Heimat- und Geschichtsverein Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach

Haibach - Grünmorsbach - Dörrmorsbach e.V.


Grüß Gott und herzlich Willkommen beim Heimat- und Geschichtsverein Haibach, Grünmorsbach, Dörrmorsbach e.V.

Der Verein für alle, denen unsere Heimat und deren Geschichte am Herzen liegt.

Wir freuen uns sehr, dass Sie uns näher kennenlernen wollen und wünschen Ihnen viel Spaß mit den vielfältigen Informationen und Bildern auf unseren Seiten.


Christian Fuchs, 1. Vorsitzender

Zum Antragsformular

 


Unsere nächsten Termine!


Der Strick- und Handarbeitskreis geht in eine neue Runde! Wir treffen uns ab 2. Oktober ab 17 Uhr im Vereinsheim des Heimat- und Geschichtsvereins und dann wieder 14-tägig. Wir freuen uns auf rege Teilnahme, auch auf neue Handarbeitsinteressierte!

Unsere Vereinsfahrt in die neue Altstadt von Frankfurt beginnt am Samstag, 5. Oktober um 8.30 Uhr am Rathaus. Wir haben Führungen in Kleingruppen und besuchen anschließend das „Gemalte Haus“ in Sachsenhausen. Rückkehr ist gegen 20.30 Uhr.

15.10. WESPE besucht unsere Ritterfamilie

15.10. Auf ein Glas Wein mit der Deutschen Weinkönigin Eva Brockmann
19.10. Schlachtfest

05.11. Vortrag Roland Albert: „35 Jahre Mauerfall“ um 19:30 Uhr Geschichtsstuwwe

12.11. Martinszug in Haibach

17.11. Themencafé zum Volkstrauertag „Küchengeräte“

19.11. Herausgabe des Kochbuches „Ebbelsrenzjen und Krumbernbrie“

22.11. Das 12-Stufen-Theater spielt „MONA LISA OHNE RAHMEN“ (sehr zu empfehlen)

5./6.12. Der Nikolaus besucht die Kinder

08.12. Adventsingen in der Grünmorsbacher Kirche

10.12. Vortrag Harald Rosmanitz: 20 Jahre Spessartprojekt


Haibach, 20.09.2024



Ketzelburgfest am 31.08.20214 mit Bronzerelief-Übergabe



Am 31. August wurde ein neues Bronzerelief an der Haibacher Ketzelburg mit einem kleinen Fest übergeben. „Die Ketzelburg ist in ihrer Gesamtanlage wieder aufgebaut – wenn auch nur als Modell“, erklärte der Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsverein, Christian Fuchs, die Bedeutung dieses Ausstellungsstückes. Mit der ertastbaren Ansicht der mittelalterlichen Burganlage wollen der Verein Burglandschaft Spessart-Odenwald und der Haibacher Heimat- und Geschichtsverein den Besuchern einen Eindruck vermitteln, wie der Ministeriale um das Jahr 1160 gelebt hat. Grundlage der dreidimensionalen Ansicht sind die Ergebnisse der Ausgrabungen aus den Jahren 2004/2005. Der Haibacher Heimat- und Geschichtsverein hatte damals zusammen mit der Gemeinde das Archäologische Spessartprojekt beauftragt, Licht in das Dunkel der Burg zu bringen, die bis dahin nur in Sagen lebte. Die Ergebnisse brachten Erstaunliches an die Oberfläche: Auf dem planierten Hügel standen ein Wohnturm und einige Wirtschafts- und Speicherbauten. Zu diesen gehörte ein Grubenhaus, in dem ein Webstuhl stand. Umgeben war die Anlage von einer hölzernen Palisade und einem in den Felsen gehauenen Graben. Vor dem Graben gab es eine Vorburg, in der eine Schmiede nachgewiesen werden konnte. Zahlreiche Pfostenspuren belegen eine Nutzung als vorgelagertes Wirtschafts- und Handwerkerareal. In einer zweiten Bauphase wurde der Bau eines Palas begonnen. Warum die Burg schon nach wenigen Jahren planmäßig abgebhaut wurde, bleibt noch zu erforschen.

