlassen zur „Erhaltung der Ruhe, Sicherheit und Bequemlichkeit auf öffentlichen Straßen und Plätzen“. Es wurde unter Androhung von Geldstrafe oder ersatzweise bis zu 14 Tagen Haft verboten, „auf öffentlichen Straßen und Plätzen Fuß- oder Handball zu spielen, Schlittschuh zu laufen, Schlitten zu fahren oder Schleuder zu werfen“.
Über die „Gemeinde-Wächter“ schrieb Beni Hubert: „De‘ Wächters Jakob mit de Schelle, als Wachmann und Orts-Nachrichtenstelle. Nachfolger war Adam Baumann dann, in Uniform ein starker Mann. So wichtig wie für uns die Kliggä, war für den Adam seine Ziggä. Des war´n, wie man so sagen müsste gemeindeeigne Poliziste.“

Bild: Haibacher Polizei Mitte der 1930er Jahre (Archiv des Heimat- und Geschichtsvereins)
Von links: Gemeindediener Adam Baumann, Gendarmerie-Stationsleiter Franz Tapfer und Hauptwachtmeister Rudolf Lotter

Bericht: Robert Fuchs

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Haibach, 29.04.2022



Jubiläum

20 Jahre

27.04.2002 Eröffnung der restaurierten Brunnenstube.

Haibach, 27.04.2022



„Haibach und das Schicksal der
Heimatvertriebenen nach dem 2. Weltkrieg: Einmarsch – Flucht – Vertreibung –
Menschenmühle – Neuanfang“.

Bericht von Robert Fuchs

„Endlich können wir unser Jubiläumsprogramm in unserem 25. Jahr des Bestehens umsetzen!“ So begrüßte der Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Dieter Hock die Gäste beim ersten Fachvortrag des Jahres in der Geschichtsstuwwe des Vereins. Roland Albert hatte eine geschichtliche Zusammenschau vorbereitet mit dem Thema „Flucht und Vertreibung - Haibach und das Schicksal der Heimatvertriebenen nach dem 2. Weltkrieg“. Dankbar wurde die Einladung angenommen und viele Nachkommen der „Haibacher Heimatvertriebenen“ waren der Einladung gefolgt. Albert spannte in seiner Vorgeschichte einen Bogen vom 1. Weltkrieg und den Entwicklungen des 2. Weltkrieges bis zu den Folgen des Deutschen Vormarsches, dem Deutschen Rückzug und der Rückeroberung bis zu den „Stalinistischen Säuberungen“, der Gewaltherrschaft und der Misswirtschaft. Etwa 15 Millionen Deutsche aus den Gebieten östlich der Oder waren betroffen von der erzwungenen Völkerwanderung, sagte Albert. Dies sei der größte kollektive Heimatverlust, den Europa je erlebt habe. Auch wenn in der Potsdamer Deklaration geregelt wurde, dass die Aussiedlung „in ordnungsgemäßer und humaner Weise erfolgen sollte“, wurde eine grausame Vertreibung nicht verhindert. Misshandlungen, Mord, Hunger und Seuchen kosteten bis zu drei Millionen Deutschen das Leben.
Ausführlich ging Albert auf das Schicksal der Vertriebenen ein, die ihre neue Heimat in Haibach gefunden haben. Mit Originaltexten von Franz Knobloch, Manfred Paiska und Josef Beier ließ er lebendig werden, was die Menschen damals empfunden haben. Der spätere Rektor der Haibacher Hauptschule schrieb in seinen Erinnerungen: „Anfang Juli wurden wir auf einen Transport nach Bayern verteilt. 40 Personen wurden in einen Viehwagen verfrachtet, dazu das verbliebene Gepäck.“
Für die Haibacher war die Einweisung der Vertriebenen nicht einfach. Auf der Dorfbevölkerung lag zusätzlich zu den Kriegsfolgen nun auch die Last der Unterbringung und Versorgung der neuen Mitbürger. Ein Drittel der Häuser hatten Kriegsschäden. Aus den Städten waren schon seit 1943 insgesamt 128 Ausgebombte evakuiert worden. Als Heimatvertriebene kamen anfangs Dobrutscha-Deutsche und Familien aus Rumänien. Bis ins Jahr 1947 kamen dann Menschen zunächst aus Schlesien. Der Zustrom aus dem Sudentenland war danach besser organisiert. Bis 1950 mussten 508 Vertriebene aufgenommen werden. In der „Neuen Heimatstraße“ wurden für sie Wohnblöcke gebaut. Die Menschen brachten ihr Können und Wissen aus der Heimat mit, gründeten Betriebe und halfen mit, Haibach wieder aufzubauen.
Wie es den Vertriebenen in der neuen Heimat ging konnte Dieter Nagel als Zeitzeuge berichten. Er kam als Dreijähriger mit seiner Mutter Elfriede und seinem Zwillingsbruder Erhard von Kottwitz im Sudentenland nach Haibach. „Ich bin Haibacher“ bestätigte er, dass sich die Vertriebenen hier gut eingelebt haben.
Bild:
Erhard (links) und Dieter Nagel kamen im Alter von 3 Jahren aus dem Sudetenland nach Haibach.


