Heimat- und Geschichtsverein Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach

Haibach - Grünmorsbach - Dörrmorsbach e.V.


Grüß Gott und herzlich Willkommen beim Heimat- und Geschichtsverein Haibach, Grünmorsbach, Dörrmorsbach e.V.

Der Verein für alle, denen unsere Heimat und deren Geschichte am Herzen liegt.

Wir freuen uns sehr, dass Sie uns näher kennenlernen wollen und wünschen Ihnen viel Spaß mit den vielfältigen Informationen und Bildern auf unseren Seiten.


Christian Fuchs, 1. Vorsitzender

Zum Antragsformular

 



Haibach, 19.11.2024



Herzlichen Dank allen Besuchern unseres Themencafés mit den Haushaltsgeräten unserer Großeltern. Vielen Dank auch an unsere Helferinnen und Helfer, die diese Ausstellung aufgebaut und im Café mitgeholfen haben. Schön, dass die Senioren von „Mitten im Leben“ uns am Montag besucht haben und von ihrer Arbeit mit den alten Geräten erzählten. Sehr interessant war es auch für die „History Kids“ der Grundschule Haibach, die sich wunderten, welche Arbeit ein Waschtag machte und wie man früher in der Küche den Herd anschürte.
Herzlichen Dank auch für das große Interesse an unserem neuen Kochbuch „Ebbelsrenzjen und Krumbernbrie“.  Katja Noack hat darin alte Rezepte gesammelt, um sie für die Zukunft zu erhalten. Ihre Probehäppchen haben gut geschmeckt! Vielen Dank auch an Ulrike Landwehr, Heidrun Schmitt, Hiltrud Difour und Helmut Schrott für die passenden Geschichten. Das Buch ist ab sofort im Haibacher Buchladen, im Rathaus und beim Heimat- und Geschichtsverein für 18,50 Euro erhältlich.
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Am Freitag, dem 22. November wird das Stück „MONA LISA OHNE RAHMEN“ gespielt. Eintrittskarten für die Aufführung das 12-Stufen-Theater in unserer Geschichtsstuwwe können für je 21 Euro bei Monika Roth (Telefon 60441) bestellt werden. An der Abendkasse wird es wohl keine Karten geben.
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Weitere Termine:
·         Montag, 25.11. Wir basteln adventlichen Zimmerschmuck (mit Anmeldung)
ab 16 Uhr wollen Moni und Michaela mit euch bei Plätzchen und heißen Getränken Sterne basteln und Tannenzweige weihnachtlich schmücken.
Wer Lust hat in gemütlicher Runde mitzubasteln, kann sich bei michaela.stein@hugverein-haibach.info oder Monika, Telefon 60441 anmelden.
·         Dienstag/Mittwoch, 5./6.12. Der Nikolaus besucht die Kinder (auf Bestellung)
·         Sonntag, 08.12. Adventsingen in der Grünmorsbacher Kirche, anschließend besuchen wir den Adventsmarkt der Feuerwehr
·         Dienstag, 10.12. Vortrag Harald Rosmanitz: 20 Jahre Ausgrabungen beim Spessartprojekt – Wir waren von Anfang an dabei!
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Liebe Mitglieder! Oftmals können aktuelle Informationen aus dem Verein nicht zeitnah über das Amtsblatt mitgeteilt werden. Wir haben deshalb einen E-Mail-Verteiler erstellt. Wenn eine Aufnahme in den Verteiler des HGV gewünscht ist, schickt bitte eine kurze Mail an Christian.fuchs@hugverein-haibach.info. Nutzen Sie diese Möglichkeit, immer die neuesten Nachrichten zu bekommen.


Haibach, 19.11.2024




Haibach, 15.11.2024




Haibach, 13.11.2024




Haibach, 08.11.2024



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde!

Ich melde mich heute schon wieder mit zwei Neuigkeiten bei euch:

1. Schlachtfest Zuhause

Nach unserem Schlachttag sind die frischen Würste (Preßkopf und Schwartenmagen) nun geräuchert und können am Donnerstag, 24.10. von 19 bis 20 Uhr in der Geschichtsstuwwe abgeholt werden. Wer am Schlachtfest da war, weiß: Ein ganz besonders guter Geschmack erwartet uns!
Verkauft wird, solange der Vorrat reicht. Monika nimmt auch gern vorab Bestellungen entgegen (Telefon 60441).


2.      ISEK für Haibach
Innenort-Sanierung startet
Zu der sehr gut besuchten Auftaktveranstaltung zur Innenort-Sanierung am 22.10.24 waren erstaunliche viele und sehr interessierte Zuhörer gekommen. Das Stuttgarter Planungsbüro „ISA Internationales Stadtbauatelier“ unter der Leitung der Städteplanerin Dipl. Ing. Dita Leyh (Professorin am Fachbereich Architektur der Hochschule Darmstadt) stellte den weiteren Planungsweg vor. Innerhalb des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) der Gemeinde wird im Sanierungsgebiet „Innenbereich“ begonnen.
Ziel dieses Städtebaulichen Rahmenplans »Ortsmitte Haibach« ist die Schaffung eines charakteristischen innerörtlichen Zentrums für die Gesamtgemeinde mit Einrichtungen der Nahversorgung und Angeboten für soziale Kontakte, Austausch und Kommunikation mit qualitativ hochwertiger Infrastruktur mit Aufenthaltsqualität samt Freiräumen und den hierfür erforderlichen Parkplatzflächen.
Der öffentliche Freiraum soll insbesondere dem Aufenthalt einen hohen Stellenwert einräumen und ein ausreichendes Flächenangebot für gewerbliche Bewirtung, Feste, Veranstaltungen und gemeinwohlorientierte Nutzungen bieten, was auch Spielangebote für Kinder beinhalten soll.
Im Besonderen soll die Aufenthaltsqualität erhöht, die verkehrlichen Abläufe verbessert und der Wohn- und Einzelhandelsstandort einschließlich der dortigen Praxen, Kanzleien, Gastronomiebetrieben sowie kommunalen-, kirchlichen-, sozialen- und Vereinseinrichtungen optimiert und gestärkt werden.
Im Fokus der Rahmenplanung steht auch das neu zu prägende Gelände oberhalb des Rathauses mitsamt der hierfür erforderlichen und festzulegenden Erschließungswege. Die vorzusehenden Flächenzuschnitte mit einer möglichen Nachverdichtung soll die Bewahrung des dörflichen Ortsbilds berücksichtigen. Wünschenswert sind Nutzungen, die die innerörtlichen Nahversorgungsangebote stärken und zu einer Belebung der Ortsmitte beitragen.
In die Ideensammlung werden Bürger, Grundstückseigentümer, Gewerbetreibende und Vereine einbezogen. Im Januar soll deshalb eine erste Ideenwerkstatt einberufen werden. Anregungen können jetzt schon an die Gemeinde unter isek@haibach.de geschickt werden.
Weitere Informationen und vor allem das kommunale Förderprogramm stellt die Gemeinde auf ihrer Internetseite https://www.haibach.de/gemeinde-gewerbe/gemeindeentwicklung zur Verfügung.
Auch der Heimat- und Geschichtsverein wird sich an den Planungen beteiligen. Ideen und Anregungen nimmt unsere Vorstandschaft gerne entgegen.


Mit besten Grüßen

Christian Fuchs
1. Vorsitzender
Heimat- und Geschichtsverein Haibach – Grünmorsbach – Dörrmorsbach e.V.
Gemeindefeld 17
63808 Haibach
Tel.: 0171/8157693
E-Mail: christian.fuchs@hugverein-haibach.info


Haibach, 24.10.2024


Adventliches Basteln in der Geschichtsstuwwe

Am Montag, dem 25. November 2024 um 16 Uhr wollen Moni und Michaela mit euch bei Plätzchen und heißen Getränken Sterne basteln und Tannenzweige weihnachtlich schmücken.
Wer Lust hat in gemütlicher Runde mitzubasteln, kann sich bei michaela.stein@hugverein-haibach.info oder 

Monika, Telefon 60441 anmelden.


Haibach, 21.10.2024





Haibach, 21.10.2024



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde!

Es sind bereits ein paar Tage seit dem letzten Infobrief vergangen. Darauffolgend ist wieder einiges passiert. Insbesondere zu nennen sind folgende Veranstaltungen: Pädche-Wanderung in Grünmorsbach, Vortrag von Prof. Dr. Dittmann über die neue Altstadt Frankfurt, Enthüllung des Wellekippers, 4. Teil der Grenzwanderung, Enthüllung des Ketzelburg-Reliefs und der Vereinsausflug nach Frankfurt am Main.

Die Mitgliederentwicklung ist auch sehr erfreulich. Aktuell sind 260 Mitglieder bei uns registriert.
Nun ist es aber an der Zeit, dass ich euch auch über die noch ausstehenden Termine unseres Vereins in diesem Jahr informiere. Ich hoffe, dass wir uns bei dem ein oder anderen Termin auch persönlich sehen. Nähere Informationen, bzw. auch mögliche Änderungen zu den Terminen gibt es immer jeweils vorher im Mitteilungsblatt zu lesen:

·       Dienstag, 15. Oktober, um 19:30 Uhr: „Auf ein Glas Wein mit Eva Brockmann“ im Mandolinenheim (siehe Anhang)

·       Samstag, 19.10. Schlachtfest (siehe Anhang)
Herzliche Einladung zum Schlachtfest in unserer Geschichtsstuwwe neben dem Rathaus. Es wird eine Sau geschlacht und daraus Wurst gemacht!
Am Vormittag wird beim Bauer Eckert in Schmerlenbach geschlachtet, am Nachmittag gibt es bei uns Wurstsuppe, frische Blut- und Leberwürstchen mit Sauerkraut und Wurstplatten mit kesselfrischer Hausmacher. Dazu gibt es Brot und Kaltgetränke. Auf Bestellung können wir geräucherte Wurst und Wurst in Dosen nachträglich ausgeben. Beginn um 17 Uhr.
Wer gern Kesselfleisch isst, kann seine Portion bei Roland Kunkel (Telefon 06021/68806) bis Dienstag, 15.10. bestellen und dann am Samstag ab 10.30 Uhr in der Geschichtsstuwwe genießen.

·       Dienstag, 22.10. Veranstaltung der Gemeinde Haibach „Eine neue Ortsmitte für Haibach“ (siehe Anhang)

·       Dienstag, 05.11. Vortrag Roland Albert: „35 Jahre Mauerfall – ein Blick zurück auf den antifaschistischen Schutzwall“ in der Geschichtsstuwwe

·       Dienstag, 12.11. Martinszug in Haibach - Der Martinszug der "Gemeinde" ist in diesem Jahr am Dienstag, 12. November. Der Heimat- und Geschichtsverein hilft gerne mit, dass die Kinder und ihre Begleiter wieder einen schönen Martinszug erleben. Dazu brauchen wir ein paar Freiwillige: Festmöbel auf und abbauen, Martinsweck ausgeben. (Wir haben den Obst- und Gartenbauverein gebeten, Apfelsaft und Apfelwein auszugeben.)
Zeitrahmen: 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr Bitte meldet euch bei mir per E-Mail oder Telefon: 0171/8157693, damit wir einen Plan machen können.

·       Sonntag, 17.11. Themencafé zum Volkstrauertag „Küchengeräte“ in der Geschichtsstuwwe

·       Dienstag 19.11. Herausgabe des Kochbuches „Ebbelsrenzjen und Krumbernbrie“ im Pfarrsaal

·       Freitag, 22.11. Das 12-Stufen-Theater spielt „MONA LISA OHNE RAHMEN“ in der Geschichtsstuwwe – Kartenvorbestellung möglich bei Moni Roth, Tel.: 06021/60441

·       Montag, 25.11. Wir basteln adventlichen Zimmerschmuck in der Geschichtsstuwwe
·       Dienstag/Mittwoch, 5./6.12. Der Nikolaus besucht die Kinder auf Bestellung

·       Sonntag, 08.12. Adventsingen in der Grünmorsbacher Kirche, anschließend besuchen wir den Adventsmarkt der Feuerwehr

·       Dienstag, 10.12. Vortrag von Harald Rosmanitz in der Geschichtsstuwwe: 20 Jahre Spessartprojekt – Wir waren von Anfang an dabei!

Eine Mitteilung des Strickkreises: Wir treffen uns wieder jeweils um 17 Uhr im Vereinsheim. Die Termine sind am 30. Oktober, 13. November und 27. November. Im Dezember legen wir eine Pause ein und beginnen nach den Weihnachtsferien wieder am 8. Januar 2025.

Zum Abschluss des Infobriefes möchte ich euch noch über ein ganz besonderes Projekt informieren, dass wir seit September in Kooperation mit der Grundschule Haibach für Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen anbieten:
Die Schul-AG „HISTORY KIDS – Hawisch sellemols“. In einem 2-wöchigen Rhythmus betrachten die Kinder ihren Ort und ziehen Vergleiche zum Leben ihrer (Ur-)Großeltern und im Mittelalter. 15 Kinder haben sich zu der Arbeitsgemeinschaft gemeldet.


Mit besten Grüßen

Christian Fuchs
1. Vorsitzender
Heimat- und Geschichtsverein Haibach – Grünmorsbach – Dörrmorsbach e.V.


Download! Eine neue Ortsmitte für Haibach!
Auftaktveranstaltung zur Erarbeitung eines „Städtebaulichen Rahmenplans“ »Ortsmitte Haibach« mit dem beauftragten Planungsbüro „ISA-Internationales Stadtbauatelier“ aus Stuttgart
farbig_Haibach_Rahmenplan_Auftakt_Einladung_22_10_2024__ISA.pdf (272.71KB)
Download! Eine neue Ortsmitte für Haibach!
Auftaktveranstaltung zur Erarbeitung eines „Städtebaulichen Rahmenplans“ »Ortsmitte Haibach« mit dem beauftragten Planungsbüro „ISA-Internationales Stadtbauatelier“ aus Stuttgart
farbig_Haibach_Rahmenplan_Auftakt_Einladung_22_10_2024__ISA.pdf (272.71KB)


Haibach, 13.10.2024





Haibach, 08.10.2024




Haibach, 08.10.2024



Unsere nächsten Termine!


Der Strick- und Handarbeitskreis geht in eine neue Runde! Wir treffen uns ab 2. Oktober ab 17 Uhr im Vereinsheim des Heimat- und Geschichtsvereins und dann wieder 14-tägig. Wir freuen uns auf rege Teilnahme, auch auf neue Handarbeitsinteressierte!

Unsere Vereinsfahrt in die neue Altstadt von Frankfurt beginnt am Samstag, 5. Oktober um 8.30 Uhr am Rathaus. Wir haben Führungen in Kleingruppen und besuchen anschließend das „Gemalte Haus“ in Sachsenhausen. Rückkehr ist gegen 20.30 Uhr.

15.10. WESPE besucht unsere Ritterfamilie

15.10. Auf ein Glas Wein mit der Deutschen Weinkönigin Eva Brockmann
19.10. Schlachtfest

05.11. Vortrag Roland Albert: „35 Jahre Mauerfall“ um 19:30 Uhr Geschichtsstuwwe

12.11. Martinszug in Haibach

17.11. Themencafé zum Volkstrauertag „Küchengeräte“

19.11. Herausgabe des Kochbuches „Ebbelsrenzjen und Krumbernbrie“

22.11. Das 12-Stufen-Theater spielt „MONA LISA OHNE RAHMEN“ (sehr zu empfehlen)

5./6.12. Der Nikolaus besucht die Kinder

08.12. Adventsingen in der Grünmorsbacher Kirche

10.12. Vortrag Harald Rosmanitz: 20 Jahre Spessartprojekt


Haibach, 20.09.2024



Ketzelburgfest am 31.08.20214 mit Bronzerelief-Übergabe



Am 31. August wurde ein neues Bronzerelief an der Haibacher Ketzelburg mit einem kleinen Fest übergeben. „Die Ketzelburg ist in ihrer Gesamtanlage wieder aufgebaut – wenn auch nur als Modell“, erklärte der Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsverein, Christian Fuchs, die Bedeutung dieses Ausstellungsstückes. Mit der ertastbaren Ansicht der mittelalterlichen Burganlage wollen der Verein Burglandschaft Spessart-Odenwald und der Haibacher Heimat- und Geschichtsverein den Besuchern einen Eindruck vermitteln, wie der Ministeriale um das Jahr 1160 gelebt hat. Grundlage der dreidimensionalen Ansicht sind die Ergebnisse der Ausgrabungen aus den Jahren 2004/2005. Der Haibacher Heimat- und Geschichtsverein hatte damals zusammen mit der Gemeinde das Archäologische Spessartprojekt beauftragt, Licht in das Dunkel der Burg zu bringen, die bis dahin nur in Sagen lebte. Die Ergebnisse brachten Erstaunliches an die Oberfläche: Auf dem planierten Hügel standen ein Wohnturm und einige Wirtschafts- und Speicherbauten. Zu diesen gehörte ein Grubenhaus, in dem ein Webstuhl stand. Umgeben war die Anlage von einer hölzernen Palisade und einem in den Felsen gehauenen Graben. Vor dem Graben gab es eine Vorburg, in der eine Schmiede nachgewiesen werden konnte. Zahlreiche Pfostenspuren belegen eine Nutzung als vorgelagertes Wirtschafts- und Handwerkerareal. In einer zweiten Bauphase wurde der Bau eines Palas begonnen. Warum die Burg schon nach wenigen Jahren planmäßig abgebhaut wurde, bleibt noch zu erforschen.

Der Heimat- und Geschichtsverein hat zusammen mit dem Archäologischen Spessartprojekt und dem Verein Burglandschaft seit dem Abschluss der Grabungen immer wieder Leben auf das Burggelände gebracht. Jährlich sind hier Ferienspiele, die Schule nutzt die Ketzelburg als Beispiel des Lebens im Mittelalter. Gerne kommen Besucher, um sich die Anlage erklären zu lassen. Auch ohne persönliche Erklärungen kann das Leben auf der Ketzelburg erfahren werden: Informationstafeln beschreiben die Bauten, aber auch, wie die Menschen am Ende des 12. Jahrhunderts gelebt haben. „Mit dem neuen Relief wird die Ketzelburg direkt fassbar“, betonte Jürgen Jung, der Geschäftsführer der Burglandschaft. Mit einer neuen Broschüre und den neuen Informationstafeln könnten sich alle einen guten Eindruck vom Leben im Mittelalter verschaffen. Wolfgang Beyer, der Vorsitzende des Spessartprojektes erinnerte daran, dass die Ketzelburg die erste archäologische Ausgrabung des Vereins war. Als Keimzelle der Gemeinde habe sie eine besondere Bedeutung. Das 3-D-Modell erlaube nun auch sehbehinderten Menschen, sich die mittelalterliche Anlage vorzustellen. Bürgermeister Andreas Zenglein machte auf die Bedeutung der Burg für die junge Generation aufmerksam. Für die Schüler sei die übersichtliche Ketzelburg ein gutes Anschauungsobjekt für den Zugang zur Geschichte. Haibach habe das Glück, dass die Anlage sehr gut erhalten sei. Mit einem Mundartgedicht als Rückblick auf die Grabungsarbeiten rundete Burkard Müller die Begrüßung ab.



Haibach, 02.09.2024



Ferienspiele auf der Ketzelburg


Haibach. Zu einer Zeitreise ins Mittelalter hat der Heimat- und Geschichtsverein zusammen mit dem Verein Burglandschaft Spessart-Odenwald eingeladen. Im Rahmen der Ferienspiele der Gemeinde zeigten sich die Kinder sehr interessiert am Leben des Ritters Reiner von Hegebach, der auf der Ketzelburg gelebt hat. „Ritter Georg“ (Jürgen Jung von der Burglandschaft) ließ sich zu Beginn von den Knappen und Knappinnen als kampfbereiter Ritter ankleiden. Kettenpanzer, Waffenrock und Helm machten ihn bereit, für seinen Lehensherrn in den Kampf zu ziehen. Da aber der Haibacher Ritter Reiner lediglich ein Ministeriale (Verwalter) des Aschaffenburger Stiftes war, durfte er ohne Harnisch in seinem Leinenhemd die Kinder zur Ketzelburg begleiten. Mit dabei waren auch die Mägde Kathi von der Burglandschaft und Michaela vom Heimat- und Geschichtsverein und Ritter Reiner von der Ketzelburg. An einer ersten Informationsstation konnten die Kinder ihr Wissen über das Mittelalter beweisen. Erstaunliche Kenntnisse kamen zum Vorschein. Auf dem Gelände der Ketzelburg begann die Ausbildung zum Jungritter: Schießen mit Pfeil und Bogen und mit der Armbrust standen auf dem Programm. Wie die Familie des Ritters am Ende des 12. Jahrhunderts in „Hegebach“ gelebt hat, konnte anhand der Hinweisschilder erkundet werden. Besonders interessierte der Hund von der Ketzelburg. Während der archäologischen Ausgrabungen wurde ein Hundeskelett gefunden, das nachweislich aus der Zeit um 1150 stammte. Der Heimat- und Geschichtsverein ließ das Skelett präparieren und in eine Vitrine legen. Dieser Hund von der Ketzelburg erklärt auf den neuen Hinweisschildern in kindgerechter Sprache die Erkenntnisse der Ausgrabungen. Am Ende des Nachmittages bewarben sich alle Teilnehmer darum, zum Jung-Ritter geschlagen zu werden. Ritter Georg erfüllte diesen Wunsch und lud alle ein zu einem Fest auf der Ketzelburg am 31. August. An diesem Samstag wir ein Bronzerelief der Burganlage aufgestellt.


Aus Main-Echo.de

Haibach, 16.08.2024



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,

ich darf euch auf die Übergabe des Ketzelburg-Bronzemodells aufmerksam machen und im Namen aller Akteure herzlich einladen für den 31.08.2024 um 15:00 Uhr an der Ketzelburg Haibach. Alle weiteren Informationen könnt ihr dem beigefügten Einladungsschreiben entnehmen.


Einladung zur Übergabe des Ketzelburg-Bronzemodells
2024_08_31_Einladung_Eröffnung Ketzelburgmodell.pdf (701.21KB)
Einladung zur Übergabe des Ketzelburg-Bronzemodells
2024_08_31_Einladung_Eröffnung Ketzelburgmodell.pdf (701.21KB)


Haibach, 09.08.2024



Die Ketzelburg wird in ihrer Gesamtanlage besser erfahrbar:

Am Samstag, 31. August um 15 Uhr werden ein Bronzerelief und neue Informationstafeln übergeben.
Mit der ertastbaren Ansicht der mittelalterlichen Burganlage wollen der Verein Burglandschaft Spessart-Odenwald, die Gemeinde Haibach und der Heimat- und Geschichtsverein auf der Grundlage der Grabungen des Archäologischen Spessartprojektes den Besuchern einen Eindruck vermitteln, wie das Leben um das Jahr 1180 organisiert war.
Der Haibacher Heimat- und Geschichtsverein lädt zu einem kleinen Fest ein. „Ritter Reiner von Hegebach“ mit seiner Familie wird die Gäste mit Speisen und Getränken verköstigen.  







Herzliche Einladung zu einer Tagung, welche die Bezirksheimatpflege gemeinsam mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege veranstaltet.

Der Hintergrund. Es geht um unsere Friedhöfe, die in den letzten Jahrzehnten einem zunehmenden und krassen Wandel unterworfen sind: Immer mehr Grabstellen liegen brach, der Wunsch nach Urnenbegräbnissen wird häufiger und auch der nach einem Begräbnis außerhalb der Friedhöfe. Gleichzeitig kommt die Bedeutung der Friedhöfe als Kulturdenkmäler, Orte der Kommunikation und als ökologische Nischen zunehmend ins Bewusstsein.
Thema: „Friedhöfe neu denken. Zugänge und Perspektiven“
Termin: 4./5. Oktober 2024
Ort: Tagungs- und Kulturzentrum „Schüttbau“ in Hofheim-Rügheim (Lkr. Haßberge, Unterfranken)
Der Ablauf / die Themen Am Freitag nähern wir uns dem Thema aus der Sicht von Theologie, Denkmalpflege, Ökologie und Bestattungswesen und betrachten den Status der Friedhofskultur als immateriellem Kulturerbe.
In einer Podiumsdiskussion geht es am Abend um besondere Formen des Gedenkens. Themen sind die namenlosen Gräber Obdachloser, die geistliche Betreuung des Friedwalds auf dem Schwanberg, die Grabstellen Sudetendeutscher und um den Erinnerungsort an Sinti und Roma auf dem Stadtfriedhof Bayreuth.
Am Samstag wird das wegweisende Projekt „Raum für Trauer“ im oberschwäbischen Süßen vorgestellt.
Eine Exkursion zu den Friedhöfen nach Ballingshausen und Iphofen aus der Sicht der Landschaftsarchitektur schließt unsere Tagung ab.
Die Namen der Referierenden und alle Details zum Ablauf entnehmen Sie bitte dem anhängenden Flyer.



Haibach, 14.08.2024



Termine


14. August, 14 Uhr: Ferienspiele mit einem mittelalterlichen Tross zur Ketzelburg (mitgestaltet vom Verein Burglandschaft). Start am Parkplatz neben dem Knochengarten. Es können Kinder mitgehen, die sich bei den Ferienspielen der Gemeinde angemeldet haben. Alle anderen Kinder können sich vorab anmelden unter der Telefonnummer 0163 1877 054.

31. August, 15 Uhr: Aufstellen eines Bronzereliefs an der Ketzelburg, das die Burg in ihrer ersten Bauphase zeigt. Die Übergabe des Reliefs ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Burglandschaft Spessart/Odenwald, des Archäologischen Spessartprojektes, der Gemeinde Haibach und des Heimat- und Geschichtsvereins. Neben Informationen zur Burglandschaft sind auch die neuesten Erkenntnisse zur Ketzelburg zu erfahren. Selbstverständlich bieten wir kleine Speisen und Getränke an.
Bei den Ketzelburgterminen kommt unser „Ritter Reiner von Hegebach“ erstmals zum Einsatz. Mit Förderung des Regionalbudgets konnten wir eine Ausstattung für den Ministerialen kaufen. So wird die „Familie von Ketzelburg“ das Leben auf der Burg lebendig werden lassen. Herzlichen Dank für diese Unterstützung.
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Vereinsausflug: Wer sich für den Vereinsausflug am 5. Oktober nach Frankfurt angemeldet hat, soll bitte umgehend den Beitrag von 30 Euro auf unser Konto mit der IBAN DE84 7956 2514 0007 1616 11 überweisen. Nur dann gilt die Anmeldung als verbindlich. Wenn jemand von der Anmeldung zurücktreten will, soll er sich bitte bald melden. Die Warteliste steht bereit.


Haibach, 07.08.2024





Haibach, 04.08.2024



Liebe Mitglieder! Wir wünschen euch und euren Familien sowie allen Mitbürgern eine angenehme Ferienzeit. Wenn Sie andere Gegenden erkunden wollen, wünschen wir eine gute Rückkehr.
Denken Sie bei ihren Plänen an die Ameisen von Joachim Ringelnatz:

In Hamburg lebten zwei Ameisen,
Die wollten nach Australien reisen.
Bei Altona auf der Chaussee
Da taten ihnen die Beine weh,
Und da verzichteten sie weise
Dann auf den letzten Teil der Reise.
So will man oft und kann doch nicht
Und leistet dann recht gern Verzicht.

Im August bleibt der Heimat- und Geschichtsverein für Sie aktiv:

14. August: Ferienspiele mit einem mittelalterlichen Tross zur Ketzelburg (mitgestaltet vom Verein Burglandschaft). Start am Parkplatz neben dem Knochengarten.

31. August: Aufstellen eines Bronzereliefs an der Ketzelburg, das die Ketzelburg in ihrer ersten Bauphase zeigt.




Bei den Ketzelburgterminen kommt unser „echter Junker Reiner von Hegebach“ erstmals zum Einsatz. Mit Förderung des Regionalbudgets konnten wir eine Ausstattung für den Ministerialen kaufen. So wird „Familie von Ketzelburg“ das Leben auf der Burg lebendig werden lassen. Herzlichen Dank für diese Unterstützung.


Haibach, 01.08.2024



Grenzgang 19.07.2024


Am Freitag den 19.07.24 war es wieder so weit. Bei gut und gerne 30° + und mit knapp 20 Personen startete der Grenzgang unter der Führung von Dieter Hock und Günter Stahl vom Grünmorsbacher Sportplatz in Richtung Motorcross-Gelände an Kühen vorbei und durch mitunter fast unwegsames Gelände.
An markenten Punkten blieb die Gruppe stehen, wo Dieter Hock oder  Günter Stahl, dieser Einblicke und Informationen über den Grenzverlauf bzw. den gefundenen Grenzsteinen gaben.
Auch wurden Fragen aus der Gruppe erörtert wo denn ein Flurname seine Bezeichnung her hat oder eben das der Name schon seit längerem in Gebrauch ist und keine Erfindung der Neuzeit sei.
Über das Bessenbachtal ging es dann über Äcker und steile Hänge in Richtung Dörrmorsbach.
Am bessenbacher Steinbruch erklärte der Gemeinderat Berhard Oppenrieder, dass dort Testbohrungen von wegen der Nutzung des Wassers vorgenommen wurden.
An der Mariengrotte trug Günter Stahl noch ein Gedicht über den dortigen herrlichen Ausblick vor, bevor die Gruppe schließlich das Ziel der Wanderung, den Festplatz des Bergwaldfestes in Dörrmorsbach erreichte.

Fotos


Haiabch, 21.07.2024



Der hawischer Wellekipper


So irgendwie läßt uns dieses Thema nicht los.

Passend zum unteren Beitrag, habe ich nun einige Impresionen, 

für alle die diesen Event verpasst haben, in unsere Abteilung

 Bilderarchiv 

 eingestellt,

Viel Vergnügen!


Haiabch, 17.07.2024



Heimat- und Geschichtsverein erinnert an Zeiten, als es notgedrungen in den Wald ging
Der Hawischer Wellkipper hat Gestalt angenommen


Der "Ha­wi­scher Well­kip­per" hat ei­ne Ge­stalt be­kom­men. Der Hei­mat- und Ge­schichts­ve­r­ein hat ei­nen "ech­ten" Wel­le­kip­per aus Cor­ten­stahl auf­ge­s­tellt zur Er­in­ne­rung an die har­ten Zei­ten, in de­nen zum Hei­zen Le­se­holz aus dem Wald ge­holt wur­de.

Geschichtsvereins-Vorsitzender Christian Fuchs erklärt, warum der Verein die Figur anfertigen ließ: "Es ist Brauchtumspflege, wenn die alten Begriffe erhalten bleiben." Er dankte der Gemeinde, die den Standplatz hergerichtet hatte, für die finanzielle Unterstützung durch das WESPE-Regionalbudget und der Michler-Metallgestaltung aus Weibersbrunn, bei der die Skulptur erstellt wurde. Gerd Hubert zitierte die Geschichte über die alten Wellekipper, die sein Vater Beni Hubert in den 1960er Jahren aufgeschrieben hatte und Altbürgermeisterin Heidrun Schmitt hatte ein Gedicht verfasst: "Do stäiht er jetzt un guckt ens Dorf voller Stolz, mit seune Welle, dem gesåmmelte Holz." Bürgermeister Andreas Zengleinsagt, das Standbild sei identitätsstiftend und füge sich in die Symbolik zwischen Hohem Kreuz und den Drei Kreuzen als Hinweis auf die Bodenständigkeit der Menschen im Ort ein. Die "Hawischer Buchfinken" umrahmten die Feier mit den Hawischer-Luft-Liedern. Sie geleiteten auch den alten Wellekipper-Schubkarren zum Aufstellungsort. Susanne und Roland Albert hatten ihn mit Reisigwellen beladen und so verdeutlicht, wie sich die Vorfahren um ihr Brennholz gemüht haben. Zur Übergabe des Hawischer Wellekipper formieren sich (v.l.) Bürgermeister Andreas Zenglein, Vorsitzender Christian Fuchs, Ehrenmitglied und Altbürgermeisterin Heidrun Schmitt und die Allianzmanagerin der WESPE-Gemeinden, Tina Germer.



Bericht von Robert Fuchs

Haibach 15.07.2024




Haibach, 13.07.2024



Entlang der Haibacher Ortsgrenze.

Herzliche Einladung an alle Haibacher, Grünmorsbacher und Dörrmorsbacher, besonders an alle Vereinsmitglieder, zur 4. Etappe des Grenzganges, diesmal entlang der Südöstlichen Haibacher Ortsgrenze, am Freitag, 19.Juli. Wir treffen uns um 16 Uhr am Parkplatz des Grünmorsbacher Sportplatzes auf der Büchel. Unser Weg führt diesmal an der Grenze am Ende von Grünmorsbach entlang der Dörrmorsbacher Grenze zu Straßbessenbach und Oberbessenbach bis an die Grenze zu Gailbach-Aschaffenburg. Unterwegs werden Günter Stahl und Dieter Hock einiges Wissenswerte erzählen.
Es geht teilweise durch schwieriges Gelände, deshalb wird festes Schuhwerk empfohlen. Gegen 18 Uhr ist die Schlussrast auf dem Bergwaldfest der Dörrmorsbacher Musiker geplant. Wer den Weg nicht mitgehen möchte kann gerne direkt auf das Fest nachkommen. Bei Regen fällt der Grenzgang aus, wobei uns ein paar Tropfen nicht hindern sollten. Eigentlich sollte jeder die Grenzen seiner Heimatgemeinde kennen, deshalb würden wir uns über eine rege Beteiligung sehr freuen.


Haibach, 09.07.2024



Fotowettbewerb 2024 "Immaterielles Kulturerbe. Sichtbar lebendig."


Das Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat hat auch dieses Jahr wieder einen Fotowettbewerb am Start.

Wer mehr über diese Aktion wissen oder eventuell auch selbst daran teilnehmen möchte ist dem angefügten Flyer zu entnehmen.

Viel Spaß und gutes Gelingen!


Fotowettbewerb 2014
Faltblatt_IKE_Fotowettbewerb_online.pdf (1.64MB)
Fotowettbewerb 2014
Faltblatt_IKE_Fotowettbewerb_online.pdf (1.64MB)


Haibach, 05.07.2024



Mal etwas für unsere jüngeren Mitglieder und die, die es vielelicht später einmal werden wollen. :-)

Ausmalbild mittelalterlicher Wohnturm
1. Male das Bild mit Buntstiften aus! 2. Wie könnte die Inneneinrichtung ausgesehen
haben? Zeichne zum Beispiel Tische, Stühle, Truhen, Lebensmittel, Leitern und vieles
mehr ein!

Ausmalbild-mittelalterlicher-Wohnturm
Ausmalbild-mittelalterlicher-Wohnturm.pdf (299.15KB)
Ausmalbild-mittelalterlicher-Wohnturm
Ausmalbild-mittelalterlicher-Wohnturm.pdf (299.15KB)


Viel Spaß dabei!


Haibach, 05.07.2024



Erinnerung/Termine


Haibacher sind seit Langem als „Wellekipper“ bekannt. 

Jetzt bekommen wir einen „echten“ Wellekipper als dauerhafte Skulptur! 

Am Samstag, dem 13. Juli um 16 Uhr wollen wir den Hawischer Wellekipper der Öffentlichkeit übergeben. 

Wir haben für ihn einen würdigen Platz gefunden: In der kleinen Grünanlage zwischen der Einmündung des Bessenbacher Weges in die Büchelbergstraße wird er künftig auf unseren alten Ortsnecknamen hinweisen. Zu dieser Übergabe laden wir herzlich ein!

Der Neckname „Wellekipper“ wurde in Haibach nie negativ aufgefasst, auch wenn den Haibachern der Name durch die Einwohner der Nachbarorte scherzhaft „angehängt“ wurde. Die genaue Namensgebung liegt im Dunkeln. Sie hat sich, wie bei anderen Orten auch, auf Grund besonderer Begebenheiten, hervorstechender Eigenschaften oder Gewohnheiten der Bewohner entwickelt und sollte die Bewohner charakterisieren oder gar verspotten. Für die Haibacher war der Name eher die Beschreibung einer Notlage. Haibach war ein armes Dörfchen, es gab keine großen Ackerflächen und die Einwohner konnten sich nur mit großen Mühen ernähren. Viele arbeiteten als Tagelöhner im Wald und nahmen von da Leseholz als Brennmaterial mit nach Hause. Um es besser tragen zu können, hackten (kippten) sie es in eine handliche Länge und banden es zu Bündeln (Wellen) zusammen. Auf dem Kopf, dem Schubkarren oder dem Handwagen brachten sie die Zweige heim. Deshalb kann unser Wellekipper an unsere Vorfahren erinnern.
Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung für unseren Wellekipper
ü  beim Regionalbudget der WESPE-Gemeinden, das uns finanziell unterstützt hat
ü  bei der Gemeinde Haibach für die Bereitstellung des „Wellekipperplatzes“ und die Herstellung des Fundamentes
ü  bei der Firma Raimund Michler Metallgestaltung in Weibersbrunn, die das Bild künstlerisch umgesetzt hat.