Der Heimat- und Geschichtsverein hat zusammen mit dem Archäologischen Spessartprojekt und dem Verein Burglandschaft seit dem Abschluss der Grabungen immer wieder Leben auf das Burggelände gebracht. Jährlich sind hier Ferienspiele, die Schule nutzt die Ketzelburg als Beispiel des Lebens im Mittelalter. Gerne kommen Besucher, um sich die Anlage erklären zu lassen. Auch ohne persönliche Erklärungen kann das Leben auf der Ketzelburg erfahren werden: Informationstafeln beschreiben die Bauten, aber auch, wie die Menschen am Ende des 12. Jahrhunderts gelebt haben. „Mit dem neuen Relief wird die Ketzelburg direkt fassbar“, betonte Jürgen Jung, der Geschäftsführer der Burglandschaft. Mit einer neuen Broschüre und den neuen Informationstafeln könnten sich alle einen guten Eindruck vom Leben im Mittelalter verschaffen. Wolfgang Beyer, der Vorsitzende des Spessartprojektes erinnerte daran, dass die Ketzelburg die erste archäologische Ausgrabung des Vereins war. Als Keimzelle der Gemeinde habe sie eine besondere Bedeutung. Das 3-D-Modell erlaube nun auch sehbehinderten Menschen, sich die mittelalterliche Anlage vorzustellen. Bürgermeister Andreas Zenglein machte auf die Bedeutung der Burg für die junge Generation aufmerksam. Für die Schüler sei die übersichtliche Ketzelburg ein gutes Anschauungsobjekt für den Zugang zur Geschichte. Haibach habe das Glück, dass die Anlage sehr gut erhalten sei. Mit einem Mundartgedicht als Rückblick auf die Grabungsarbeiten rundete Burkard Müller die Begrüßung ab.



Haibach, 02.09.2024



Ferienspiele auf der Ketzelburg


Haibach. Zu einer Zeitreise ins Mittelalter hat der Heimat- und Geschichtsverein zusammen mit dem Verein Burglandschaft Spessart-Odenwald eingeladen. Im Rahmen der Ferienspiele der Gemeinde zeigten sich die Kinder sehr interessiert am Leben des Ritters Reiner von Hegebach, der auf der Ketzelburg gelebt hat. „Ritter Georg“ (Jürgen Jung von der Burglandschaft) ließ sich zu Beginn von den Knappen und Knappinnen als kampfbereiter Ritter ankleiden. Kettenpanzer, Waffenrock und Helm machten ihn bereit, für seinen Lehensherrn in den Kampf zu ziehen. Da aber der Haibacher Ritter Reiner lediglich ein Ministeriale (Verwalter) des Aschaffenburger Stiftes war, durfte er ohne Harnisch in seinem Leinenhemd die Kinder zur Ketzelburg begleiten. Mit dabei waren auch die Mägde Kathi von der Burglandschaft und Michaela vom Heimat- und Geschichtsverein und Ritter Reiner von der Ketzelburg. An einer ersten Informationsstation konnten die Kinder ihr Wissen über das Mittelalter beweisen. Erstaunliche Kenntnisse kamen zum Vorschein. Auf dem Gelände der Ketzelburg begann die Ausbildung zum Jungritter: Schießen mit Pfeil und Bogen und mit der Armbrust standen auf dem Programm. Wie die Familie des Ritters am Ende des 12. Jahrhunderts in „Hegebach“ gelebt hat, konnte anhand der Hinweisschilder erkundet werden. Besonders interessierte der Hund von der Ketzelburg. Während der archäologischen Ausgrabungen wurde ein Hundeskelett gefunden, das nachweislich aus der Zeit um 1150 stammte. Der Heimat- und Geschichtsverein ließ das Skelett präparieren und in eine Vitrine legen. Dieser Hund von der Ketzelburg erklärt auf den neuen Hinweisschildern in kindgerechter Sprache die Erkenntnisse der Ausgrabungen. Am Ende des Nachmittages bewarben sich alle Teilnehmer darum, zum Jung-Ritter geschlagen zu werden. Ritter Georg erfüllte diesen Wunsch und lud alle ein zu einem Fest auf der Ketzelburg am 31. August. An diesem Samstag wir ein Bronzerelief der Burganlage aufgestellt.