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Haibach, 25.04.2022



Jubiläen

675 Jahre

23.04.1347 Haibach wird als Lehen erwähnt

 23.04.1347 Ludwig Framirsbacher  verkauft Gült nach Schmerlenbach

Haibach, 22.04.2022



Rätsel

Hier die Auflösung:


  • 1. Altes Feuerwehr- und Rothkreuzhaus, heutiges Vereinsheim des Heimat- und Geschichtsvereins
  • 2. Verein für Obst-und Gartenabau Haibach, Steine zum 85. und 100. Jubiläum an der Volksschule
  • 2. Altes Leichenhaus Grünmorsbach, heute Raum der Besinnung.
  • 4. Bildstock an der Windlücke
  • 5. "Dornbusch", Antonsruh, Wandererheim
  • 6. Scholze Haus, Schollstraße, Georg und Johann Albert
  • 7. Der Engel in der Ölbergszene an der alten Kirche Grünmorsbach
  • 8. Trafohäuschen in Dörnmorsbach
  • 9. Der Wingert, untere Ringwallstraße
  • 10. Erstes Feuerwehrhaus in der Schollstraße
  • 11. 40 Jahre Grünmorsbacher Jägervereinigung, Birkbachsee
  • 12. Das "Hohnebrünnche" an der Dörmorsbacher Grotte
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Haibach, 16.04.2022



Jubiläum

10 Jahre

14.04.2012 Die Jugendfarm Knochengarten wird eröffnet.

Haibach,13.04.2022



Jubiläen

835  und 55 Jahre

01.04.1187 Haibach wird erstmals urkundlich erwähnt
03.04.1967 (Weißer Montag): Das Munitionslager der Amerikaner am Büchelberg explodiert, Schäden an Häusern bis in die Fischergasse.

Haibach, 02.04.2022



Rätsel


Wer kennt sich aus?
„Haibach entdecken“ heißt die neue Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins
(www.haibach-entdecken.de) und der Audioguide auf „Digiwalk“. Dort sind die Lösungen zu finden. Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:
Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Nr.12

Neben einem rechten Mauerabschluss entspringt eine Quelle, die man 1815 fasste. Von hier aus wurde mit Holzrohren das Wasser zu einem Weiher neben der ehemaligen Schule gespeist. Welche Quellfassung ist gemeint?


Einsendeschluss: 10.4.
Lösung am 14.4. vor Ostern

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Haibach, 31.03.2022



Jubiläum

105 Jahre

31.03.1917 2 Kirchenglocken werden für Kriegsmaterial zertrümmert und eingeschmolzen.

Haibach,3103.2022



Vereinsnachrichten

Herzliche Einladung zum Vortrag:

„Haibach und das Schicksal der
Heimatvertriebenen nach dem 2. Weltkrieg: Einmarsch – Flucht – Vertreibung –
Menschenmühle – Neuanfang“.
Roland Albert wird am Donnerstag, 21. April um 19.30 Uhr in unserer
Geschichtsstuwwe für Mitglieder und Interessierte den Fachvortrag anbieten.
Inhalt:
Vorgeschichte der Vertreibung: 1. und 2. Weltkrieg
Eigentliche Vertreibung
Konkrete Schicksale der in Haibach „gestrandeten“ Vertriebenenfamilien
Zeitzeugenbericht von Dieter Nagel
Exkurs: Verschleppung in russische Arbeitslager und Spätaussiedler
Der Vortrag wird unter den aktuellen Corona-Auflagen durchgeführt.


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Haibach, 24.03.2022

 


Corona-Termine


Liebe Freunde und Mitglieder,

nachdem aktuell  Erleichterungen der Corona Vorschriften erlassen wurden sind wir zuversichtlich das wir im "Rest Jubiläumsjahr" doch noch einige der ursprünglich geplanten Termine durchführen werden. Die Hoffnung das wir das alles im 3.Corona Jahr in der Regelmäßigkeit wie vorher machen können beflügelt uns zu vielen Ideen und Plänen. Dazu, und ganz grundsätzlich für die Zukunft unseres nun   25.jährigen Vereines , suchen wir ausser unseren altbewährten aktiven Mitarbeitern dringend auch immer neue interessierte Helfer. Dabei ist es egal ob bisher passive Mitglieder oder Mitbürger die sich für ihre Heimat  interessieren, ob Alt oder Jung, Frau oder Mann sich zu einem Thema einbringen wollen. Besonders auch für die Archivarbeit im Dokumenten, Bilder und Objektearchiv.