Unsere nächsten Termine:

19. Juli: Grenzgang IV. Grünmorsbach – Dörrmorsbach mit Dieter Hock
14. August: Beteiligung an den Haibacher Ferienspielen zusammen mit der Burglandschaft mit einem Mittelalter-Tross zur Ketzelburg.


Haibach, 03.07.2024



Einladung

40 Jahre Heimatbund Oberbessenbach


Flyer
Jub. Flyer 2024.pdf (1.62MB)
Flyer
Jub. Flyer 2024.pdf (1.62MB)


Haibach, 03.07.2024



Einladung zur Übergabe des Hawischer Wellekippers


Sehr geehrte Damen und Herren!
Die Haibacher sind seit Langem als „Wellekipper“ bekannt. Jetzt bekommen wir einen „echten“ Wellekipper als dauerhafte Skulptur!
Am
Samstag, dem 13. Juli um 16 Uhr wollen wir den Hawischer Wellekipper der Öffentlichkeit übergeben.
Wir haben für ihn einen würdigen Platz gefunden: In der kleinen Grünanlage zwischen der Einmündung des Bessenbacher Weges in die Büchelbergstraße wird er künftig auf unseren alten Ortsnecknamen hinweisen.
Zu dieser Übergabe mit kleinem Rahmenprogramm laden wir Sie herzlich ein!


Der Neckname „Wellekipper“ wurde in Haibach nie negativ aufgefasst, auch wenn den Haibachern der Name durch die Einwohner der Nachbarorte scherzhaft „angehängt“ wurde. Die genaue Namensgebung liegt im Dunklen. Sie hat sich, wie bei anderen Orten auch, auf Grund besonderer Begebenheiten, hervorstechender Eigenschaften oder Gewohnheiten der Bewohner entwickelt und sollte die Bewohner charakterisieren oder gar verspotten.
Für die Haibacher war er eher die Beschreibung einer Notlage. Haibach war ein armes Dörfchen, es gab keine großen Ackerflächen und die Einwohner konnten sich nur mit großen Mühen ernähren. Viele arbeiteten als Tagelöhner im Wald und nahmen von da Leseholz als Brennmaterial mit nach Hause. Um es besser tragen zu können, hackten (kippten) sie es in eine handliche Länge und banden es zu Bündeln (Wellen) zusammen. Auf dem Kopf, dem Schubkarren oder dem Handwagen brachten sie die Zweige heim. 

Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung für unseren Wellekipper

  • beim Regionalbudget der WESPE-Gemeinden, das uns finanziell unterstützt hat
  • bei der Gemeinde Haibach für die Bereitstellung des „Wellekipperplatzes“ und die Herstellung des Fundamentes
  • bei der Firma Raimund Michler Metallgestaltung in Weibersbrunn, die das Bild künstlerisch umgesetzt hat.


Haibach, 05.06.2024



12 Stufen-Theater: Mona Lisa ohne Rahmen

von Thomas Rau
mit Agnieszka und Torsten Kleemann, Regie Frank Heck

Mona Lisa muss einfach mal raus aus ihrem viel zu engen Bilderrahmen und türmt aus dem Louvre. Berühmt ist die Dame zwar für ihr geheimnisvolles Lächeln, aber Mona Lisa hat auch ein ziemlich loses Mundwerk. Mit flotter Zunge verrät sie Vertrauliches aus dem Louvre, beeindruckt mit verblüffenden Neuigkeiten über Leonardo da Vinci und erklärt mal eben so nebenbei auch noch die Renaissance. Dass Mona Lisa ausgebüxt ist, fällt natürlich in nullkommanix auf. Eine fieberhafte Suche beginnt und aus Mona Lisas harmlosem Ausflug entwickeln sich nacheinander eine Kriminalgeschichte, ein Agententhriller, eine politische Weltkrise und ein intergalaktisches Finale …

Am 22. November um 19.30 Uhr in der hawischer Geschichtsstuwwe 

Eintritt 21 Euro .


Haibach, 04.06.2024






Einladung zur Grünmorsbacher Pädches-Wanderung

Start ist am Dienstag, 18.6. um 18 Uhr an der neuen Kirche in Grünmorsbach. Wir wandern auf historischen Pfaden durch Grünmorsbach. Zuerst gehen wir durch´s "Zengerche", einem Teil des alten Zangsberg-Pfades, der früher wahrscheinlich ein alter Salzpfad war. Durchs alte "Bäckersch-Pädche" geht's zur Lange Straße und über die Schiller- und Bachstraße kommen wir zum "Zeilbergs-Pädche". Von dort geht's quer durchs "Unnerdorf" auf den alten Weg nach Dörrmorsbach. Ziel ist der Büchelpfad und das Vereinsheim der Spielvereinigung.

Wer den Anstieg auf dem Büchelpfad vermeiden will, kann ab der Hasenbergstraße zurück zum Parkplatz an der neuen Kirche und mit dem Auto nachkommen. Für den Rückweg sorgen wir für eine Mitfahrgelegenheit.  


Haibach, 01.06.2024




Haibach, 23.05.2024





Herzliche Einladung zum Vortrag:

Warum hat Frankfurt eine neue Altstadt?

von Prof. Dr. Werner Dittmann am 6. Juni um 19.30 Uhr in unserer Geschichtsstuwwe neben dem Rathaus. Der Vortrag ist die Vorbereitung unseres Jahresausfluges am 5. Oktober und richtet sich an alle, die evtl. mitfahren wollen. Eingeladen sind alle Mitglieder und Mitbürger, die sich für dieses Thema interessieren. Teilnahme an der Fahrt ist also keine Voraussetzung.
Herr Dittmann schreibt zu seinem Vortrag:  "Das Neue stürzt und altes Leben blüht aus den Ruinen." Wie konnte es dazu kommen, dass Frankfurt am Main erst über 70 Jahre nach seiner Zerstörung im II. Weltkrieg eine "Neue" Altstadt bekommen hat? Der Vortrag beschreibt zum einen die Entwicklung der historischen Frankfurter Altstadt vom Frühmittelalter bis zum II. Weltkrieg, zum anderen die Kontroversen um deren Rekonstruktion in den Jahrzehnten danach. Der Bogen spannt sich von der Kaiserpfalz "Franconofurd" bis zur emotional, aber auch aggressiv geführten Diskussion, ob Frankfurt nun endlich sein städtebauliches Herz zurückerhalten oder lediglich ein Disneyland für Touristen entstehen soll.“

Haibach, 18.05.2024



Vortrag Kriegsgräberfürsorg

Die Arbeit für Frieden und Versöhnung des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge ist heute noch genauso wichtig wie seit Beginn des Vereins in den 1920er Jahren. Davon konnten sich die Besucher des Vortrages beim Heimat- und Geschichtsverein überzeugen. Oliver Bauer, der Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes, informierte über die vielfältige Arbeit. So berichtete er, dass der Volksbund im letzten Jahr 12.000 Kriegstote aus dem letzten Krieg in den Ostgebieten auf Kriegsgräberstätten umgebettet hat. Seit 1990 wurden fast eine Million Gefallene geborgen. Die Suche nach gefallenen Soldaten ist noch immer nicht abgeschlossen. Mehr als 35.000 Anfragen erreichen jedes Jahr den Volksbund. Zu den Hauptaufgaben gehört die Pflege und Instandsetzung von Kriegsgräberstätten, die Betreuung von Angehörigen und Mitgliedern (Grabnachforschungen, Grabschmuck und Grabfotos), die Planung und Durchführung von Arbeitseinsätzen und die Organisation von Reisen zu Kriegsgräberstätten. In Bayern ruhen mehr als 166.000 Opfer der beiden großen Weltkriege, 64.000 von ihnen fielen als Soldaten oder wurden im Bombenhagel getötet. Nahezu 97.000 starben in Konzentrationslagern. 5.000 kamen auf der Flucht oder bei der Vertreibung ums Leben. Die Kriegsgräber sind durch das "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft" geschützt. Der Volksbund hat als zentrale Aufgabe die Gestaltung und Pflege der deutschen Kriegsgräberstätten im Ausland. Die Gräber der in der Bundesrepublik ruhenden Kriegstoten werden überwiegend durch die Kommunen betreut. So auch der Gefallenen-Friedhof in Haibach neben dem Waldfriedhof. Schon Anfang des Jahres 1944 wurden unter dem Hohen Kreuz Soldaten in Gemeinschaftsgräbern beerdigt. Notwendig war diese Anlage, nachdem im Januar 1944 ein Militärzug bei Goldbach bombardiert wurde und die Verwundeten nach Haibach in die Schule kamen, die als Hilfslazarett eingerichtet war. Auch die bei den Angriffen auf Aschaffenburg im Gemeindegebiet gefallenen Soldaten und Verstorbene aus dem Lazarett wurden hier beerdigt. 1945 wurde der Ehrenfriedhof eingeweiht, 1947 wurden Einzelgräber angelegt und die Namen auf Holzkreuzen angebracht. 1971 ließ die Gemeinde zusammen mit dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge den Soldatenfriedhof neu gestalten. Neben sieben Steinkreuzgruppen und einem Gedenkstein stehen jetzt die Namen auf Metallplatten. Als Ort der Trauer und des Gedenkens müssten neben dem Soldatenfriedhof auch die Gedenkstätten in Grünmorsbach und Dörrmorsbach erhalten und gepflegt werden.
Sehr interessant fanden die Zuhörer, dass der Volksbund unter seiner Internetadresse https://bayern.volksbund.de/ eine Online-Datenbank "Gräbersuche online“ kostenlos zur Verfügung stellt. In der frei zugänglichen Datenbank finden sich über 5,4 Millionen gefallene oder vermisste deutsche Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Gerne hilft der Volksbund auch nach vermissten Angehörigen zu suchen.



Bericht und Foto, Robert Fuchs


Haibach, 18.05.2024



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde!

Die ersten Veranstaltungen und Termine in diesem Jahr sind vergangen. Gerne sende ich euch einen Überblick über die noch bevorstehenden Termine in diesem Jahr. Bitte schaut auch immer im Mitteilungsblatt oder im Internet nach, ob sich Änderungen der Termine ergeben haben. 

Besonders hinweisen möchte ich auf unseren Jahresausflug 2024 in die neue Altstadt von Frankfurt am Main am 05. Oktober 2024. 

Im Vorgriff auf unseren Jahresausflug gibt es bereits am 06. Juni 2024 um 19:30 Uhr einen Vortrag von Prof. Dr. Werner Dittmann in unserer Geschichtsstuwwe.

Juni:
-        
06.06.: Vortrag von Prof. Dr. Werner Dittmann: „Warum hat Frankfurt eine neue Altstadt?“ (Vorgriff auf den Jahresausflug)
-        18.06.: Pädjes-Wanderung in Grünmorsbach

Juli:
-        13.07.: Enthüllung „Wellekipper“
-        19.07.: Grenzgang Grünmorsbach – Dörrmorsbach mit Dieter Hock

August:
Sommerferien
Evtl. Kinder-Ferienspiele mit der Burglandschaft
31.08.: vsl. Enthüllung des Reliefs an der Ketzelburg

September:
07. 09.: Abschlussveranstaltung der Ferienspiele des 12-Stufen-Theaters
Oktober:
05.10.: Vereinsausflug nach Frankfurt am Main
15.10.: „Auf ein Glas Wein mit der Deutschen Weinkönigin Eva Brockmann“
19.10.: Schlachtfest in der Stuwwe

November:
11.11.: Martinzug in Haibach
12.11.: Vortrag „35 Jahre Mauerfall“
17.11.: Themencafé Haushaltsgeräte in der Stuwwe
22.11.: Auftritt des 12-Stufen-Theaters (Mona Lisa ohne Rahmen)
19.11.: Herausgabe des historischen Kochbuchs

Dezember:
08.12.: Adventssingen

-Änderungen und Ergänzungen sowie genaue Termine und Veranstaltungsorte werden rechtzeitig im Haibacher Mitteilungsblatt und auf unseren Onlinemedien bekanntgegeben.-

Wer hat eine Lösung?
Unser Fastnachtswagen mit der Ketzelburg konnte dankenswerterweise im alten Feuerwehrhaus der Gemeinde Haibach „zwischengelagert“ werden. Allerdings muss dieser bei einer Veranstaltung zunächst herausgeholt und später wieder hineingefahren werden. Da hierzu immer ein Traktor notwendig ist, ist diese Vorgehensweise auf Dauer nicht praktikabel. Wer kann bei einer dauerhaften Lösung helfen?


Christian Fuchs
1. Vorsitzender
Heimat- und Geschichtsverein Haibach – Grünmorsbach – Dörrmorsbach e.V.
Gemeindefeld 17
63808 Haibach
Tel.: 0171/8157693


Haibach, 18.05.2024



Rückblick Sagenwanderung


Gibt es das „Muhkalb“ wirklich noch? Diese Frage haben sich über 20 Erwachsene und 12 Kinder gestellt und sich der Sagenwanderung des Heimat- und Geschichtsvereins angeschlossen. 

Im Rahmen des bayernweiten Aktionstages „Heimat erleben“ wurden die Haibacher Sagen lebendig gemacht und am Ort ihrer Originalschauplätze erzählt. 

Gestartet wurde die Wanderung an den Drei Kreuzen, wo sich die Freundinnen Marie und Gertrude bei einem Kampf um den Ritter Reiner gegenseitig töteten. Zwei Kreuze erinnern an die Bluttat. Das dritte Kreuz ist dem Ritter gewidmet, der nach vielen Jahren der Bußwanderschaft hier verstarb. 

Unterhalb der Ketzelburg konnten zwei Kinder die Geschichte von „Annamierl“ und ihrem Bruder nachspielen, die den goldenen Kessel der Ritterburg heben wollten. Weil sich der Junge nicht ruhig halten konnte, bleib nur ein eiserner Ring von dem Schatz übrig. 

Gegenüber dem Waldhaus der „Russen-Olga“ spielt die Geschichte vom feurigen Mann, der einen Wanderer durch die Haibacher Schweiz führte und dafür einen Taler als Belohnung forderte. Auf einem Holzlöffel bekam er das Geldstück gereicht, wie man an dem angebrannten Löffel gut erkennen konnte. 

Quer durch den Wald ging es hinauf zum Schmerlenbacher Wald. Hier hatte der „Geiz-Michel“ seine Äcker. Er war so raffsüchtig, dass er sogar am Pfingstmontag mit seinen weißen Pferden ackern musste. Als die Glocken zum Gottesdienst riefen, scheuten die Pferde und trampelten den Bauern nieder. 

An der Grenze zum Klosterwald durfte eine Geschichte der bösen Äbtissin nicht fehlen. Als Schlange muss sie durch das Gras kriechen und wartet immer noch auf die Erlösung. Die Eiche, die vor vielen Jahren gepflanzt wurde, ist noch nicht groß genug. Aus ihr kann einmal eine Wiege gebaut werden, in das ein Sonntagskind gelegt werden kann. Das kann die Erlösung bringen. 

Der Bildstock am Stornackerbuckel erinnert an den Russlandfeldzug des Kaisers Napoleon, nach dem sich ein Haibacher bis in seine Heimat zurückschlagen konnte. Hier oben auf der Höhe, kurz vor seinem Heimatort, wurde er von Räubern erschlagen. 

Und dann kam endlich die Lösung der Ausgangsfrage: Das Muhkalb hatte sich in der Rohrwiese versteckt. Dort wartete es auf mutige Burschen, die den Kampf mit im aufnehmen wollten. Der letzte Versuch ging schlimm aus: Der junge Mann wurde in die Tiefe des Sees gezogen. Das Horn des „Muhkalb“ brach dabei ab und wird als Trophäe beim Gesichtsverein aufbewahrt.



Text, Robert Fuchs


Haibach, 07.05.2024




Haibach, 24.04.2024




Vorankündigungen


Herzliche Einladung
zum Vortrag
„Stumme Zeugen für die Ewigkeit –
Kriegsgräberstätten als Mahnmale“
Es spricht Oliver Bauer, Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge über die Arbeit des Volksbundes in Unterfranken.
Termin: Dienstag, 14 Mai, 19.30 Uhr
in der Geschichtsstuwwe neben dem Rathaus.
Eintritt frei!




Haibach, 15.04.2024




Wie heißt der Hund?

Auf den neuen Tafeln an der Ketzelburg erklärt der „Burghund“ in einfacher Sprache für Kinder den Text:


Schön wäre es, wenn der Hund einen Namen hätte.
Wir sammeln Vorschläge, danach wird abgestimmt.

Bitte die Vorschläge bis Mitte nächster Woche einsenden.

Entweder über das Kontakformular oder an

robert.fuchs@hugverein-haibach.info


14.03.2024



„Es Herz vun Hawisch, des es Morschbich!“


Wie wahr dieser Spruch ist, zeigte sich bei der Veranstaltung des Heimat- und Geschichtsvereins: 

Die bereitgestellten Sitze in der TSV-Turnhalle reichten nicht aus, um allen Besuchern Platz zu bieten. Der „Merschbicher Owend“ zeigte deutlich, wie gern die Einwohner des Haibacher Ortsteils sich ihrer Geschichte annehmen und dankbar für gemeinsame Veranstaltungen sind. Der Abend war eine emotionale Reaktion auf die „Feier“ zur 50-jährigen Eingemeindung im Jahr 2022 und stellte die Zeit zur Mitte des letzten Jahrhunderts in den Mittelpunkt. Helma Fleckenstein, Albin Blatt und Helmut Schrott hatten Bilder, Geschichten und Anekdoten zusammengetragen, um die „Merschbicher Identität“ aufzufrischen und der jungen Generation das „Merschbicher Gedankengut“ mitzugeben. Auf keinen Fall wollen sie als „Haibach-Ost“ bezeichnet werden. Wie eng die Grünmorsbacher in früheren Zeiten zusammengehalten haben, zeigte schon der Einzug. Zwei der ältesten Ehepaare „rein Grünmorsbacher Abstammung“, Walburga und Alfred Kron und Rosi und Edi Wenzel trugen die Traditionsfahne in den Saal. Gabriele Roth, Henriette Schuck, Margit Otter und Margarethe Hock stimmten das Loblied auf den Merschbicher Dialekt an. Auf eine virtuelle Wanderung „die Chaussee nåb und es Dorf nuff“ wurden dann die Besucher mitgenommen. Albin Blatt hatte zahlreiche Bilder aus alter Zeit zusammengetragen. An jedem Haus wurde Rast gemacht und von den Bewohnern erzählt. Besonders aus den Wirtschaften gab es viel zu berichten. Den umfangreichen Einblick in die Geschichte der Menschen gab Helmut Schrott. Immer wieder kam er auf den Sportsgeist im Dorf zu sprechen. Turnverein und Fußballer waren die Aushängeschilder der Gemeinde. So verwunderte es nicht, dass auch der „Jahrhundertsportler“ gewählt wurde. Die Auswahl hatten die Besucher unter Roland Otto (Fußball, Tischtennis, Leichtathletik), Willibald Roth (Fußball, Volleyball, Leichtathletik) und Rudi Roth (Leichtathletik, Tischtennis). Mit einem „Klatschomat“ wurde Rudi Roth ausgewählt. Als der Spaziergang an der Turnhalle vorbeikam, wurde die Turnerhymne angestimmt. Wie gern Jahrgänge und Vereine die Kirchen- und die Schultreppe als Aufstellungsort für Gruppenbilder genutzt haben, sah man an einer Auswahl. Helma Fleckenstein belebte den Rundgang mit Geschichten von Margaretha Hartmann (Otters Greta) und betrachtete als „Merschbicher Krocke“ die Entwicklung des Ortes. Elisabeth Dörr erzählte das Gedicht vom Hannes und seinen Erlebnissen neben der Viehwaage und dem „Bildsteckelje“. Neu formiert hatte sich die Gesangsgruppe „Kilianis“, Nachkommen des Kilian Schrott. Sie erzählten im „Bech-Lied“ von Erlebnissen an der Bech, als diese noch in einem offenen Graben durch das Dorf floss. Auch nach dem Ende der Bilderschau unterhielten sich die Besucher noch eifrig und steuerten eigene Erlebnisse bei.
Bild: Einen enormen Zuspruch erfuhr der Merschbicher Owend „Die Chaussee nåb un es Dorf nuff“.



Text und Bilder von Robert Fuchs


Haibach, 13-03-2024




Haibach, 05.03.2024



Der Heimat-Erlebnistag 

Haibacher Sagenwelt

Am 05.05.2024 14Uhr

Mehr Infos unter!

Haibach, 21.02.2024



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,

unser Verein ist Mitglied im Archäologischen Spessartprojekt e.V. Dieser gemeinnützige Verein hat seinen Veranstaltungskalender 2024 veröffentlicht, mit sehr interessanten Vorträgen, Führungen usw. Die Übersicht findet ihr weiter unten. Vielleicht ist hier auch etwas für euch dabei.
Unser Verein wurde zur gemeinsamen Tagung der Bezirksheimatpflege und des Archäologischen Spessartprojekts e.V. am 09. März eingeladen, um dort einen Vortrag über unser Projekt „Haibach entdecken“ zu halten. Die Tagung findet in Sömmersdorf (bei Schweinfurt) statt. Wir sind sehr stolz, dass dieses Projekt auch über die Grenzen von Haibach hinaus bekannt ist. Wer unser Projekt noch nicht kennt, schaut am besten mal auf die Internetseite https://www.haibach-entdecken.de/


Tagung_Sömmersdorf
09.03.2024
2024_03_09_Tagung_Sömmersdorf.pdf (648.96KB)
Tagung_Sömmersdorf
09.03.2024
2024_03_09_Tagung_Sömmersdorf.pdf (648.96KB)


Haibach, 21.02.2024



Aus Holz wurde Stein:

Fossilesund „versteinertes“ Holz aus Wetterau, Vogelsberg,
Spessart, Rhön und Franken
- über 250 Jahre Forschungen
-

Versteinertes Holz
Buch
Versteinertes Holz.pdf (686.36KB)
Versteinertes Holz
Buch
Versteinertes Holz.pdf (686.36KB)


Haibach 21.02.2024



Jahreshauptversammlung des Heimat- und Geschichtsvereins


Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,

im Vorgriff auf die amtliche Einladung im kommenden Mitteilungsblatt, möchte ich euch heute schon herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung am Dienstag, 19. März um 19.30 Uhr im Fußballerheim der Spielvereinigung Grünmorsbach einladen.
Tagesordnung:

1. Begrüßung
2. Totengedenken
3. Bericht des Vorsitzenden
4. Bericht des Schriftführers
5. Bericht des Kassiers
6. Bericht der Kassenprüfer
7. Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft
8. Bericht der Arbeitskreisleiter
9. Ehrungen
10. Wünsche und Anträge, Verschiedenes

Mit besten Grüßen

Christian Fuchs
1. Vorsitzender
Heimat- und Geschichtsverein Haibach – Grünmorsbach – Dörrmorsbach e.V.


Haibach, 14.02.2024



Info - Bilderarchiv

Unter  Hawischer Fasnachtsumzug 2024

findet ihr einige Fotos und zwei Clips von unserem Festwagen.
Viel Spaß!

Haibach, 14.02.2024



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde!

Das Jahr 2024 ist mittlerweile ein paar Tage alt und der erste Vereinsabend über das Thema „Grünmorsbach im Wandel der Zeit“ wurde mit über 50 Besuchern zum vollen Erfolg. Zum Thema „Grünmorsbach“ passend findet am Sonntag, 10. März 2024 ab 16 Uhr (Einlass: 15 Uhr), in der Grünmorsbacher Turnhalle ein „Merschbicher Owend“ statt, zu dem ich euch alle herzlich einladen möchte. Dem Anhang dieser E-Mail könnt ihr nähere Informationen entnehmen.


Vorbereitungen für ein neues Buch des Heimat- und Geschichtsvereins:

Im Hintergrund wird bereits an einem neuen Buch des Heimat- und Geschichtsvereins gearbeitet. In diesem Buch werden historische Kochrezepte gesammelt. Diese sind bereits geschrieben und vorgetestet. Allerdings fehlen noch passende Bilder, bzw. möglicherweise ein paar kleine Anekdoten dazu. Hier sind den Ideen erstmal keine Grenzen gesetzt. Wer also Lust hat ein paar der vorhandenen Rezepte zu kochen und das Gekochte zu fotografieren, der meldet sich bei Katja Noack katnoa@web.de oder bei mir. Katja lässt euch gerne eine Liste der Rezepte zukommen. Die Bilder sollen bis Ostern fertig sein. Gern kommen wir auch vorbei und fotografieren die Mahlzeiten.


HELAU  Hawisch – Griemorschbich – Dörrmorschbisch HELAU
Der Heimat- und Geschichtsverein soll den Fastnachtzug am Fastnachtsdienstag, dem 13. Februar anführen! Der Geschichte entsprechend wird „Ritter Reiner von Heydebach“ mit seinen Edelfrauen, tapferen Mannen und der Kinderschar dabei sein.
Frauen, Männer und Kinder des heutigen Geschichtsvereins schlüpfen in die Rollen einer mittelalterlichen Gesellschaft. Dazu brauchen wir dich und deine ganze Familie! Du wolltest schon immer mal Ritter oder Edelfrau sein?
Deine Kinder wollen einmal auf der (fahrbaren) Ketzelburg spielen? Dann mache mit!

Aufgabe: Als Burgfräulein, Rittersmann oder Knappe verkleidet am 13.2. von 13.30 bis 16 Uhr beim Fastnachtszug mitgehen.

Solltest du keine passende Bekleidung haben, können wir mit dem Fundus aus dem Karnevalklub Kakadu aushelfen.

Melde dich bitte bald an, damit wir planen können!

Wir suchen für den Fastnachtzug weiterhin Begleiter, die unsere fahrbare Ketzelburg während des Zuges absichern.


Mit besten Grüßen

Christian Fuchs, Vorstand


Haibach, 03.02.2024



Workshop zum Abschluss unseres laufenden DFG-Projekts

(Digitalisierung eines historischen Kernbestandes: Das „Stadtarchiv Mainzer Zeit (SMZ)“ im Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg)


Termin 19. Februar 2024, ab 13 Uhr. Ort: Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg, Wermbachstr. 15, 63739 Aschaffenburg.
Anmeldungen sind ab sofort möglich, die Teilnahme ist kostenfrei.
Direktlink zur Anmeldung: https://stadtarchiv.ticketmachine.de/de/events/unseated/select_unseated?event_id=14203
Vorläufiges Programm (siehe auch PDF im Anhang):
https://stadtarchiv-aschaffenburg.de/ein-historischer-altbestand-im-neuen-gewand-fachgespraech-19-februar-2024-aschaffenburg
Zum Hintergrund:
Mit dem DFG-Projekt zur Digitalisierung des „Stadtarchivs Mainzer Zeit“ kann im Jahr 2024 ein umfangreiches Gesamtvorhaben zur wissenschaftlichen Nutzung dieses Aschaffenburger Altbestands abgeschlossen werden. Das „Stadtarchiv Mainzer Zeit“ war bis vor wenigen Jahren aufgrund einer unzureichenden Erschließung nicht für die Nutzung und wissenschaftliche Auswertung verfügbar – und somit letztlich ein historischer Bestand „im Verborgenen“. Obwohl größere Teile des städtischen Archivschriftguts der kurmainzischen Zeit verloren gegangen sind, umfasst das „Stadtarchiv Mainzer Zeit“ wichtige Archivalien, Akten und Amtsbücher seit dem späten Mittelalter. Für die Erforschung der Residenzstadt Aschaffenburg seit dem späten Mittelalter und in der Frühen Neuzeit bis hin zur Geschichte des rheinbündischen Dalberg-Staates kommt dem „Stadtarchiv Mainzer Zeit“ eine erhebliche Bedeutung zu.
Die seitens der Deutschen Forschungsgemeinschaft in den Jahren 2022 bis 2024 geförderte Digitalisierung des gesamten „Stadtarchivs Mainzer Zeit“ war nur möglich, weil zuvor weitere Projekte die Erschließung und konservatorische Bearbeitung des Altbestands ermöglicht hatten. Die Förderung dieser Projekte erfolgte seitens der Unterfränkischen Kulturstiftung (Würzburg) sowie der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK, Berlin). Diverse weitere Einrichtungen, Vereine und universitäre Stellen waren in die Vorbereitung und Durchführung des gesamten Vorhabens involviert und hatten den DFG-Antrag sowie die Gesamtplanung unterstützt.
Viele Grüße
Joachim Kemper
Dr. Joachim Kemper, Archivdirektor, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg«


Programm
DFG-Workshop-19-2-2024.pdf (322.47KB)
Programm
DFG-Workshop-19-2-2024.pdf (322.47KB)


Hainach, 20.01.2024



Führungsnetz VHS Programmflyer Januar bis März 2024


VHS Programmflyer Januar bis März 2024
AKTUELL_Offene Fu_hrungen_Jan._März 2024_Führungsnetz Aschaffenburg.pdf (386.61KB)
VHS Programmflyer Januar bis März 2024
AKTUELL_Offene Fu_hrungen_Jan._März 2024_Führungsnetz Aschaffenburg.pdf (386.61KB)


Haibach, 20.01.2024



Ergebnis des Sammlungsaufrufs „Weihnachten“ Dezember 2023

Am 7.12.203 bat der Heimathub mit einem Sammlungsaufruf Erinnerungen, Fotos, Dokumente aller Art zum Thema Weihnachten einzureichen. Der Aufruf wurde über die Plattform www.heimathub.de, im Main-Echo, im Magazin Spessart und per Mail verbreitet und es konnte ein großer Zustrom verzeichnet werden. Insgesamt sind aus dem Sammlungsaufruf 7 Beiträge im Journal und 16 Beiträge im Archiv hervorgegangen. Die Beiträge befassen sich u.a. mit persönlichen Erinnerungen, Brauchtum, Familientradition und dokumentieren hauptsächlich die Zeit vom 1. Weltkrieg bis in die 1960er Jahre. Sie beinhalten Text, Foto-, Audiomaterial und auch Überlieferungen in Mundart.
Die Ergebnisse können unter dem Suchbegriff „Weihnachten“ auf www.heimathub.de oder unter folgendem Link eingesehen werden:
https://heimathub.de/page/2/?post-order=relevance&s=Weihnachten

Herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Das Projektteam Heimathub aus der Stadt Aschaffenburg, den Landkreisen Aschaffenburg, Main-Spessart und Miltenberg


Haibach, 20.01.2024



Vortrag Laufach

Im April 1849 trafen sich ca. 5.000 Personen in Frohnhofen zur Volksversammlung. Dieses Ereignis jährt sich 2024 zum 175. Mal. Aus diesem Anlass planen die Gemeinde Laufach und der dortige Geschichts- und Heimatverein Laufachtal e.V. verschiedene Veranstaltungen: einen geschichtlichen Vortrag am 09. April 2024 im Sitzungssaal des Rathauses und eine Gedenkveranstaltung am 13.4.2024 in Frohnhofen.

Veranstaltung Laufach
2024-01-15 Save the date.pdf (4.73MB)
Veranstaltung Laufach
2024-01-15 Save the date.pdf (4.73MB)



Haibach, 20.01.2024



Vortrag

Grünmorsbach im Wandel der Zeit


Grünmorsbach, eine begehrte Weinbaugemeinde. Diese Beschreibung bot Dr. Gerrit Himmelsbach in seinem Vortrag. Auch wenn Grünmorsbach der Wohnsitz der aktuellen Deutschen Weinkönigin Eva Brockmann ist: Zumindest traf die Bedeutung Grünmorsbachs als Weinbaugemeinde im Mittelalter zu. Die Grünmorsbacher Weinberge gehörten zur Aschaffenburger Lage. Himmelsbach schaffte es, einen Zusammenhang zwischen den geologischen, wirtschaftlichen, kirchlichen und sozialen Gegebenheiten zu geben. In Richtung Bessenbach war das kirchliche Leben ausgerichtet, gehörten doch die Einwohner zur Pfarrei Oberbessenbach. Verkehrstechnisch war Grünmorsbach nur durch eine „Sackgasse“ von Aschaffenburg aus erschlossen, zum Spessart hin lagen Sümpfe. Erst als 1793 die Heer- und Handelsstraße gebaut wurde, entwickelte sich das Dorf weiter. Aus dem Bauerndorf wurde ein Arbeiterdorf. Erstes Zeichen einer Verselbstständigung war das Anlegen eines eigenen Friedhofes ab 1892. Der Bau der neuromanischen Kirche an der „Chaussee“ 1899 war eine Schenkung von Pfarrer Schweinfest, finanziert von Johann und Margaretha Kiesel. Auch in der neuen Kirche aus dem Jahr 1974 sind bedeutende Werke heimischer Künstler: Die Glasfenster von Siegfried Rischar und das Altarkreuz von Rainer Stolz. Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte ging hin zu einer beliebten Wohngemeinde. Mit einem Appell endete der Vortrag: Die Einwohner sollen sich aktiv einbringen in die künftige Entwicklung.
Der nächste Höhepunkt des Grünmorsbach-Jahres folgt am 10. März mit einem „Bunten Nachmittag“ in der Turnhalle. Unter dem Motto „Die Chaussee nåbb und es Dorf nuff“ werden Lieder, Gedichte und Geschichten die „Merschbicher Identität“ stärken.



Haibach, 20.01.2024




Haibach, 09.01.2024



Herzliche Einladung zum Fachvortrag von Gerrit Himmelsbach:
„Grünmorsbach im Wandel der Zeit“

am 18.1.24 um 19 Uhr im Kameradschaftsraum der Feuerwehr Grünmorsbach.
Dr. phil. Gerrit Himmelsbach ist Lehrassistent am Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte am Institut für Geschichte der Universität Würzburg und Historiker im Archäologischen Spessart-Projekt (ASP). Er nimmt uns mit auf eine Reise durch die spannende Geschichte Grünmorsbachs und schreibt selbst zu seinem Vortrag: „Ganz klar - Grünmorsbach ist unterbewertet. Der Haibacher Gemeindeteil ist auf der Staatsstraße schnell durchfahren, und das Kleinod der neoromanischen Kirche St. Johannes der Täufer und St. Margaretha huscht wie ein Schatten vorüber. Dabei steckt darin ein Strauß von Geschichten des fränkischen Künstlers Heinz Schiestl. Wir wollen nicht die Neue Kirche vergessen mit Kunstwerken von Siegfried Rischar und Rainer Stoltz. Darüber hinaus widmen wir uns dem Mittelalter mit der Frage: Warum "Morsbach", warum an dieser Stelle? Schöne Auskunft über das Grünmorsbach dieser Zeit gibt uns ein Besitzverzeichnis des Klosters Schmerlenbach von 1322. Zuletzt werfen wir einen Blick in die Gegenwart und warum es sich in Grünmorsbach so schön wohnt.“
Der Eintritt ist natürlich frei!


Hinweis: Der große „Morschbicher Owend“ ist am 25. Februar in der TSV Turnhalle. Freut euch jetzt schon auf Lieder und Geschichten aus Morschbich!


Haibach, 04.01.2024



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde!

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen. 

Blickt man ein wenig zurück, kommen die schönen Erinnerungen und Erlebnisse wieder zum Vorschein, die uns alle mit unserem tollen Verein verbinden. 

Ausflüge, Wanderungen, Vorträge und auch Feste konnten wir gemeinsam erleben. Eindrücke, die für immer bleiben und die das Leben doch wirklich schön machen und bereichern.

Einiges erwartet uns aber auch im nächsten Jahr. Seid gespannt und freut euch darauf.

Die nächsten Tage können wir nun aber erstmal nutzen, um alles etwas langsamer und entspannter angehen zu lassen. 

Ich wünsche euch ruhige, besinnliche und friedliche Weihnachtstage und vor allem sich einmal Zeit für sich selbst nehmen zu können.

Im Namen der Vorstandschaft und mit besten Grüßen

Christian Fuchs
1. Vorsitzender


Haibach, 20.12.2023



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,

das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und doch bleibt unser Heimat- und Geschichtsverein aktiv. Die Vorstandschaft bastelt eifrig an der Jahresplanung für das Jahr 2024 und trifft sich ein letztes Mal in diesem Jahr zur Vorstandssitzung am 12. Dezember.
Eine herzliche Einladung zu einem gemütlichen Adventsabend ergeht an alle Mitglieder sowie solche, die es noch werden wollen. Am Freitag, 15. Dezember, werden die Buchfinken für uns einen unvergesslichen Abend gestalten. Der Schützenverein wird uns hierzu das Schützenhaus zur Verfügung stellen. Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr.
Seid ihr noch auf der Suche nach einem sinnvollen Weihnachtsgeschenk?
Wie wäre es mit einem Buch aus Haibach?