Aus Main-Echo.de

Haibach, 16.08.2024



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,

ich darf euch auf die Übergabe des Ketzelburg-Bronzemodells aufmerksam machen und im Namen aller Akteure herzlich einladen für den 31.08.2024 um 15:00 Uhr an der Ketzelburg Haibach. Alle weiteren Informationen könnt ihr dem beigefügten Einladungsschreiben entnehmen.


Einladung zur Übergabe des Ketzelburg-Bronzemodells
2024_08_31_Einladung_Eröffnung Ketzelburgmodell.pdf (701.21KB)
Einladung zur Übergabe des Ketzelburg-Bronzemodells
2024_08_31_Einladung_Eröffnung Ketzelburgmodell.pdf (701.21KB)


Haibach, 09.08.2024



Die Ketzelburg wird in ihrer Gesamtanlage besser erfahrbar:

Am Samstag, 31. August um 15 Uhr werden ein Bronzerelief und neue Informationstafeln übergeben.
Mit der ertastbaren Ansicht der mittelalterlichen Burganlage wollen der Verein Burglandschaft Spessart-Odenwald, die Gemeinde Haibach und der Heimat- und Geschichtsverein auf der Grundlage der Grabungen des Archäologischen Spessartprojektes den Besuchern einen Eindruck vermitteln, wie das Leben um das Jahr 1180 organisiert war.
Der Haibacher Heimat- und Geschichtsverein lädt zu einem kleinen Fest ein. „Ritter Reiner von Hegebach“ mit seiner Familie wird die Gäste mit Speisen und Getränken verköstigen.  







Herzliche Einladung zu einer Tagung, welche die Bezirksheimatpflege gemeinsam mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege veranstaltet.

Der Hintergrund. Es geht um unsere Friedhöfe, die in den letzten Jahrzehnten einem zunehmenden und krassen Wandel unterworfen sind: Immer mehr Grabstellen liegen brach, der Wunsch nach Urnenbegräbnissen wird häufiger und auch der nach einem Begräbnis außerhalb der Friedhöfe. Gleichzeitig kommt die Bedeutung der Friedhöfe als Kulturdenkmäler, Orte der Kommunikation und als ökologische Nischen zunehmend ins Bewusstsein.
Thema: „Friedhöfe neu denken. Zugänge und Perspektiven“
Termin: 4./5. Oktober 2024
Ort: Tagungs- und Kulturzentrum „Schüttbau“ in Hofheim-Rügheim (Lkr. Haßberge, Unterfranken)
Der Ablauf / die Themen Am Freitag nähern wir uns dem Thema aus der Sicht von Theologie, Denkmalpflege, Ökologie und Bestattungswesen und betrachten den Status der Friedhofskultur als immateriellem Kulturerbe.
In einer Podiumsdiskussion geht es am Abend um besondere Formen des Gedenkens. Themen sind die namenlosen Gräber Obdachloser, die geistliche Betreuung des Friedwalds auf dem Schwanberg, die Grabstellen Sudetendeutscher und um den Erinnerungsort an Sinti und Roma auf dem Stadtfriedhof Bayreuth.
Am Samstag wird das wegweisende Projekt „Raum für Trauer“ im oberschwäbischen Süßen vorgestellt.
Eine Exkursion zu den Friedhöfen nach Ballingshausen und Iphofen aus der Sicht der Landschaftsarchitektur schließt unsere Tagung ab.
Die Namen der Referierenden und alle Details zum Ablauf entnehmen Sie bitte dem anhängenden Flyer.



Haibach, 14.08.2024



Termine


14. August, 14 Uhr: Ferienspiele mit einem mittelalterlichen Tross zur Ketzelburg (mitgestaltet vom Verein Burglandschaft). Start am Parkplatz neben dem Knochengarten. Es können Kinder mitgehen, die sich bei den Ferienspielen der Gemeinde angemeldet haben. Alle anderen Kinder können sich vorab anmelden unter der Telefonnummer 0163 1877 054.