Wer Lust und Interesse dazu hat ist dazu herzlich beim HGV willkommen. Die Mitglieder der Vorstandschaft stehen als Ansprechpartner zur Verfügung und die Geselligkeit kommt bei uns auch nicht zu kurz.

Als ersten Termin für einen Vortrag haben wir den Donnerstag, 21.April vorgesehen. Um 19.30 wird Roland Albert in unserer Geschichts-Stuwwe über das Schicksal der Heimatvertriebenen in Haibach nach dem 2.WK berichten. Näheres dazu demnächst im Mitteilungsblatt.                                                                                                                                                                                                       Wie schon angesprochen ist dieses Jahr das 25.Jubiläum unseres Vereines das wir am 25. und 26.Juni mit einem Fest rund ums Rathaus gebührend Feiern wollen. Dazu benötigen wir natürlich Helfer und Helferinnen,

Kuchenbäcker etc. . Bitte den Termin frei halten und wer jetzt schon weis das er helfen kann möge sich ab sofort beim Vorstand Tel. 61965 melden, das erleichtert uns die Planung.  Wir sind natürlich auch immer um ein einheitliches Erscheinungsbild bei Festen bemüht und bieten dazu unsere Vereins Polo Shirts oder Hemden an. Bestellungen dazu nimmt unser 2.Vorsitzender Bernhard Allig, Tel. 60314 an.                                                                                                                                                                                                                                                                       Zur Erinnerung, weitere große Jubiläen und Feiern im Jahr 2022 die anstehen  sind 100 Jahre Pfarrei Haibach, 50 Jahre Eingemeindung Grünmorsbach, Dorffest , Tag der Franken in Aschaffenburg , 50 Jahre Landkreis Aschaffenburg. Wir werden im einzelnen rechtzeitig darauf hinweisen.

Euer Vorstand            

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Haibach, 24.03.2022



Rätsel


Wer kennt sich aus?
„Haibach entdecken“ heißt die neue Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins
(www.haibach-entdecken.de) und der Audioguide auf „Digiwalk“. Dort sind die Lösungen zu finden. Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:
Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Nr.11

Neben ihrer „Freizeitanlage“ errichtete eine Gruppe 2009 ein Wegekreuz. Zu welchem Jubiläum wurde dieses Kreuz errichtet?

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Haibach, 24.03.2022



Rätsel

Wer kennt sich aus?
„Haibach entdecken“ heißt die neue Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins
(www.haibach-entdecken.de) und der Audioguide auf „Digiwalk“. Dort sind die Lösungen zu finden. Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:
Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Nr.10

August Albert beschreibt in seinem Ortsrundgang, dass das „Korschem“ 1905 verkauft und abgerissen wurde. Welche Funktion hatte das Haus bis zu diesem Zeitpunkt?

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Haibach, 17.03.2022

 


Jubiläum

10 Jahre

16.03.2012 Der neu gestaltete Waldlehrpfad wird übergeben.

Haibach, 16.03.2022



Termine

Es gibt neue Einträge in unserer Rubrik Termine.

Haibach, 15.03.2022



Rätsel
Wer kennt sich aus?
„Haibach entdecken“ heißt die neue Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins
(www.haibach-entdecken.de) und der Audioguide auf „Digiwalk“. Dort sind die Lösungen zu finden. Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:
Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Nr.9

Bis 1814 hatte das Gebiet eine besondere Bedeutung. Sehr gerne sind auch auswärtige Gäste deswegen nach Haibach gekommen und hatten schöne Stunden. Heute sieht man nur noch Reste der Anlage. Welches Gebiet ist gemeint?


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Haibach. 11.03.2022



Lastschrifteinzug der Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2022

In der Kalenderwoche 12 (21.3.-25.3.) erfolgt der Einzug der Mitgliedsbeiträge über das SEPA-
Basislastschriftverfahren.
Die Mitgliedsbeiträge betragen für Einzelmitgliedschaften 15 €, für Familienmitgliedschaften 30 €.
Sollten sich zwischenzeitlich Bankverbindungen  geändert haben, bitten wir bis spätestens zum
20.3.2022 um schriftliche Mitteilung der neuen Bankverbindung. Am besten per E-Mail unter:
R.Albert@hugverein-haibach.info
Bei Rückfragen zum Beitragseinzug steht unser Kassier Roland Albert unter 06021/62192 gerne zur
Verfügung.   