Bücher, die noch vorrätig sind, zu beziehen im Haibacher Buchladen oder bei Dieter Hock:
• Hawischerisch es nit schweä, Mundartbuch 1999, 2. Auflage mit Hörbuch, 2013; Preis: 14,50 €
• Die Ketzelburg in Haibach, 2006; Preis: 15,00 €
• So war´s bei uns, Bildband 2, 2009; Preis: 9,00 €
• Hawischä Schbrüsch, Von Dr. Adalbert Hock, 2013; Preis: 5,00 €
• Die Geschichte der Post in Haibach, 2014; Preis: 19,50 €
• Haibacher Straßen, 2016; Preis: 23,50 €
• Haibach entdecken, Wanderführer, 2022; Preis: 8,00 €
• Seelsorger für Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach, 2023; Preis: 29,50 €

Unser Strickkreis trifft sich am 6. Dezember 2023 das letzte Mal in diesem Jahr. Ab 10. Januar 2024 starten wir neu jeweils mittwochs um 17:00 Uhr im Vereinsheim. Weitere Termine: 24.1., 07.02., 21.02., 06.03. und 20.03. 2024. Bei Fragen gerne Rosi Lebert unter 015150463143 anrufen!

Sollten wir uns nicht mehr persönlich begegnen, wünsche ich euch, auch im Namen der gesamten Vorstandschaft, eine besinnliche Adventszeit und nicht so viel Terminstress.

Mit besten Grüßen, euer

Christian Fuchs
1. Vorsitzender
Heimat- und Geschichtsverein Haibach – Grünmorsbach – Dörrmorsbach e.V.


Haibach, 29.11.2023



Die Nepomuk-Kirche


Vor 175 Jahren, am 3. Dezember 1848, wurde in Haibach die erste Kirche eingeweiht. St. Johannes Nepomuk wurde als Patron gewählt. Weil sie nur eine Filialkirche war, wurde sie nicht vom Bischof geweiht, sondern vom Schweinheimer Pfarrer Friedrich Emil Stein „benediziert“. Haibach gehörte mit Gailbach seit 1817 zur Pfarrei Schweinheim und ab 1821 mit Grünmorsbach zu einer eigenen „Kaplanei“. Seit 1817 wurden deshalb in der kleinen Haibacher Kapelle in der Schollstraße Sonntagsgottesdienste gehalten. Die Bevölkerung wuchs, und die Kapelle wurde zu klein, auch „weil sich die Grünmorsbacher immer mehr beidrückten“. Die kirchlichen Verhältnisse in Schweinheim waren nicht besser. So setze sich der erste Pfarrer von Schweinheim, Jakob Wollbach, für einen Neubau in Haibach ein. Die beiden Gemeinden Haibach und Grünmorsbach beschlossen 1826, eine gemeinsame Kirche zu bauen. Damit sie die Kirche besuchen durften, hatten die Grünmorsbacher ein Viertel der Baulast zu tragen. Die finanziellen Verhältnisse verhinderten jedoch einen Baubeginn. Als Bausumme waren 23.941 Gulden angegeben. Diese Summe konnten die Gemeinden nicht aufbringen. Bittbriefe an den Bischof und den König folgten: „Die Unterzeichneten sehen sich nothgedrungen, Eurer Königlichen Majestät die unterthänigste Bitte zu Füßen zu legen: Allerhöchst dieselben wollten in Rücksicht des geschilderten Missstandes eines nach Abhilfe schon lang seufzenden Volkes allergnädigst geruhen, die noch abgängige Summe zum beabsichtigten Kirchenbaue dahier aus irgendeiner Kasse oder einem Fonde allerhuldvollst zufließen zu lassen und mangelnden Falles die Vornahme einer nochmaligen Hauskollekte im ganzen Königreiche allergnädigst zu gestatten.“ Die landesweite Kollekte erbrachte 3704 Gulden. 1843 wurde der Bau genehmigt und im Juni 1844 der Grundstein gelegt. Die Bauarbeiten gingen nur langsam voran, weil „die versprochenen Hand- und Spannfronden nur mangelhaft geleistet“ wurden. Insbesondere der Bau des Kirchturms stockte, nachdem er von einem Unfall überschattet wurde: 1847 brach das Baugerüst zusammen, ein Arbeiter starb, zwei wurden lebensgefährlich verletzt und starben und drei andere beklagten „mehr oder minder bedeutende Verletzungen“. Schließlich konnte doch, wenn auch mit großen Schulden, der Bau vollendet werden. So weihte der Schweinheimer Pfarrer Stein am ersten Adventssonntag 1848 die Kirche ein. Die Innenausstattung blieb recht armselig. Der Hochaltar und die beiden Seitenaltäre waren formlose Holzkästen, genau wie die Kommunionbank und die Kanzel. Als Glocken wurden die beiden Glöckchen aus der Kapelle verwendet. Zwei einfache Beichtstühle vollendeten die Innenausstattung. Zwei Jahre später konnte eine Orgel angeschafft werden, die aber kurze Zeit später wieder reparaturbedürftig war.
Grünmorsbach baute sich 50 Jahre später eine eigene Kirche, 1904 begann der erste Lokalkaplan Niklaus Canisius seine Tätigkeit in Haibach und 1907 wurde Haibach mit Grünmorsbach als Lokalkaplanei genehmigt. Nach Renovierungen in den Jahren 1921 (Haibach wurde 1922 zur Pfarrei erhoben) sowie 1938 und 1948 wurde die zu klein gewordene Kirche 1963 durch die Bruder-Klaus-Kirche an der Hauptstraße ersetzt. Die Nepomuk-Kirche wurde profaniert und an einen Handwerksbetrieb verkauft. Der Turm wurde teilweise abgebaut, das Haus aber unter Denkmalschutz gestellt.
Zeichnung aus der Jubiläumsschrift von Pfarrer Schweinfest zum 100-jährigen Bestehen der Kirche 1948.
Innenausstattung nach einer alten Postkarte



Haibach, 28.11.2023



Haibacher Bücher des Heimat- und Geschichtsvereins


Hawischerisch es nit schweä, Mundartbuch 1999, 2. Auflage mit Hörbuch; Preis: 14,50 €
• Die Ketzelburg in Haibach; Preis: 15,00 €
• So war´s bei uns, Bildband 2; Preis: 9,00 €
• Hawischä Schbrüsch, von Dr. Adalbert Hock; Preis: 5,00 €
• Die Geschichte der Post in Haibach; Preis: 19,50 €
• Haibacher Straßen, 2016; Preis: 23,50 €
• Haibach entdecken, Wanderführer; Preis: 8,00 €
• Seelsorger für Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach; Preis: 29,50 €


Haibach, 26.11.2023



Veranstaltungen und  Termine aus unseren Nachbargemeinden


Würzburg
EINLADUNG: "Kultur macht stark - gemeinsam und vor Ort" | 12.12.2023, Jugendbildungsstätte Unterfranken
2023_12_12_Einladung_kultur_macht_stark_wuerzburg.pdf (230.98KB)
Würzburg
EINLADUNG: "Kultur macht stark - gemeinsam und vor Ort" | 12.12.2023, Jugendbildungsstätte Unterfranken
2023_12_12_Einladung_kultur_macht_stark_wuerzburg.pdf (230.98KB)
Alzenau
Es blieb ihnen nur ein Koffer
EINLADUNG_28112023red.pdf (193.6KB)
Alzenau
Es blieb ihnen nur ein Koffer
EINLADUNG_28112023red.pdf (193.6KB)


Museum Karlstein
Terminplan 2024
Geschichtsverein_Programmflyer_2024.pdf (312.96KB)
Museum Karlstein
Terminplan 2024
Geschichtsverein_Programmflyer_2024.pdf (312.96KB)




Kahlgrundbuch 2024
Das druckfrische Kahlgrundjahrbuch 2024 (erscheint jährlich seit 1955, Titel und Inhalt als Info im Anhang) wird zum Kauf angeboten. Hinzu kommt die traditionelle Tauschbörse sowie die Annahme von älteren Exemplaren des Kahlgrundjahrbuches finden ebenfalls statt. - Bei Kaffee und Kuchen können sie Mitglieder der Klöppelgruppe beim Ausüben ihrer Kunst bestaunen.
Kahlgrundbuch.pdf (1.06MB)
Kahlgrundbuch 2024
Das druckfrische Kahlgrundjahrbuch 2024 (erscheint jährlich seit 1955, Titel und Inhalt als Info im Anhang) wird zum Kauf angeboten. Hinzu kommt die traditionelle Tauschbörse sowie die Annahme von älteren Exemplaren des Kahlgrundjahrbuches finden ebenfalls statt. - Bei Kaffee und Kuchen können sie Mitglieder der Klöppelgruppe beim Ausüben ihrer Kunst bestaunen.
Kahlgrundbuch.pdf (1.06MB)
Bachgau
Der Bachgau im 17. Jahrhundert. Krieg und Wiederaufbau
Wallonen und Flamen im Bachgau.pdf (1.18MB)
Bachgau
Der Bachgau im 17. Jahrhundert. Krieg und Wiederaufbau
Wallonen und Flamen im Bachgau.pdf (1.18MB)






Haibach, 15.11.2023



Liebe Interessenten! Das neue Buch " Seelsorger für Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach" hat eine sehr gute Resonanz erfahren und ist aktuell schon ausverkauft. Wir haben einen Nachdruck bestellt, der bis Anfang Dezember eintreffen wird. Sie können gern im Haibacher Buchladen oder bei einem unserer Vorstandsmitglieder ein Buch reservieren.
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Termine:
17.11.: 12-Stufen-Theater in der Geschichts-Stuwwe (bereits ausverkauft, Warteliste unter Telefon 60441)
Sonntag, 19.11. Volkstrauertag um 14 Uhr in der Aussegnungshalle im Waldfriedhof
Freitag, 24.11. Ehrenabend der Gemeinde
Sonntag, 26.11.: Bildervortrag im Dörrmorsbacher Bücherei-Café, Thema „Kurfürst – König – Spessartidyll“
15.12.: Adventlicher Abend für Mitglieder und diejenigen, die es werden wollen, zusammen mit den Buchfinken im Schützenhaus
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Stricken ist schön!
Der Strick- und Handarbeitskreis des Heimat- und Geschichtsvereins trifft sich wieder 22. November und am 6. Dezember 2023 das letzte Mal in diesem Jahr. Ab 10. Januar 2024 starten wir neu jeweils mittwochs um 17:00 Uhr im Vereinsheim.
Weitere Termine: 24.1., 07.02., 21.02., 06.03. und 20.03. 2024
Bei Fragen gerne Rosi Lebert unter 015150463143 anrufen!


Haibach, 14.11.2023



St. Martinsfeier

Die Feier des St. Martins-Tages hatte in diesem Jahr einen besonderen Höhepunkt. „St. Martin“ war erstmals ein "richtiger Römer" in authentischem Legionärsgewand. Er kam von der Gruppe „Legio Prima Germanica“ und ist Mitglied im Heimat- und Geschichtsverein. Die Feier des Namenstages begann in der Bruder-Klaus-Kirche, in der Pfarrer Erich Sauer vom Leben des Heiligen erzählte. Danach formierte sich ein Umzug durch das Altdorf zum alten Feuerwehrhaus, wo Bürgermeister Andreas Zenglein die Teilnehmer begrüßte. St. Martin auf seinem Pferd wurde dabei von den Kindern mit ihren Laternen und der Musikkapelle Edelweiß begleitet. Die Feuerwehr sicherte den Zug ab. Am Lagerfeuer erwarteten ihn zwei Kindern, die ihn zu seinem Leben befragten und so die Geschichte lebendig werden ließen. Die Bläserklasse der Grundschule spielte zusammen mit der Edelweißkapelle die bekannten Martinslieder. Als Dank für die Teilnahme hat die Gemeinde den Kindern die beliebten Martinsweck ausgeteilt, heißer Tee wärmte die Besucher.


 



Haibach, 12.11.2023



Der Geschichts- und Kunstverein Bessenbach e.V.
stellt am 17.11.2023, um 19.00 Uhr
in der Bessenbachhalle im Glaspavillion sein Häuserbuch
Häuser der Uraufnahme 1845 Band I
vor.
Auf Ihr Kommen freut sich der
Geschichts- und Kunstverein Bessenbach e.V.


Haibach, 05.11.2023



Buchpräsentation


Über 30 Personen, darunter geladene Gäste von katholischer und evangelischer Kirche sowie benachbarte Geschichtsvereine, zeigten sich begeistert von der nunmehr 15. Buchveröffentlichung unseres Heimat - und Geschichtsvereins. Stellvertretend für die beiden Kirchen nahmen die Pfarrer Erich Sauer und Matthias Leibach das Buch über die Sellsorger für Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach entgegen. Auf Seiten unseres Vereins wurde Robert Fuchs, stellvertretend für alle die an dem Buch mitgearbeitet haben, ein Exemplar überreicht.



Haibach, 05.11.2023




„Reservierung nur noch auf Warteliste“


Haibach, 04.11.2023



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,
der Herbst bringt erfahrungsgemäß viele Termine und Veranstaltungen mit sich. Auch in unserem Verein rührt sich so einiges.
Kaum ist unser erstes Schlachtfest sehr erfolgreich zu Ende gegangen, geht es schon weiter mit einer Buchveröffentlichung:




Am Frei­tag, 3. No­vem­ber gibt der Heimat- und Geschichtsverein in sei­ner Ge­schichts­s­tuw­we ne­ben dem Rat­haus sein 15. Buch her­aus. Vor­her wird ein Got­tes­di­enst um 19 Uhr in der Bru­der-Klaus-Kir­che ge­fei­ert. Für 29,50 Eu­ro wird das Buch zum Kauf an­ge­bo­ten. Es ent­hält ei­ne Auf­lis­tung al­ler Seel­sor­ger seit dem 13. Jahr­hun­dert. »Ei­ne wah­re Fleißauf­ga­be«
Auf 250 Seiten im DIN-A4-Format sind alle Seelsorger aufgeführt, die in Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach wirkten. Ergänzt werden Priester, die aus Haibach mit den Ortsteilen stammen. Dazu kommen alle Schwestern in den klösterlichen Stationen Haibach und Grünmorsbach und alle evangelischen Geistlichen und Lehrerinnen, die für Haibach zuständig waren. Von allen aufgeführten Personen haben die Autoren des Buches die Lebensläufe zusammengetragen und ihre Wirkungsstätten aufgeführt.
Das Buch beginnt mit den Pfarrern aus Oberbessenbach, die bis 1821 Haibach und Grünmorsbach versorgten, Dörrmorsbach sogar bis 1994. 62 Pfarrer konnten nachgewiesen werden. 1821 kamen Haibach und Grünmorsbach zur neuen Pfarrei Schweinheim. Fünf Pfarrer und 28 Kapläne sorgten sich um das kirchliche Leben in den Außenstellen. Erst 1904 wurde Haibach eine eigenständige Kaplanei, in der vier Lokalkapläne bis zur Errichtung der Pfarrei im Jahr 1922 dienten.
18 Kapläne ausgebildet
Bis zum heutigen Pfarrer Erich Sauer hatte Haibach mit seinen Filialen acht Pfarrer und in den Übergangszeiten sechs »Pfarrverweser«. 18 Kapläne wurden hier ausgebildet, zehn Diakone, Pastoral- und Gemeindereferenten und Gemeindereferentinnen halfen in der Pfarrei mit. Der erste Priester, der aus Haibach stammt, wurde 1794 geboren. Bis heute sind 18 Männer zu Priestern geweiht worden. Seit 1958 hat Haibach eine evangelische Kirche. 15 Pfarrer und 10 Vikare und Vikarinnen waren bisher für die Haibacher Ortsteile zuständig. Am 15. Dezember 1900 begann die Tätigkeit von Klosterschwestern in der neu gebauten Mädchenschule, ab 1906 kamen Krankenschwestern und ab 1930 Kindergartenschwestern. 141 Nonnen werden in der Chronik aufgezählt. In Grünmorsbach gab es von 1935 bis 1973 Schwestern im Kindergarten. 24 Ordensfrauen stammen aus den drei Ortsteilen.

Weiterhin darf ich euch auf die weiteren Termin in nächster Zeit hinweisen. Nähere Informationen hierzu erfolgen im Mitteilungsblatt.

08.11.: Strick-Kreis ab 17 Uhr
10.11.: Martinsumzug ab 18 Uhr
17.11.: 12-Stufen-Theater in der Geschichtsstuwwe
22.11.: Strick-Kreis ab 17 Uhr
26.11.: Bildervortrag im Dörrmorsbacher Bücherei-Café, Thema: „Kurfürst – König – Spessartidyll“
15.12.: Adventlicher Abend


Beste Grüße von, Christian Fuchs 1. Vorsitzender


Haibach, 31.10.2023




Haibach, 26.10.2023


 


Der Heimat- und Geschichtsverein gibt am Freitag, 3. November in seiner Geschichtsstuwwe neben dem Rathaus sein 15. Buch heraus. Vorher wird ein Gottesdienst um 19 Uhr in der Bruder-Klaus-Kirche gefeiert. Für 29,50 Euro wird das Buch zum Kauf angeboten. Auf 250 Seiten im DIN-A4-Format sind alle Seelsorger aufgeführt, die in Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach wirkten oder aus Haibach mit den Ortsteilen stammen. Dazu kommen alle Schwestern in den klösterlichen Stationen Haibach und Grünmorsbach und alle evangelischen Geistlichen und Lehrerinnen, die für Haibach zuständig waren. Von allen aufgeführten Personen haben die Autoren des Buches die Lebensläufe zusammengetragen und ihre Wirkungsstätten aufgeführt.


Haibach, 25.10.2023




Haibach, 24.10.2023



Für unsere Kreativabteilung


Stricken
Der Strickerinnen-Kreis trifft sich wieder am Mittwoch, dem 8. und 22, November um 17 Uhr im Vereinsheim neben dem Rathaus. Wir erleben Gemeinschaft, sind kreativ und sind stolz, wenn wir etwas Greifbares geschafft haben! Ganz besonders freuen wir uns über neue Interessentinnen oder Interessenten. Bei Fragen bitte Rosi Lebert anrufen, Tel. 0151 5046 3143.


Haibach, 20.10.2023



St. Martins-Feier

Die St.-Martins-Feier in Haibach beginnt am Freitag, 10. November um 18 Uhr in der Bruder-Klaus-Kirche. Pfarrer Erich Sauer wird die Bedeutung des Heiligen für unsere Zeit erklären. Danach zieht „St. Martin“ mit seinem Pferd durch die Rohrbachstraße, Ritterstraße und Schollstraße zum alten Schulhof. Begleitet wird er von der Musikkapelle Edelweiß und den Kindern mit ihren Lampions. Im Schulhof trifft St. Martin auf zwei Kinder, die sich mit ihm über sein Leben unterhalten. Martin erzählt seine Legende vom Teilen des Mantels mit dem Bettler und seine Ernennung zum Bischof. Für alle Begleiter werden Martinsweck ausgeteilt, es gibt heißen Tee und Apfelsaft. Der St. Martin ist in diesem Jahr erstmals ein "richtiger Römer" von der Gruppe „Legio Prima Germanica“ in seinem Legionärsgewand. Veranstaltet wird der Martinszug von der Gemeinde und dem Heimat- und Geschichtsverein. Die Kinder beim Gespräch und St. Martin sind Mitglieder des Haibacher Vereins.


Haibach, 20.10.2023



Es wird eine Sau geschlacht und daraus Wurst gemacht!

Herzliche Einladung zum Schlachtfest beim Heimat- und Geschichtsverein am Samstag, 28. Oktober ab 16 Uhr in unserer Geschichtsstuwwe neben dem Rathaus. Am Vormittag wird beim Bauer Eckert in Schmerlenbach geschlachtet, am Nachmittag gibt es bei uns Wurstsuppe, frische Blut- und Leberwürstchen mit Sauerkraut und Wurstplatten mit kesselfrischer Hausmacher. Brot und Kaltgetränke sind auch da. Auf Bestellung können wir geräucherte Wurst und Wurst in Dosen nachträglich ausgeben.


Haibach, 20.10.2023



Veranstaltungen aus unseren Nachbargemeinden


Der Geschichts- und Heimatverein Laufachtal eröffnet am 31.10.2023, um 17.00 Uhr, im Laufacher Rathaus die Vitrinenausstellung "Sterbebilder". In Anschluss daran findet im Sitzungssaal die Veranstaltung "Heiteres und Besinnliches zum Thema Tod und Sterben" statt. Es werden Lieder, Geschichten und Gedichte zu diesem Thema vorgetragen. Wir würden uns freuen, Interessierte begrüßen zu können.


Nachts im Museum am 28.10 und 29.10.2023 in Weibersbrunn An beiden Tagen öffnet das Museum jeweils um 19.00 Uhr seine Tür mystische Gestalten werden uns durch die Räume begleiten. Die Teilnehmer hören Sagen und Legenden aus dem Spessart und werden in andere Zeiten versetzt. Die Führung findet durch das dunkle Museum statt, bitte eine Taschenlampe mitbringen. Kinder dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen.
Wir freuen uns auf Euren Besuch der Heimat- und Geschichtsverein Weibersbrunn (Tel. 06094/752)


Haibach, 18.10.2023



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,
vielen Dank für eure Rückmeldung zur Helfersuche am St. Martin-Zug. Mittlerweile haben wir die Helfer gefunden, sie wurden persönlich angeschrieben. Bei allen anderen möchte ich mich ganz herzlich für die Bereitschaft bedanken!

Ich darf euch weiterhin auf die Veranstaltungen unseres Vereins in nächster Zeit hinweisen, zu denen ich jetzt schon herzlich einladen möchte:


19.10.: Vortrag von Peter Uhl über den „Ritterkreuzträger Josef Gollas“
28.10.: Schlachtfest in der Stuwwe
03.11.: Vorstellung des Pfarrerbuches in der Geschichts-Stuwwe, vorher Messfeier
10.11.: Teilnahme am Martinsumzug
17.11.: 12-Stufen-Theater in der Geschichts-Stuwwe
19.11.: Serie im Mitteilungsblatt über Gefallene Haibacher, Grünmorsbacher und Dörrmorsbacher zum Volkstrauertag
26.11.: Bildervortrag im Dörrmorsbacher Bücherei-Café, Thema „Kurfürst – König – Spessartidyll“
15.12.: Adventlicher Abend


Haibach, 18.10.2023

 


Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,

der diesjährige St. Martin-Zug durch Haibach wird von der Gemeinde Haibach in Kooperation mit dem Heimat- und Geschichtsverein organisiert.

Unter anderem findet nach dem St. Martin-Zug am alten Feuerwehrhaus die Ausgabe von Martins-Weck und Getränken statt. Hierzu werden noch 4 Helferinnen oder Helfer benötigt, die für ca. 2 Stunden bei der Ausgabe unterstützen können.

Treffpunkt ist am 10.11.2023 um 18:30 Uhr am alten Feuerwehrhaus, oberhalb des Rathauses.

Wenn jemand helfen möchte, meldet sich einfach per E-Mail bei mir.

Euer Vorstand, Christian Fuchs

 christian.fuchs@hugverein-haibach.info


Haibach, 16.10.2023



Erinnerung

Zeitgeschichtlicher Vortrag
über Josef Gollas,
jüngster Ritterkreuzträger des Gaues Mainfranken



Haibach, 12.10.2023



Veranstaltungen aus unseren Nachbargemeinden





Haibach, 12.10.2023



Weinbau in Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach
Haibach – und auch Grünmorsbach! – waren einst bekannte Weindörfer!

August Albert schrieb zu Beginn der 1900er Jahre: (zu finden im Buch des Heimat- und Geschichtsvereins „Feldblimerchen un Heckeräiserchen“) zur Errichtung des Hohen Kreuzes: „Diese Junggesellen sind gern nach Haibach gekommen. Grund: Der edle Haibacher Rebensaft hatte es ihnen angetan.“ Und: „Es ist eigentlich schade, dass der Weinbau nicht mehr betrieben wird, denn wie Großvater erzählte, hatte der Haibacher Wingert ganz gewaltige Erträgnisse geliefert: die Weinstöcke hätten immer gerappelt voll gehangen. Haibach gäbe ein ganz schönes gemütliches Weinnest und hätte sicher regen Zuspruch von Seiten der Aschaffenburger Bevölkerung zu erwarten. Der Flurname „Heidbergswingert“ im Westen der Gemarkung erinnert ebenfalls daran, dass auch dort ehemals Wein gestanden hat.“
Fränkische Siedler brachten vermutlich die Rebe mit an den Main. Der Weinbau in Franken geht, nach Schenkungsurkunden von Karl dem Großen im Jahr 777 für Hammelburg und 779 für Würzburg, mindestens bis ins 8. Jahrhundert zurück. Vor allem Klöster bauten damals Reben zur Herstellung von Messwein an.
Am 2. Juli 1327 ist ein Weinberg in Grünmorsbach in einer Urkunde des Klosters Schmerlenbach erwähnt: „Die Richter des Stiftes Aschaffenburg beurkunden, daß Wiker Schilling, seine Frau Jutta und seine Söhne Heinrich und Konrad den Nonnen Agnes, Lysa und Dona zu Schmerlenbach eine jährliche Gült von 15 Schilling Heller von ihrem Weinberg in der Gemarkung von Grünmorsbach für 10 Schilling Heller verkauft haben.“
Im Mittelalter wuchs die Anbaufläche in Franken auf fast 40.000 ha. Franken war damals das größte Anbaugebiet des Heiligen Römischen Reiches nördlich der Alpen. Die Weinanbaufläche übertraf die an der Mosel und der links- oder rechtsrheinischen Gebiete bei weitem.
Rebkrankheiten wie Mehltau führten später zu einem Verlust von Rebflächen, 1902 wurde zudem die Reblaus in Franken eingeschleppt. Auch Klimaveränderungen minderten den Ertrag, so dass sich ein weiterer Anbau nicht lohnte. So führten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Maifröste und einige Missernten zum Ruin vor allem kleinerer Weinbauern. Schon in der Gemeindestandserhebung von 1771 werden weder Haibach noch Grünmorsbach und Dörrmorsbach unter den Weinbauorten genannt.
Im Jahr 1854 konnte Aschaffenburg noch 28 4 ha, Schweinheim 27,7 ha Rebenfläche ausweisen. Die Bodenbeschaffenheit (Kalk, Lehm und Schiefer) und das günstige Klima waren ideal für die Rebkulturen, während der karge Hochspessart mit seinen licht- und wärmezehrenden Waldungen die Trauben nie richtig ausreifen ließ. Noch im 19. Jahrhundert wurden Rebsorten angebaut, die schon von den Römern an den Main gebracht wurden.
In vielen Ortschaften musste der Weinbau im 19. Jahrhundert aufgegeben werden. Als Gründe für den Rückgang nach 1800 sind die Auflösung der Weinbau treibenden Klöster, die zunehmenden französischen Weinimporte, die schlechte Vermarktungslage qualitativ minderer Weine wie auch die einschneidende Veränderung des Trinkverhaltens durch das Vordringen des Bieres und des Bohnenkaffees zu nennen. Ebenfalls sind die durch die Industrialisierung gebotenen neuen beruflichen Tätigkeitsfelder anzuführen, zugunsten derer oftmals der schwierige und zeitaufwendige Weinbau aufgegeben wurde.
Unter Kurfürst Karl Theodor von Dalberg (ab 1803 regierender Fürst im Fürstentum Aschaffenburg) wurde eine neue Anstrengung gemacht, mit Prämien die Anpflanzung neuer Reben und eine Veredelung der Sorten voranzutreiben. An diese Zeit erinnert noch heute die Flurbezeichnung »Wingert« (Anhöhe nordöstlich der Rohrwiese in Haibach) und „Am Wingert (Straße am Ende von Grünmorsbach).
Die Gemeinderechnung von Haibach aus dem Jahr 1805 weist Einnahmen aus verliehenen Weinbergen und Wiesen von 47 Gulden aus.
Unter bayerischer Regierung ging die Rebkultur weiter zurück, die Verpflichtung der Bauern zur Pflege der Wingerte wurde nicht mehr kontrolliert.
Gab es 1854 in Haibach 0,776 ha und Grünmorsbach 0,72 ha Rebanbaugebiet, waren die Haibacher Wingerte 1893 schon verschwunden und in Obstbaumbestände umgewandelt. In Dörrmorsbach weitete man dagegen wegen der günstigeren Lage das Gebiet auf 1 ha aus, aber auch dort stellte man bald auf den ertragreicheren und sichereren Anbau von Äpfeln, Birnen und andere Fruchtsorten um. Die ungünstige Bodenbeschaffenheit sowie die überschätzte „Sonnenlage“ hielten von der Weiterführung des Weinbaus ab.


Und heute:
Seit 29. September 2023 haben wir als Grünmorsbacher Einwohnerin die Deutsche Weinkönigin Eva Brockmann bei uns in Haibach/Grünmorsbach.


Haibach, 02.10.2023



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,
ich möchte euch gerne folgende Einladung weiterleiten:


Die Bürgermeisterin und der Bürgermeister der Stadt Aschaffenburg, Frau Jessica Euler und Herr Eric Leiderer, der Bürgermeister des Marktes Sulzbach, Herr Martin Stock, der Bürgermeister der Gemeinde Haibach, Herr Andreas Zenglein und die Feldgeschworenenvereinigung Aschaffenburg Stadt und Land laden recht herzlich ein zum gemeinsamen Grenzgang mit Bürgern zwischen der Stadt Aschaffenburg, den Gemarkungen Schweinheim und Gailbach und den Gemeinden Soden, Oberbessenbach, Dörrmorsbach, Grünmorsbach u. Haibach am 3. Oktober 2023 am Tag der Deutschen Einheit.
Abfahrt mit dem Bus ist um

8.26 Uhr Dörrmorsbach, Hohe Warte Weg
8.32 Uhr Haibach, Großmannstraße
8.33 Uhr Haibach, Zum St. Nepomuk
8.34 Uhr Haibach, Adler
8.36 Uhr AB, Touristenheim
8.55 Uhr Frühstückseiche

Der Grenzgang beginnt um 9.00 Uhr an der Frühstückseiche zwischen Gailbach und Soden. Der Gemarkungsgrenzgang geht über den Pfaffenberg - 200 m am Sendemast vorbei - Richtung Dörrmorsbach – wo gegen 10.45 Uhr eine kostenlose Brotzeit wartet. Von hier aus geht es entlang der Dörr- und Grünmorsbacher Grenze zum Findberg. Wir umgehen den Steinbruch – wo früher sogar Steine fürs Schloss gebrochen wurden – in Richtung Gailbach. Die Schlussetappe geht an der Haibacher Grenze über den Elterberg entlang des Dörnbachgraben zu den Elterhöfen.
Während des Grenzganges werden drei Gemarkungsgrenzsteine gesetzt. Der diesjährige Gemarkungsgrenzgang führt an sechs Dreimarkern vorbei. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Für die Rückfahrt stehen Busse bereit. Zur Schlussrast geht es zur Haibacher Feuerwehr.
Auf Ihre zahlreiche Teilnahme am Grenzgang freuen sich die Feldgeschworenen und Bürgermeisterin Jessica Euler & Bürgermeister Eric Leiderer sowie die Bürgermeister Andreas Zenglein und Martin Stock.


Haibach, 02.10.2023



Einen schönen guten Tag liebe Freunde der Geschichte am Untermain,
der Geschichtsverein Karlstein bietet im Museum Karlstein neue Erkenntnisse zur Schlacht bei Dettingen.

Zum Hören und zum Sehen:
Neues zur Schlacht bei Dettingen 1743
Im Jahr 2023 jährte sich die Schlacht bei Dettingen, die am 27.06.1743 stattfand, zum 280. Mal. Dieser Tag brachte den Namen des damals kleinen Dorfes Dettingen in die Annalen der Weltgeschichte. Der Komponist Georg Friedrich Händel machte ihn durch sein "Dettingen Te Deum" unsterblich. Doch was wissen wir eigentlich über die Schlacht? Wo genau fand sie statt? Welche Rolle spielte der dabei anwesende englische König Georg II.? Wie viele Todesopfer gab es und was geschah mit ihnen? Diesen und weiteren spannenden Fragen wird sich aus einem frischen Blickwinkel am 1. Oktober von 14-17 Uhr im Rahmen von drei Kurzvorträgen Dr. Robert Fecher im Museum Dettingen widmen. Fecher, von Haus aus promovierter Archäologe und 1. Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins Kleinostheim, ist auch Leiter einer archäologischen Arbeitsgruppe aus Ehrenamtlichen, die sich der Erforschung der Schlacht verschrieben hat.
Schon früh weckten die zahlreichen Pläne und bildlichen Darstellungen der Schlacht das Interesse insbesondere der regionalen Heimatforschung. So verfasste der Aschaffenburger Gustav Stadelmann (1896-1991) bereits 1929 eine Bibliographie zu diesem Thema. Helmut Winter ergänzte sie später, in einer vom Geschichts- und Kunstverein Aschaffenburg vor nunmehr bereits 30 Jahren veröffentlichten Sammlung von Aufsätzen zum 250. Jahrestag (1993), nochmals ergänzt in einer Zweitauflage von 2004. Was bisher allerdings fehlt, ist eine ernsthafte inhaltliche Auseinandersetzung mit dem vorhandenen Kartenmaterial zur Lokalisierung der Schlacht. Wie gezeigt werden wird, ist der Sachverhalt gar nicht so eindeutig, wie lange Jahre angenommen wurde.
Die historischen Schlachtfelder in Bayern und Hessen werden seit den 1970er Jahren von Sondengängern auf der Suche nach archäologischen Hinterlassenschaften frequentiert und von der archäologischen Denkmalpflege mehr oder minder ihrem Schicksal überlassen. Im Zuge der Pandemie hat sich dieses Phänomen noch verstärkt. Hinzukommt der immer stärker werdende und ausufernde „Flächenfraß“ der Gemeinden am Untermain. Dabei sind Schlachtfelder ähnlich wie Tatorte eines Verbrechens sensible Befunde. Um in dieser traurigen Situation noch „zu retten, was zu retten ist“, auf lange Sicht den ansässigen Menschen ein Bewusstsein für den hohen Wert ihrer spannenden, kulturhistorischen Stätte zu vermitteln, hat sich die „Archäologische Taskforce Dettingen 1743“ im Jahr 2022 zusammengeschlossen. Anhand der Funde historischer Munition (Musketenkugeln u.a.) lassen sich auf einmalige Weise Abläufe der Schlacht rekonstruieren und historische Szenen lokalisieren. Jeder Einzelfund, jede bescheidene Musketenkugel, jeder Knopf, jede Münze etc. kann ein unverzichtbares Puzzleteil sein, dessen Wert sich oft erst im Nachgang bei der Auswertung zeigt.
Der dritte Abschnitt des Tages wird den Toten der Schlacht gewidmet sein. Unter den wenigen noch erhaltenen Grabsteinen tritt jener eines französischen Gardeoffiziers vom Friedhof Kleinostheim hervor, dem Fecher jüngst einen ausführlichen Aufsatz gewidmet hat (Publikation wird im Aschaffenburger Jahrbuch erscheinen). Neben neuen Erkenntnissen zu den Opferzahlen wird ein Projekt vorgestellt, das ein Verzeichnis aller namentlich bekannten Gefallenen anstrebt. Der noch wenig bekannte archäologische Aspekt dieser Thematik wird anhand eines 2022 neu entdeckten Grabfundes beleuchtet.
Daneben werden exklusiv an diesem Tag eine Reihe von Exponaten zum Themenfeld der Schlacht bei Dettingen gezeigt.
Wo? Museum Karlstein, Schulstr. 2, 63791 Karlstein (Dettingen)
Wann? Sonntag, 01.10.2023 14 - 17 Uhr
Die 3 Kurzvorträge beginnen um 14.15 Uhr und werden bei Bedarf gegen 15.30 Uhr wiederholt.

Herbstliche Grüße aus Karlstein


Haibach, 29.09.2023



Erntedank – Keltern Backen Buttern am Museum Weibersbrunn

Herzliche Einladung ergeht an Alle am Sonntag, den 1. Oktober 2023 ab 14.00 Uhr dreht sich am Museum alles um Erntedank. 

Die Keltern steht bereit und wir zeigen , wie aus Äpfeln Saft gepresst wird; natürlich dürfen die Kinder gerne mithelfen und den Saft kostenlos probieren. 