31. August, 15 Uhr: Aufstellen eines Bronzereliefs an der Ketzelburg, das die Burg in ihrer ersten Bauphase zeigt. Die Übergabe des Reliefs ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Burglandschaft Spessart/Odenwald, des Archäologischen Spessartprojektes, der Gemeinde Haibach und des Heimat- und Geschichtsvereins. Neben Informationen zur Burglandschaft sind auch die neuesten Erkenntnisse zur Ketzelburg zu erfahren. Selbstverständlich bieten wir kleine Speisen und Getränke an.
Bei den Ketzelburgterminen kommt unser „Ritter Reiner von Hegebach“ erstmals zum Einsatz. Mit Förderung des Regionalbudgets konnten wir eine Ausstattung für den Ministerialen kaufen. So wird die „Familie von Ketzelburg“ das Leben auf der Burg lebendig werden lassen. Herzlichen Dank für diese Unterstützung.
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Vereinsausflug: Wer sich für den Vereinsausflug am 5. Oktober nach Frankfurt angemeldet hat, soll bitte umgehend den Beitrag von 30 Euro auf unser Konto mit der IBAN DE84 7956 2514 0007 1616 11 überweisen. Nur dann gilt die Anmeldung als verbindlich. Wenn jemand von der Anmeldung zurücktreten will, soll er sich bitte bald melden. Die Warteliste steht bereit.


Haibach, 07.08.2024





Haibach, 04.08.2024



Liebe Mitglieder! Wir wünschen euch und euren Familien sowie allen Mitbürgern eine angenehme Ferienzeit. Wenn Sie andere Gegenden erkunden wollen, wünschen wir eine gute Rückkehr.
Denken Sie bei ihren Plänen an die Ameisen von Joachim Ringelnatz:

In Hamburg lebten zwei Ameisen,
Die wollten nach Australien reisen.
Bei Altona auf der Chaussee
Da taten ihnen die Beine weh,
Und da verzichteten sie weise
Dann auf den letzten Teil der Reise.
So will man oft und kann doch nicht
Und leistet dann recht gern Verzicht.

Im August bleibt der Heimat- und Geschichtsverein für Sie aktiv:

14. August: Ferienspiele mit einem mittelalterlichen Tross zur Ketzelburg (mitgestaltet vom Verein Burglandschaft). Start am Parkplatz neben dem Knochengarten.

31. August: Aufstellen eines Bronzereliefs an der Ketzelburg, das die Ketzelburg in ihrer ersten Bauphase zeigt.




Bei den Ketzelburgterminen kommt unser „echter Junker Reiner von Hegebach“ erstmals zum Einsatz. Mit Förderung des Regionalbudgets konnten wir eine Ausstattung für den Ministerialen kaufen. So wird „Familie von Ketzelburg“ das Leben auf der Burg lebendig werden lassen. Herzlichen Dank für diese Unterstützung.


Haibach, 01.08.2024



Grenzgang 19.07.2024


Am Freitag den 19.07.24 war es wieder so weit. Bei gut und gerne 30° + und mit knapp 20 Personen startete der Grenzgang unter der Führung von Dieter Hock und Günter Stahl vom Grünmorsbacher Sportplatz in Richtung Motorcross-Gelände an Kühen vorbei und durch mitunter fast unwegsames Gelände.
An markenten Punkten blieb die Gruppe stehen, wo Dieter Hock oder  Günter Stahl, dieser Einblicke und Informationen über den Grenzverlauf bzw. den gefundenen Grenzsteinen gaben.
Auch wurden Fragen aus der Gruppe erörtert wo denn ein Flurname seine Bezeichnung her hat oder eben das der Name schon seit längerem in Gebrauch ist und keine Erfindung der Neuzeit sei.
Über das Bessenbachtal ging es dann über Äcker und steile Hänge in Richtung Dörrmorsbach.
Am bessenbacher Steinbruch erklärte der Gemeinderat Berhard Oppenrieder, dass dort Testbohrungen von wegen der Nutzung des Wassers vorgenommen wurden.
An der Mariengrotte trug Günter Stahl noch ein Gedicht über den dortigen herrlichen Ausblick vor, bevor die Gruppe schließlich das Ziel der Wanderung, den Festplatz des Bergwaldfestes in Dörrmorsbach erreichte.

Fotos


Haiabch, 21.07.2024



Der hawischer Wellekipper


So irgendwie läßt uns dieses Thema nicht los.