 

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Haibach, 09.03.2022

 


Jubiläum

80 Jahre

Am 06.03.1942  werden Zentrifugen und Butterfässer für die Ausstattung der Wehrmacht bei den Bauern abgeholt.

Haibach, 06.03.2022



Termine

Alle Termine finden unter den jeweils aktuellen Corona-Auflagen statt.
Sollten geplante Termine abgesagt werden müssen, wird dies rechtzeitig bekanntgegeben.
Viele Termine sind noch ohne Datum; sie werden kurzfristig angesetzt.
9.4.: Jahrestagung der Geschichtsvereine
21.4.: Vortrag „Heimatvertriebene“ (Roland Albert)
25. /26. Juni: Jubiläumsfest 25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein
1. Juli bis 7. August: landkreisweites Kulturfest »Kultur-Bühne Landkreis Aschaffenburg«
3. Juli: Tag der Franken in Aschaffenburg
3. Juli: 50 Jahre Landkreis
14.10. Jahreshauptversammlung (Gründungstermin!) für die letzten beiden Jahre
Noch ohne Datum:
Schweinfest-Buch-Vorstellung in Grünmorsbach
Grenzgang
Veröffentlichung Wanderführer „Haibach entdecken“
Audio-Guide-Wanderungen mit dem Wanderführerbuch in den drei Ortsteilen
Strickkreis wiederbeleben
Ahnenforscher-Stammtisch
Buchvorstellung 100 Jahre Beni Hubert
Vereinsausflug
50 Jahre Grünmorsbach in Haibach
100 Jahre Pfarrei Haibach

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Haibach, 05.03.2022


Rätsel

Wer kennt sich aus?
„Haibach entdecken“ heißt die neue Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins
(www.haibach-entdecken.de) und der Audioguide auf „Digiwalk“. Dort sind die Lösungen zu finden. Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:
Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus

Nr.8

Seit 1920 gibt es in den drei Ortsteilen elektrischen Strom. In Trafo-Häuschen wird die Hochspannung auf den Haushaltsstrom umgewandelt. Eines dieser Trafohäuschen ist nicht mehr am Netz. Wo steht es?


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Haibach, 04.03.2022



Rätsel

Wer kennt sich aus?
„Haibach entdecken“ heißt die neue Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins
(www.haibach-entdecken.de) und der Audioguide auf „Digiwalk“. Dort sind die Lösungen zu finden. Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:
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oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus

Nr. 7

Ein Diebstahl in der Nacht vom 7. auf den 8. Februar 1983 konnte teilweise aufgeklärt werden. Zwei der drei gestohlenen Gegenstände wurden gefunden. Was blieb aber bis heute verschwunden?


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Haibach, 24.02.2022



Jubiläum

80 Jahre

Am 24.02.1942 werden die zwei großen Glocken der Haibacher Kirche zum Einschmelzen abgeholt.

Haibach, 24.02.2022



Liebe Mitglieder!
Unsere Jahresversammlung, die für Februar vorgesehen war, haben wir aus Vorsicht vor der Coronalage auf den 13. Oktober verlegt. Wir hoffen, dass wir uns dann wieder ohne Beschränkung treffen können.
Guter Hoffnung sind wir hinsichtlich unseres Festtermins: Am 25. und 26. Juni wollen wir unser 25-jähriges Jubiläum zünftig feiern! Haltet euch schon mal diesen Termin frei, wir brauchen viele Helfer!
Geplant haben wir auch noch folgende Themen, die wir kurzfristig terminieren:
·      Vorstellung der „Chronica“ (Geschichte zum Bau der Grünmorsbacher Kirche von Pfarrer Schweinfest)
·      Grenzgang
·      Veröffentlichung Wanderführer „Haibach entdecken“ mit Audio-Guide-Wanderungen und dem Wanderführerbuch in den drei Ortsteilen
·      50 Jahre Grünmorsbach als Ortsteil
·      3. Juli: Tag der Franken in Aschaffenburg und 50 Jahre Landkreis
·      1. Juli bis 7. August: landkreisweites Kulturfest »Kultur-Bühne Landkreis Aschaffenburg«
·      Vereinsausflug, Ehrungen von Mitgliedern, Ahnenforscher-Stammtisch, „normales“ Vereinsleben
·      Buchvorstellung „100 Jahre Beni Hubert“

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Haibach, 21.02.2022



Nachtrag der diesjährigen Jubiläen


01.01.1922
100 Jahre
Der Turnverein Grünmorsbach wird in Arbeiterturnverein umbenannt