Bitte bringt eigene Gefäße mit, dann könnt ihr Saft gerne mit nach Hause nehmen. 

Wir möchten mit euch im Backofen Brot backen und im Butterfass frische Butter herstellen. Für das leibliche Wohl ist mit Apfelkuchen und Zwetschgen- kuchen gesorgt.


Wir freuen uns auf Euch
Die Vorstandschaft


Haibach, 29.09.2023



Vorankündigung

Zeitgeschichtlicher Vortrag 

über Josef Gollas, 

jüngster Ritterkreuzträger des Gaues Mainfranken



Haibach, 20.09.2023



Backen – Brauen – Brennen

Der Bezirk Unterfranken veranstaltete zusammen mit dem Archäologischen Spessartprojekt (ASP) am letzten Samstag in Oberbessenbach eine Tagung zum Thema „Backen, Brauen, Brennen – Impulse für kulinarisch-gesellschaftliche Vereinsaktivitäten“. Eingeladen waren wir beim Heimatbund Oberbessenbach, bei dem wir uns bestens aufgehoben fühlten. Dr. Birgit Speckle, Re­fe­ren­tin Kulturarbeit und Heimatpflege des Bezirkes und Dr. Gerrit Himmelsbach vom ASP führten durch einen kurzweiligen, sehr interessanten Tag. Eins vorab: Das nächste Mal lassen wir uns hinfahren, da wir das "Geistige" nicht in vollen Zügen genießen konnten.
Selbst Ba­cken, Brau­en, Bren­nen - das war zu Ur­großva­ters Zeit auf dem Land kei­ne Sel­ten­heit: Oft ei­ne Ge­mein­schafts­ak­ti­on, zu der man sich nicht nur zum Ar­bei­ten ge­trof­fen hat. Das Auss­ter­ben die­ser Tra­di­ti­on ha­be zu ei­ner be­klag­ten Ver­ö­dung der Dorf­ker­ne ge­führt. Ei­ne Neu­be­le­bung könn­te durch „ku­li­na­risch-ge­sell­schaft­li­che Ak­ti­vi­tä­ten“ im Dorf er­fol­gen. Die Veranstaltung fand aus gutem Grund in Oberbessenbach statt: Dort gibt es bereits mit dem Backhaus ein gut angenommenes Beispiel, wie man seinen Ort durch einen Treffpunkt bereichern kann. Franz Bilz, der Vorsitzende des Heimatbundes:  »Hoffentlich wird so mancher Zuhörer motiviert, dem Heimatbund nachzueifern, denn das Wissen um das Brotbacken ist ein Schatz, der nicht verloren gehen darf.“
Auch der Betrieb einer Kleinbrennerei als Hobby nach Erwerb eines Brennrechts könnte für Geselligkeit im Dorfleben beitragen, meinte Hubert Fröhlich, der Vorsitzenden des fränkischen Klein- und Obstbrennerverbands. Besitzer von Streuobstwiesen hätten so einen Abnehmer vor Ort. „Bier brauen - Herausforderung - Hobby - Start-up“ hieß ein weiterer Programmpunkt, den Markus Finck, Betriebsleiter der Maulaff-Brauerei in Obernau. Er beleuchtete die verschiedenen Möglichkeiten, auch privat oder in einer Gemeinschaftseinrichtung zu brauen. Nach einem Vesper vor dem Backhaus zur Mittagszeit konnten die Teilnehmer am Nachmittag erleben, wie im Backhaus Brot gebacken wird, sie durften die Biersorten der Maulaff-Bräu verkosten und beim Ross-Wirt die Brennerei besichtigen.



Haibach, 18.09.2023



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,
nach der Sommerpause darf ich euch ganz herzlich grüßen.


Der erste Vereinsabend über das „Schicksalsjahr 1923“ liegt bereits hinter uns. Und auch die Vorstandschaft hat sich vergangenen Dienstag getroffen. Hierbei wurde u.a. beschlossen, dass unser Verein eine Neuauflage unserer einheitlichen Vereinskleidung bestellen möchte.

Es werden weiße T-Shirts mit dem Aufdruck unseres Logos und weiße Polo-Shirts mit Logobestickung bestellt. Die Eigenbeteiligung bei den T-Shirts beträgt 10 Euro, bei den Polo-Shirts 15 Euro. Wer neue Vereinskleidung haben möchte, soll sich bitte telefonisch bei Doris Buller unter Tel.: 06021/610038 melden. Doris hat auch Muster zur Anprobe zu Hause. Die Bestellfrist lassen wir vorerst bis 15. Oktober 2023 laufen.


In der nächsten Zeit stehen einige Veranstaltungen auf dem Programm, zu denen wir jetzt schon einladen: 


  • 24.09.: Teilnahme an der Hawischer Kerb (Fischweckstand in der Hauptstraße)
  • 30.09.: Vereinsausflug (es gibt noch drei Plätze, Stand: 15.09.2023)
  • 19.10., 19:30 Uhr: Vortrag von Peter Uhl über den „Ritterkreuzträger Josef Gollas“ in der Stuwwe
  • 28.10.: Schlachtfest in der Stuwwe
  • 03.11. 19:30 Uhr: Vorstellung des Pfarrerbuches in der Geschichts-Stuwwe, vorher Messfeier
  • 10.11.: Teilnahme am Martinsumzug
  • 17.11.: 12-Stufen-Theater in der Geschichts-Stuwwe
  • 19.11.: Serie im Mitteilungsblatt über Gefallene Haibacher, Grünmorsbacher und Dörrmorsbacher zum Volkstrauertag
  • 26.11.: Bildervortrag im Dörrmorsbacher Bücherei-Café, Thema „Kurfürst – König – Spessartidyll“
  • 15.12.: Adventliche Wanderung (Planung steht noch aus)

Nähere Information zu den Terminen werden natürlich noch vorher bekanntgegeben.


Euer Vorstand, Christian Fuchs


Haibach 16.09.2023



Infos


Strickabend

Der Strick- und Handarbeitskreis des Heimat- und Geschichtsvereins Haibach startet in eine neue Runde! Wir treffen uns das erste Mal nach der Sommerpause am 4. Oktober 2023 und dann wieder regelmäßig alle 14 Tage mittwochs ab 17:00 Uhr. Wir freuen uns auf zahlreichen Zuspruch und ganz besonders über neue Interessentinnen oder Interessenten. Bei Fragen bitte Rosi Lebert anrufen, Tel. 0151 5046 3143.


Tag des offenen Denkmals

Beim Tag des offenen Denkmals konnten wir in der alten Grünmorsbacher Kirche viele interessierte Besucher begrüßen. Der Leiter des Arbeitskreises Denkmalpflege, Albin Blatt, erklärte ihnen ausführlich die Geschichte der Kirche und die Schätze, die sie zu bieten hat. Die Grünmorsbacher Kirche ist die erste Kirche in Deutschland, die in ihrer Gesamtheit nach Plänen des Dombaumeisters und „Vaters des deutschen Denkmalschutzes“ Prof. Josef Schmitz zusammen mit den Künstlern der Familie Schiestl, Gürtlermeister Joseph Amberg und dem Hofmaler Franz Xaver Zetteler ausgestattet wurde. Außerhalb der Kirche ist die Ölbergszene und das „Feldkreuz“ – heute als Kreuz an der Gefallenengedenkstätte – ebenfalls ein Werk der Schiestl-Werkstatt. Die Kirche ist eine Stiftung der Margaretha Kiesel und deren Bruder, Dr. Johannes Kiesel (ehemaliger Stiftspfarrer zu Aschaffenburg).
Wir bedanken uns bei allen Besuchern, die ihr Interesse gezeigt haben. Ein besonderer Dank gilt Albin Blatt und den Helfern des Heimat- und Geschichtsvereins, die diesen Tag zu einem kulturellen Höhepunkt in unserem Ort gemacht haben. Herzlichen Dank auch an die Kirchenstiftung Grünmorsbach, die das „Kunstwerk Kirche“ für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat. Dank auch an Pfarrer Erich Sauer, der die Original-Aufzeichnung zur Baugeschichte („Chronika“) zur Verfügung gestellt hat.
Für die Zukunft der Kirche kann man nur wünschen, dass sie in ihrer Gesamtheit erhalten bleibt. Sie ist einzigartig und für unsere Heimat unersetzlich!


Vereinsausflug am 30.9.
Noch wenige Plätze frei!
Unser diesjähriger Jahresausflug führt uns am Samstag, 30.September ins Taubertal. Abfahrt 8 Uhr am Rathaus - über den Spessart und Wertheim erreichen wir zuerst die Gamburg und dann das Kloster Bronnbach. Weiterfahrt nach Bad Mergentheim. Wer möchte, kann weiterfahren um die Stuppacher Madonna von Grünewald besichtigen. Schlusseinkehr in
Tauberrettersheim (Geburtsort unserer ehemaligen Schul-Schwester Walafrieda!) Rückkehr in Haibach ca. 22 Uhr. Kosten 30 Euro. Darin enthalten sind die Busfahrt, Vesper am Bus mit Getränken, alle Führungen und Eintritte (außer Stuppacher Madonna).
Anmeldung bei Christian Fuchs, Tel. 0171 8157 693. Aus organisatorischen Gründen bitten wir, umgehend nach tel. Anmeldung das Geld auf unser Vereinskonto zu überweisen. Die Fahrt gilt nach Anmeldung und Überweisung als gebucht. IBAN: DE 84 7956 2514 0007 1616 11 (Verwendungszweck: Vereinsausflug)


Haibach, 11.09.2023



Vortrag am 05.09.2023 

"Schicksalsjahr 1923 - als Ersparnisse stündlich an Wert verloren"


Wir reisen 100 Jahre zurück und folgen den chaotischen Ereignissen des Jahres 1923 anhand von Tagebuchaufzeichnungen, historischen Zeitungsausschnitten und Karikaturen. Ruhrbesetzung und passiver Widerstand, Notgeld, kommunistische Aufstände, Notverordnungen, Hitler-Putsch…...das blanke wirtschaftliche und politische Chaos. Die Massenverarmung ganzer Bevölkerungsschichten innerhalb kurzer Zeit wird beispielhaft am Preis für ein Glas Apfelwein dargestellt. Wer im Januar sein Haus verkaufte, konnte sich vom Verkaufserlös wenige Monate später kein Glas Apfelwein mehr leisten. Das Jahr 1923 ging als nationales Trauma in die deutsche Geschichte ein und prägt das Verhalten nachfolgender Generationen bis heute. Zum Abschluss spannen wir einen Bogen zum aktuellen Inflationsschub und beleuchten die Probleme der Europäischen Währungsunion aufgrund der unterschiedlichen wirtschaftlichen und politischen Voraussetzung der Teilnehmerländer, sowie die aktuellen Bestrebungen die Währungsunion schleichend in eine Haftungsunion zu führen.



Haibach, 13.08.2023



Termine

50 Jahre Mandolinenfreunde Haibach


Vortrag von Roland Albert über: „Schicksalsjahr 1923 - als Ersparnisse stündlich an Wert verloren“ am 05. September, 19:30 Uhr in der Geschichtsstuwwe

Vorträge im Rahmen des „Tags des offenen Denkmals“ am 10. September in der Alten Kirche Grünmorsbach, organisiert durch Albin Blatt


Gredinger Trachtenmark


Haibach, 22.07.2023



Patenschaften

Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,
unser Verein kümmert sich seit langem um mehrere Objekte in unserer Gemeinde. Insbesondere sind hier zu nennen:

Die Brunnenstube in Haibach
Der Kulturweg in Haibach
Die Ketzelburg in Haibach
Die Grabsteinwand im Haibacher Dorffriedhof
Die Hinweisschilder an den Sehenswürdigkeiten (Digiwalk und Haibach entdecken)

Bisher wurde die Pflege dieser für uns sehr wichtigen Objekte durch die Vorstandschaft erledigt. 

Die Verteilung dieser Aufgabe auf mehrere Schultern ist uns ein großes Anliegen, weshalb wir für die einzelnen Objekte jeweils nach einer Patin oder einem Paten suchen.
Es geht in erster Linie um kleine Grünpflegearbeiten, Gesamtbegutachtung (Vandalismus, fehlende oder verschmutzte Teile) und eine Einschätzung, ob ein Arbeitseinsatz notwendig ist. 

Eine Einweisung für die einzelnen Objekte würde natürlich erfolgen. Gerne können auch mehrere Personen für ein Objekt benannt werden.

Bei Interesse meldet euch gerne bei mir, oder jedem anderen Vorstandsmitglied.


Haibach, 22.07.2023



Haibacher Trafo-Häuschen

Die Trafo-Türme stehen aufgrund ihrer Funktion als Zeuge für den Beginn der Elektrifizierung in Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach.
Am 22. Februar 1920 billigte der Gemeinderat einstimmig einen Vertrag mit der Kreiselektrizitätsversorgung Unterfranken AG (Überlandwerk Unterfranken ÜWU). Am 14. April 1921 unterschrieb Bürgermeister Christian Kunkel den Vertrag. Mit 250.000 Reichsmark musste sich die Gemeinde an den Baukosten beteiligen. Am 1. Oktober war es dann so weit: Die Lichter wurden „angeknipst“. Für die Straßenbeleuchtung musste jede Familie 100 RM bezahlen.
Als Schalt- und Umspannanlage wurden Transformatorenhäuschen gebaut. In ihnen wurde die Mittelspannung in Niederspannung umgesetzt, mit der die Häuser oder die Straßenbeleuchtungen versorgt wurden. Somit stehen die Trafo-Häuschen aufgrund ihrer Funktion als Zeuge für den Beginn der Elektrifizierung in Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach.
1948 wurde eine zweite Umspannstation gebaut. 1959 baute das ÜWU seine Bezirksstelle in Haibach in der Jahnstraße. Aktuell ist die Stromversorgung durch die Aschaffenburger Versorgungs-GmbH sichergestellt.
Seit 1921 gibt es in Grünmorsbach eine Versorgung mit elektrischem Strom. Die Turm-Trafostation ist das einzige Relikt aus der Erbauerzeit. Es ist bis zum heutigen Tag noch in Betrieb. Vier weitere, moderne Stationen am Friedhof, in der Lange Straße, in der Julius-Echter-Straße und in der Straße Zu den Honigäckern stellen heute die Versorgung mit elektrischer Energie im Ortsteil sicher.
Seit 1921 wird Dörrmorsbach mit elektrischem Strom versorgt. Als Verteilerstation wurde die Trafostation errichtet. Als eine neue Station gebaut wurde, übernahm ein Privatmann das ehemalige Trafohäuschen in seinen Besitz, um es zu erhalten.
Folgende Turmstationen sind in Betrieb:
UTM 32U 514764, 5534706, Sommerackerweg neben HsNr. 19
UTM 32U 514218, 5535001, Büchelbergstraße vor HsNr. 37
UTM 32U 513899, 5535089, Bessenbacher Weg neben HsNr. 20
32U 513648, 5535083, Frankenstraße neben HsNr 4
Wie im Instagram-Auftritt der Gemeinde vom 5.7.23 mitgeteilt, plant die AVG den Abriss des Häuschens im Sommerackerweg.
Der Turm ist mit „Haibacher Blauen“, Steinen aus den Haibacher Steinbrüchen, gebaut. Diese Steine sollten für eine spätere Nutzung erhalten werden.
Als Zeuge für den Beginn der Elektrifizierung in Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach sollte in jedem Ortsteil wenigstens ein Trafoturm erhalten werden. Wenn die Gemeinde nicht im Besitz der Türme ist, sollte sie diese erwerben und als Zeuge der Geschichte erhalten.


Haibach, 07.06.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?

Letzte Lösung
Lösung von letzter Woche:
Erstkommunion 3. April 1910


Haibach, 06.07.2023



Kriegsende

Im Mai 1945, vor fast 80 Jahren, ging auch in Haibach der 2. Weltkrieg zu Ende. Zur Vorbereitung eines Gedenktages suchen wir Dokumente aus den letzten Kriegstagen. Im Rahmen einer „Kampfmittelvorerkundung“ suchen wir zusätzlich alle kampfmittelrelevanten Informationen zu Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach in der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Uns interessieren dabei vor allem Auskünfte über mögliche Luftangriffe (Tieffliegerangriffe, Bomben, Notabwürfe, Flugzeugabstürze) und Bodenkämpfe (Einnahmekämpfe, Artilleriebeschuss, Sprengungen, Position militärischer Anlagen) sowie die Besetzung und Einnahmesituation unseres Ortes. Neben persönlichen Erzählungen sind wichtig Bilder, schriftliche Aufzeichnungen, Zeitungsausschnitte und amtliche Feststellung zu Kriegsschäden.

Haben Sie Belege aus dieser Zeit? Bitte lassen Sie uns zum Kopieren diese Unterlagen zukommen! Rufen Sie uns an, wir kommen bei Ihnen vorbei. Tel. 0171 8157 693


Haibach, 06.07.2023



"Infos"

Homepage

Es gibt im Reiter Bilderarchiv zwei neue Ordner mit Bildern von den Ausstellungen 25 Jahre HuG und Kommunion aus dem Jahr 2022.

Aus der Welt

Außerdem gibt es für Schatzjäger und Sondengänger schlechte Neuigkeiten!

Seit Juli diesen Jahres ist nun auch die hadrianische Teilung in Bayern geschichte.

Bisher war es so, dass ein Fund (Wert des Fundes) zwischen Finder und Besitzer des Fundortes geteilt wurde.

Nun gibt es auch bei uns ein sogenanntes "Schatzregal" in dem der Fund komplett an den Staat übergeht.

Mehr auf  https://www.sueddeutsche.de/bayern/raubgraeberei-schatzregel-sondengeher-schatzsuche-1.5632523


Haibach, 05.07.2023



Sonderausstellung im Bachgaumuseum - angekommen nach Flucht,

Vertreibung und Arbeitssuche

am Freitag, 30. Juni 2023, eröffnete der Geschichtsverein Bachgau neben der Enthüllung der Wolfgangs Figur in einem feierlichen Festakt auch die Sonderausstellung »Neue Heimat Bachgau - angekommen nach Flucht, Vertreibung und Arbeitssuche«. Die Sonderausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt bestehend aus einer Arbeitsgruppe der Geschichtsvereine des Bachgaus (Großostheim, Pflaumheim, Wenigumstadt und Ringheim). Die Ausstellung ist in mehrere Rubriken unterteilt wie: »Wallonen & Flamen«, »Flucht & Vertreibung«, »Gastarbeiter« und »die Syrer«.

»Geflüchtet, vertrieben und gestrandet«

Aus der Heimat flüchten zu müssen, vertrieben zu werden, nicht unbedingt mit Freuden in bisher unbekannten Orten empfangen zu werden, ist so aktuell wie nach der bedingungslosen Kapitulation am 08. Mai 1945 oder ähnlichen Ereignissen vorausgehender Jahrhunderte. Sich unter anderem in die jeweilige Gefühlswelt hineinzudenken, bietet diese Sonderausstellung eindrucksvolle Aspekte mit Recherchen, Zeitungs- und persönlichen Erlebnisberichten. Auch wenn unmittelbar Bezug auf die Region des Baugaus genommen wird, so lässt sich diese Ausstellung in der Thematik auch auf jedwede Ortschaft übertragen und ist bestens geeignet, sich für eigene Arbeiten Anregungen zu holen.
Das BaugauMuseum im Nöthigsgut, Markplatz 1, Großostheim, hat sonntags von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Führungen sind nach Absprache auch außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten (Tel.: 06026-998499 oder info@bachgaumuseum.de) möglich. Einblick in die Ausstellung gewährt auch die Homepage:www.neue-heimat-bachgau.de).


Haibach, 03.07.2023



Rund um Haibach - Grenzbegehung

Alle Mitglieder, Freunde und interessierte Mitbürger sind herzlich eingeladen zum 3. Teil unserer Grenzbegehung „Rund um Haibach“ am Freitag, 14.07.2023.
Start ist um 15 Uhr am Sportplatz auf der Büchel in Grünmorsbach. Aus organisatorischen Gründen gehen wir dieses Jahr entgegen unserer bisherigen Laufrichtung entlang der nord-östlichen Grünmorsbacher Grenze zu Straßbessenbach bis zum Endpunkt der letztjährigen Tour zum Dreimärker an der Winzenhohler Straße.
Von dort geht es dann zur Einkehr zu unseren Wirtsleuten Tanja und Markus ins Old Church, wo wir gegen 17 Uhr eintreffen. Wer nicht mitwandern möchte, kann auch gerne direkt dorthin kommen. Da es durch teils schwieriges Gelände geht, wird festes Schuhwerk empfohlen.


Haibach, 03.07.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Turnriege 1910 des TV Haibach


Haibach, 29.06.2023



„Hawischer Pädje-Wanderung“


Zur „Hawischer Pädje-Wanderung“ hatte der Heimat- und Geschichtsverein eingeladen. „Der Weg ist das Ziel“ – dieser Aussage folgend begaben sich die Teilnehmer auf eine 4 Kilometer lange Strecke über die Pfade und Gassen, die die Ortsstraßen miteinander verbinden. Selbst alteingesessene Hawischer lernten an diesem Abend noch „Gässjen“ und „Pädjen“ kennen, die sie vorher noch nicht gegangen waren. Besonders interessant waren bei der Wanderung die Anekdoten, die mancher Teilnehmer über das Erlebte auf den Hawischer Verbindungswegen zu berichten hatten.

Noch vor Beginn der Wanderung wurden die Begriffe „Pädje“ und „Gässje“ klar voneinander unterschieden. „Pädje“ meint schmale Fußwege, die aus dem häufigen Begehen gleicher Wegstrecken entstanden sind und meist als Abkürzung zwischen zwei Zielen dienten. Oft waren sie ein bequemer oder einzig gangbarer Weg um Hindernisse herum. Im alten Ort, der „Sälleseite“, führten dagegen die „Gässjen“ zwischen den eng beieinanderstehenden Häusern hindurch und wurden als Fußweg zum Erreichen der Anwesen genutzt.
Die Teilnehmenden begannen am Dörngraben. Ihr Weg führte sie über das Otter-, Hohe Stein-, Adenauer-, Kelten-, Hundsäcker- und Wenzelsgässje. Über das Kirchen-Gässje kamen sie zur Schlusseinkehr ins „Old Church“, wo das „Hocksgässje“ mündet. Alle diese Wege sind im Buch des Heimat- und Geschichtsvereins „Haibacher Straßen“ ausführlich beschrieben.

Über 25 Kilometer lang sind die Fuß- und Feldwege, nimmt man alle Fußwegverbindungen zusammen. Viele davon folgen alten Strecken, die schon in den Ur-Karten des Ortes eingetragen sind. In diesem Buch werden alle Straßen der Gemeinde mit Namenserklärungen, Historie und begleitenden Geschichten aufgeführt. Es ist ein Buch mit einer großen Menge an Informationen über alle Haibacher Ortsteile. Bei der entspannten Wanderung wurden viele dieser Geschichten mit Leben erfüllt. Der Vereinsvorsitzende Christian Fuchs bedankte sich bei den Teilnehmern für die entspannte Wanderung und die netten Gespräche.

Text und Fotos Robert Fuchs

Haibach, 25.06.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Schulklasse 1948 mit Lehrer Vollmer

Haibach, 23.06.2023



Sonderausstellung beim HUG Weibersbrunn

am 01. und 02. Juli ab 14.00 Uhr

am Museum

Thema: "Ländliches Leben"



Haibach, 21.06.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Die Blaskapelle der Schützenvereinigung 1955


Haibach, 15.06.2023


Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Die Kapelle des Rauchclub Frankenstolz ca. 1950


Haibach, 08.06.2023



Hawischer Pädjes-Wanderung am 22. Juni  


Liebe Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins! Zum Sommeranfang machen wir einen Rundgang durch die Hawischer Pädjen. Wir treffen uns um 19 Uhr am Spielplatz am Ende der Christian-Kunkel-Straße. Ein Rundweg führt uns zum Otter-, Hohe Stein-, Adenauer-, Kelten-, Hundsäcker-, Wenzelsgässje und Kirchen-Pädje. Schlusseinkehr ist um 20 Uhr im Old Church. Der Weg ist etwa 3,5 km lang. Wer mag, kann auch gern um 20 Uhr direkt ins Old Church kommen. Der Rückweg geht zum Schluss übers Schul-Pädje. Herzliche Einladung an alle unsere Mitbürger!


Haibach, 08.06.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Fahnenweihe des TV Haibach 1929


Haibach, 01.06.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Lustige Wanderbrüder (Vorgänger des Spessartvereins) Fastnacht 1930


Haibach, 30.05.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Arbeiter im Steinbruch Kaiselsberg 1930 mit Johann Karl (Ståhacher Karl, rechts)


Haibach, 18.05.2023



Einladung zum Güldner-Traktor-Treffen in Dammbach


Am 20. und 21. Mai 2023 veranstaltet der Musikverein "Dammbachklänge" Wintersbach wieder sein schon traditionelles Güldner-Traktor-Treffen am Maria-Stern-Platz in Dammbach. Es ist mittlerweile das 14. Treffen dieser Art und seit 2003 das 10. Treffen, dass in Dammbach ausgerichtet wird. Es werden weit über 100 Traktoren erwartet. Neben den ausgestellten Traktoren erwartet euch ein Geschicklichkeitsparcours, verschiedene Vorführungen, Ersatzteilverkauf, Traktor-Rundfahrten sowie ein Festbetrieb mit musikalischer Unterhaltung.


Haibach, 18.03.2023




Haibach, 15.05.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Festzug in Grünmorsbach 1952 mit „Zigeunerfahne“


Haibach, 11.05.2023



Ausstellung

Inflation 1923. Krieg, Geld, Trauma

„Die Mark sinkt immer weiter. Es ist unheimlich. Heute steht der Dollar über 1000 Mark! Der Schweizerfranken auf 200! Das Volk tut einem in der Seele leid. Man sieht das Elend förmlich um sich greifen […]“, schrieb die in Frankfurt lebende Schweizer Studentin Lilly Staudenmann-Stettler im August 1922. Nichtsahnend, dass Ende des Jahres 1923 ein Dollar 4,2 Billionen Mark kosten sollte. Das Krisenjahr der Hyperinflation wird nun 100 Jahre später vom Historischen Museum Frankfurt mit einer Sonderausstellung in den Blick genommen.

Die Ausstellung ist vom vom 03.05. bis  10.09.2023


Weitere Informationen unter:

https://www.historisches-museum-frankfurt.de/


Haibach, 08.05.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Dörrmorsbacher Schwester Engelharde (Rita Aulbach) mit den Oberbessenbacher
Pfarrern Karl Josef Sauer und Wilhelm Friedrich


Haibach, 04.05.2023




Haibach, 03.05.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!


Lösung von vor zwei Wochen:
Wanderverein Falke, Dörrmorsbach 1928


Haibach, 27.04.2023



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,

der 23. März 2023 war ein historischer Tag für unseren Verein. Nach über 25 Jahren als 1. Vorsitzender trat Dieter Hock von der Spitze unseres Vereins zurück. Er prägte wie kein anderer das Gesicht unseres Vereins. Voller Stolz kann er auf das Erreichte zurückblicken und die Verantwortung für unseren sehr aktiven Verein übergeben. Ich durfte an diesem Abend die Nachfolge antreten. Symbolisch erhielt ich die Nachbildung des Schlüssels der Ketzelburg und werde diesen in Ehren halten.

Der HuG-Verein ist kein Verein wie jeder andere. Er erfüllt Aufgaben, die wichtig und notwendig für die gesamte Gemeinde sind. An vorderster Stelle sind der Schutz und die Pflege der Denkmäler zu nennen. Darüber hinaus hat sich der Verein breiter aufgestellt. So sind mehrere Arbeitskreise entstanden, deren Mitglieder speziell für einen Themenbereich viel Zeit und Herzblut investieren. An dieser Stelle gehen mein größter Dank und meine Anerkennung an die Personen, die sich bereit erklärt haben, für folgende Arbeitskreise Verantwortung zu übernehmen: Denkmalpflege, Bilder, Archiv, Familienforschung, Social Media, Internet, Zeitgeschichte und (jetzt ganz neu wieder besetzt) der AK Mundart. Nicht zu vergessen ist auch die sehr wichtige Aufgabe für uns alle, nämlich die Arbeit des Vereinsheimwartes.

Unser Verein ist in der Öffentlichkeit präsenter denn je. Ich erinnere nur an die zahlreichen Buchveröffentlichungen, Führungen, Ausflüge, Vorträge und Musik-Abende. Aber auch in den verschiedenen Medien gibt es immer wieder Aktionen, die eine hervorragende Werbung für unseren Verein sind. Zusätzlich möchte ich nun eine weitere Möglichkeit nutzen mit euch in Verbindung zu treten. In unregelmäßigen Abständen, immer wenn es etwas zu berichten gibt, möchte ich euch mit einem elektronischen Rundbrief über geleistete Tätigkeiten und/oder anstehende Aktionen unseres Vereins informieren. (Wenn ihr diese Art der zusätzlichen Kommunikation nicht möchtet, sagt es mir bitte.)

Dadurch, dass es neben der Vorstandschaft auch die Arbeitskreise gibt, wird die Arbeit auf viele Schultern verteilt. Man trifft sich regelmäßig zu Sitzungen, um einen Überblick über die geleistete Arbeit zu bekommen und auch gemeinsam Ziele zu entwickeln. So stelle ich mir einen zukunftsorientierten Verein vor. Vielen Dank an die Personen, die so viel tolle Arbeit leisten und den Verein auf so gesunde Beine stellen.

Menschen, die mit Herzblut diesen Verein unterstützen!

Herzlichen Dank auch an alle anderen Mitglieder, die durch ihre aktive Mitarbeit und ihre Ideen den Verein immer wieder aufs Neue lebendig halten.

Das ist auch mein Appell an euch alle für die Zukunft: Lasst uns alle so aktiv wie bisher weitermachen! Unterstützt unseren Verein und die verantwortlichen Personen!

Teilt mir bitte mit, wenn ihr euch etwas von unserem Verein wünscht oder mitarbeiten möchtet. Gerne könnt ihr auch in die Arbeit unserer Arbeitskreise hineinschnuppern. Sagt mir Bescheid, was genau ihr so toll an unserem Verein findet und was wir möglicherweise noch optimieren können.
Wir haben alle ein gemeinsames Ziel, nämlich unsere Heimat im Hier und Jetzt zu bereichern und die Geschichte zu erhalten und zu pflegen. Ich bin stolz ein Teil dieses Vereins zu sein.

Vielen Dank für euer Vertrauen!

Hier sind unsere Online-Auftritte zu finden:

www.haibach-entdecken.de

https://www.digiwalk.de/walks/haibach-gruenmorsbach-doerrmorsbach
https://www.facebook.com/HGVHaibach
https://www.instagram.com/heimatgeschichtsverein_haibach/


Christian Fuchs, Vorstand



Vereinsausflug

Unser diesjähriger Jahresausflug führt uns am Samstag, 30.September ins Taubertal.
Über den Spessart und Wertheim erreichen wir zuerst die Gamburg, die wir besichtigen.  Die malerisch über dem Taubertal thronende Burg aus dem 12. Jahrhundert wurde nie zerstört und ist seit ihrer Erbauung bewohnt. Im Rittersaal befinden sich die „Barbarossafresken“, die ältesten weltlichen Wandmalereien nördlich der Alpen.


Danach stärken wir uns am Bus mit einem Buffet.
Es folgt eine kurze Fahrt zum Kloster Bronnbach, dort Führung in zwei Gruppen.
Auch das Kloster Bronnbach entstand Mitte des 12. Jahrhunderts. Markantestes Gebäude ist die Kirche, die der Gottesmutter Maria geweiht ist. Der bekannte Kreuzgang entstand Ende des 13. Jahrhunderts.
Weiterfahrt nach Bad Mergentheim, dort freie Verfügung.
Wer möchte, kann weiterfahren um die Stuppacher Madonna zu besichtigen. Sie gilt als eines der Hauptwerke von Matthias Grünewald und war einst in der Aschaffenburger Stiftskirche.  (Eintritt und Führung 3€ extra)

Weiterfahrt nach Tauberrettersheim, dort Schlusseinkehr.
Rückkehr in Haibach ca. 22:0 Uhr
Kosten: 30€, darin enthalten sind die Busfahrt, Vesper am Bus mit Getränken, alle Führungen und Eintritte (außer Stuppacher Madonna).
Anmeldung ab sofort bei Claus Hock, Tel. 69103
Aus organisatorischen Gründen bitten wir, nach tel. Anmeldung das Geld auf unser Vereinskonto zu überweisen. Die Fahrt gilt nach Anmeldung und Überweisung als gebucht.


Bilder und Text von Robert Fuchs

Haibach, 18.04.2023



Rätsel

Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Haibach, 17.04.2023



„MIT EINEM BEIN IM GRAB - Tod und Sterben als Forschungsfeld der Archäologie“.


Das Thema „Tod und Sterben“ betrifft jeden Menschen persönlich und übt seit jeher eine Faszination auf die Lebenden aus. Eine Mischung aus Interesse und Furcht kennzeichnet unseren Umgang mit dieser Materie und endet häufig im Verdrängen.

Für die archäologische Forschung ist die Beschäftigung mit der Thematik unerlässlich: Die wissenschaftliche Auswertung von Bestattungen über alle Zeiten hinweg zählt zu ihren traditionellen Forschungsschwerpunkten. Wer sich mit der Vergangenheit des Menschen auseinandersetzt, kommt an seinen sterblichen Überresten und am Totenbrauchtum nicht vorbei. Die Behandlung der Verstorbenen durchlief über die Jahrhunderte und Jahrtausende der Menschheitsgeschichte hinweg zahlreiche Veränderungen. Die Ursachen liegen oft in Jenseitsvorstellungen. Archäologisch fassbar sind beispielsweise die unterschiedlichen Bestattungssitten: Von Brandbestattungen und Urnengräbern über Deponierungen in Totenhäusern bis hin zu Körpergräbern, die jeweils mit und ohne Beigaben ausgestattet sein können. Bei der intensiven Auswertung dieser Zeugnisse der Vergangenheit können je nach Befundlage auch Aussagen zu sozialer Stellung, Jenseitsvorstellungen und der demographischen Struktur einer Gemeinschaft von Bestatteten getroffen werden. Die Archäologie kennt sich mit Scherben und Befunden aus, kann Grabbeigaben datieren und den kulturellen Kontext ermitteln. Aber die Bestimmung des Geschlechts, des Sterbealters, potentieller Krankheiten oder des Ernährungszustandes der Verstorbenen gehört definitiv nicht zu ihrem Fachgebiet. Erst eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Anthropologie und anderen Naturwissenschaften liefert mitunter spektakuläre Ergebnisse. Damit sind unter anderem Aussagen zu Aussehen, Verwandtschaftsbeziehungen, Umwelteinflüssen oder Ernährung möglich.
Die archäologische Forschung des Archäologischen Spessartprojekts e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg hat sich dieses Themas mehrfach angenommen. Impulsgebend war die Aufdeckung des Friedhofs im Priorat von Elisabethenzell bei Rieneck, bei der insgesamt 52 Individuen ergraben werden konnten. Den Anstoß für die Themenfindung des diesjährigen Symposiums gab ein weiterer von uns untersuchter Begräbnisplatz auf dem Gotthardsberg zwischen Amorbach und Weilbach. Das Archäologische Spessartprojekt e. V. beschäftigt sich seit nunmehr neunzehn Jahren mit der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Besiedlung des Spessarts und der angrenzenden Regionen. Im Rahmen der seit 2008 jährlich stattfindenden Burgensymposien werden bewusst Schwerpunkte gesetzt, die zum besseren Verständnis dieser Entwicklung beitragen sollen. Die regionalspezifische Wahrnehmung der Landschaftsentwicklung gelingt nur durch einen überregionalen und fächerübergreifenden Vergleich. Außerdem bietet sich allen Projektbeteiligten und Interessierten die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, sowie die Gelegenheit sich über neue Forschungsergebnisse zu informieren oder diese selbst vorzustellen.