Passend zum unteren Beitrag, habe ich nun einige Impresionen, 

für alle die diesen Event verpasst haben, in unsere Abteilung

 Bilderarchiv 

 eingestellt,

Viel Vergnügen!


Haiabch, 17.07.2024



Heimat- und Geschichtsverein erinnert an Zeiten, als es notgedrungen in den Wald ging
Der Hawischer Wellkipper hat Gestalt angenommen


Der "Ha­wi­scher Well­kip­per" hat ei­ne Ge­stalt be­kom­men. Der Hei­mat- und Ge­schichts­ve­r­ein hat ei­nen "ech­ten" Wel­le­kip­per aus Cor­ten­stahl auf­ge­s­tellt zur Er­in­ne­rung an die har­ten Zei­ten, in de­nen zum Hei­zen Le­se­holz aus dem Wald ge­holt wur­de.

Geschichtsvereins-Vorsitzender Christian Fuchs erklärt, warum der Verein die Figur anfertigen ließ: "Es ist Brauchtumspflege, wenn die alten Begriffe erhalten bleiben." Er dankte der Gemeinde, die den Standplatz hergerichtet hatte, für die finanzielle Unterstützung durch das WESPE-Regionalbudget und der Michler-Metallgestaltung aus Weibersbrunn, bei der die Skulptur erstellt wurde. Gerd Hubert zitierte die Geschichte über die alten Wellekipper, die sein Vater Beni Hubert in den 1960er Jahren aufgeschrieben hatte und Altbürgermeisterin Heidrun Schmitt hatte ein Gedicht verfasst: "Do stäiht er jetzt un guckt ens Dorf voller Stolz, mit seune Welle, dem gesåmmelte Holz." Bürgermeister Andreas Zengleinsagt, das Standbild sei identitätsstiftend und füge sich in die Symbolik zwischen Hohem Kreuz und den Drei Kreuzen als Hinweis auf die Bodenständigkeit der Menschen im Ort ein. Die "Hawischer Buchfinken" umrahmten die Feier mit den Hawischer-Luft-Liedern. Sie geleiteten auch den alten Wellekipper-Schubkarren zum Aufstellungsort. Susanne und Roland Albert hatten ihn mit Reisigwellen beladen und so verdeutlicht, wie sich die Vorfahren um ihr Brennholz gemüht haben. Zur Übergabe des Hawischer Wellekipper formieren sich (v.l.) Bürgermeister Andreas Zenglein, Vorsitzender Christian Fuchs, Ehrenmitglied und Altbürgermeisterin Heidrun Schmitt und die Allianzmanagerin der WESPE-Gemeinden, Tina Germer.



Bericht von Robert Fuchs

Haibach 15.07.2024




Haibach, 13.07.2024



Entlang der Haibacher Ortsgrenze.

Herzliche Einladung an alle Haibacher, Grünmorsbacher und Dörrmorsbacher, besonders an alle Vereinsmitglieder, zur 4. Etappe des Grenzganges, diesmal entlang der Südöstlichen Haibacher Ortsgrenze, am Freitag, 19.Juli. Wir treffen uns um 16 Uhr am Parkplatz des Grünmorsbacher Sportplatzes auf der Büchel. Unser Weg führt diesmal an der Grenze am Ende von Grünmorsbach entlang der Dörrmorsbacher Grenze zu Straßbessenbach und Oberbessenbach bis an die Grenze zu Gailbach-Aschaffenburg. Unterwegs werden Günter Stahl und Dieter Hock einiges Wissenswerte erzählen.
Es geht teilweise durch schwieriges Gelände, deshalb wird festes Schuhwerk empfohlen. Gegen 18 Uhr ist die Schlussrast auf dem Bergwaldfest der Dörrmorsbacher Musiker geplant. Wer den Weg nicht mitgehen möchte kann gerne direkt auf das Fest nachkommen. Bei Regen fällt der Grenzgang aus, wobei uns ein paar Tropfen nicht hindern sollten. Eigentlich sollte jeder die Grenzen seiner Heimatgemeinde kennen, deshalb würden wir uns über eine rege Beteiligung sehr freuen.


Haibach, 09.07.2024



Fotowettbewerb 2024 "Immaterielles Kulturerbe. Sichtbar lebendig."