01.01.1987
35 Jahre
Dörrmorsbach wird Ortsteil von Haibach

02.01.1987
35 Jahre
Die Rosen Apotheke wird eröffnet

06.01.1822
200 Jahre
Den Dörnhofkindern wird der Schulbesuch in Haibach verweigert

02.02.1917
105 Jahre
Dorothea Roth und Tochter Maria werden zu Beihilfen der Grünmorsbacher Post verpflichtet

09.02.1917
105 Jahre
bis 19.3. haben die Kinder schulfrei (Kohleferien) wegen Kohlemangels


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Haibach 21.02.2022



Neues Rätsel

Nachtrag der schon veröffentlichen Rätselteile zum nachlesen.  Bitte hiermit um Entschuldigung.

Auch wir sind nicht perfekt. ;-)


Wer kennt sich aus?
„Haibach entdecken“ heißt die neue Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins

(www.haibach-entdecken.de) und der Audioguide auf „Digiwalk“. Dort sind die Lösungen zu finden. Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:
Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus

1. vom 13.01.2022

Das gesuchte Gebäude hat eine wechselvolle Geschichte: Holzlager und Waschküche, Gerätehaus,        Vereinsheim, Sozialwohnung. Welcher Verein lädt hier zu seinen Veranstaltungen ein?

2. vom 20.01.2022


Einige Vereine setzen als Erinnerung an ihre Vorfahren Gedenksteine. Ein Verein hat sogar zwei Steine nebeneinander setzen lassen. Zu welchen Vereinsjubiläen wurden die Steine von welchem Verein gesetzt?

3. vom 27.01.2022

Das Haus hat eine interessante Entwicklung: 1954 gebaut, 1965 erweitert, 1995 ausgedient, seit 2020 wieder einer neuen Bestimmung übergeben. Von welchem Gebäude ist die Rede?

4. vom 03.02.2022

Der Schuster Fischer hatte eine unbequeme Erscheinung. Als er sich der Kreuzung näherte, sah er eine weiße Gestalt. Die kam auf ihn zu, sprang ihm auf den Rücken und peinigte ihn so lange bis er ein Versprechen abgab. Was ließ er der Sage nach errichten?

5. vom 10.02.2022

Die Bauminsel lud mit einer Bank zum Verweilen ein. Das war der Lieblingsplatz von Georg Anton Rückert. Wie nannten die alten Haibach den Namensgeber des Platzes? Welches Gebäude steht heute dort?

6. vom 17.02.2022

Von 1841 bis 1856 und von 1917 bis 1919 wohnten die Bürgermeister in dem gesuchten Haus. Wie heißt es deshalb? Wo steht es? Wie hießen die Bürgermeister?


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Haibach, 20.02.2022



Hallo alle Freunde des HUG Haibach.

Ich habe unter dem Bereich Arbeitsgruppen einen neuen Bereich Ortsgeschichte, den es auch schon auf der alten  Homepage gab, wieder eingefügt.

Dort werde ich hin und wieder etwas aus unserer Chronik einstellen.


Viele Grüße, euer Admin

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Haibach, 15.02.2022



Eine ganz besondere Jahresgabe hat der Heimat- und Geschichtsverein seinen Mitgliedern am Jahresanfang überreicht: In einem Kalender hat Claus Hock die Höhepunkte der letzten 25 Jahre der Vereinsgeschichte zusammengestellt. Die Idee zu dem Kalender entstand bei der Vorbereitung zur 25-Jahr-Feier, die für Juni dieses Jahres geplant ist. Die Seiten beginnen mit dem Bericht der Gründungsversammlung vom 14. Oktober 1997 und der Erklärung, einen Verein zu gründen, der sich zum Ziel gesetzt hat, Geschichte zu bewahren und Heimat zu gestalten. Auf anderen Seiten wecken Bilder Erinnerungen an die Arbeiten bei den Ausgrabung auf der Ketzelburg und bei der Restaurierung der Brunnenstube. Aber auch die Umbauarbeiten im Vereinsheim sind dokumentiert. Erinnert wird an die Fahnenfeste, bei denen die restaurierten Fahnen ehemaliger Vereine vorgestellt wurden. Aber auch Bilder von anderen Festen sind abgedruckt, wie die Dorffeste oder das Dreschfest des Vereins. Erinnert wird an Grenzbegehungen und die Ausflüge und Führungen zu Zielen mit bedeutendem Geschichtshintergrund. Auf dem Blatt im Oktober sind die inzwischen schon zwölf Buchveröffentlichungen des Vereins zusammengestellt. Auch die moderne Öffentlichkeitsarbeit mit einer Internetseite und einem Audioguide wird erwähnt. Aus den Ortsteilen wird der Grenzsteingarten in Grünmorsbach sind als Themen der Grenzsteingarten in Dörrmorsbach und die Geschichte der Schule und der Kirche in Grünmorsbach aufgeführt.