Flyer Burgentagung 2023
Flyer-Burgentagung-2023-Web.pdf (1.66MB)
Flyer Burgentagung 2023
Flyer-Burgentagung-2023-Web.pdf (1.66MB)


Haibach, 14.04.2023




Haibach, 04.04.2023



NEU!
Auf unserer Internetseite   hugverein-haibach.info stehen unter der Rubrik "

"Über uns"" die Links zu den Zeitungsberichten:

Die Rubrik ist zu finden unter:

"Über uns"

 und Direktklick auf

"Veröffentlichungen"


Haibach, 02.04.2023



Vereinsausflug Heimat- und Geschichtsverein
Haibach – Grünmorsbach – Dörrmorsbach
Samstag, 30. September 2023, ins Taubertal


Anmeldung und Programm
Abfahrt: 8:00 Rathaus Haibach Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC, Bordküche. Über den Spessart und Wertheim fahren wir zur Gamburg, dort Führung durch die Burg
Vereinsausflug 23 Taubertal.pdf (722.45KB)
Anmeldung und Programm
Abfahrt: 8:00 Rathaus Haibach Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC, Bordküche. Über den Spessart und Wertheim fahren wir zur Gamburg, dort Führung durch die Burg
Vereinsausflug 23 Taubertal.pdf (722.45KB)


Haibach, 31.03.2023



Bericht zur Neuwahl
Vorstandswechsel beim Heimat- und Geschichtsverein

Christian Fuchs ist der neue Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins. Er tritt die Nachfolge von Dieter Hock an, der seit Gründung des Vereins vor 25 Jahren an der Spitze stand. Hock wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Der 39-jährige Christian Fuchs nahm das Amt an, weil er „seine Heimat liebt und mitgestalten will“. Er stützt sich auf die aktiven Arbeitskreise, deren Leiter nach der Neuwahl des Vorstandes ihre Posten weiter behalten. Monika Roth wurde neu als 2. Vorsitzende gewählt. Theresa Heeg, Michaela Stein und Peter Gerhart kommen neu dazu. Als Kassier bleibt Roland Albert im Amt, Schriftführer bleibt Robert Fuchs. Wiedergewählt wurden Günter Stahl und Burkard Müller. Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder übernehmen teilweise Aufgaben in den Arbeitskreisen (AK). So wird der AK Denkmalpflege von Albin Blatt geführt, der AK Bilder von Peter Völkel, der AK Familienforschung von Doris Buller, der AK Zeitgeschichte von Peter Uhl, der AK Archiv von Dieter Hock und der AK Mundart von Helmut Schrott. Um das Vereinsheim kümmert sich Roland Kunkel, Peter Neugebauer betreut die Internetseite und Katharina Weber den Social-Media-Auftritt. Mit diesem starken Team an seiner Seite sieht Fuchs die weitere Arbeit des Vereins gesichert. Auf eine gute und enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde legt das Führungsteam großen Wert. Fuchs: „Wir leisten unsere Arbeit zum Wohl der Gemeinde. Alles, was wir erarbeiten und bewahren, kommt der ganzen Gemeinde zu Gute.“ Zum Abschied von Dieter Hock war Kreisheimatpfleger Michael Rosner gekommen. Er zeigte den Werdegang des Vereins auf, der von Anfang an maßgeblich von Hock mitgestaltet wurde. Er habe aus dem Verein einen bedeutenden Gestalter der Heimat gemacht. Das Erforschen der Geschichte aller Ortsteile, das Schützen der Denkmäler und Dokumente, die Pflege der Mundart und des Brauchtums und das Verständnis für die Geschichte stand von Anfang an im Mittelpunkt der Vereinsarbeit. Herausragende Objekte seien entstanden, die den Wert der Gemeinde dokumentieren. In seiner Abschiedsrede bedankte sich Dieter Hock bei allen Mitgliedern, die aktiv oder passiv die Vereinsarbeit mittragen. Sehr hilfreich sei die Unterstützung aller Institutionen gewesen, die sich um die Heimatpflege kümmern. Hock: „Die Bevölkerung soll weiter viel Freude an der Arbeit des Vereins haben!“ Zum Zeichen der Amtsübergabe überreichte er als „Start-Schlüssel“ an seinen Nachfolger. Als Dank für seine aufopfernde Arbeit für den Verein wurde Hock zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Seiner Frau Christiane wurde für ihre langjährige Unterstützung und der Pflege des Vereinsheimes die Ehrennadel des Vereins verliehen. Gemeinderat Toni Stahl als Vertreter der Bürgermeister dankte im Namen der politischen Gemeinde für die „außerordentlichen“ Leistungen: „Ohne Heimat- und Geschichtsverein wäre unsere Gemeinde um einiges ärmer.“


Bild: Christian Fuchs (Mitte) ist der neue Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins, Monika Roth (2. von links) wurde als neue zweite Vorsitzende gewählt. Dieter Hock (2. von rechts) hat nach 25 Jahren den Vorsitz abgegeben. Er wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Christiane Hock (ganz rechts) wurde die Ehrennadel verliehen. Gratulant war Kreisheimatpfleger Michael Rosner (ganz links).


Bericht und Foto von Robert Fuchs.

Haibach, 25.03.2023



„Haibach entdecken“ heißt ein Projekt des Heimat- und Geschichtsvereins.

Über 200 Denkmale, Bildstöcke und Gedenkstätten, besondere Gebäude, Sehenswürdigkeiten in der Natur sowie alle Vereinsheime und Gaststätten werden dabei aufgeführt. An den meisten Stationen wurden jetzt durch die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes Hinweisschilder aufgestellt. Neben Kurzinformationen zu den Objekt sind darauf zwei QR-Codes, die auf die neuen Medien verlinken.
Ein Code führt im Internet auf die Internetseite „www.haibach-entdecken.de“, der zweite QR-Code führt zum Audioguide innerhalb der kostenlosen App „Digiwalk“.
Zusätzlich zu den virtuellen Medien hat der Heimat- und Geschichtsverein ein Buch als Wanderführer herausgegeben, das auf den Rundgängen begleitet. Die Zusammenstellung auf den verschiedenen Plattformen bietet große Vorteile für die Heimatgemeinde. Während bisher in verschiedenen Publikationen einzelne Objekte getrennt aufgeführt waren, sind jetzt alle Sehenswürdigkeiten gesammelt und aufrufbar.
Bild: QR-Codes auf Hinweisschildern verlinken auf die Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins und den Audioguide mit Informationen zu den Sehenswürdigkeiten Haibachs, Grünmorsbachs und Dörrmorsbachs. Der Gartenbautrupp der Gemeinde hat nun die Hinweisschilder aufgestellt.


Haibach, 24.03.2023



Erinnerung/Einladung

Neuwahlen / Jahreshauptversammlung

am 23.03.2023

um 19.30 Uhr

im Schützenheim

Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.


Haibach,20.03.2023



Vorankündigung

Heimat-Erlebnistag 2023

Haibacher Sagenwelt
Haibach, 21.05.2023 um 14:00 Uhr

Mehr erfahrt ihr hier


Haibach, 17.03.2023



Lastschrifteinzug der Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2023

In der Kalenderwoche 13 (27.3.-31.3.) erfolgt der Einzug der Mitgliedsbeiträge über das SEPA-Basislastschriftverfahren.

Die Mitgliedsbeiträge betragen für Einzelmitgliedschaften 15 €, für Familienmitgliedschaften 30 €.
Sollten sich zwischenzeitlich Bankverbindungen geändert haben, bitten wir bis spätestens zum 23.3.2022 um schriftliche Mitteilung der neuen Bankverbindung. Am besten per E-Mail unter:
R.Albert@hugverein-haibach.info
Bei Rückfragen zum Beitragseinzug steht unser Kassier Roland Albert unter 06021/62192 gerne zur Verfügung.


Haibach, 12.03.2023



Geschichte aus der Nachbarschaft

Der aschaffenburger Galgenbuckel


Der Galgenbuckel bei Damm ist reich an historischen Momenten.
Er wurde in früheren Jahrhunderten wie die Pest gefürchtet, denn auf seiner Spitze stand der Galgen.
Im Mittelalter hielt hier der Graf des Maingaues seine Gerichtstage ab. Hier wurden eine Menge Menschen , welche wegen ganz geringer Verbrechen verurteilt waren, gehenkt, geköpft, gerädert, gevierteilt und lebendig begraben. Hunderte von armen unschuldigen Frauenspersonen, die als Hexen bezeichnet wurden, mussten den Martertod erleiden.
Während des dreißigjährigen Krieges lagerte auf dem Galgenbuckel General Tilly mit seinem Heere, der französische General Turenne schloss hier an der Spitze seiner Armee einen Vertrag mit den kurfürstlichen und städtischen Beamten wegen der Übergabe der Stadt Aschaffenburg, welche von einem bayerischen Regiment besetzt war, ab.
König Georg III. von England gab hier am Vorabend der Schlacht von Dettingen seine letzten Dispositionen und während der Schlacht stand auf der Anhöhe die französische Brigade Brancas.
Zur Zeit des französischen Religionskrieges stand hier ein österreichisches Armeekorps.
Doch hatte dieser tausendfach verfluchte und verwünschte Berg auch einen schönen Punkt zu verzeichnen. Man konnte nämlich vom Westgipfel aus die im zehnten Jahrhundert urkundlich genannte herrliche kurfürstliche Villa „Aschaffa“ (Mainaschaff) in blauer Ferne liegen sehen.
Kurfürst Karl Joseph ließ den Galgen abbrechen und eine Baumanlage anpflanzen mit dem Befehle, dass der „Galgenberg“ in der Folge „Schönberg“ heißen soll.
Im Juli 1926 wurde auf dem Schönberg ein Kriegerdenkmal enthüllt, das an die Gefallenen des Stadtteiles Damm aus vergangenen Kriegen erinnern soll.
Heute ist der Schönberg ein beliebtes Wohngebiet der Dämmer und solcher, die Dämmer werden wollen.

Aus dem Internet von Robert Fuchs

Haibach, 06.03.2023



Termine

Liebe Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins!
Am Dienstag, dem 28. Februar fahren wir in Fahrgemeinschaften zur Sonderausstellung „Frauen im Wald“ im Museum Weibersbrunn. Dort erhalten wir eine Sonderführung. Nach der Führung bleiben wir noch kurz beim Geschichtsverein Weibersbrunn um Abendschoppen. Abfahrt ist um 17.30 Uhr am Haibacher Rathaus.

Voranzeige:
Strick- und Handarbeitskreis
Wir wollen wieder beginnen und nach langer Pause in fröhlicher Runde zusammenkommen. Alle, die Freude am Handarbeiten haben, sind herzlich eingeladen. Jeder bringt bitte sein eigenes Strick- oder Handarbeitsprojekt mit. Bei Fragen gerne Rosi Lebert anrufen: Telefonnummer 0151 5046 3143. Wir freuen uns auf euer Kommen!“ Die Termine sind jeweils mittwochs von 17 Uhr bis 20 Uhr. Wir beginnen am 1. März und wollen uns dann alle 14 Tage treffen.


Haibach, 06.02.2023



~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Allen Mitgliedern und Freunden des Heimat-und Geschichtsvereins

ein frohes, erfolgreiches und gesundes Jahr 2023!

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Wünscht die Vorstandschaft des Haimat und Geschichtsvereins.


Haibach, 22.12.2022



Zum Abschluss des Jubiläumsjahres „25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein“ machten Marlies und Claus Hock den Mitgliedern ein besinnliches Weihnachtsgeschenk: Mit Harfe, Hackbrett und Gitarre spielten sie weihnachtliche Weisen und beschwerten den Gästen „A ruhige Stund´“.

Festlich geschmückt hatten sie die Geschichtsstuwwe des Vereins, die gemütliche Musik sorgte schnell für eine ruhige, adventliche Stimmung. Zwischen den Musikstücken hatten die beiden Geschichten aus ihrer Kinderzeit mitgebracht. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt: Heißer Apfelwein wärmte von innen, Kartoffel-Lebkuchen und Früchtebrot wurden als Stärkung gereicht.

Der Vereinsvorsitzende Dieter Hock bedankte sich für diesen stimmungsvollen Abschluss des Vereinsjahres und schloss in seinen Dank alle Helfer ein die sich aktiv in den Verein einbringen.



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Haibach, 18.12.2022



Jubiläum

110 Jahre

17.12.1912 Hermann und Margarethe Dietrich pachten das Wirtshaus Weißes Roß


Haibach. 18.12.2022



Jubiläum

65 Jahre

10.12.1957 Erste Haibacher Apotheke (Hirsch Apotheke) wird eröffnet


Haibach, 11.12.2022



Rätsel

Wo ist denn das?
Bis Weihnachten suchen wir alte Gebietsbezeichnungen. 

Wo war der „Roure Kniggel“?
Lösung des letzten Rätsels:
„Hätehouhle“ = Hirtenhohle = Hirtenweg in Grünmorsbach
Der Heimat- und Geschichtsverein wünscht eine schöne Adventszeit.

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Haibach, 08.12.2022



Veranstaltung

"A ruhige Stund‘

Unter diesem Motto steht unsere letzte Veranstaltung in diesem Jahr. Mit Saitenmusik,
Geschichten und Gedichten unterhalten Marlies und Claus Hock die Anwesenden.
In winterlichem Ambiente gibt es passend dazu Fränkisches Apfelbrot, Kartoffellebkuchen
und heißen Apfelwein.
Eingeladen sind Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins. Wir freuen uns
auf einen schönen Abend mit euch.
Beginn am Donnerstag, den 15. Dezember um 19:30 Uhr in der Geschichtsstuwwe in
unserem Vereinshaus.


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Haibach, 05.12.2022



Jubiläum

50 Jahre

03.12.1972 Grundsteinlegung der neuen Grünmorsbacher Kirche


Haibach, 03.12.2022



Jubiläum

80 Jahre

02.12.1942 Luftalarm für Haibach und Grünmorsbach (auch am 3.12. und 6.12.)


Haibach, 02.12.2022



Jubiläum

145 Jahre

Am 01.12.1877 wird im Gasthaus Zum Anker die Freiwillige Feuerwehr Haibach gegründet.


Haibach, 01.12.2022



Jubiläum

55 Jahre

Am 25.11.1967 besucht Bischof Stangl Oberbessenbach und Dörrmorsbach.


Haibach, 27.11.2022



Rätsel
Wo ist denn das?

Wo ist die „Hätehouhle“?

Lösung des letzten Rätsels:
„Bällegge“: Kapellen-Ecke = Kapellenplatz in Dörrmorsbach


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Der Heimat- und Geschichtsverein wünscht eine schöne Adventszeit.

Haibach, 24.11.2022

 


Rätsel

Wo ist denn das?
Bis Weihnachten suchen wir alte Gebietsbezeichnungen.

Vom 10.11 und 17.11 von mir verpeilt, ich bitte um Entschuldigung.


Wo war die „alte Saie“?

Lösung: „Erlensaige“ = Gebiet an der heutigen Erlenstraße


Wo ist denn das?

Wo war die „Bällegge“?


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Der Heimat- und Geschichtsverein wünscht eine schöne Adventszeit.

Haibach, 24.11.2022



Jubiläum

115 Jahre

Am 18.11.1907 wird das Schulhaus in Grünmorsbach eingeweiht.


Haibach, 20.11.2022



Jubiläum

65 Jahre

03.11.1957 Grundsteinlegung der Paul-Gerhardt-Kirche


Haibach 06.11.2022



Ehrenurkunde

-Unser ältestes Mitglied Friedel Aulbach freut sich mit seinen 99 Jahren über die Ehrung als Gründungsmitglied. Wir wünschen ihm als Haibacher Urgestein weiterhin alles Gute und freuen uns auf seinen 100. Geburtstag.-


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Haibach, 01.11.2022



Termine


„Hawischer Gebabbel“ heißt das neue Buch des Heimat- und Geschichtsvereins, das am Donnerstag, dem 10. November um 19.30 Uhr im Wandererheim auf der Antonsruh vorgestellt wird. Einige Hawischer und Morschbicher „Originale“, die heute noch zu den Gedichten „passen“, werden Texte vortragen. 100 Jahre alt wäre er in diesem Jahr geworden, der „Hawischer Heimatdichter und Dorf-Poet“ Benedikt (Beni) Hubert. Das war der Anlass für den Heimat- und Geschichtsverein, Benis gesammelte Werke im Band 14 der Vereins-Veröffentlichungen mit dem Titel „Hawischer Gebabbel“ zusammenzufassen. Zu vielen Anlässen hatte Beni Hubert als genauer Beobachter des öffentlichen Lebens seiner Heimatgemeinde die passenden Worte in Gedichtform parat. Eigenarten und Charakterzüge seiner „Hawischer“ wusste er treffend und mit viel Humor in seinen Gedichten festzuhalten. Das ist nach der Vorstellung für 17,50 Euro im Haibacher Buchladen, im Rathaus und beim Heimat- und Geschichtsverein zu erwerben.


Liebe Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins! Wir laden euch herzlich ein zum Jahresausflug am Sonntag, 4. Dezember. Ziel ist der „Fränkische Advent“ am 2. Adventssonntag im Freilichtmuseum in Bad Windsheim. Dort wird in fränkischen Bauernstuben angeboten: Stubenmusik, Gesang, Geschichten und Gedichte, Adventsbacken, Kartoffellebkuchen, Plätzchen, Kaffee und Glühwein. Daneben gibt es auch handwerklich gefertigten Weihnachtsschmuck.
Abfahrt ist um 9 Uhr am Rathaus in Haibach, Rückkehr um 21 Uhr.
Unsere Abendeinkehr machen wir nach dem Besuch des Museums in einem Gasthof an der Fahrtstrecke.
Eingeladen sind alle Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins. Der Preis für die Fahrt und den Eintritt in das Museum beträgt 25 Euro pro Person.
Anmeldung bitte bei Claus Hock, Telefon 69103
Die Fahrt gilt nach Bezahlung auf unser Konto DE84 7956 2514 0007 1616 11 als gebucht.


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Haibach, 30.10.2022



Der Heimat- und Geschichtsverein bereichert das Leben in Haibach.

Mit seinen weitgespannten Arbeitsbereichen fasst der Verein viele Interessensgebiete aus der Geschichte und der Kultur zusammen und bereitet sie für die Mitbürger auf. In seinem Rückblick rief Vorsitzender Dieter Hock noch einmal alle Aktionen in Erinnerung, die trotz der Corona-Pandemie durchgeführt werden konnten. Sogar die Mitgliederzahl ist in der Coronazeit gewachsen und jetzt bei 242 angelangt. Auch Kassier Roland Albert konnte den guten Zustand des Vereins bestätigen. Die Arbeitskreisleiter zeigten auf, was der Verein alles geleistet hat. Von den Gründungsmitgliedern sind 51 dem Verein treu geblieben, alle bekamen von den beiden Vorsitzenden nun eine Anerkennungsurkunde. Viele bringen sich über das übliche Maß hinaus in den Verein ein. Diese erhielten als Auszeichnung die Ehrennadel des Vereins: Marlies Hock, Roland Albert, Peter Neugebauer und Stefan Heininger. Die Nicht-Mitglieder Harald Rosmanitz und Gerrit Himmelsbach vom Archäologischen Spessartprojekt erhielten die Ehrennadel für die jahrelange gute Zusammenarbeit. Mitglieder, die über viele Jahre hinweg in außergewöhnlicher Weise den Verein stützen, werden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Diese Ehrung erhielten Claus Hock und Peter Völkel.
Mit einem Paukenschlag endete die Versammlung. Dieter Hock bat darum, nach 25 Jahren als Vorsitzender zurücktreten zu dürfen. Auch der zweite Vorsitzende Bernhard Allig kandidierte nicht mehr. Auch wenn der Verein überall nur Lob erfährt fand sich niemand, der Hock diese Bitte erfüllte.



Bild: Ehrungen beim Heimat- und Geschichtsverein
Von links: Bernhard Allig (zweiter Vorsitzender), Marlies Hock, Peter Neugebauer, Gerrit Himmelsbach, Roland Albert, Harald Rosmanitz (Ehrennadel) und die neuen Ehrenmitglieder Claus Hock und Peter Völkel. Rechts Vorsitzende Dieter Hock. Auf dem Bild fehlt Stefan Heininger (Ehrennadel)  


Text und Foto von Robert Fuchs.

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 Haibach, 21.10.2022



Jubiläen

25 Jahre

Am 14.10.1997 wird der Heimat- und Geschichtsverein gegründet

110 Jahre

20.10.1912 Die alte Feuerlöschpumpe wird an das Museum München übergeben

80 Jahre

20.10.1942 Bücher und Liederbücher für die Wehrmacht werden abgeliefert

Haibach, 20.10.2022



Erinnerung


Morgen der 14.10. um 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen im Schützenhaus.


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Haibach, 13.10.2022



Jubiläum

100 Jahre

Am 08.10.1922 wird Pfarrer Anton Münch als 1. Pfarrer von Haibach eingeführt.

Haibach, 10.10.2022



Dörrmorsbach-Rundgang

Die Geschichte des Ortes lebendig und erlebbar machen – das ist eines der Ziele des Heimat- und Geschichtsvereins. In den Veröffentlichungen zu „Haibach erleben“ wurden alle Sehenswürdigkeiten der drei Ortsteile zusammengetragen und im Internet, als Audioguide und als Buch veröffentlicht. Der Wanderführer ist als Taschenbuch erschienen und bietet in den drei Ortsteilen Rundwege zu den interessantesten Stationen an. In Wort und Bild werden sie erklärt, QR-Codes verweisen auf die digitalen Medien. Günter Stahl aus Dörrmorsbach hat nun auf seinem Ortsrundgang die Informationen aus dem Buch mit Geschichten und eigenen Bildern ergänzt. Fast 30 Mitwanderer erlebten dabei zuerst das neueste „Denkmal“ im Ortsmittelpunkt, die Milchbank. Einige Teilnehmer konnten Episoden aus ihrem Schulleben im heutigen Bürgerhaus beitragen, in dem ein Lehrer alle acht Klassen unterrichtete. Im Eingangsbereich wurde ein altes Ortsschild von der ehemals eigenständigen Gemeinde Dörrmorsbach aufgehängt. Günter Stahl erläuterte auch das längst vergangene „Ortszentrum“ am Kapellenplatz. Die erste Schule, das Armenhaus, die Viehwaage und die Kapelle hatten hier ihren Platz. In den letzten Kriegstagen, am 30. März 1945 gegen 19.30 Uhr verlor der Turm der 1929 gebauten Laurentiuskirche durch Beschuss amerikanischer Artillerie seinen Zwiebelaufbau. Der denkmalgeschützte Bildstock am Ortseingang stand ab 1900 an einem Hohlweg. Einen „Abstecher“ machte Stahl mit seinen Zuhörern auf Gailbacher Gemarkung zum Schwind-Bildstock am Bensenbruch. Vorletzte Station war die Mariengrotte, die aus Bruchsteinen des Steinbruchs 1959 gemauert wurde. Neben dem rechten Mauerabschluss entspringt eine Quelle, die man 1815 fasste, das sogenannte „Hohnebrünnche“. Von hier aus wurde mit Holzrohren ein Weiher auf dem Platz der ehemaligen Schule gespeist. Abschluss des Rundgangs war im Vereinsheim des Sportclubs Olympic, in dem sie die Wanderer aufwärmen konnten.


Text und Bilder, Robert Fuchs.


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Haibach, 05.10.2022



Chronica

Der Heimat- und Geschichtsverein stellte am 2. Oktober seine Veröffentlichung der Baugeschichte der Grünmorsbacher alten Kirche vor. Der Vorsitzende des Vereins, Dieter Hock, dankte besonders Pfarrer Erich Sauer, der die Kopie der 1902 verfassten Baugeschichte möglich gemacht hatte. Peter Völkel und Burkard Müller haben das Buch des damals zuständigen Pfarrers Johann Schweinfest aus Schweinheim in einer Fachstelle kopiert. Albin Blatt hat für die Ver­öf­f­ent­li­chung alle handschriftlichen Texte in Sütterlin-Schrift in heutige Druckschrift übertragen. Der Band 1 enthält die Kopien des Berichts von Pfarrer Schweinfest, handschriftlich niedergeschrieben und künstlerisch illustriert vom Würzburger Bildhauer Heinz Schiestl, dessen Werkstatt die Kirche ausgestattet hat. Die Textübertragung im Band 2 umfasst 92 Seiten. Hier wurden alle Texte in heute leicht lesbare Schrift übertragen. Blatt erläuterte die Bedeutung des Originals mit dem Titel „Chronica“: „Das Buch ist ein wah­rer Schatz für die Ge­schich­te un­se­rer Hei­mat. Nicht nur, dass das Ori­gi­nal schon für sich selbst ein Kunst­werk ist: Die In­for­ma­tio­nen, die hier fest­ge­hal­ten sind, ge­ben ei­nen ge­nau­en Ein­blick in die Vor- und Bau­ge­schich­te un­se­rer Grün­mors­ba­cher Kir­che und die gro­ße Un­ter­stüt­zung der Kir­chen­ver­t­re­ter der da­mals zu­stän­di­gen Pfar­rei Schwein­heim.“ Besonders hob Blatt den persönlichen „Kampf“ von Pfarrer Schweinfest und die finanzielle Hilfe von Margaretha und Johannes Kiesel hervor. Blatt: „Ohne diesen Einsatz wäre Grünmorsbach und unsere Heimat heute um ein großes Gesamtkunstwerk ärmer.“ Blatt machte aber auch deutlich, dass es dauerhafter Anstrengungen bedarf, die Kirche in Zukunft zu bewahren. In letzter Zeit seien Wasserschäden aufgetreten, der Holzwurm habe das Möbel befallen. Bürgermeister Andreas Zenglein lobte den Heimat- und Geschichtsverein für den Einsatz zum Erhalt des Denkmals. Zusammen mit dem Schulhaus und den beiden privaten Nachbarhäusern sei das Ensemble einmalig im Kreis.



Text und Fotos von Robert Fuchs

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Haibach 04.10.202



Jubiläen


280 Jahre
18.09.1742 Haibach bleibt den „Hau und Krundbirenzehnt“ ( Heu und Kartoffelzehnt) an das Stift in Aschaffenburg schuldig

790 Jahre
22.09.1232 Dörnhof wird erstmals erwähnt
 

Haibach, 28.09.2022



Vereinsnachrichten

HEUTE um 19.30 Uhr in unserer Geschichtsstuwwe neben dem Rathaus:
Der beste Weg in den Spessart
Herzliche Einladung zu dem bebilderten Vortrag von Dr. Gerrit Himmelsbach am
heute, Donnerstag, 22. September um 19.30 Uhr in der Geschichtsstuwwe neben
dem Rathaus. (Dr. Gerrit Himmelsbach ist Projektleiter des Archäologischen
Spessart-Projekts, das sich seit über 25 Jahren der Erforschung der Kulturlandschaft
Spessart widmet.)
Thema:  
Die Autobahn A3 oder die Bahnlinie sind heute die schnellsten Verbindungen von
Aschaffenburg nach Würzburg. Das war nicht immer so.  
Im Mittelalter führte der Weg über Haibach und Oberbessenbach in den
Hochspessart. Wir folgen diesen Spuren und finden dabei bekannte und weniger
bekannte Überreste der Jahrhunderte alten Route.
Herzliche Einladung an alle Mitglieder und Freunde des Heimat- und
Geschichtsvereins. Eintritt frei!


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Haibach, 22.09.2022



Vereinsnachrichten


Der beste Weg in den Spessart
Herzliche Einladung zu dem bebilderten Vortrag von Dr. Gerrit Himmelsbach am
Donnerstag, 22. September um 19.30 Uhr in der Geschichtsstuwwe neben dem
Rathaus. (Dr. Gerrit Himmelsbach ist Projektleiter des Archäologischen Spessart-
Projekts, das sich seit über 25 Jahren der Erforschung der Kulturlandschaft Spessart widmet.)
Thema:  
Die Autobahn A3 oder die Bahnlinie sind heute die schnellsten Verbindungen von
Aschaffenburg nach Würzburg. Das war nicht immer so.  
Im Mittelalter führte der Weg über Haibach und Oberbessenbach in den
Hochspessart. Wir folgen diesen Spuren und finden dabei bekannte und weniger
bekannte Überreste der Jahrhunderte alten Route.
Herzliche Einladung an alle Mitglieder und Freunde des Heimat- und
Geschichtsvereins. Eintritt frei!


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Haibach, 13.09.2022



Jubiläen


35 Jahre

Am 01.09.1987 übernimmt der St. Johannesverein Haibach den Marienkindergarten

100 Jahre
05.09.192 Haibach wird zu eigenständiger Pfarrei,  Grünmorsbach zur Filiale, damit Abtrennung von Schweinheim

95 Jahre
11.09.1927 die Johannes-Nepomuk-Kirche bekommt neue Glocken


Haibach, 11.09.2022



Termine

Die Sommerferien gehen zu Ende und einige Vereinstermine stehen demnächst an.

Im folgenden ein Überblick zum Vormerken. Detailiert wird an dieser Stelle noch rechtzeitig informiert.

- 11.9. 100 Jahre Pfarrei Haibach mit begleitender Ausstellung unter Mitarbeit des HGV

- 22.9. Bebilderter Vortrag von Dr. Gerrit Himmelsbach um 19.30 in unserer  Geschichtsstuwwe.  
             Thema: Der beste Weg in den Spessart, über die Straße Aschaffenburg - Würzburg in alten Zeiten.

- 29.9. Vorstandssitzung

- 1.10. Rundgang in Dörrmorsbach unter dem Motto Haibach entdecken

- 2.10. Präsentation des neuen Buches "Chronica" zum Bau der alten Grünmorsbacher Kirche.    
             Im Anschluss an einen Gottesdienst in der alten Kirche.

- 14.10. Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen im Schützenhaus.

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Haibach. 08.09.2022



Jubiläen

90 Jahre
Am 25.07.1932 wird Titus Völker Pächter im Dörnhof.

35 Jahre
26.07.1987 Grundsteinlegung für den Umbau des Burgkindergarten.

215 Jahre
30.07.1807 Bernhard Hutter ersteigert das Hirtenhaus für 95 Gulden, das Geld wird für den Schulhausbau benötigt.

175 Jahre
04.08.1847 König Ludwig I. besucht mit Begleitung Haibach

130 Jahre
05.08.1892 Eine bischöfliche Visitation ist vorgesehen, „wenn der Weg befahrbar ist."


Haibach, 04.08.2022



Jubiläen

45 Jahre

Am 15.07.1977 wird die Kultur- und Sporthalle eingeweiht.

250 Jahre

18.07.1782 Auflage im Extractus Protocolli der kurfürstlichen Feuer-Assekuranz-General-Deputation zu Mainz: Jeder Neubürger muss einen Feuerlöscheimer stellen.

205 Jahre

20.07.1817 Haibach wird Kaplanei der Muttergottespfarrkirche


Haibach, 20.07.2022



Der Heimat und Geschichtsverein läd am Sonntag herzlich ein.


Liebe Mitglieder, Liebe Mitbürger,
wir laden herzlichst zum Dorffest am kommenden Wochenende ein. Vierzehn Tage nach unserem Jubiläumsfest sind wir auch hier wieder mit einem Stand vertreten. Am Sonntag gibt es in und um unser Vereinsheim am Rathaus Bier vom Faß, Weizenbier, Wein und sonstige Getränke in gemütlicher Athmosphäre. Unsere Sonder-Ausstellung zur Kommunion in Haibach und zum Jubiläum 25 Jahre HGV ist ganztägig geöffnet. Wir würden uns freuen wenn Sie/Ihr mal bei uns vorbeischauen würdet und unsere Arbeit damit unterstützt. Am Sonntagmittag findet dann in der Hauptstraße vom Bäckerbast bis zum Rathaus das originelle weltweit einzigartige Wellekipperschubkarrnrennen statt. Spannende Läufe werden ein Höhepunkt des Dorffestes sein. Also, auf geht's am Sonntag zum Heimat und Geschichtsverein.

Wir freuen uns über Ihren Besuch

Beim Aufbau am Freitag von 14.00 bis 18.00 und zum Abbau am Montag ab 9.30 bis ca. 12.00 freuen wir uns über jede helfende Hand.

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Haibach, 07.07.2022



Jubiläen

290 Jahre

01.07.1732 Bau der ersten Kapelle in Haibach, Stiftung des Zehntgrafen Georg Konrad Merkel

255 Jahre

01.07.1732 Das Bauernhaus Stürmer in Dörrmorsbach wird gebaut

215 Jahre

01.07.1834 Haibach baut eine erste Schule

50 Jahre

01.07.1972 Grünmorsbach wird Ortsteil von Haibach

695 Jahre

02.07.1327 Wiker Schilling und Frau Jutta verkaufen ihren Weinberg nach Schmerlenbach

35 Jahre

04.07.1987 Verschwisterung mit Marck

215 Jahre

07.07.1807 An der Stelle des Hirtenhauses in der Schollstraße entsteht ein Schulhaus


Haibach, 07.07.2022



Jubiläum

205 Jahre

Am 28.06.1817 wird ein eigener Kaplan wird für Gailbach und Haibach eingesetzt.

Haibach, 30.06.2022



Einladung

Liebe Mitglieder und Ehrenmitglieder,
Liebe Mitbürger,
wir laden Sie alle recht herzlich zu unserem Jubiläumsfest, 25 Jahre Heimat und Geschichtsverein, am kommenden Wochenende ein. Das Programm ist aus der Anzeige im Mitteilungsblatt ersichtlich. 25 Jahre haben wir uns für unsere Heimat eingesetzt und dabei einiges geschaffen. Das wollen wir nun gemeinsam Feiern und freuen uns über einen regen Besuch bei uns rund ums Rathaus.
Die eingeteilten Helfer und Helferinnen bitten wir um pünktliche Standbesetzung. Für den Aufbau am Freitag ab 13.00, Samstag ab 8.00 und den Abbau am Montag ab 9.00 sind noch Helfer willkommen.
Am Fest wird unser neues Buch "Haibach entdecken" , das wir gemeinsam mit der Gemeinde herausgeben, vorgestellt. Es ist zum Preis von 8,00 € auf dem Fest erhältlich. Danach ab Montag beim HGV, Haibacher Buchhandlung und im Rathaus.

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Haibach, 23.06.2022



Jubiläen

160 und 60 Jahre

Am 16.06.1862 kauft die Gemeinde Grünmorsbach das Anwesen der Familie Ranft und baut es zur ersten Schule um.

Am 17.06.1962 findet die Grundsteinlegung der Bruder Klaus Kirche statt.

Haibach, 19.06.2022



nennt der Heimat- und Geschichtsvereins sein neues Buch, das er zu seinem 25. Jubiläum herausgibt. Am Samstag, dem 25. Juni um 16 Uhr wird das Buch anlässlich des Jubiläumsfestes vorgestellt. Das Buch ist ein Wanderführer, der in den drei Ortsteilen elf Rundwege anbietet. Auf 260 Seiten führen diese zu insgesamt 217 Stationen, die mit Bildern und Texten beschrieben werden. Am Beginn jedes Kapitels zeigt eine Karte den genauen Wegeverlauf, empfiehlt einen Startpunkt mit Parkplatz und gibt die Entfernung an. Die einzelnen Stationen sind dann so gewählt, dass sie hintereinander aufgereiht sind. Suchen ortsfremde Besucher nach den Zielen, kann ein Audioguide helfen. Unter „Digiwalk“ hat der Heimat- und Geschichtsverein die meisten Stationen digital erfasst und stellt sie mit mehreren Bildern, Texten und vorgelesenen Geschichten vor. Dabei sind die Texte auch in Englisch und Französisch eingestellt. Eine interaktive Kartenführung zeigt den genauen Weg zur nächsten Station. Das Buch ist eine Ergänzung zu der bereits aktiven Internetseite „www.haibach-entdecken.de“. Dort sind alle Stationen ausführlich mit Hintergrundinformationen und mehreren Bildern beschrieben. Der Vorteil dieser Internetseite besteht darin, dass der Verein alle Informationen ständig aktuell halten kann. QR-Codes auf den Buchseiten führen zu den Webseiten und dem Digiwalk. Den Audioguide und die Internetseite hat der Verein mit Zuschüssen des Regionalbudgets der West-Spessart-Gemeinden selbst finanziert. Die Kosten für das Buch hat die Gemeinde übernommen. Der Wanderführer wird ab 25. Juni zum Preis von 8 Euro im Rathaus, im Haibacher Buchladen und beim Heimat- und Geschichtsverein verkauft.