Haibach, 12.01.2022



Ein Frohes neus Jahr!

Allen Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins, eine frohes, erfolgreiches aber vor allem ein gesundes neues Jahr 2022!

Haibach, 12.01.2022



Und ein letztes Jubiläum für dieses Jahr.

35 Jahre

Der Wendelbergsteinbruch wird als Naturdenkmal geschützt.


Ansonsten bleibt mir nur noch eines für dieses Jahr euch einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen,  kommt gut rüber und bleibt gesund und uns gewogen bis 2022.

Euer Admin

Peter Neugebauer

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Haibach, 31.12.2021



Jubiläen

100 Jahre

Grünmorsbach bekommt Strom und Straßennamen werden eingeführt.

Haibach, 30.12.2021



Jubiläen

240 Jahre

1781 wird der erste Friedhof eröffnet und der Wildpark wird gebaut.

Haibach, 29.12.2021



Jubiläum

100 Jahre

Am 20.12.1921 beginnt die Stromversorgung für Dörrmorsbach.

Haibach, 21.12.2021



Lösung Hawischer Rätsel

Frage 1:

Worin hat der Bauer seinen Wetzstein getragen?

Im Schloggefass

Frage 2:

Womit hängt die Hausfrau ihre Wäsche auf?

Mit Zwaggel

Frage 3:

Mit was glättet der Schreiner die Bretter?

Mit dem Howwel

Frage 4:

Welche Schnur hat der Bauer an seiner Peitsche?

Die Schmigge

Frage 5:

Was braucht der Bäcker als Grundlage für einen guten Kerbkuche?

Häifedaasch

Frage 6:

Mit was reinigt die Hausfrau ihre stark verschmutzte Wäsche?

Worzelbäschte

Frage 7:

Was hat der Maurer zum Mischen von Sand und Zement beim Speiß machen gebraucht?

Schebbe

Frage 8:

Was braucht man zum Richten des Herdfeuers?

Schierhoke

Frage 9:

Was war an der Sense beim Getreidemähen angebracht?

Ein Räff

Frage 10:

Worin wurden die Krumbern auf dem Acker gesammelt?

In der Männe

Frage 11:

Was hat jede Hausfrau angezogen um ihre Kleidung zu schützen?

Ein Mäntelschäzz

Frage 12:

Worin wurden die Kartoggeln für die Schweine gekocht?

Im Stennä

Die Gewinner/-innen werden benachritigt.

Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.


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Haibach, 16.12.2021



Liebe Mitglieder, Liebe Freunde des Heimat und Geschichtsvereines, Liebe Mitbürger,

noch eine Woche bis Weihnachten, die Vorbereitungen für das Fest gehen trotz Corona weiter und sicher sucht der eine oder andere noch ein passendes Weihnachtsgeschenk. Wir empfehlen dazu  allen Heimatverbunden, aber auch allen Neubürgern unsere Bücher.

Besonders die diesjährige Neuerscheinung mit den gesammelten Werken unseres Heimatdichters August Albert zum Preis von 14,50€. Alle Bücher sind in der Haibacher Buchhandlung, im Rathaus und beim HGV erhältlich.                                                                                                                                                           Die Jahresgabe 2022 die üblicherweise nur unsere Mitglieder erhalten ist mittlerweile verteilt.

Zum Jubiläumsjahr 25 Jahre Heimat und Geschichtsverein haben wir uns dazu etwas besonderes einfallen lassen, nämlich einen Jahreskalender mit vielen schönen Fotos aus 25 Jahre Vereinsgeschichte. Es sind davon einige überzählige Exemplare vorhanden die wir gerne an interesierte Mitbürger gegen eine kleine Spende abgeben (Tel. 61965).

Unser letztes Rätsel aus dem Mitteilunsblatt ist nun auch abgeschlossen.

Alles richtig erraten und somit Gewinner dieser Rätselrunde sind: Gerda Raggl, Gerd Künzinger, Walter Find und Roger Find.

Herzlichen Glückwunsch und Danke für die Teilnahme am Rätsel.

Die Gewinner erhalten ein kleines Präsent vom HGV.