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Haibach, 15.06.2022



25 Jahre HuG

Sein 25. Gründungsfest feiert der Heimat- und Geschichtsverein am kommenden Wochenende (24. und 25. Juni) an seinem Vereinsheim neben dem Rathaus. Am Samstag beginnt das Fest um 15 Uhr. Um 16 Uhr werden die Preise an die Gewinner der letzten Ortsrätsel aus dem Mitteilungsblatt ausgegeben. Danach stellt der Verein den neuen Wanderführer „Haibach entdecken“ vor und es beginnt der Buchverkauf. Zu den Internetseiten und dem Audioguide „Haibach entdecken“ hat der Verein nun auch ein Buch mit allen Sehenswürdigkeiten des gesamten Ortes als Wanderführer herausgebracht. Ab 18 Uhr spielt die junge Haibacher Blaskapelle „Elterwälder Blech“.
Die Jubiläumsfeier am Sonntag beginnt um 9 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Bruder-Klaus-Kirche. Unter den Klängen der Kapelle „Edelweiß“ geht es anschließend zum benachbarten Vereinsheim, wo der Frühschoppen bis 14 Uhr ausgedehnt wird. Ab 12 Uhr können sich Kinder schminken lassen. Um 17 Uhr singen die „Hawischer Buchfinken“. Im Vereinsheim und in der Geschichtsstuwwe ist an beiden Tagen eine umfangreiche Ausstellung zur Vereinsgeschichte und ein Rückblick auf die Erstkommunionfeiern in den letzten 100 Jahren.
Der Heimat- und Geschichtsverein wurde 1997 gegründet. Als Vereinszweck festgeschrieben wurde die Erforschung aller Bereiche der Ortsgeschichte der drei Ortsteile, die Sicherung aller historischen, kulturellen und künstlerischen Denkmäler und Dokumente und die Erhaltung von Brauchtum und Mundart. Von Anfang an haben sich sehr aktive Mitglieder in den Verein eingebracht. Sie haben sich in verschiedenen Arbeitsgruppen organisiert und können so in ihrem Bereich zur Gesamtleistung beitragen. Koordiniert wird die umfangreiche Arbeit von Beginn an vom Vorsitzenden Dieter Hock.
Erstes großes Projekt des Vereins war die Restaurierung der Brunnenstube der Schlosswasserleitung. Sie stammt aus dem Jahr 1525 und versorgte das zweite Aschaffenburger Schloss mit Trinkwasser. Sie gilt heute als herausragendes Zeugnis der Technikgeschichte. Als einer der ersten Kulturwege in der Region wurde 2002 gemeinsam mit dem archäologischen Spessartprojekt der Rundweg „Ritter, Fürst und Wellkipper“ eingerichtet. 2003 wurden Grenzsteine aus der Gemarkung Dörrmorsbach gesichert, die als Grenzmarken des Aschaffenburger Stifts St. Peter und Alexander zwischen 1741 und 1794 gesetzt worden waren. Sie wurden in einem Grenzsteingarten neben dem Bürgerhaus aufgestellt. Das größte Projekt wurde 2004 begonnen: Die archäologischen Untersuchungen der Ketzelburg. Bei den Ausgrabungen wurde die Kleinburg aus dem 12. Jahrhundert freigelegt, wissenschaftlich untersucht und für die Nachwelt erhalten. Sechs Jahre lang verfolgte der Verein das Ziel, die Fahnen ehemaliger Vereine zu restaurieren. Das Gedenken an die Beerdigungskultur hält der Verein seit 2011 wach: Im Dorffriedhof wurde eine Grabsteinwand errichtet, an der besondere Grabsteine gesichert sind. Dem Einsatz der Mitglieder ist es gelungen, die Denkmalliste Haibachs zu erweitern. Inzwischen sind 18 Bau- und Bodendenkmäler unter Schutz gestellt. Alle dies besonderen „Sehenswürdigkeiten“ wurden im letzten Jahr digital erfasst und in einer Internetseite und einem Audioguide allen Interessierten zur Verfügung gestellt. QR-Codes auf Tafeln an den Gebäuden weisen auf die digitalen Veröffentlichungen hin.
Ein Arbeitskreis hat in den 25 Jahren viele tausend Bilder aus allen Bereichen des Dorflebens gesammelt und aufbereitet. Sie sind eine Quelle für die Außendarstellung der Gemeinde. Die Bilder des Vereins sind auch eine gute Grundlage für Gespräche bei Seniorennachmittagen. Denn bei aller Arbeit für den Erhalt der Ortsgeschichte vergisst der Verein die Menschen nicht. Fachvorträge, Ortsbegehungen und Ausflüge zu historischen Stätten bieten allen Bürgern die Möglichkeit, ihre Heimat besser kennenzulernen. Dazu dienen auch die inzwischen 12 Buchveröffentlichungen, die Bilderbände, ein Mundartbuch mit Tonträger, Dokumentationen und die Sammlungen von Haibacher Mundartdichtern. Schon fertiggestellt ist die Baugeschichte der Grünmorsbacher Kirche, die in diesem Jahr noch als Buch übergeben wird.
Bild: Heimat- und Geschichtsverein ganz modern: QR-Codes auf Hinweisschildern verlinken auf die Internetseite www.haibach-entdecken.de und den Audioguide auf Digiwalk mit Informationen zu den Sehenswürdigkeiten Haibachs, Grünmorsbachs und Dörrmorsbachs.
Bild: Die erste Aufgabe des Vereins war die Restaurierung der kurfürstlichen Brunnenstube, die im 16. Jahrhundert das Aschaffenburger Schloss mit Trinkwasser versorgte.
ZLE
Festprogramm
Samstag, 24. Juni
15 Uhr Festbeginn, 16 Uhr Vorstellung des neuen Wanderführers „Haibach entdecken“ und Preisverleihung an die Gewinner der letzten Ortsrätsel. Ab 18 Uhr spielt die Kapelle „Elterwälder Blech“.
Sonntag, 25. Juni
9 Uhr Gottesdienst in der Bruder-Klaus-Kirche, danach Kirchenparade zum Festplatz,
Frühschoppen bis 14 Uhr. Es spielt die Kapelle „Edelweiß“. Kinderschminken und -beschäftigung. 17 Uhr Gesangseinlage der „Hawischer Buchfinken“
An beiden Tagen eine umfangreiche Ausstellung zur Vereinsgeschichte und zu „Erstkommunion im Wandel der Zeit“.  Festplatz ist an der Geschichtsstuwwe zwischen Rathaus und Kirche in der Hauptstraße.


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Haibach, 15.06.2022



Jubiläum

35 Jahre

Am 09.06.1987 wird die Partnerschaft mit Marck begründet.

Haibach, 15.06.2022



Rätsel
25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein - wir feiern mit Ihnen am 25. und 26. Juni!
Dabei werden auch die erfolgreichen Teilnehmer unseres Rätsels geehrt.
Nach sieben Fragen geben Sie die Lösungen bitte ab bei
Email-Adresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus


7.  Der Heimat- und Geschichtsverein hat schon viele Bücher herausgegeben. Wie viele Bücher wurden bis zum Vereinsfest 2022 veröffentlicht?

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Haibach, 09.06.2022



Unser Jubiläumsfest rückt näher, in 3 Wochen am 25. und 26.Juni feiern wir 25 Jahre Heimat und Geschichtsverein. Wer noch mit helfen will möge sich bitte bei Vorstand Dieter Hock Tel 61965 melden. Besonders für den Aufbau am Freitag und Abbau am Montag sind noch Helfer willkommen. Für unser Fest-Kaffee bitten wir auch um Kuchenspenden. Um auch hier besser Planen zu können bitten wir um Info an Christiane Hock, Tel. wie oben. Am Dorffest 10.7. nehmen wir auch mit einem Stand teil. Auch hierzu benötigen wir noch einige Helfer am Sonntag für den Bier/Getränkestand und Nachmittags ca. 2 Stunden für das Wellekipperrennen. Wir bitten auch hier um Meldung an den Vorstand. Zum Wellekipperschubkarnrennen am 10.7. bitten wir alle Vereine etc. um Teilnahme , bzw. Meldung eines Starters. Jeder Teilnehmer erhält einen Preis. Näheres dazu demnächst durch die Vereinsgemeinschaft.                                                                      Am vergangenen Freitag fand in der Kulturhalle Hösbach die diesjährige Landkreisehrung für langjährige , verdiente Vorstandsmitglieder statt. Landrat Dr.Legler konnte dabei auch unser Mitglied Peter Völkel für über 20 jährige Vorstandstätigkeit Ehren. Dazu gratulieren wir Peter auch ganz besonders . Er ist ja einer unserer Aktivposten die immer zur Stelle sind wenn es im Verein etwas zu tun gibt und hat den Verein mit Aufgebaut.

Weiterhin wurden ebenfalls unsere Mitglieder Robert Fuchs, Jürgen Goldhammer und Manfred Kuhn für Verdienste in anderen Vereinen geehrt. Auch ihnen herzlichen Glückwunsch.

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Haibach,08.06.2022



Jubiläum

180 Jahre

Am  02.06.1842, Grundsteinlegung der Nepomuk-Kirche in der Schollstraße

Haibach, 04.06.2022



Grenzgang 2022

Der Heimat- und Geschichtsverein pflegt die Tradition der Grenzbegehungen. „Jedes Jahr erkunden wir ein Stück der Gemarkungsgrenze“, erklärt Vorsitzender Dieter Hock diesen Festpunkt im Jahresprogramm. Während früher die Begehungen eher der Grenzkontrolle dienten, bieten sie heute eine Information für die Bürger, die ihre Heimat kennenlernen wollen. Nach der letzten Etappe von der Aschaffenburger Grenze bis zur Marienkapelle ging es in diesem Jahr im Schmerlenbacher Klosterwald an der nord-östlichen Grenze entlang. Von der Waldabteilung „Buch“ verlief der Weg durch das Krebsloch in recht unwegsamen Gebiet. Geländeeinschnitte und Bäche wurden als natürliche Grenzen festgelegt. „Die Steine wurden im Jahr 1750 gesetzt“, erklärte Hock. Er zeigte die Markierungen mit dem „Abts-Stab“ auf der Schmerlenbacher Seite, der die Zugehörigkeit zum Kloster verdeutlicht. Auf der anderen Seite ist das „H“ für Haibach eingeschlagen. Ein Richtungszeichen auf dem Kopf des Steines zeigt den genauen Grenzverlauf.
Hier an der „Mistplatte“ ist auch der nördlichste Punkt Haibachs. Wieder aus dem Wald heraus machte Hock die Bedeutung der Kulturlandschaft deutlich. Die Zukunft der Streuobstwiesen sei gefährdet, meinte er. Nur noch wenige Haibacher kümmern sich um ihre Obstbaumbestände. Es wird eine Aufgabe der nächsten Generationen sein, die Landschaft zu erhalten. Gleich an zwei Dreimärkern ging es an der Winzenhohler Straße vorbei. Diese teilweise verzierten Steine stehen an den Eckpunkten von drei Gemarkungsgrenzen. Der erste Stein markiert die Zusammenkunft von Winzenhohl, Straßbessenbach und Haibach, der zweite von Haibach, Grünmorsbach und Straßbessenbach. Hier endete die diesjährige Etappe. Für das nächste Jahr ist ein Weg entlang der Grünmorsbacher Grenze geplant.
Text: Robert Fuchs, Bild: Doris Buller:
Am „Dreimärker“ Haibach – Grünmorsbach – Straßbessenbach endete die diesjährige Etappe der Grenzbegehung.  


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Haibach, 02.06.2022



Rätsel
25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein - wir feiern mit Ihnen am 25. und 26. Juni!
Dabei werden auch die erfolgreichen Teilnehmer unseres Rätsels geehrt.
Nach sieben Fragen geben Sie die Lösungen bitte ab bei
Email-Adresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus


6. Der Heimat- und Geschichtsverein hat an Grünmorsbacher Gebäuden, die unter Denkmalschutz stehen, Hinweisschilder angebracht. An welchen Gebäuden sind diese Schilder?

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Haibach, 02.06.2022



Jubiläum

210 Jahre

Am 22.05.1812 erhält das Gasthaus "Grüner Baum" Nr. 1 seine Konzession.

Haibach, 26.05.2022



Rätsel
25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein - wir feiern mit Ihnen am 25. und 26. Juni!
Dabei werden auch die erfolgreichen Teilnehmer unseres Rätsels geehrt.
Nach sieben Fragen geben Sie die Lösungen bitte ab bei
Email-Adresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus


5. Der Heimat- und Geschichtsverein hat 2008 das alte Feuerwehrhaus neben dem Rathaus als Vereinsheim bekommen und 2017 die Garage als Veranstaltungsraum hergerichtet. Wie nennen wir diesen Raum?

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Haibach, 26.05.2022



Haibach entdecken, Grenzen erkunden

Wer kennt schon die genauen Grenzen seiner Heimatgemeinde, die wenigsten wahrscheinlich. Um das zu ändern laden wir, wie bereits angekündigt, am Freitag, 27.Mai alle Mitglieder, Mitbürger, Gemeinderäte, Kinder und , und , und zum 2.Teil unseres Ganges entlang der Ortsgrenze ein. Die erste Etape führte uns vom Parkplatz Waldfriedhof zur Marienkapelle. Nun wollen wir von dort aus entlang der nord-östlichen Ortsgrenze über das Buch an der Mistplatte vorbei zum Krebsenloch und dann hoch zur Winzenhohler Straße bis zum Dreimärker an der Grünmorsbacher Ortsgrenze gehen. Dann geht es weiter zur Schlussrast und gemütlichen Beisammensein zu unseren Mitgliedern Tanja und Marcus ins Old Church . Abmarsch ist um 15.00 an der Marienkapelle. Ankunft im Old Church ca. 17.00. Nachkömmlinge können auch gerne direkt dort hin kommen. Wegen des teils schwierigen Geländes wird festes Schuhwerk empfohlen. Sollte das Wetter nicht mitspielen, sprich bei Regen, treffen wir uns um 17.00 direkt im Old Church. Unterwegs gibt es einige Informationen über die Geschichte der Grenze, Grenzsteine und einiges mehr . Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

Am Sonntag, 29.Mai ist unser Vereinsheim ab 10.00 wieder einmal zum Frühschoppen geöffnet. auch dazu ergeht herzliche Einladung.

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Haibach, 26.05.2022



Rätsel
25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein - wir feiern mit Ihnen am 25. und 26. Juni!
Dabei werden auch die erfolgreichen Teilnehmer unseres Rätsels geehrt.
Nach sieben Fragen geben Sie die Lösungen bitte ab bei
Email-Adresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus

4. Der Heimat- und Geschichtsverein ließ die Ketzelburg archäologisch untersuchen. Wann waren die Ausgrabungen?

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Haibach, 19.05.2022



Termine

Wie bereits angekündigt findet demnächst unser Gang entlang Haibachs Grenzen Teil 2 statt. Aus organisatorischen Gründen wurde der Termin auf Freitag , 27. Mai verschoben. Wir treffen uns dazu um 15.00 an der Marienkapelle und laufen an der Nord-Östlichen Ortsgrenze in Richtung Winzenhohler Straße. Anschließend gegen 17.00 Einkehr bei unseren Mitgliedern Tanja und Marcus im Old Church. Nachkömmlinge können auch gerne direkt dort hin kommen. Näheres dazu im nächsten Mitteilungsblatt.
Am Sonntag, 29.Mai ist unser Vereinsheim ab 10.00 auch wieder einmal zum Frühschoppen geöffnet. Zu beiden Terminen ergeht herzliche Einladung an alle Mitglieder und interessierte Mitbürger.

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Haibach, 19.05.2022



Jubiläum

20 Jahre

12.05.2002 Der Marienbildstock in der Blumenstraße wird eingeweiht.

Haibach 12.05.2022



Rätsel

25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein - wir feiern mit Ihnen am 25. und 26. Juni!
Dabei werden auch die erfolgreichen Teilnehmer unseres Rätsels geehrt.
Nach sieben Fragen geben Sie die Lösungen bitte ab bei
Email-Adresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus


3. Der Heimat- und Geschichtsverein hat in Dörrmorsbach einen „Garten“ angelegt. Was wurde darin „gepflanzt“?

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Haibach, 12.05.2022



Rätsel

25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein - wir feiern mit Ihnen am 25. und 26. Juni!
Dabei werden auch die erfolgreichen Teilnehmer unseres Rätsels geehrt.
Nach sieben Fragen geben Sie die Lösungen bitte ab bei
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oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
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2. Der Heimat- und Geschichtsverein ließ die Fahnen ehemaliger Vereine restaurieren. Welche Vereine waren das?

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Haibach, 05.05.2022



Mitteilung


Liebe Mitglieder und Freunde,

noch 8 Wochen bis zu unserem 25.jährigen Jubiläumsfest am 25. und 26.Juni rund ums Rathaus.

Die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren. Begleitend zum Fest findet eine Ausstellung mit Bildern und Objekten zur Kommunion in Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach in vergangenen Zeiten statt. Dazu benötigen wir noch Fotos, Kommunionkerzen, Kommunionkleid/Anzug, Kränzchen usw. bis 1980. Wer zu diesem Thema etwas leihweise für die Ausstellung bereitstellen kann möchte sich bitte mit Peter Völkel Tel. 69761 oder Mail Peter_voelkel@hotmail.com in Verbindung setzen.
Weiterhin liegt bereits die Helferliste und Kuchenliste auf. Wer an den Festtagen oder beim Auf/Abbau bereit ist mit zu helfen melde sich bitte bei Vorstand Dieter Hock Tel.61965.
Weitere Termine in nächster Zeit zum Vormerken sind:
12.5. Vorstandssitzung
28.5. Fortsetzung unserer Grenzsteinwanderung rund um Haibach , näheres dazu demnächst im MB.
29.5. Frühschoppen im Vereinsheim
10.7. Teilnahme am Dorffest mit Wellekipperschubkarrnrennen
Öfters bekommen wir Anfragen zu geschichtlichen Themen und Fragen unsere Ortschaft betreffend die wir gerne soweit möglich beantworten. Dazu empfehlen wir aber auch wieder einmal die interresante Haibacher Ortschronik die eigentlich in jeden Haushalt gehört. Diese ist im Rathaus und der Haibacher Buchhandlung erhältlich.
Teil 1 und 2 kosten jeweils 10€, Teil 3 29,50€.

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Haibach, 05.05.2022



Rätsel

!!!Gratulation an die drei Gewinner des letzten Rätsels.

Diese waren: "Gerda Raggl, Peter Gerhart und Sandra Roth"!!!


25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein - wir feiern mit Ihnen am 25. und 26. Juni!
Dabei werden auch die erfolgreichen Teilnehmer unseres Rätsels geehrt.
Nach sieben Fragen geben Sie die Lösungen bitte ab bei
Email-Adresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus


1. Der Heimat- und Geschichtsverein bereichert das Dorffest mit einem besonderen Wettbewerb. Um welches Ereignis handelt es sich?

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Haibach, 29.04.2022



Jubiläum

100 Jahre

Am 29. April 1922, also genau vor 100 Jahren, hat der Haibacher Gemeinderat beschlossen, eine Polizeistation für die staatliche Polizei einzurichten. „Dem Antrag des Bezirksamts wegen Erbauung einer Gendarmeriewohnung verbunden mit einer Lehrerwohnung wurde zugestimmt“ heißt es im Protokollbuch, das von Bürgermeister Christian Kunkel unterschrieben ist. Damit wurden eigene Räume für die staatliche Polizei zur Verfügung gestellt. Im Haus oberhalb der Nepomukstatue an der damaligen Bundesstraße 8 befanden sich zwei Dienstzimmer und zwei Wohnungen für die Beamtenfamilien. Die ersten Polizisten waren Gendarmeriemeister und Stationschef Franz Tapfer und Hauptwachtmeister Rudolf Lotter. 1950 wurde eine dritte Beamtenstelle eingerichtet, 1963 die Station aufgelöst. Dienststellenleiter bis zur Auflösung waren Josef Fächer, Rudolf Keller und Paul Schöb. Die Haibacher Station war der Inspektion Aschaffenburg unterstellt. Zum Dienstbereich gehörten neben Haibach die Gemeinden Gailbach, Grünmorsbach und Winzenhohl. Die Gemeinde Dörrmorsbach blieb der Gendarmeriestation Straßbessenbach zugeordnet.
Über die ersten Polizisten schrieb später Beni Hubert: „Und vor allem die Gendarme, die Kerle hatten kein Erbarme. De Tapfers Franz war Kommissär, kam mit sei’m krumme Säbel her. Un dann de Lotter noch dezu, kein Bellmann hatt‘ vor dem soi Ruh.“
Die Hauptaufgaben der staatlichen Polizei waren die Überwachung des Straßenverkehrs, insbesondere auf der Bundesstraße 8 (Würzburger Straße), die in der Länge von 4 Kilometern die Gemeinde durchzieht, sowie die Bekämpfung der Kriminalität. Kapitalverbrechen und überörtliche Straftaten bearbeiteten Spezialkräfte aus Aschaffenburg oder Würzburg. Bekannte Straftaten geschahen am Büchelbergweg, wo nach dem Ersten Weltkrieg ein Haibacher ermordet und 1922 ein Sittlichkeitsverbrechen begangen wurden. In den Notzeiten der 1920er Jahre kamen nicht selten Wildereien ans Tageslicht. Nach dem Krieg 1945 wurden auf Haibacher Gemarkung einige Morde bekannt, wobei auch zwei Haibacher zu Tode kamen. Die Gefahr drohte damals aus dem Aschaffenburger Kasernenbereich heraus von „displaced persons“. Dies waren meist Osteuropäer, die nach dem Krieg entweder freiwillig in Deutschland blieben oder es waren ehemalige Zwangsarbeiter, die während des Krieges zur Arbeit in deutschen Betrieben verpflichtet worden waren. Auch ehemalige Kriegsgefangene waren in den Aschaffenburger Kasernen interniert und zogen von dort zu „Raubzügen“ in die Nachbarorte aus.
Im letzten Tätigkeitsbericht der Polizeistation über den Zeitraum vom 1. 10. 1960 bis 15. 5. 1962 ist vermerkt, dass keine aufsehenerregenden Straftaten verübt wurden und auch keine spektakulären Verkehrsunfälle zu verzeichnen waren. Es geschahen damals insgesamt 40 Unfälle, wobei 25 Personen verletzt wurden. In der Kriminalstatistik waren zehn Verbrechen, 154 Vergehen, 310 Übertretungen und 40 Ordnungswidrigkeiten vermerkt.
Die Gemeinde selbst überwachte trotz der Polizeistation weiter den Vollzug ihrer eigenen Vorschriften und Satzungen. Sie bediente sich dabei eines Polizeidieners, der neben seiner Aufsichtspflicht auch andere Hilfsdienste, wie Bekanntgabe von Nachrichten, Überbringern von Bescheiden und Nachtwächterdienst leistete. Hauptaufgabe war jedoch die Überwachung der Sperrzeiten in Gaststätten, der Lesezeiten von Holz im Gemeindewald, der Beachtung der Schulpflicht, der Vorschriften über die Reinlichkeit der Ortsstraßen sowie der Räum- und Streupflicht im Winter. Zu den ältesten Ortsgesetzen zählten Bestimmungen über das Laufenlassen von Geflügel und das Sammeln von Dachwasser an öffentlichen Straßen. Im April 1932 wurde eine ortspolizeiliche Vorschrift erlassen zur „Erhaltung der Ruhe, Sicherheit und Bequemlichkeit auf öffentlichen Straßen und Plätzen“. Es wurde unter Androhung von Geldstrafe oder ersatzweise bis zu 14 Tagen Haft verboten, „auf öffentlichen Straßen und Plätzen Fuß- oder Handball zu spielen, Schlittschuh zu laufen, Schlitten zu fahren oder Schleuder zu werfen“.
Über die „Gemeinde-Wächter“ schrieb Beni Hubert: „De‘ Wächters Jakob mit de Schelle, als Wachmann und Orts-Nachrichtenstelle. Nachfolger war Adam Baumann dann, in Uniform ein starker Mann. So wichtig wie für uns die Kliggä, war für den Adam seine Ziggä. Des war´n, wie man so sagen müsste gemeindeeigne Poliziste.“

Bild: Haibacher Polizei Mitte der 1930er Jahre (Archiv des Heimat- und Geschichtsvereins)
Von links: Gemeindediener Adam Baumann, Gendarmerie-Stationsleiter Franz Tapfer und Hauptwachtmeister Rudolf Lotter

Bericht: Robert Fuchs

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Haibach, 29.04.2022



Jubiläum

20 Jahre

27.04.2002 Eröffnung der restaurierten Brunnenstube.

Haibach, 27.04.2022



„Haibach und das Schicksal der
Heimatvertriebenen nach dem 2. Weltkrieg: Einmarsch – Flucht – Vertreibung –
Menschenmühle – Neuanfang“.

Bericht von Robert Fuchs

„Endlich können wir unser Jubiläumsprogramm in unserem 25. Jahr des Bestehens umsetzen!“ So begrüßte der Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Dieter Hock die Gäste beim ersten Fachvortrag des Jahres in der Geschichtsstuwwe des Vereins. Roland Albert hatte eine geschichtliche Zusammenschau vorbereitet mit dem Thema „Flucht und Vertreibung - Haibach und das Schicksal der Heimatvertriebenen nach dem 2. Weltkrieg“. Dankbar wurde die Einladung angenommen und viele Nachkommen der „Haibacher Heimatvertriebenen“ waren der Einladung gefolgt. Albert spannte in seiner Vorgeschichte einen Bogen vom 1. Weltkrieg und den Entwicklungen des 2. Weltkrieges bis zu den Folgen des Deutschen Vormarsches, dem Deutschen Rückzug und der Rückeroberung bis zu den „Stalinistischen Säuberungen“, der Gewaltherrschaft und der Misswirtschaft. Etwa 15 Millionen Deutsche aus den Gebieten östlich der Oder waren betroffen von der erzwungenen Völkerwanderung, sagte Albert. Dies sei der größte kollektive Heimatverlust, den Europa je erlebt habe. Auch wenn in der Potsdamer Deklaration geregelt wurde, dass die Aussiedlung „in ordnungsgemäßer und humaner Weise erfolgen sollte“, wurde eine grausame Vertreibung nicht verhindert. Misshandlungen, Mord, Hunger und Seuchen kosteten bis zu drei Millionen Deutschen das Leben.
Ausführlich ging Albert auf das Schicksal der Vertriebenen ein, die ihre neue Heimat in Haibach gefunden haben. Mit Originaltexten von Franz Knobloch, Manfred Paiska und Josef Beier ließ er lebendig werden, was die Menschen damals empfunden haben. Der spätere Rektor der Haibacher Hauptschule schrieb in seinen Erinnerungen: „Anfang Juli wurden wir auf einen Transport nach Bayern verteilt. 40 Personen wurden in einen Viehwagen verfrachtet, dazu das verbliebene Gepäck.“
Für die Haibacher war die Einweisung der Vertriebenen nicht einfach. Auf der Dorfbevölkerung lag zusätzlich zu den Kriegsfolgen nun auch die Last der Unterbringung und Versorgung der neuen Mitbürger. Ein Drittel der Häuser hatten Kriegsschäden. Aus den Städten waren schon seit 1943 insgesamt 128 Ausgebombte evakuiert worden. Als Heimatvertriebene kamen anfangs Dobrutscha-Deutsche und Familien aus Rumänien. Bis ins Jahr 1947 kamen dann Menschen zunächst aus Schlesien. Der Zustrom aus dem Sudentenland war danach besser organisiert. Bis 1950 mussten 508 Vertriebene aufgenommen werden. In der „Neuen Heimatstraße“ wurden für sie Wohnblöcke gebaut. Die Menschen brachten ihr Können und Wissen aus der Heimat mit, gründeten Betriebe und halfen mit, Haibach wieder aufzubauen.
Wie es den Vertriebenen in der neuen Heimat ging konnte Dieter Nagel als Zeitzeuge berichten. Er kam als Dreijähriger mit seiner Mutter Elfriede und seinem Zwillingsbruder Erhard von Kottwitz im Sudentenland nach Haibach. „Ich bin Haibacher“ bestätigte er, dass sich die Vertriebenen hier gut eingelebt haben.
Bild:
Erhard (links) und Dieter Nagel kamen im Alter von 3 Jahren aus dem Sudetenland nach Haibach.


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Haibach, 25.04.2022



Jubiläen

675 Jahre

23.04.1347 Haibach wird als Lehen erwähnt

 23.04.1347 Ludwig Framirsbacher  verkauft Gült nach Schmerlenbach

Haibach, 22.04.2022



Rätsel

Hier die Auflösung:


  • 1. Altes Feuerwehr- und Rothkreuzhaus, heutiges Vereinsheim des Heimat- und Geschichtsvereins
  • 2. Verein für Obst-und Gartenabau Haibach, Steine zum 85. und 100. Jubiläum an der Volksschule
  • 2. Altes Leichenhaus Grünmorsbach, heute Raum der Besinnung.
  • 4. Bildstock an der Windlücke
  • 5. "Dornbusch", Antonsruh, Wandererheim
  • 6. Scholze Haus, Schollstraße, Georg und Johann Albert
  • 7. Der Engel in der Ölbergszene an der alten Kirche Grünmorsbach
  • 8. Trafohäuschen in Dörnmorsbach
  • 9. Der Wingert, untere Ringwallstraße
  • 10. Erstes Feuerwehrhaus in der Schollstraße
  • 11. 40 Jahre Grünmorsbacher Jägervereinigung, Birkbachsee
  • 12. Das "Hohnebrünnche" an der Dörmorsbacher Grotte
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Haibach, 16.04.2022



Jubiläum

10 Jahre

14.04.2012 Die Jugendfarm Knochengarten wird eröffnet.

Haibach,13.04.2022



Jubiläen

835  und 55 Jahre

01.04.1187 Haibach wird erstmals urkundlich erwähnt
03.04.1967 (Weißer Montag): Das Munitionslager der Amerikaner am Büchelberg explodiert, Schäden an Häusern bis in die Fischergasse.

Haibach, 02.04.2022



Rätsel


Wer kennt sich aus?
„Haibach entdecken“ heißt die neue Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins
(www.haibach-entdecken.de) und der Audioguide auf „Digiwalk“. Dort sind die Lösungen zu finden. Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:
Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Nr.12

Neben einem rechten Mauerabschluss entspringt eine Quelle, die man 1815 fasste. Von hier aus wurde mit Holzrohren das Wasser zu einem Weiher neben der ehemaligen Schule gespeist. Welche Quellfassung ist gemeint?


Einsendeschluss: 10.4.
Lösung am 14.4. vor Ostern

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Haibach, 31.03.2022



Jubiläum

105 Jahre

31.03.1917 2 Kirchenglocken werden für Kriegsmaterial zertrümmert und eingeschmolzen.

Haibach,3103.2022



Vereinsnachrichten

Herzliche Einladung zum Vortrag:

„Haibach und das Schicksal der
Heimatvertriebenen nach dem 2. Weltkrieg: Einmarsch – Flucht – Vertreibung –
Menschenmühle – Neuanfang“.
Roland Albert wird am Donnerstag, 21. April um 19.30 Uhr in unserer
Geschichtsstuwwe für Mitglieder und Interessierte den Fachvortrag anbieten.
Inhalt:
Vorgeschichte der Vertreibung: 1. und 2. Weltkrieg
Eigentliche Vertreibung
Konkrete Schicksale der in Haibach „gestrandeten“ Vertriebenenfamilien
Zeitzeugenbericht von Dieter Nagel
Exkurs: Verschleppung in russische Arbeitslager und Spätaussiedler
Der Vortrag wird unter den aktuellen Corona-Auflagen durchgeführt.


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Haibach, 24.03.2022

 


Corona-Termine


Liebe Freunde und Mitglieder,

nachdem aktuell  Erleichterungen der Corona Vorschriften erlassen wurden sind wir zuversichtlich das wir im "Rest Jubiläumsjahr" doch noch einige der ursprünglich geplanten Termine durchführen werden. Die Hoffnung das wir das alles im 3.Corona Jahr in der Regelmäßigkeit wie vorher machen können beflügelt uns zu vielen Ideen und Plänen. Dazu, und ganz grundsätzlich für die Zukunft unseres nun   25.jährigen Vereines , suchen wir ausser unseren altbewährten aktiven Mitarbeitern dringend auch immer neue interessierte Helfer. Dabei ist es egal ob bisher passive Mitglieder oder Mitbürger die sich für ihre Heimat  interessieren, ob Alt oder Jung, Frau oder Mann sich zu einem Thema einbringen wollen. Besonders auch für die Archivarbeit im Dokumenten, Bilder und Objektearchiv.

Wer Lust und Interesse dazu hat ist dazu herzlich beim HGV willkommen. Die Mitglieder der Vorstandschaft stehen als Ansprechpartner zur Verfügung und die Geselligkeit kommt bei uns auch nicht zu kurz.

Als ersten Termin für einen Vortrag haben wir den Donnerstag, 21.April vorgesehen. Um 19.30 wird Roland Albert in unserer Geschichts-Stuwwe über das Schicksal der Heimatvertriebenen in Haibach nach dem 2.WK berichten. Näheres dazu demnächst im Mitteilungsblatt.                                                                                                                                                                                                       Wie schon angesprochen ist dieses Jahr das 25.Jubiläum unseres Vereines das wir am 25. und 26.Juni mit einem Fest rund ums Rathaus gebührend Feiern wollen. Dazu benötigen wir natürlich Helfer und Helferinnen,

Kuchenbäcker etc. . Bitte den Termin frei halten und wer jetzt schon weis das er helfen kann möge sich ab sofort beim Vorstand Tel. 61965 melden, das erleichtert uns die Planung.  Wir sind natürlich auch immer um ein einheitliches Erscheinungsbild bei Festen bemüht und bieten dazu unsere Vereins Polo Shirts oder Hemden an. Bestellungen dazu nimmt unser 2.Vorsitzender Bernhard Allig, Tel. 60314 an.                                                                                                                                                                                                                                                                       Zur Erinnerung, weitere große Jubiläen und Feiern im Jahr 2022 die anstehen  sind 100 Jahre Pfarrei Haibach, 50 Jahre Eingemeindung Grünmorsbach, Dorffest , Tag der Franken in Aschaffenburg , 50 Jahre Landkreis Aschaffenburg. Wir werden im einzelnen rechtzeitig darauf hinweisen.

Euer Vorstand            

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Haibach, 24.03.2022



Rätsel


Wer kennt sich aus?
„Haibach entdecken“ heißt die neue Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins
(www.haibach-entdecken.de) und der Audioguide auf „Digiwalk“. Dort sind die Lösungen zu finden. Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:
Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Nr.11

Neben ihrer „Freizeitanlage“ errichtete eine Gruppe 2009 ein Wegekreuz. Zu welchem Jubiläum wurde dieses Kreuz errichtet?

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Haibach, 24.03.2022



Rätsel

Wer kennt sich aus?
„Haibach entdecken“ heißt die neue Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins
(www.haibach-entdecken.de) und der Audioguide auf „Digiwalk“. Dort sind die Lösungen zu finden. Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:
Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Nr.10

August Albert beschreibt in seinem Ortsrundgang, dass das „Korschem“ 1905 verkauft und abgerissen wurde. Welche Funktion hatte das Haus bis zu diesem Zeitpunkt?

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Haibach, 17.03.2022

 


Jubiläum

10 Jahre

16.03.2012 Der neu gestaltete Waldlehrpfad wird übergeben.

Haibach, 16.03.2022



Termine

Es gibt neue Einträge in unserer Rubrik Termine.

Haibach, 15.03.2022



Rätsel
Wer kennt sich aus?
„Haibach entdecken“ heißt die neue Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins
(www.haibach-entdecken.de) und der Audioguide auf „Digiwalk“. Dort sind die Lösungen zu finden. Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:
Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Nr.9

Bis 1814 hatte das Gebiet eine besondere Bedeutung. Sehr gerne sind auch auswärtige Gäste deswegen nach Haibach gekommen und hatten schöne Stunden. Heute sieht man nur noch Reste der Anlage. Welches Gebiet ist gemeint?


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Haibach. 11.03.2022



Lastschrifteinzug der Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2022

In der Kalenderwoche 12 (21.3.-25.3.) erfolgt der Einzug der Mitgliedsbeiträge über das SEPA-
Basislastschriftverfahren.
Die Mitgliedsbeiträge betragen für Einzelmitgliedschaften 15 €, für Familienmitgliedschaften 30 €.
Sollten sich zwischenzeitlich Bankverbindungen  geändert haben, bitten wir bis spätestens zum
20.3.2022 um schriftliche Mitteilung der neuen Bankverbindung. Am besten per E-Mail unter:
R.Albert@hugverein-haibach.info
Bei Rückfragen zum Beitragseinzug steht unser Kassier Roland Albert unter 06021/62192 gerne zur
Verfügung.   

 

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Haibach, 09.03.2022

 


Jubiläum

80 Jahre

Am 06.03.1942  werden Zentrifugen und Butterfässer für die Ausstattung der Wehrmacht bei den Bauern abgeholt.

Haibach, 06.03.2022



Termine

Alle Termine finden unter den jeweils aktuellen Corona-Auflagen statt.
Sollten geplante Termine abgesagt werden müssen, wird dies rechtzeitig bekanntgegeben.
Viele Termine sind noch ohne Datum; sie werden kurzfristig angesetzt.
9.4.: Jahrestagung der Geschichtsvereine
21.4.: Vortrag „Heimatvertriebene“ (Roland Albert)
25. /26. Juni: Jubiläumsfest 25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein
1. Juli bis 7. August: landkreisweites Kulturfest »Kultur-Bühne Landkreis Aschaffenburg«
3. Juli: Tag der Franken in Aschaffenburg
3. Juli: 50 Jahre Landkreis
14.10. Jahreshauptversammlung (Gründungstermin!) für die letzten beiden Jahre
Noch ohne Datum:
Schweinfest-Buch-Vorstellung in Grünmorsbach
Grenzgang
Veröffentlichung Wanderführer „Haibach entdecken“
Audio-Guide-Wanderungen mit dem Wanderführerbuch in den drei Ortsteilen
Strickkreis wiederbeleben
Ahnenforscher-Stammtisch
Buchvorstellung 100 Jahre Beni Hubert
Vereinsausflug
50 Jahre Grünmorsbach in Haibach
100 Jahre Pfarrei Haibach

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Haibach, 05.03.2022


Rätsel

Wer kennt sich aus?
„Haibach entdecken“ heißt die neue Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins
(www.haibach-entdecken.de) und der Audioguide auf „Digiwalk“. Dort sind die Lösungen zu finden. Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:
Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus

Nr.8

Seit 1920 gibt es in den drei Ortsteilen elektrischen Strom. In Trafo-Häuschen wird die Hochspannung auf den Haushaltsstrom umgewandelt. Eines dieser Trafohäuschen ist nicht mehr am Netz. Wo steht es?


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Haibach, 04.03.2022



Rätsel

Wer kennt sich aus?
„Haibach entdecken“ heißt die neue Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins
(www.haibach-entdecken.de) und der Audioguide auf „Digiwalk“. Dort sind die Lösungen zu finden. Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:
Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus

Nr. 7

Ein Diebstahl in der Nacht vom 7. auf den 8. Februar 1983 konnte teilweise aufgeklärt werden. Zwei der drei gestohlenen Gegenstände wurden gefunden. Was blieb aber bis heute verschwunden?


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Haibach, 24.02.2022



Jubiläum

80 Jahre

Am 24.02.1942 werden die zwei großen Glocken der Haibacher Kirche zum Einschmelzen abgeholt.

Haibach, 24.02.2022



Liebe Mitglieder!
Unsere Jahresversammlung, die für Februar vorgesehen war, haben wir aus Vorsicht vor der Coronalage auf den 13. Oktober verlegt. Wir hoffen, dass wir uns dann wieder ohne Beschränkung treffen können.
Guter Hoffnung sind wir hinsichtlich unseres Festtermins: Am 25. und 26. Juni wollen wir unser 25-jähriges Jubiläum zünftig feiern! Haltet euch schon mal diesen Termin frei, wir brauchen viele Helfer!
Geplant haben wir auch noch folgende Themen, die wir kurzfristig terminieren:
·      Vorstellung der „Chronica“ (Geschichte zum Bau der Grünmorsbacher Kirche von Pfarrer Schweinfest)
·      Grenzgang
·      Veröffentlichung Wanderführer „Haibach entdecken“ mit Audio-Guide-Wanderungen und dem Wanderführerbuch in den drei Ortsteilen
·      50 Jahre Grünmorsbach als Ortsteil
·      3. Juli: Tag der Franken in Aschaffenburg und 50 Jahre Landkreis
·      1. Juli bis 7. August: landkreisweites Kulturfest »Kultur-Bühne Landkreis Aschaffenburg«
·      Vereinsausflug, Ehrungen von Mitgliedern, Ahnenforscher-Stammtisch, „normales“ Vereinsleben
·      Buchvorstellung „100 Jahre Beni Hubert“

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Haibach, 21.02.2022



Nachtrag der diesjährigen Jubiläen


01.01.1922
100 Jahre
Der Turnverein Grünmorsbach wird in Arbeiterturnverein umbenannt

01.01.1987
35 Jahre
Dörrmorsbach wird Ortsteil von Haibach

02.01.1987
35 Jahre
Die Rosen Apotheke wird eröffnet

06.01.1822
200 Jahre
Den Dörnhofkindern wird der Schulbesuch in Haibach verweigert

02.02.1917
105 Jahre
Dorothea Roth und Tochter Maria werden zu Beihilfen der Grünmorsbacher Post verpflichtet

09.02.1917
105 Jahre
bis 19.3. haben die Kinder schulfrei (Kohleferien) wegen Kohlemangels


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Haibach 21.02.2022



Neues Rätsel

Nachtrag der schon veröffentlichen Rätselteile zum nachlesen.  Bitte hiermit um Entschuldigung.

Auch wir sind nicht perfekt. ;-)


Wer kennt sich aus?
„Haibach entdecken“ heißt die neue Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins

(www.haibach-entdecken.de) und der Audioguide auf „Digiwalk“. Dort sind die Lösungen zu finden. Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:
Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.info
oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52
oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus

1. vom 13.01.2022

Das gesuchte Gebäude hat eine wechselvolle Geschichte: Holzlager und Waschküche, Gerätehaus,        Vereinsheim, Sozialwohnung. Welcher Verein lädt hier zu seinen Veranstaltungen ein?

2. vom 20.01.2022


Einige Vereine setzen als Erinnerung an ihre Vorfahren Gedenksteine. Ein Verein hat sogar zwei Steine nebeneinander setzen lassen. Zu welchen Vereinsjubiläen wurden die Steine von welchem Verein gesetzt?

3. vom 27.01.2022

Das Haus hat eine interessante Entwicklung: 1954 gebaut, 1965 erweitert, 1995 ausgedient, seit 2020 wieder einer neuen Bestimmung übergeben. Von welchem Gebäude ist die Rede?

4. vom 03.02.2022

Der Schuster Fischer hatte eine unbequeme Erscheinung. Als er sich der Kreuzung näherte, sah er eine weiße Gestalt. Die kam auf ihn zu, sprang ihm auf den Rücken und peinigte ihn so lange bis er ein Versprechen abgab. Was ließ er der Sage nach errichten?

5. vom 10.02.2022

Die Bauminsel lud mit einer Bank zum Verweilen ein. Das war der Lieblingsplatz von Georg Anton Rückert. Wie nannten die alten Haibach den Namensgeber des Platzes? Welches Gebäude steht heute dort?

6. vom 17.02.2022

Von 1841 bis 1856 und von 1917 bis 1919 wohnten die Bürgermeister in dem gesuchten Haus. Wie heißt es deshalb? Wo steht es? Wie hießen die Bürgermeister?


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Haibach, 20.02.2022



Hallo alle Freunde des HUG Haibach.

Ich habe unter dem Bereich Arbeitsgruppen einen neuen Bereich Ortsgeschichte, den es auch schon auf der alten  Homepage gab, wieder eingefügt.

Dort werde ich hin und wieder etwas aus unserer Chronik einstellen.


Viele Grüße, euer Admin

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Haibach, 15.02.2022



Eine ganz besondere Jahresgabe hat der Heimat- und Geschichtsverein seinen Mitgliedern am Jahresanfang überreicht: In einem Kalender hat Claus Hock die Höhepunkte der letzten 25 Jahre der Vereinsgeschichte zusammengestellt. Die Idee zu dem Kalender entstand bei der Vorbereitung zur 25-Jahr-Feier, die für Juni dieses Jahres geplant ist. Die Seiten beginnen mit dem Bericht der Gründungsversammlung vom 14. Oktober 1997 und der Erklärung, einen Verein zu gründen, der sich zum Ziel gesetzt hat, Geschichte zu bewahren und Heimat zu gestalten. Auf anderen Seiten wecken Bilder Erinnerungen an die Arbeiten bei den Ausgrabung auf der Ketzelburg und bei der Restaurierung der Brunnenstube. Aber auch die Umbauarbeiten im Vereinsheim sind dokumentiert. Erinnert wird an die Fahnenfeste, bei denen die restaurierten Fahnen ehemaliger Vereine vorgestellt wurden. Aber auch Bilder von anderen Festen sind abgedruckt, wie die Dorffeste oder das Dreschfest des Vereins. Erinnert wird an Grenzbegehungen und die Ausflüge und Führungen zu Zielen mit bedeutendem Geschichtshintergrund. Auf dem Blatt im Oktober sind die inzwischen schon zwölf Buchveröffentlichungen des Vereins zusammengestellt. Auch die moderne Öffentlichkeitsarbeit mit einer Internetseite und einem Audioguide wird erwähnt. Aus den Ortsteilen wird der Grenzsteingarten in Grünmorsbach sind als Themen der Grenzsteingarten in Dörrmorsbach und die Geschichte der Schule und der Kirche in Grünmorsbach aufgeführt.


Haibach, 12.01.2022



Ein Frohes neus Jahr!

Allen Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins, eine frohes, erfolgreiches aber vor allem ein gesundes neues Jahr 2022!

Haibach, 12.01.2022



Und ein letztes Jubiläum für dieses Jahr.

35 Jahre

Der Wendelbergsteinbruch wird als Naturdenkmal geschützt.


Ansonsten bleibt mir nur noch eines für dieses Jahr euch einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen,  kommt gut rüber und bleibt gesund und uns gewogen bis 2022.

Euer Admin

Peter Neugebauer

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Haibach, 31.12.2021



Jubiläen

100 Jahre

Grünmorsbach bekommt Strom und Straßennamen werden eingeführt.

Haibach, 30.12.2021



Jubiläen

240 Jahre

1781 wird der erste Friedhof eröffnet und der Wildpark wird gebaut.

Haibach, 29.12.2021



Jubiläum

100 Jahre

Am 20.12.1921 beginnt die Stromversorgung für Dörrmorsbach.

Haibach, 21.12.2021



Lösung Hawischer Rätsel

Frage 1:

Worin hat der Bauer seinen Wetzstein getragen?

Im Schloggefass

Frage 2:

Womit hängt die Hausfrau ihre Wäsche auf?

Mit Zwaggel

Frage 3:

Mit was glättet der Schreiner die Bretter?

Mit dem Howwel

Frage 4:

Welche Schnur hat der Bauer an seiner Peitsche?

Die Schmigge

Frage 5:

Was braucht der Bäcker als Grundlage für einen guten Kerbkuche?

Häifedaasch

Frage 6:

Mit was reinigt die Hausfrau ihre stark verschmutzte Wäsche?

Worzelbäschte

Frage 7:

Was hat der Maurer zum Mischen von Sand und Zement beim Speiß machen gebraucht?

Schebbe

Frage 8:

Was braucht man zum Richten des Herdfeuers?

Schierhoke

Frage 9:

Was war an der Sense beim Getreidemähen angebracht?

Ein Räff

Frage 10:

Worin wurden die Krumbern auf dem Acker gesammelt?

In der Männe

Frage 11:

Was hat jede Hausfrau angezogen um ihre Kleidung zu schützen?

Ein Mäntelschäzz

Frage 12:

Worin wurden die Kartoggeln für die Schweine gekocht?

Im Stennä

Die Gewinner/-innen werden benachritigt.

Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.


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Haibach, 16.12.2021



Liebe Mitglieder, Liebe Freunde des Heimat und Geschichtsvereines, Liebe Mitbürger,

noch eine Woche bis Weihnachten, die Vorbereitungen für das Fest gehen trotz Corona weiter und sicher sucht der eine oder andere noch ein passendes Weihnachtsgeschenk. Wir empfehlen dazu  allen Heimatverbunden, aber auch allen Neubürgern unsere Bücher.

Besonders die diesjährige Neuerscheinung mit den gesammelten Werken unseres Heimatdichters August Albert zum Preis von 14,50€. Alle Bücher sind in der Haibacher Buchhandlung, im Rathaus und beim HGV erhältlich.                                                                                                                                                           Die Jahresgabe 2022 die üblicherweise nur unsere Mitglieder erhalten ist mittlerweile verteilt.

Zum Jubiläumsjahr 25 Jahre Heimat und Geschichtsverein haben wir uns dazu etwas besonderes einfallen lassen, nämlich einen Jahreskalender mit vielen schönen Fotos aus 25 Jahre Vereinsgeschichte. Es sind davon einige überzählige Exemplare vorhanden die wir gerne an interesierte Mitbürger gegen eine kleine Spende abgeben (Tel. 61965).

Unser letztes Rätsel aus dem Mitteilunsblatt ist nun auch abgeschlossen.

Alles richtig erraten und somit Gewinner dieser Rätselrunde sind: Gerda Raggl, Gerd Künzinger, Walter Find und Roger Find.

Herzlichen Glückwunsch und Danke für die Teilnahme am Rätsel.

Die Gewinner erhalten ein kleines Präsent vom HGV.

Nachdem Corona bedingt alle im November und Dezember geplanten Termine ausfallen mussten können wir auch für das kommende Jahr, zumindestens für Januar und Februar, noch nicht konkret Planen. Wir Bitten aber trotzdem den wichtigsten Termin für 2022 vorzumerken, nämlich unser 25jähriges Jubiläumsfest am 25. und 26.Juni. wir sind zuversichtlich bis dahin das Fest durchführen zu können.

In diesem Sinne bedanken wir uns bei Euch allen für die Treue zum Verein auch wieder im vergangenen, schwierigen Jahr, wünschen Euch und Euren Familien eine gesgnete, friedvolle Weihnacht und alles Gute, besonders Gesundheit, im kommenden Jubiläumsjahr 1997-2022, 25 Jahre Heimat und Geschichtsverein.

Euer Vorstand

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Haibach, 16.12.2021 



Jubiläum

210 Jahre

Am 15.12.1811 wird Joseph Bahmer bis 1822  Schultheiß von Haibach.

Haibach, 16.12.2021



Adventsfeier abgesagt

Liebe Mitglieder! Wir wollen alle gesund bleiben. Eine Möglichkeit dazu ist, nur die notwendigen Kontakte aufrecht zu erhalten. Unsere Adventsfeier wäre zwar auch notwendig, um uns wieder einmal in gemütlicher Runde zu treffen, doch haben wir uns entschieden, dieses Treffen abzusagen. Uns allen tut das sehr leid! Wir möchten aber kein Risiko eingehen und bitten deshalb um Verständnis.

Das August-Albert-Buch hat einen sehr erfreulichen Zuspruch gefunden. Sehr schnell waren die vorrätigen Bücher ausverkauft. Keine Angst! Wir haben weitere Exemplare bestellt. Sie werden nächste Woche kommen und sind dann wieder in der Haibacher Buchhandlung, im Rathaus und bei den Vorstandsmitgliedern zu bekommen.

Mit freundlichen Grüßen


 

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Haibach, 06.12.2021



Jubiläum

150 Jahre

Am 26.11.1871 werden die Flächenmaße von Morgen und Tagwerk auf die metrischen Maße geändert.

Haibach, 27.11.2021


Neues Rätsel!

Liebe Mitbürger!

In den nächsten Wochen suchen wir Arbeitsgeräte von Bauern, Handwerkern und Hausfrauen.

Wie sagte man in Haibach, Grünmorsbach oder Dörrmorsbach dazu? Dieses Mal müssen Sie die Antworten selbst finden! Als Lösung gelten nur die Dialektausrücke!

Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52 oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Viel Glück beim Raten!

Frage 12:

Worin wurden die Kartoffeln für die Schweine gekocht?


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Haibach, 25.11.2021



 Jubiläum

390 Jahre

Am 23.11.1631 kommt der Schwedenkönig Gustav-Adolf nach Aschaffenburg.

Haibach, 25.11.2021



Info

Das August-Albert-Buch ist im Verkauf! Auch ohne feierliche Buchvorstellung haben wir mit dem Verkauf des August-Albert-Buches begonnen. Für 14,50 € bekommen Sie es im Haibacher Buchladen, im Rathaus und bei unseren Vorstandsmitgliedern.

Liebe Mitglieder!

Wie schon angekündigt, haben wir unsere Jahresversammlung abgesagt. Wir möchten keine Gefährdung unserer Gäste. Wann wir die Versammlung nachholen können entscheiden wir in gesünderen Zeiten.

Auch das weihnachtliche Treffen am 16.12. ist noch nicht sicher. Wir sagen rechtzeitig Bescheid.


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Haibach, 22.11.2021


Jubiläum

390 Jahre

Am 20.11.1631 wird Aschaffenburg und das Umland durch das Regiment Tyllis geplündert.

Haibach, 22.11.2021



Hallo alle miteinander. 


Es gibt zwei Neuigkeiten auf der Homepage.

Zum einen wurde ein Video von der Ketzelburg eingepflegt zu finden unter Die Ketzelburg .

Und die zweite Neuigkeit ist unser neu herausgebrachtes Buch "Feldblimerchen un Heckeräiserchen" von August Albert welches Einzug in den Reihen unserer Veröffentlichungen gehalten hat.

Bleibt gesund!

Euer Admin

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Neues Rätsel!

Liebe Mitbürger!

In den nächsten Wochen suchen wir Arbeitsgeräte von Bauern, Handwerkern und Hausfrauen.

Wie sagte man in Haibach, Grünmorsbach oder Dörrmorsbach dazu? Dieses Mal müssen Sie die Antworten selbst finden! Als Lösung gelten nur die Dialektausrücke!

Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52 oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Viel Glück beim Raten!

Frage 11:

Was hat jede Hausfrau angezogen um ihre Kleidung zu schützen?


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Haibach, 18.11.2021

 


Absagen wegen Corona!


Liebe Mitstreiter in Sachen Heimat und Geschichte,

die aktuelle , sich täglich ändernde Corona-Lage, sowie die sich dadurch dauernd verschärfenden Vorschriften zwingen uns leider dazu die Buchvorstellung am 18.11. und die Jahreshauptversammlung am 25.11. abzusagen. Ob der angedachte Adventsabend am 16.12. stattfinden kann ist noch offen. Ihr könnt euch ja vorstellen das mir diese Entscheidung schwergefallen ist und sehr leid tut, zumal die Vorbereitungen schon weit gediehen waren.

Aber ich denke wir haben keine andere Wahl, auch zum Schutz unserer Mitglieder und Gäste. Auserdem sah es zuletzt so aus als ob sowieso viele Gäste unter diesen Umständen daheim geblieben wären. Das heisst wir werden beide Termine baldmöglichst neu ansetzten.                              

Der Buchverkauf wird aber ab Freitag, 19.12. in den bekannten Verkaufsstellen starten.

Euer Vorstand

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Haibach, 14.11.2021



Neues Rätsel!

Liebe Mitbürger!

In den nächsten Wochen suchen wir Arbeitsgeräte von Bauern, Handwerkern und Hausfrauen.

Wie sagte man in Haibach, Grünmorsbach oder Dörrmorsbach dazu? Dieses Mal müssen Sie die Antworten selbst finden! Als Lösung gelten nur die Dialektausrücke!

Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52 oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Viel Glück beim Raten!

Frage 10:

Worin wurden die Krumbern auf dem Acker gesammelt?


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Haibach, 11.11.2021



Besonderer Blick auf Haibachs Geschichte

Neues Buch: Verein hat in "Feldblimerchen un Heckeräiserchen" Werke von August Albert zusammengetragen

"Feldblimerchen un Heckeräiserchen" hat August Albert seine Geschichten, Ortsbeschreibungen und Festreden genannt, die er Anfang des letzten Jahrhunderts aufgeschrieben hat. Diese Texte hat der Heimat- und Geschichtsverein gesammelt und als Buch zusammengefasst. Die Begabung, das Dorfgeschehen humorvoll, gereimt und erzählt zu Papier zu bringen, machte August Albert zum "Heimatdichter". Als Junggeselle lebte er auf dem Hof seines Bruders und hatte dort Zeit, seine Notizen zu machen.

Peter Völkel vom Heimat- und Geschichtsverein sammelte die Texte und übertrug sie von Alberts Handschrift in Druckschrift. "Die Texte stärkten meine Begeisterung für meine Heimat", erklärte Völkel, warum er sich die Arbeit gemacht hat. Mitglieder der Albert-Familie und Bekannte des Dichters halfen mit, Originalunterlagen zusammenzutragen. Entstanden ist damit ein Werk, in dem sich das Leben der Haibacher zu Beginn des 20. Jahrhunderts widerspiegelt.

Rundgang durch den Ort 1935

Das Buch beginnt mit einem Rundgang im Haibach des Jahres 1935, beginnend vom Bessenbacher Weg über die "3 Kreuze", als nur ein Kreuz an den Ritter von Heydebach erinnerte, und weiter durch das ganze alte Dorf. Albert hat das Geschehen in seinem Ort aktiv mitgeprägt. So schrieb er das Gedicht zur Übergabe des Springbrunnens im Jahr 1928, eine Festrede für den Stenografenverein und die Urkunde im Grundstein des Post-Saales.

Ausführlich erzählt er über die Saalöffnungen der Gasthäuser "Grüner Baum" und "Zur Post". Der Besuch eines Fußballspiels zeigt die rauen Sitten am Hohen Kreuz: "Die Hawischer die honn gesiescht, die Fremme hon bahl ihr Schläisch noch gekriescht!" Beeindruckend sind die Texte vom Arbeitsleben. "Mir Fabriksmädchen" beschreibt das Los der Frauen in den Kleiderfabriken.

Die "gute alte Zeit wird lebendig in den Gedichten vom "ouhahmlich Hahmweg" und in der Groteske "Es wäwert", in der die Zeit der ersten Rundfunkempfänger beschrieben wird. Der Bau der ersten Wasserleitung 1930 wird ebenso festgehalten wie die Freude der Menschen zur "Hawischer Kerb". Mit Bildern aus dem Archiv des Vereins wurden die Texte ergänzt, und ein Anhang ordnet die Beschreibungen Alberts in die geschichtliche Entwicklung ein.


Bericht: Robert Fuchs


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Haibach, 11.11.021



Absage

Leider fällt der Martinszug am Donnerstag den 11.11. wegen zo hoher Corona-Inzidenz aus.

Alle weiteren noch nicht abgesagten Veranstaltungen finden nach den 2G Vorgaben statt.


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Haibach, 10.11.2021



Terminerinnerung


Am Donnerstag den 11.11.2121 findet um 18.00 Uhr der Martinszug in gekürzter Fassung statt.

Heißt:  Andacht und Glühweinausschank entfallen. 

Martinsweck werden aber wie üblich an die Kinder verteilt.


Donnerstag, 18. November Präsentation und Verkauf August Albert Buch

Donnerstag, 25.November Jahreshauptversammlung

 


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Haibach. 04.11.2021

 


Neues Rätsel!

Liebe Mitbürger!

In den nächsten Wochen suchen wir Arbeitsgeräte von Bauern, Handwerkern und Hausfrauen.

Wie sagte man in Haibach, Grünmorsbach oder Dörrmorsbach dazu? Dieses Mal müssen Sie die Antworten selbst finden! Als Lösung gelten nur die Dialektausrücke!

Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52 oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Viel Glück beim Raten!

Frage 9:

Was war an der Sense beim Grasmähen angebracht?


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Haibach, 04.11.2021



Jubiläum

390 Jahre

Am 01.11.1631 wird Aschaffenburg im Zuge des Dreißgjährigen Krieges von den Schweden besetzt.

Haibach, 03.11.2021

 


Feldblimerchen un Heckeräiserchen



Ein neues Buch stellt der Heimat- und Geschichtsverein am Donnerstag, dem 18. November um 19 Uhr in seiner Geschichtsstuwwe im Vereinsheim neben dem Rathaus vor. „Feldblimerchen un Heckeräiserchen“ hat August Albert seine Geschichten, Ortsbeschreibungen und Festreden genannt, die er Anfang des letzten Jahrhunderts aufgeschrieben hat. Diesen Titel hat der Heimat- und Geschichtsverein auch seinem neuesten Buch gegeben. Peter Völkel vom Heimat- und Geschichtsverein sammelte die einzelnen Texte und übertrug sie von Alberts Handschrift in Druckschrift. Bei einem Bildervortrag können die Besucher den Weg eines "einsamen Wanderers" durch das Haibach im Jahr 1935 mitgehen.


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Haibach, 01.11.2021


Neues Rätsel!

Liebe Mitbürger!

In den nächsten Wochen suchen wir Arbeitsgeräte von Bauern, Handwerkern und Hausfrauen.

Wie sagte man in Haibach, Grünmorsbach oder Dörrmorsbach dazu? Dieses Mal müssen Sie die Antworten selbst finden! Als Lösung gelten nur die Dialektausrücke!

Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52 oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Viel Glück beim Raten!

Frage 8:

Was braucht man zum Richten des Herdfeuers?


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Haibach, 28.10.2021

 



Terminerinnerung

Donnerstag, 18. November Präsentation und Verkauf August Albert Buch

Donnerstag, 25.November Jahreshauptversammlung


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Haibach, 28.10.12021

 



Neues Rätsel!

Liebe Mitbürger!

In den nächsten Wochen suchen wir Arbeitsgeräte von Bauern, Handwerkern und Hausfrauen.

Wie sagte man in Haibach, Grünmorsbach oder Dörrmorsbach dazu? Dieses Mal müssen Sie die Antworten selbst finden! Als Lösung gelten nur die Dialektausrücke!

Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52 oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Viel Glück beim Raten!

Frage 7:

Was hat der Maurer zum Mischen von Sand und Zement beim Speiß machen gebraucht?


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Haibach, 21.10.2021



Jubiläum

95 Jahre


Am 17.10.1926 wurde im Dorffriedhof das Kriegerdenkmal von Pfarrer Anton Münch eingeweiht.


Haibach, 17.10.2021



Terminerinnerung


Sonntag, 24.Oktober Frühschoppen im Vereinsheim

Donnerstag, 18. November Präsentation und Verkauf August Albert Buch


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Haibach, 17.10.2021



Neues Rätsel!

Liebe Mitbürger!

In den nächsten Wochen suchen wir Arbeitsgeräte von Bauern, Handwerkern und Hausfrauen.

Wie sagte man in Haibach, Grünmorsbach oder Dörrmorsbach dazu? Dieses Mal müssen Sie die Antworten selbst finden! Als Lösung gelten nur die Dialektausrücke!

Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52 oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Viel Glück beim Raten!

Frage 6:

Mit was reinigt die Hausfrau ihre stark verschmutzte Wäsche?


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Haibach, 15.10.2021



Neues Rätsel!

Liebe Mitbürger!

In den nächsten Wochen suchen wir Arbeitsgeräte von Bauern, Handwerkern und Hausfrauen.

Wie sagte man in Haibach, Grünmorsbach oder Dörrmorsbach dazu? Dieses Mal müssen Sie die Antworten selbst finden! Als Lösung gelten nur die Dialektausrücke!

Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52 oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Viel Glück beim Raten!

Frage 5:

Was braucht der Bäcker als Grundlage für einen guten Kerbkuche?


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Haibach, 07.10.2021



100 Jahre Stromversorgung

Am 1. Oktober sind es genau 100 Jahre her, dass das elektrische Licht in Haibach und Grünmorsbach „angeknipst“ wurde. Dörrmorsbach folgte am 20. Dezember. Die Zeit der Petroleum-Lampen und Kerzen und der mühsamen Arbeit, die Wäsche in großen Kesseln zu kochen, ging damit langsam zu Ende.

Vorausgegangen waren Verträge der drei Gemeinden mit der Kreiselektrizitätsversorgung Unterfranken AG, genannt Kreis-AG, dem späteren Überlandwerk Unterfranken (ÜWU). Damit konnten erstmals Stromleitungen, Schalt- und Transformatorenstationen im Ort errichtet und dadurch Strom bezogen werden. Die Kabel kamen als Freileitung in den oberen Teil der Trafohäuschen und wurden nach dem Transformator zu den Dachständern auf den Häusern ebenfalls als Freileitung geführt und dann von Haus zu Haus weitergeleitet. In den Häusern war die Versorgung mit heutigen Verhältnissen nicht zu vergleichen: Nach der „Panzersicherung“ leiteten die Stromadern „auf Putz“ in Stahlpanzerrohren den Strom zu wenigen Steckdosen und zu den Schaltern der Lichtquellen. Erst ab 1972 wurden die Strommasten auf den Hausdächern abgebaut und die Niederspannungsleitungen unter die Erde verlegt. In Dörrmorsbach gibt es heute noch Bereiche, in denen die Häuser über Dachständer versorgt werden. Lediglich die Freileitungen wurden durch isolierte Kabel ersetzt.

Die Gemeinde Haibach beteiligte sich mit 250000 Reichsmark (RM) an den Baukosten der Stromversorgungsanlage für die damals 1856 Einwohner. Die Grünmorsbacher mussten ebenfalls pro Kopf 165 RM aufbringen und die Dörrmorsbacher insgesamt 32000 RM. Die Straßenbeleuchtung in Haibach kostete zusätzlich 6390 RM. Dafür musste jede Familie 100 RM bezahlen. In Haibach wurden 15 Straßenlampen im Ortskern aufgestellt, in Grünmorsbach 14. Dörrmorsbach, das von Straßbessenbach aus versorgt wurde, wollte am Anfang keine Straßenlampen. Erst in den 1960 Jahren wurden dort die Straßen beleuchtet. Die Leuchtkörper in den vorhandenen „Elefantenrüsseln“ wurden ab 1959 in Neonrühren umgetauscht. Aktuell wurde in Dörrmorsbach die gesamte Straßenbeleuchtung auf LED-Licht umgestellt, Grünmorsbach und Haibach befinden sich in der Umsetzung.

Damit sich die einzelnen Haushalte an das Stromnetz anschließen ließen, startete schon 1920 die „Kreiselektrizitätsversorgung“ eine Werbekampagne: „An Alle in Unterfranken, welche noch nicht die Segnungen der Elektrizität für Licht und Strom genießen, aber raschestens versorgt werden sollen“. In der Werbung hieß es: „Ihr gebt euch selbst das schönste Christgeschenk, denn Ihr schafft uns die Möglichkeit, zu Eurem eigenen Nutz und Frommen unseren Plan durchzuführen, nämlich das ganze Unterfranken in spätestens 2 Jahren mit einem preiswerten Strom für Licht und Kraft zu versorgen.“ Eine Kilowattstunde kostete im Oktober 1923 während der Inflationen 16 Millionen Mark.

Die ersten Verträge mit dem ÜWU wurden auf 50 Jahre geschlossen und daraufhin immer wieder erneuert. Seit Oktober 2005 wird die Gemeinde von der Aschaffenburger Versorgungs-GmbH (AVG) mit elektrischer Energie beliefert.

Bereits im Jahr 1930 erließ die Gemeinde eine „ortspolizeiliche Vorschrift“, nach der jeder Besitzer einer „Licht- und Kraftanlage“ verpflichtet wurde, seine Stromversorgung kontrollieren zu lassen, um die Unfall- und Brandgefahr zu überprüfen. Bei Zuwiderhandlungen wurden Geldstrafen von 150 RM oder 14 Tage Haft angedroht. 1948 wurde in Haibach eine zweite Umspannstation gebaut, mit der die Kleiderfabriken Arnold und Süweda versorgt werden konnten. In den drei Ortsteilen gibt es heute 23 Ortsnetzstationen für 2670 Haushaltsanschlüsse.

Zur besseren Organisation errichtete die ÜWU 1959 an der Jahnstraße in Haibach eine Bezirksstelle. Von hier aus wurde der Bezirk Aschaffenburg, etwa ein Drittel des Landkreises, betreut. Seit 2007 wird die Gemeinde von der Aschaffenburger Versorgungs-GmbH (AVG) mit Strom beliefert, 19 Megawattstunden werden gebraucht.

Die Gemeinde hat für die künftige Stromversorgung mit der neuesten Bebauungsplanänderung neue Wege beschritten: Damit die Bürger von der allgemeinen Stromversorgung unabhängiger werden und die Umwelt mit selbst produziertem Ökostrom schützen helfen, müssen künftig auf Neubauten Photovoltaikanlagen errichtet werden.



Bild: Beim Bau des ersten Trafohäuschens in Grünmorsbach im Jahr 1921

Bericht: Robert Fuchs

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Haibach, 02.10.2021



Herzliche Einladung zu „Haibach entdecken“

Am Samstag, 9. Oktober stellt der Heimat- und Geschichtsverein seine neue Internetseite www.haibach-entdecken.de und den Audio-Guide „Digiwalk: Haibach – Grünmorsbach – Dörrmorsbach entdecken“ vor.

Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Kultur- und Sporthalle.

Wir gehen zu einigen Audioguide-Stationen und sehen und hören uns den digitalen Ortsführer an. In der Geschichtsstuwwe in unserem Vereinsheim stellen wir anschließend die Internetseite vor.

Alle Denkmale, Bildstöcke und Gedenkstätten, besondere Gebäude, Sehenswürdigkeiten in der Natur sowie alle Vereinsheime und Gaststätten werden in den neuen Medien ausführlich vorgestellt. Ein großer Bereich widmet sich den ehemaligen Sehenswürdigkeiten.

Im Audioguide können Sie neben Bildern und Texten auch Geschichten zu den Stationen anhören. (Teilweise auch schon in Französisch und Englisch).

So kommen Sie zu den Stationen im Audioguide:

Laden Sie die kostenlose App „Digiwalk“ auf Ihr Handy und suchen Sie dort nach „Walks in der Nähe“ oder scannen Sie diese QR-Codes:



Bei der Veranstaltung werden die aktuellen Corona-Auflagen beachtet.


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Haibach,02,10,2021



Jubiläen

215, 100 und 65 Jahre

Am 01.10.1921 begann die Stromversorgung in Haibach und am 01.10.1965 wurde die neue Schule eingeweiht.

Am 02.10.1806 marschierte Napoleon mit seinen Truppen durch den Raum Aschaffenburg.


Haibach, 02.10.2021

 


Neues Rätsel!


Liebe Mitbürger!

In den nächsten Wochen suchen wir Arbeitsgeräte von Bauern, Handwerkern und Hausfrauen.

Wie sagte man in Haibach, Grünmorsbach oder Dörrmorsbach dazu? Dieses Mal müssen Sie die Antworten selbst finden! Als Lösung gelten nur die Dialektausrücke!

Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52 oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Viel Glück beim Raten!

Frage 4:

Welche Schnur hat der Bauer an seiner Peitsche?


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Haibach, 30.09.2021



Neues Rätsel!


Liebe Mitbürger!

In den nächsten Wochen suchen wir Arbeitsgeräte von Bauern, Handwerkern und Hausfrauen.

Wie sagte man in Haibach, Grünmorsbach oder Dörrmorsbach dazu? Dieses Mal müssen Sie die Antworten selbst finden! Als Lösung gelten nur die Dialektausrücke!

Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52 oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Viel Glück beim Raten!

Frage 3:

Mit was glättet der Schreiner die Bretter?


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Haibach, 23.09.2021



Jubiläum

65 Jahre


Am 16.06.1956 fand die Einweihung des Grünmorsbacher Kindergartens statt.


Haibach, 16.09.2021



Neues Rätsel!


Liebe Mitbürger!

In den nächsten Wochen suchen wir Arbeitsgeräte von Bauern, Handwerkern und Hausfrauen.

Wie sagte man in Haibach, Grünmorsbach oder Dörrmorsbach dazu? Dieses Mal müssen Sie die Antworten selbst finden! Als Lösung gelten nur die Dialektausrücke!

Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52 oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Viel Glück beim Raten!

Frage 2:

Womit hängt die Hausfrau ihre Wäsche auf?


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Haibach, 16.09.2021




Jubiläum

175 Jahre


16.09.1846

Die Kirchbaukosten der Nepomuk-Kirche werden mit 4606 Gulden abgerechnet.


Haibach, 16.09.2021

 


Jubiläum

65 Jahre


Am 11.09.1956 wurde die Grünmorsbacher Turnhalle eingeweiht.


Haibach, 11.09.2021



Neues Rätsel!


Liebe Mitbürger!

In den nächsten Wochen suchen wir Arbeitsgeräte von Bauern, Handwerkern und Hausfrauen.

Wie sagte man in Haibach, Grünmorsbach oder Dörrmorsbach dazu? Dieses Mal müssen Sie die Antworten selbst finden! Als Lösung gelten nur die Dialektausrücke!

Nach dem 12. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52 oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.


Viel Glück beim Raten!


Frage 1:

Worin hat der Bauer seinen Wetzstein getragen?