Nachdem Corona bedingt alle im November und Dezember geplanten Termine ausfallen mussten können wir auch für das kommende Jahr, zumindestens für Januar und Februar, noch nicht konkret Planen. Wir Bitten aber trotzdem den wichtigsten Termin für 2022 vorzumerken, nämlich unser 25jähriges Jubiläumsfest am 25. und 26.Juni. wir sind zuversichtlich bis dahin das Fest durchführen zu können.

In diesem Sinne bedanken wir uns bei Euch allen für die Treue zum Verein auch wieder im vergangenen, schwierigen Jahr, wünschen Euch und Euren Familien eine gesgnete, friedvolle Weihnacht und alles Gute, besonders Gesundheit, im kommenden Jubiläumsjahr 1997-2022, 25 Jahre Heimat und Geschichtsverein.

Euer Vorstand

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Haibach, 16.12.2021 



Jubiläum

210 Jahre

Am 15.12.1811 wird Joseph Bahmer bis 1822  Schultheiß von Haibach.

Haibach, 16.12.2021



Adventsfeier abgesagt

Liebe Mitglieder! Wir wollen alle gesund bleiben. Eine Möglichkeit dazu ist, nur die notwendigen Kontakte aufrecht zu erhalten. Unsere Adventsfeier wäre zwar auch notwendig, um uns wieder einmal in gemütlicher Runde zu treffen, doch haben wir uns entschieden, dieses Treffen abzusagen. Uns allen tut das sehr leid! Wir möchten aber kein Risiko eingehen und bitten deshalb um Verständnis.

Das August-Albert-Buch hat einen sehr erfreulichen Zuspruch gefunden. Sehr schnell waren die vorrätigen Bücher ausverkauft. Keine Angst! Wir haben weitere Exemplare bestellt. Sie werden nächste Woche kommen und sind dann wieder in der Haibacher Buchhandlung, im Rathaus und bei den Vorstandsmitgliedern zu bekommen.

Mit freundlichen Grüßen


 

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Haibach, 06.12.2021



Jubiläum

150 Jahre

Am 26.11.1871 werden die Flächenmaße von Morgen und Tagwerk auf die metrischen Maße geändert.

Haibach, 27.11.2021


Neues Rätsel!

Liebe Mitbürger!

In den nächsten Wochen suchen wir Arbeitsgeräte von Bauern, Handwerkern und Hausfrauen.

Wie sagte man in Haibach, Grünmorsbach oder Dörrmorsbach dazu? Dieses Mal müssen Sie die Antworten selbst finden! Als Lösung gelten nur die Dialektausrücke!

Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52 oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Viel Glück beim Raten!

Frage 12:

Worin wurden die Kartoffeln für die Schweine gekocht?


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Haibach, 25.11.2021



 Jubiläum

390 Jahre

Am 23.11.1631 kommt der Schwedenkönig Gustav-Adolf nach Aschaffenburg.

Haibach, 25.11.2021



Info

Das August-Albert-Buch ist im Verkauf! Auch ohne feierliche Buchvorstellung haben wir mit dem Verkauf des August-Albert-Buches begonnen. Für 14,50 € bekommen Sie es im Haibacher Buchladen, im Rathaus und bei unseren Vorstandsmitgliedern.

Liebe Mitglieder!

Wie schon angekündigt, haben wir unsere Jahresversammlung abgesagt. Wir möchten keine Gefährdung unserer Gäste. Wann wir die Versammlung nachholen können entscheiden wir in gesünderen Zeiten.

Auch das weihnachtliche Treffen am 16.12. ist noch nicht sicher. Wir sagen rechtzeitig Bescheid.


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Haibach, 22.11.2021


Jubiläum

390 Jahre

Am 20.11.1631 wird Aschaffenburg und das Umland durch das Regiment Tyllis geplündert.

Haibach, 22.11.2021



Hallo alle miteinander. 


Es gibt zwei Neuigkeiten auf der Homepage.

Zum einen wurde ein Video von der Ketzelburg eingepflegt zu finden unter Die Ketzelburg .

Und die zweite Neuigkeit ist unser neu herausgebrachtes Buch "Feldblimerchen un Heckeräiserchen" von August Albert welches Einzug in den Reihen unserer Veröffentlichungen gehalten hat.

Bleibt gesund!

Euer Admin

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Neues Rätsel!

Liebe Mitbürger!

In den nächsten Wochen suchen wir Arbeitsgeräte von Bauern, Handwerkern und Hausfrauen.

Wie sagte man in Haibach, Grünmorsbach oder Dörrmorsbach dazu? Dieses Mal müssen Sie die Antworten selbst finden! Als Lösung gelten nur die Dialektausrücke!

Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52 oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Viel Glück beim Raten!

Frage 11:

Was hat jede Hausfrau angezogen um ihre Kleidung zu schützen?