 

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Haibach, 09.09.2021



Die Sieger der Rätselrunde:

Jede Woche erscheint im Haibacher Mitteilungsblatt eine Rätselaufgabe des Heimat- und Geschichtsvereins. Die  Suche nach der Lösung ist zu einer beliebten Beschäftigung geworden für die Bürger in den drei Ortsteilen. Die Teilnehmer, die in den letzten Rätselrunden die meisten richtigen Lösungen hatten, wurden jetzt vom Heimat- und Geschichtsverein in die Geschichtsstuwwe eingeladen und mit einem kleinen Preis bedacht. Im Frühjahr begann die Rätselrunde mit gesuchten Jahreszahlen: Wann wurde das Hohe Kreuz aufgebaut? Wann wurde der Mitternachtbildstock errichtet? Wann erhielt Dörrmorsbach seine erste Schule? Zu solchen Fragen mussten die Antworten gesucht werden. In der zweiten Runde wurden Bildstöcke und Denkmale gesucht. Dies erforderte eine genaue Suche nach teilweise versteckten Steinen, wie etwa der Grenzstein von 2008 in der Blumenstraße, der Gedenkstein des Infanterieregiments 106 oder der Stein zur Erinnerung an den Kriegsheimkehrer vom napoleonischen Krieg am Stornacker. Persönlichkeiten wurden in der dritten Runde gesucht. So wurde nach dem ersten Vorsitzenden der Vereinsgemeinschaft gefragt, nach dem ersten Vorsitzenden des Dörrmorsbacher Turnvereins oder dem Musikantentrio beim Grünmorsbacher Dorffest. „Das Ziel der Rätsel ist erfüllt“, gab der Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Dieter Hock bekannt: Die Mitbürger sollen sich mit der Geschichte ihrer Heimat auseinandersetzen und zusammen ins Gespräch kommen. Ab September wird im Mitteilungsblatt die nächste Folge der Rätselreihe veröffentlicht.

Bild: Der Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsverein Dieter Hock (3. von links) mit den Siegern der Rätselaufgaben von links: Gerda Raggl, Peter Gerhart, Roger Find, Renate Hock, Jürgen Goldhammer und Steffen Künzinger


Noch einmal Gratulation an die Gewinnerinnen und Gewinner!


Haibach, 07.09.2021



Jubiläum

225 Jahre


Heute sind es genau 225 Jahre, als von Haibach aus die Befreiung Aschaffenburgs von französischen Truppen begann. Haibach war damals ein kleines Bauerndorf neben der Heer- und Handelsstraße von Würzburg nach Frankfurt. Auf der Strecke der heutigen Aschaffenburger Straße führte ein Weg von der „Chaussee“ ins Dorf, zur Stadt hin erhebt sich ein Hügel, der strategisch gut über der Stadt gelegen ist. Dieser Hügel wird heute noch „Franzosenbuckel“ genannt.

Die Ereignisse sind eingebettet in die Koalitionskriege zwischen Frankreich und seine europäischen Machtrivalen. Die Kriege bilden eine Serie von Konflikten, die ursprünglich durch die Französische Revolution hervorgerufen wurden. Wechselnde Koalitionen europäischer Mächte führten auf verschiedenen Schauplätzen mehrere Schlachten gegen das Französische Heer.

An dem Haibacher Franzosenbuckel kam es am 6. September 1796 zu einer „Affaire“: Österreichisch-kaiserliche Truppen hatten Aufstellung genommen, um die Franzosen aus der Stadt zu vertreiben. Josef Wirth schreibt in seinem Bericht „Kriegsbegebenheiten im Jahre 1796“ in „Heimat und Geschichte, Jahresgabe der Aschaffenburger Zeitung“:

„Gegen 2 Uhr vernahm man Kanonendonner und erfuhr, dass die Kaiserlichen die Franzosen bei Heubach [= Haibach] und Schweinheim angriffen. Nach Verlauf einer Stunde zogen sich die Franzosen immer mehr zurück. Die Kaiserlichen verfolgten sie durch die Stadt und räumten diese vom Feind. Eine Abteilung Franzosen, etwa 300 bis 400 Mann hatte sich mit einer Kanone jenseits der Mainbrücke postiert. Die kaiserliche Artillerie beschoss die Franzosen zunächst mit einer am gräflich Ostein'schen Hause (auch Bassenheimer Hof, heute Zufahrt zur Willigisbrücke) aufgestellten Kanone und dann mit drei Artilleriekanonen vom Schlossplatz aus. Schließlich wurden die französischen Truppen zum Weichen gebracht, von der kaiserlichen Kavallerie verfolgt, gefangengenommen oder vernichtet."

Was auch zum Zurückweichen der Franzosen geführt hatte, beschreibt Wilhelm Büttner 1961 in der Geschichte des Dorfes Waldaschaff und der Pfarrei Keilberg: „Inzwischen hatte sich in Haibach der Waldaschaffer Revierförster Peter Albert vom Befehlshaber der Österreicher eine Abteilung Tiroler Scharfschützen zu seinen Spessarter Leuten erbeten, die sich den Österreicher angeschlossen hatten. Mit ihnen drang er seitwärts durch die Fasanerie, das Schöntal über den Agathafriedhof, fasste die Franzosen in der Flanke und zwang sie zum Verlassen der Stadt.“

Freiwillig haben die Franzosen die Stadt nicht verlassen, schreibt der Glöckner der Muttergotteskirche in seiner Aschaffenburger Chronik im Jahr 1855: „Am 6. September nachmittags sind die Kaiserlichen hier angerückt vom Spessart her und haben die Franzosen aus der Stadt getrieben. Es ging erschrecklich her, weil die Franzosen nicht weichen wollten, besonders am schönen Busch, wo sehr viele geblieben.“

Diese Freiheit von den Franzosen dauerte allerdings nur vier Jahre. Im September 1800 wurden Aschaffenburg und sein Umland erneut besetzt.

Am Ende des ersten Koalitionskrieges hatte sich Frankreich gegen die verbündeten Monarchien weitgehend durchgesetzt und den Rhein zur deutsch-französischen Grenze gemacht. Kurfürsten und Erzbischof Friedrich Carl Joseph von Erthal resignierte und gab am 4. Juli 1802 alle Ämter an Karl Theodor von Dalberg. Der Reichsdeputationshauptschluss vom 25. Februar 1803 machte mit dem geistlich regierten Mainzer Staat ein Ende. Dalberg, der nach Erthals Tod noch als Erzbischof sein Amt antrat, musste die von Napoleon erlassenen Gesetze respektieren. Allerdings konnte als einziger der geistlichen Herrscher die Reste seines Fürstentums behalten. Für das nunmehr französische Mainz erhielt er zum Ausgleich die Städte Wetzlar und Regensburg. Er amtierte nur noch als „Kurerzkanzler“ des Fürstentums Aschaffenburg und des Fürstentums Regensburg sowie als Erzbischof von Regensburg.

 

historische Karte-erklärung
historische Karte-erklärung
Spessarter 1796
Spessarter 1796


Haibach, 06.09.2021

 


Achtung!!!

Es wurden einige Änderungen auf der Homepage vorgenommen.

Es wurden einige Rubriken wie z.B.  Denkmäler entfernt welche nun auf unserer externen Seite

https://www.haibach-entdecken.de/ 

welche auch unter dem Reiter Rund um Haibach - Haibach entdecken zu finden sind.


Haibach, 01.09.2021



Der Franke


Beschreibung der Unterfränkischen Landbevölkerung aus der Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern von 1866

Der altbayrische und oberpfälzische Bauer ist bekanntlich auffallend weniger beweglich und lebendig als der fränkische, dessen leicht erregbare Gemütsart, seine Neugierde und Schwatzhaftigkeit psychologisch erklärt. Vor allem gebührt dem Unterfranken das Lob sonderlicher Zungenfertigkeit und Mitteilsamkeit.
Der Weinduft des Main- und Saaletales – sagen die Leute – mache die Sprachwerkzeuge geschmeidiger als der herbere und derbere Geruch des Hopfens und helfe selbst jenes vorsichtige Misstrauen zu überwinden, welches ein Ausfluss des Bildungsgrades, die Folie des bäuerlichen Charakters im Allgemeinen bildet. Nebenbei besitzt der fränkische Bauer mehr Selbstständigkeit und Gemeingefühl. Er ist politisch anregsam und dem öffentlichen Wesen zugetan. Alles auf Kosten der Heimlichkeit des Familienlebens.
Diese Eigenschaften finden in der Gestaltung seines Hauses einen unverkennbaren Ausdruck. Das fränkische Bauernhaus hat große Fensteröffnungen damit sich die Einsicht erleichtert und die Aussicht vollends unbehindert ist. Der unterfränkische Bauer flackt gerne am Fensterbrette und unterhält sorglich die Kommunikation mit der offenen Straße. Er will nicht nur sehen was draußen vorgeht, es liegt ihm auch daran sich selber bemerklich zu machen und wer ihn nicht anspricht, den spricht er an.
Das bäuerliche Familienleben rankt in die Öffentlichkeit hinüber. Man befasst sich im eigenen und in des Nachbars Hause mit Erörterungen über korporative und politische Angelegenheiten. Man tut dies selbst von der Gasse aus, durchs Fenster oder auf der „Gräd.“.
Der Besuch von Bier- und Weinschenken ist deshalb auch auf dem unterfränkischen Plattlande gering und das Wirtshaus spielt dort im gleichen Verhältnis baulich eine bescheidene Rolle. Nur an den großen Verkehrsstraßen steht das ansehnliche Gasthaus, abseits derselben, selbst in reichen und starkbevölkerten Dorfschaften, hat man an der unscheinbaren Kneipe sein Genüge.


Aus dem Internet von Robert Fuchs


Haibach 30.08.2021



Neue Milchbank verbindet Geschichte Dörrmorsbachs mit Gegenwart

Ortskern: Mittelpunkt des Haibacher Ortsteils aufgewertet - Jungen Mollebuschbaum gepflanzt

 

Dörrmorsbach hat jetzt eine neue Milchbank: Sie ist neu gebaut worden und erinnert an die Milchsammelstelle. Neu gepflanzt wurde auch ein Mollebuschbaum als Ersatz für den alten Baum als Treffpunkt der Jugend und der Wanderer.

 

Der Dorfmittelpunkt des Haibacher Ortsteils Dörrmorsbach ist umgestaltet und aufgewertet worden. Am Freitag wurde bei einer kleinen Feier das Areal mit einer neuen Milchbank und einem neuen Mollebuschbaum übergeben.

Zwischen Kirche und Bürgerhaus war schon immer der Mittelpunkt des kleinen Ortes. Hier wird der Maibaum aufgestellt, hier werden Feste gefeiert und am alten Mollebuschbaum treffen sich die Wanderer, bevor es zu den Wanderungen geht. Gegenüber des Mollebuschbaums war früher eine Milchbank, auf der die Bauern die Milch ihrer Kühe bereitstellten, sodass die Molkerei sie abholen konnte. Zeitweise brachten sieben Bauern ihre Milch hierher. Sie stellten die 20-Liter-Kannen auf ein Holzgestell, die Milchbank.

Schon lange gibt es keine Kühe mehr in Dörrmorsbach und das Holzgestell verfiel. Auf Initiative des Dörrmorsbachers Toni Stahl hat der gemeindliche Bauhof nun eine Wand gebaut, die bewusst aus Weißbeton gefertigt wurde: So soll an das Weiß der Milch erinnert werden. Damit der Platz weiter zum Treffen anregt, wurde eine Sitzbank dazu gebaut. Neu gepflanzt wurde auch ein junger Mollebuschbaum. Er soll den alten Baum einmal ersetzen, wenn dieser an sein Ende gekommen ist.

Toni Stahl, der die Idee zusammen mit dem Bauhof der Gemeinde umgesetzt hat, erläuterte, dass auf dem Platz früher ein Futtersilo gestanden habe und dort später ein Parkplatz gewesen sei. Als Treffpunkt der Dörrmorsbacher sei nun der Platz ansprechend gestaltet worden. Die moderne Form verbinde die Geschichte des Ortsteils mit der Gegenwart.

Bürgermeister Andreas Zenglein (CSU) sagte, dass die Umgestaltung 14.600 Euro gekostet habe. Das Geld sei aber gut investiert, der Ortsteil habe eine Aufwertung erfahren. Pfarrer Erich Sauer segnete den Platz als Ort der Begegnung. Wo Menschen sich treffen, sei ein gesegneter Platz, sagte er.

Der Vertreter des Heimat- und Geschichtsvereins bedankte sich bei Toni Stahl für die Idee und beim Bauhof-Team für die Umsetzung. An Vergangenes erinnern und es für die Zukunft bewahren, dürfe nicht alleine die Aufgabe eines Vereins sein. Die Bürger müssten sensibel sein, wertvolle Erinnerungen zu erhalten. Dörrmorsbach habe nun als erstes einen neu gestalteten Dorfplatz. Er könne eine Anregung sein für die anderen Ortsteile.


Von Robert Fuchs


Haibach 30.08.2021



Geplante Termine für den Rest des Jahres


Liebe Mitglieder und Freunde,

leider ist es ja gekommen wie viele befürchtet hatten, nämlich die Corona-Pandemie hat auch das Vereinsjahr 2021 massiv beeinflusst. Viele der bisher gewohnten Termine im Jahreslauf unseres Vereines konnten und können nicht stattfinden.
Beispiele sind die Jahresfahrt, Vorträge und Vereinsabende. In der Hoffnung das das Infektionsgeschehen und damit verbundene Lockerungen der Vorschriften im Herbst / Winter doch einige Veranstaltungen zulässt haben wir einige Termine geplant.

Diese wären:

Sonntag, 5. September Frühschoppen mit Preisverteilung Mitteilungsblatt Rätsel

Donnerstag, 16. September Vorstandssitzung

Samstag, 9.Oktober Präsentation mit Ortsführung Audio-Guide und Internet

Sonntag, 24.Oktober Frühschoppen im Vereinsheim

Donnerstag, 18. November Präsentation und Verkauf August Albert Buch

Donnerstag, 25.November Jahreshauptversammlung

Donnerstag, 16.Dezember Adventlicher Jahresabschluss

Alle aufgeführten Termine werden rechtzeit vorher detailliert im Mitteilungsblatt angekündigt und stehen unter dem Vorbehalt das die jeweils vorgeschriebenen und gültigen Corona Auflagen eingehalten werden können.

Im Jahr 2022 wird unser Verein 25 Jahre alt. Dies wollen wir natürlich gebührend Feiern. Dazu haben wir das Wochenende am 25. und 26.Juni 2022 vorgesehen, bitte haltet euch diesen Termin schon mal frei.


Haibach, 19.08.2021



Jubiläeum

85 Jahre

17.08.1936
Die Haibacher Maurer Jakob Maidhof, Edmund Find, Karl Kraft und Valentin Elbert mauern während ihren Arbeiten beim Autobahnbau in der Nähe von Bergen-Siegsdorf eine Flaschenpost in einen Pfeiler einer Brücke ein.
Nach einem Verkehrsunfall wird diese Post am 26.06.1982 gefunden.


Haibach, 17.08.2021



Jubiläum

95 Jahre

 Am 12.08.1926 wurde der Saal des Gasthauses "Zur Post" eingeweiht.


Haibach, 15.08.2021



Lösung Rätsel Haibacher Persönlichkeiten

7 Wochen lang waren Haibach Persönlichkeiten gesucht.
Hier kommt die Auflösung zu diesem Rätsel.

Haben Sie alle gewußt?

10. Juni

1. Wer war der erste Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft?

Heinrich Emmerich

17. Juni

2. Wer führte die evangelischen Sternsinger in Haibach ein?

Pfarrer Eckat Galler

24. Juni

3. Wer unterhielt die Gäste beim Grünmorsbacher Dorffest 1990 als Trio?

Die Drei Kilians

1.Juli

4. Wer feierte 1996 sein Goldenes Dienstjubiläum?

Schwester Gregoria

8. Juli

5. Wer führte 1979 den Bundesverband für Rehabilitation in Unterfranken?

Anneliese Gerhardt

15. Juli

6. Wer war der erste Vorstand des Dörrmorsbacher Turnvereins von 1911?

Thomas Stahl

22. Juli

7. Wer erhielt 1998 von Weihbischof Helmut Bauer die Bruno-Medaille?

Ernst Schöttner


Haibach, 29.07.2021


 

Haibacher Persönlichkeiten

 

Bis zu den Sommerferien suchen wir Haibacher, Grünmorsbacher und Dörrmorsbacher Persönlichkeiten.

Als Hilfe kann der dritte Band der Haibacher Ortschronik dienen. Dieser ist im Rathaus und im Haibacher Buchladen zu erhalten.


Nach dem 7. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52

oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Wer ist gesucht?

7. Wer erhielt 1998 von Weihbischof Helmut Bauer die Bruno-Medaille?


Haibach, 22.07.2021



Jubiläum

160 Jahre

 16.07.1861:
Das Landgericht fordert Grünmorsbach auf, das Ranft´sche Anwesen für eine Schule zu kaufen.


Haibach, 16.07.2021



Haibacher Persönlichkeiten

Bis zu den Sommerferien suchen wir Haibacher, Grünmorsbacher und Dörrmorsbacher Persönlichkeiten.

Als Hilfe kann der dritte Band der Haibacher Ortschronik dienen. Dieser ist im Rathaus und im Haibacher Buchladen zu erhalten.


Nach dem 7. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52

oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Wer ist gesucht?

6. Wer war der erste Vorstand des Dörrmorsbacher Turnvereins von 1911?


Haibach, 15.07.2021



Jubiläum

155 Jahre


Am 14.07.1866 verliert der Haibacher Georg Hock II. in der Schlacht bei Frohnhofen (dt. Bruderkrieg) ein Pferd.


Haibach, 14.07.2021



Jubiläum

65 Jahre


Am 12.07.1966 führt die Gemeinde ihr Wappen ein.


Haibach, 12.07.2021



Haibacher Persönlichkeiten

Bis zu den Sommerferien suchen wir Haibacher, Grünmorsbacher und Dörrmorsbacher Persönlichkeiten.

Als Hilfe kann der dritte Band der Haibacher Ortschronik dienen. Dieser ist im Rathaus und im Haibacher Buchladen zu erhalten.


Nach dem 7. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52

oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Wer ist gesucht?


5. Wer führte 1979 den Bundesverband für Rehabilitation in Unterfranken?


Haibach, 08.07.2021



Jubiläen

125 und 105 Jahre

Am 05.07.1896 wurde der Kapellenbauverein Grünmorsbach gegründet.  

Am 05.07.1916 haben die Kinder Schulfrei wegen der Seeschlacht am Skagerag.


Haibach, 05.07.2021



Haibacher Persönlichkeiten

Bis zu den Sommerferien suchen wir Haibacher, Grünmorsbacher und Dörrmorsbacher Persönlichkeiten.

Als Hilfe kann der dritte Band der Haibacher Ortschronik dienen. Dieser ist im Rathaus und im Haibacher Buchladen zu erhalten.


Nach dem 7. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52

oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Wer ist gesucht?

4 .Wer feierte 1996 sein Goldenes Dienstjubiläum?


Haibach, 01.07.2021



Jubiläum

110 Jahre

Am 25.06.1911, Fahnenweihe des Arbeitervereins Grünmorsbach.


Haibach, 25.06.2021



Haibacher Persönlichkeiten

Bis zu den Sommerferien suchen wir Haibacher, Grünmorsbacher und Dörrmorsbacher Persönlichkeiten.

Als Hilfe kann der dritte Band der Haibacher Ortschronik dienen. Dieser ist im Rathaus und im Haibacher Buchladen zu erhalten.


Nach dem 7. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52

oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Wer ist gesucht?

3. Wer unterhielt die Gäste beim Grünmorsbacher Dorffest 1990 als Trio?


Haibach, 24.06.2021



Vereinsabend


Liebe Mitglieder!

Im nächsten Jahr wird der Heimat-und Geschichtsverein 25 Jahre alt.

Wenn die Corona-Lage weiter so gut bleibt, können wir ein schönes Fest feiern!

Um die weitere Planung zu beginnen, treffen wir uns zu einem Vereinsabend am Donnerstag, 24 Juni um 19.30 Uhr in der Geschichts-Stuwwe.

Auch die Aktionen für dieses Jahr müssen wir besprechen. Wir werden die aktuellen Corona-Auflagen einhalten.


Haibach, 20.06.2021



Haibacher Persönlichkeiten


Bis zu den Sommerferien suchen wir Haibacher, Grünmorsbacher und Dörrmorsbacher Persönlichkeiten.

Als Hilfe kann der dritte Band der Haibacher Ortschronik dienen. Dieser ist im Rathaus und im Haibacher Buchladen zu erhalten.


Nach dem 7. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52

oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Wer ist gesucht?

2. Wer führte die evangelischen Sternsinger in Haibach ein?


Haibach, 17.06.2021



Haibacher Persönlichkeiten

 
Bis zu den Sommerferien suchen wir Haibacher, Grünmorsbacher und Dörrmorsbacher Persönlichkeiten.

Als Hilfe kann der dritte Band der Haibacher Ortschronik dienen. Dieser ist im Rathaus und im Haibacher Buchladen zu erhalten.


Nach dem 7. Rätsel können Sie Ihre Lösung hier abgeben:

Emailadresse: raetsel@hugverein-haibach.de

oder Briefkasten von Dieter Hock in der Aschaffenburger Straße 52

oder Briefkasten am Vereinsheim neben dem Rathaus.

Wer ist gesucht?

1. Wer war der erste Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft?


Haibach, 11.06.2021


 

Jubiläum

 145 Jahre

Am 11.06.1876, Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Grünmorsbach.

Haibach, 11.06.2021



Jubiläum

180 Jahre

Am 02.06.1841 erhielt der Pächter des Dörnhof Anton Kerl, das Wohnrecht und die bay. Staatsangehörigkeit. 

Haibach, 02.06.2021



Jubileum

115 Jahre


Am 27.05.1906 fand die Fahnenweihe des Turnvereins Grünmorsbach statt.

Haibach, 27.05.2021


Haibacher Maibaum 2021

Was ist was

Viele, vorallem die etwas jüngeren Mitbürger haibachs fragen sich sicherlich für was denn die einzelnen Wappen und Zeichen am Maibaum stehen.
Hier die Auflösung:

Maibaum 2021
Maibaum-Info.pdf (445.54KB)
Maibaum 2021
Maibaum-Info.pdf (445.54KB)

Einen recht herzlichen Dank geht an Robert Fuchs für die Zusammensetzung und Erläuterungen.

Haibach, 20.05.201


Jubileum

215 Jahre

17.05.1806: Anfrage vom Vogteiamt Schweinheim, ein eigenes Schulhaus zu bauen.

Haibach, 17.05.2021


Jubiläum

115 Jahre

Am 15.05.1906 ziehen die  Schwestern in das Schwesternhaus neben dem Rathaus ein.

Haibach, 15.05.2021


Zusammenfassung der Jahresgaben ab 2000

Hallo alle miteinader.

Hier habe ich eine kleine Zusammenfassung der Jahresgaben ab dem Jahr 2000.


Jahresgaben
Jahresgaben.pdf (601.53KB)
Jahresgaben
Jahresgaben.pdf (601.53KB)


Ein Dank gilt unserem Mitglied Robert Fuchs.


Linde am Standbild des Heiligen Nepomuk

 

Haibach Die 240 Jahre alte Linde am Standbild des Heiligen Nepomuk an der Staatsstraße kann gerettet werden. Nach der Auskunft des Biodiversitätsberaters David Horlemann von der unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt ist die Linde wegen ihrer imposanten Erscheinung bereits seit 1938 unter Schutz gestellt, 1977 wurde sie als Naturdenkmal eingetragen. Zweck des Schutzes ist es, den Baum wegen seiner hervorragenden Schönheit und seiner geschichtlichen, volks- oder heimatkundlichen Bedeutung zu erhalten. Im Auftrag der unteren Naturschutzbehörde hat eine Spezialfirma am Donnerstag die Äste eingekürzt und eine Kronensicherungen angebracht. Durch die gekürzten Äste ist der Baum nun weniger windanfällig und hat weniger Gewicht auf den Astansätzen. Mehrere Untersuchungen in den vergangenen Monaten hatten keine guten Ergebnisse gebracht: Die heißen Sommer der letzten beiden Jahre und ein Pilzbefall hatten der Linde zugesetzt. Horlemann: „Mit den aktuellen Maßnahmen kann die Linde noch einige Jahre überleben.“ Haibachs Bürgermeister Andreas Zenglein erklärte, warum die große Pflegemaßnahme beauftragt wurde: „Die Linde ist ein ortsprägendes Denkmal. Tausende von Passanten sind seit fast 240 Jahren an ihr vorbeigefahren. Kommt man aus Richtung Aschaffenburg, sieht man den Baum schon vom Ortseingang auf der ganzen Strecke. Ihn zu erhalten, ist nicht nur für unsere Gemeinde ein wichtiges Bestreben.“

Seit 1783 steht die Linde beim Standbild des Haibacher Ortspatrons Johannes Nepomuk. Sie war gepflanzt worden, weil der „Pumecenes“, wie die Haibacher den Heiligen nennen, hierher versetzt wurde. Er stand der „neuen Chaussee“ im Weg, die als Heer- und Handelsstraße gebaut wurde und die Alte Poststraße von Brüssel nach Prag auf der Route der heutigen Büchelbergstraße ablöste. Im September 1783 versteigerte das zuständige Vogteiamt Schweinheim die Arbeiten zur Versetzung des Standbildes „neben das Feldt an der neuen Chaussee“. In der Ortschronik steht dazu als Zitat aus der Gemeindeniederschrift vom 16.9.1783: „Die bis dahin dort stehenden Linden wurden gefällt, das Holz an den Meistbietenden, den Schultheißen Andreas Hock, versteigert.“ Nach dem Umsetzen des Standbildes wurde eine neue Linde gepflanzt. Der Heimatdichter August Albert erinnerte sich an einen Sturm aus den 1870er Jahren, also gut 100 Jahre später, der die benachbarten Pappeln umriss: „Die Linde fing gleichsam die stürzende Pappel mit ihren Armen auf und rettete somit die Statue. Sie hat wieder sehr schön ausgeschlagen und entzückt alle, die ein Auge dafür haben.“ Auf die Neugestaltung des Platzes (nach dem erwähnten Sturm) weist das Protokollbuch der Gemeinde aus der Gemeinderatssitzung vom 23. Januar 1876 hin: "Entfernung der Baumgruppe beim heiligen Nepomuk und Baumpflanzung an der Staatsstraße."

Text und Fotos: Robert Fuchs


Geschichtliches über die Windlücke

Vor 200 Jahren:

Grenze Grünmorsbach – Gailbach – Dörrmorsbach

Bildstock Windlücke: Denkmale sind spannend!

Das Gebiet an der „Windlücke“ war lange Zeit umstritten. Dazu gibt es eine Aufzeichnung des ehemaligen Bürgermeisters Ludwig Arnold (1892 bis 1974) „Beiträge zur Geschichte des Dorfes Grünmorsbach“ aus dem Jahr 1969, in der er vom Geländestreit zwischen Grünmorsbach und Gailbach berichtet. Der Streit begann 1784 und endete 1820. In diesem Jahr wurden erst die Gemarkungssteine gesetzt.

Arnold schreibt:

„Im Jahr 1777 fand eine Vermessung der Grenzen zwischen den Gemarkungen Haibach und Grünmorsbach statt. Die Grenzen gegen Gailbach und Dörrmorsbach konnten nicht vermessen werden, da verschiedene Bürger aus Gailbach und Dörrmorsbach Grundstücke in der Größe von 43 Morgen für sich beanspruchten, da sie dieselben ja auch gerodet hatten, Grünmorsbach aber in seine Gemarkung einverleiben wollte.

Nach 36jährigem Streit, nach mehrmaligem Hinzuziehen des Gerichts sowie der Feldgeschworenen von Aschaffenburg und Schweinheim mußte Grünmorsbach diese 43 Morgen an die Kläger abgeben. Die Gesamtfläche der Gemeindegemarkung betrug jetzt 540 Morgen 541 Dezimalen. Ein Morgen hatte 3407 qm, das sind zusammen 184 ha. Das entspricht der heutigen Gemarkungsgröße. Diese hat sich also nicht verändert.“

Und weiter schreibt Arnold:

„1819/1820: Die Grenze zwischen Dörrmorsbach, Gailbach und Grünmorsbach wurde vermessen und abgemarkt. Sie wurde mit der Aschaffenburger zwölfschuhigen Ruthe*, Duodezimalmaß** gemessen. Das Grenzvermessungsregister ist vom Forstgeometer Sator aufgestellt und von den Gemeindevertretern und den Vierrichtern unterschrieben. Die Grenzsteine sind noch gut erhalten. Sie tragen die beiden Gemeindenamen, auf der einen Seite GB und auf der anderen Seite GMB sowie die Jahreszahl 1820.“

*Der Aschaffenburger Fuß oder Schuh war 290,50 mm lang

**Das Duodezimalmaß bezieht sich auf das Zwölfersystem: Einteilung der Rute in 12 Fuß, der Fuß in 12 Zoll, der Zoll in 12 Linien.


Text: Robert Fuchs



Der Bildstock „Windlücke“ ist wieder da



Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten ist der Bildstock an der Windlücke wieder an seinem angestammten Platz. Im Zuge der Straßenneubauten wurde er in den letzten Jahren mehrfach versetzt. Jetzt steht er neben der Einmündung des Weges vom Grünmorsbach Sportplatz (Hasenbergstraße) in die Ortsverbindungsstraße. Geblieben ist wie bisher sein Standort auf Gailbacher Gemarkung (etwa 1,5 Meter vor der Gemarkungsgrenze zu Grünmorsbach). Deshalb ist er auch in der Denkmalliste der Stadt Aschaffenburg, im Bereich der Gemarkung Gailbach geführt.

Über den Anlass und das Jahr der Errichtung sowie den Stifter ist nichts bekannt. Der Überlieferung nach haben ihn die Arbeiter des Steinbruchs im Kaiselsberg erstellt.

Eine Sage erzählt:

http://hugverein-haibach.info/Rund-um-Haibach/Sagen/Das-Bildstoeckchen/

Eines Tages ging der Schuster Fischer von Dörrmorsbach nachts nach Hause. Als er sich der Kreuzung näherte, sah er eine weiße Gestalt. Die kam auf ihn zu, sprang ihm auf den Rücken und peinigte ihn so lange bis er versprach, ein neues Bildstöckchen zu errichten. Sein Versprechen hat er dann auch gehalten.

Der Vierkant-Bildstock ist aus einem gelblichen Sandstein (so wie er im Raum Eichenberg vorkommt) gefertigt. Besonders interessant ist die Anordnung der Nischen. Während bei den meisten Bildstöcken nur eine Nische an der Vorderseite vorhanden ist, sind hier Vertiefungen an drei Seiten. In den jeweiligen Giebeldreiecken ist eine Rosette erhaben herausgearbeitet. Die Inschrift „Maria hilf“ passt sich mit ihrer deutschen Schriftart dem schmalen Stein an. Der Sockel wurde von Steinmetz- und Bildhauermeister Harald Rosenberger (Mömbris/Haibach) im Jahr 2020 neu erstellt. Damit der Unterschied zum Originalbildstock deutlich wird, ist die Inschrift „Renoviert AD (Anno Domini) 2020“ in einer anderen Schriftart gehalten.

Aufgestellt wurde der Bldstock ernuet im März 2021.

Ein Bild vor 1972 zeigt den Bildstock am Wald-/Feldweg von Dörrmorsbach nach Haibach am Südhang des Kaiselsberges. Die Nischen zeigten nach Osten, Westen und Norden, die mittlere Nische zum Weg hin. Als der Bildstock beim Bau der Ortsverbindungsstraße 1980 versetzt wurde, drehte man die mittlere Nische zur neuen Straße hin nach Süden. In dieser Richtung ist er nun wieder aufgestellt worden, wenn auch wieder um ein paar Meter versetzt.

 

In der Denkmalliste der Stadt Aschaffenburg ist der Bildstock unter der Nummer D-6-71-124-8 geführt mit der Ortsangabe „Kaiselsberg“ mit dem Zusatz „im Haberfeld, an der Blumenstraße“.  Auch Joachim Schmidt hat in seinem Buch „Bildstöcke, Feldkreuze, Flurdenkmale im Landkreis Aschaffenburg“ 1988, Seite 206 diesen Bildstock fälschlicherweise der Gemarkung Dörrmorsbach an der Blumenstraße im Haberfeld zugeordnet.

Diese Ortsangabe ist nicht richtig. Sie betrifft den Bildstock in der Blumenstraße vor Hausnummer 11.

Wenn man unter der Internetseite https://geoportal.bayern.de/denkmalatlas/  nachschaut, ist der Windlücke-Bildstock an seinem ursprünglichen Ort eingezeichnet (lila Quadrat). Eine Änderung ist bereits angeregt.

Text:  Robert Fuchs

Foto:  Gemeinde Haibach


Frohe Ostern/Gewinner

Auch wenn in diesem Jahr dank Corona immer noch alles auf Sparflamme ist, so wünscht der HUG seinen Mitgliedern und Freunden ein schönes Osterfest und erholsamme Feiertage.

Außerdem möchte ich auf diesem Weg noch den Gewinnern des letzten Rätsels gratulieren.
Diese waren:

Gerda Raggl, Gerd Künzinger und Willi Aulbach.

Herzlichen Glückwunsch!

Sobald es die Corona-Beschränkungen zulassen, werden die Ehrungen durchgeführt. 


Euer Admin

Haibach, 02.04.2021


Jubiläum

95 Jahre

Am 15.02.1926 nimmt die Kraftpostlinie von Aschaffenburg nach Grünmorsbach nimmt ihren Dienst auf.

Haibach, 07.03.2021



Lastschrifteinzug der Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2021

Ende März erfolgt der Einzug der Mitgliedsbeiträge über das SEPA-Basislastschriftverfahren. Die Mitgliedsbeiträge betragen für Einzelmitgliedschaften 15 €, für Familienmitgliedschaften 30 €.

Sollten sich zwischenzeitlich Bankverbindungen  geändert haben, bitten wir bis spätestens zum 26.3.2021 um schriftliche Mitteilung der neuen Bankverbindung.

Am besten per E-Mail unter:

R.Albert@hugverein-haibach.de

Bei Rückfragen zum Beitragseinzug steht unser Kassier Roland Albert unter 06021/62192 gerne zur Verfügung.     

Haibach, 05.03.2021



Info

Liebe Mitglieder und Freunde des Heimat und Geschichtsvereines,

Es ist an der Zeit das wir mal wieder ein Lebenszeichen von uns geben und über die derzeitige, schwierige, Situation in Corona Zeiten informieren.                                

Wie überall ruht auch unser Vereinsleben nun seit einem Jahr, zumindest was Veranstaltungen, Vorträge, Vereinsabende, Sitzungen etc., kurz alles öffentliche,betrifft.              

Einen Jahresplan, wie sonst üblich, können wir derzeit noch nicht erstellen.
Sobald hier halbwegs Planungssicherheit besteht werden wir dies nachholen.
Nichts desto trotz wird natürlich in „Heimarbeit“ an vielen Projekten gearbeitet.
Zu erwähnen sind dabei besonders unsere  Buchprojekte .
Das bereits für 2020 geplante Buch über den Heimatdichter August Albert und sein Lebenswerk ist fertiggestellt und wird bei nächster Gelegenheit öffentlich präsentiert und dann zum Verkauf angeboten.
Weitere Bücher sind in Vorbereitung.
Allen Mitgliedern die fleißig im Hintergrund arbeiten sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.                                    
Für das Jahr 2021 und auch für 2022 gibt es viele Ideen und Vorhaben die wir gerne umsetzen würden. Dies betrifft das gesamte Spektrum des Vereines von Forschung, Veranstaltungen, Vorträgen, Dokumentationen bis zur Archivierung, Familienforschung und Ausflügen.
Viele Vorschläge die an uns herangetragen werden können wir aber nur umsetzen wenn sich Mitglieder oder auch interessierte Mitbürger bereit erklären an einem Thema mitzuarbeiten oder sich dessen an zu nehmen.
Wer Interesse hat zu helfen oder mit zu arbeiten kann sich gerne bei:

Vorstand Dieter Hock, Tel. 61965
oder bei unseren Vorstandsmitgliedern melden.


Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme, gerne auch per Mail, siehe Homepage.

Wie jeder Verein so sind auch wir bestrebt möglichst viele Mitglieder zu haben.
Zum einen um das Vereinsleben aufrecht zu erhalten, zum anderen aber auch , als kultureller Verein, als fördernde Mitglieder die mit Ihrem Beitrag das Umsetzen unserer Projekte ermöglichen.                       Deshalb würden wir uns sehr freuen wenn Sie mit Ihrer Mitgliedschaft und Ihrem Beitrag die Arbeit des Heimat und Geschichtsverein dauerhaft unterstützen würden.                      
Der Beitrag beträgt als Einzelmitgliedschaft 15 € und als Familienmitgliedschaft 30 €/Jahr.      Aufnahmeanträge können auf unserer Homepage im Internet heruntergeladen werden, bzw. sind bei den Mitgliedern des HGV erhältlich.                                         
In diesem Sinne freuen Freuen wir uns auf eine baldige Normalisierung unseres Vereinslebens.

Euer Vorstand

Haibach, 25.02.2021