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Haibach, 18.11.2021

 


Absagen wegen Corona!


Liebe Mitstreiter in Sachen Heimat und Geschichte,

die aktuelle , sich täglich ändernde Corona-Lage, sowie die sich dadurch dauernd verschärfenden Vorschriften zwingen uns leider dazu die Buchvorstellung am 18.11. und die Jahreshauptversammlung am 25.11. abzusagen. Ob der angedachte Adventsabend am 16.12. stattfinden kann ist noch offen. Ihr könnt euch ja vorstellen das mir diese Entscheidung schwergefallen ist und sehr leid tut, zumal die Vorbereitungen schon weit gediehen waren.

Aber ich denke wir haben keine andere Wahl, auch zum Schutz unserer Mitglieder und Gäste. Auserdem sah es zuletzt so aus als ob sowieso viele Gäste unter diesen Umständen daheim geblieben wären. Das heisst wir werden beide Termine baldmöglichst neu ansetzten.                              

Der Buchverkauf wird aber ab Freitag, 19.12. in den bekannten Verkaufsstellen starten.

Euer Vorstand

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Haibach, 14.11.2021



Neues Rätsel!

Liebe Mitbürger!

In den nächsten Wochen suchen wir Arbeitsgeräte von Bauern, Handwerkern und Hausfrauen.

Wie sagte man in Haibach, Grünmorsbach oder Dörrmorsbach dazu? Dieses Mal müssen Sie die Antworten selbst finden! Als Lösung gelten nur die Dialektausrücke!

Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52 oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Viel Glück beim Raten!

Frage 10:

Worin wurden die Krumbern auf dem Acker gesammelt?


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Haibach, 11.11.2021



Besonderer Blick auf Haibachs Geschichte

Neues Buch: Verein hat in "Feldblimerchen un Heckeräiserchen" Werke von August Albert zusammengetragen

"Feldblimerchen un Heckeräiserchen" hat August Albert seine Geschichten, Ortsbeschreibungen und Festreden genannt, die er Anfang des letzten Jahrhunderts aufgeschrieben hat. Diese Texte hat der Heimat- und Geschichtsverein gesammelt und als Buch zusammengefasst. Die Begabung, das Dorfgeschehen humorvoll, gereimt und erzählt zu Papier zu bringen, machte August Albert zum "Heimatdichter". Als Junggeselle lebte er auf dem Hof seines Bruders und hatte dort Zeit, seine Notizen zu machen.

Peter Völkel vom Heimat- und Geschichtsverein sammelte die Texte und übertrug sie von Alberts Handschrift in Druckschrift. "Die Texte stärkten meine Begeisterung für meine Heimat", erklärte Völkel, warum er sich die Arbeit gemacht hat. Mitglieder der Albert-Familie und Bekannte des Dichters halfen mit, Originalunterlagen zusammenzutragen. Entstanden ist damit ein Werk, in dem sich das Leben der Haibacher zu Beginn des 20. Jahrhunderts widerspiegelt.

Rundgang durch den Ort 1935

Das Buch beginnt mit einem Rundgang im Haibach des Jahres 1935, beginnend vom Bessenbacher Weg über die "3 Kreuze", als nur ein Kreuz an den Ritter von Heydebach erinnerte, und weiter durch das ganze alte Dorf. Albert hat das Geschehen in seinem Ort aktiv mitgeprägt. So schrieb er das Gedicht zur Übergabe des Springbrunnens im Jahr 1928, eine Festrede für den Stenografenverein und die Urkunde im Grundstein des Post-Saales.

Ausführlich erzählt er über die Saalöffnungen der Gasthäuser "Grüner Baum" und "Zur Post". Der Besuch eines Fußballspiels zeigt die rauen Sitten am Hohen Kreuz: "Die Hawischer die honn gesiescht, die Fremme hon bahl ihr Schläisch noch gekriescht!" Beeindruckend sind die Texte vom Arbeitsleben. "Mir Fabriksmädchen" beschreibt das Los der Frauen in den Kleiderfabriken.

Die "gute alte Zeit wird lebendig in den Gedichten vom "ouhahmlich Hahmweg" und in der Groteske "Es wäwert", in der die Zeit der ersten Rundfunkempfänger beschrieben wird. Der Bau der ersten Wasserleitung 1930 wird ebenso festgehalten wie die Freude der Menschen zur "Hawischer Kerb". Mit Bildern aus dem Archiv des Vereins wurden die Texte ergänzt, und ein Anhang ordnet die Beschreibungen Alberts in die geschichtliche Entwicklung ein.


Bericht: Robert Fuchs