Das Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat hat auch dieses Jahr wieder einen Fotowettbewerb am Start.

Wer mehr über diese Aktion wissen oder eventuell auch selbst daran teilnehmen möchte ist dem angefügten Flyer zu entnehmen.

Viel Spaß und gutes Gelingen!


Fotowettbewerb 2014
Faltblatt_IKE_Fotowettbewerb_online.pdf (1.64MB)
Fotowettbewerb 2014
Faltblatt_IKE_Fotowettbewerb_online.pdf (1.64MB)


Haibach, 05.07.2024



Mal etwas für unsere jüngeren Mitglieder und die, die es vielelicht später einmal werden wollen. :-)

Ausmalbild mittelalterlicher Wohnturm
1. Male das Bild mit Buntstiften aus! 2. Wie könnte die Inneneinrichtung ausgesehen
haben? Zeichne zum Beispiel Tische, Stühle, Truhen, Lebensmittel, Leitern und vieles
mehr ein!

Ausmalbild-mittelalterlicher-Wohnturm
Ausmalbild-mittelalterlicher-Wohnturm.pdf (299.15KB)
Ausmalbild-mittelalterlicher-Wohnturm
Ausmalbild-mittelalterlicher-Wohnturm.pdf (299.15KB)


Viel Spaß dabei!


Haibach, 05.07.2024



Erinnerung/Termine


Haibacher sind seit Langem als „Wellekipper“ bekannt. 

Jetzt bekommen wir einen „echten“ Wellekipper als dauerhafte Skulptur! 

Am Samstag, dem 13. Juli um 16 Uhr wollen wir den Hawischer Wellekipper der Öffentlichkeit übergeben. 

Wir haben für ihn einen würdigen Platz gefunden: In der kleinen Grünanlage zwischen der Einmündung des Bessenbacher Weges in die Büchelbergstraße wird er künftig auf unseren alten Ortsnecknamen hinweisen. Zu dieser Übergabe laden wir herzlich ein!

Der Neckname „Wellekipper“ wurde in Haibach nie negativ aufgefasst, auch wenn den Haibachern der Name durch die Einwohner der Nachbarorte scherzhaft „angehängt“ wurde. Die genaue Namensgebung liegt im Dunkeln. Sie hat sich, wie bei anderen Orten auch, auf Grund besonderer Begebenheiten, hervorstechender Eigenschaften oder Gewohnheiten der Bewohner entwickelt und sollte die Bewohner charakterisieren oder gar verspotten. Für die Haibacher war der Name eher die Beschreibung einer Notlage. Haibach war ein armes Dörfchen, es gab keine großen Ackerflächen und die Einwohner konnten sich nur mit großen Mühen ernähren. Viele arbeiteten als Tagelöhner im Wald und nahmen von da Leseholz als Brennmaterial mit nach Hause. Um es besser tragen zu können, hackten (kippten) sie es in eine handliche Länge und banden es zu Bündeln (Wellen) zusammen. Auf dem Kopf, dem Schubkarren oder dem Handwagen brachten sie die Zweige heim. Deshalb kann unser Wellekipper an unsere Vorfahren erinnern.
Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung für unseren Wellekipper
ü  beim Regionalbudget der WESPE-Gemeinden, das uns finanziell unterstützt hat
ü  bei der Gemeinde Haibach für die Bereitstellung des „Wellekipperplatzes“ und die Herstellung des Fundamentes
ü  bei der Firma Raimund Michler Metallgestaltung in Weibersbrunn, die das Bild künstlerisch umgesetzt hat.

Unsere nächsten Termine:

19. Juli: Grenzgang IV. Grünmorsbach – Dörrmorsbach mit Dieter Hock
14. August: Beteiligung an den Haibacher Ferienspielen zusammen mit der Burglandschaft mit einem Mittelalter-Tross zur Ketzelburg.


Haibach, 03.07.2024



Einladung

40 Jahre Heimatbund Oberbessenbach


Flyer
Jub. Flyer 2024.pdf (1.62MB)
Flyer
Jub. Flyer 2024.pdf (1.62MB)


Haibach, 03.07.2024



Einladung zur Übergabe des Hawischer Wellekippers


Sehr geehrte Damen und Herren!
Die Haibacher sind seit Langem als „Wellekipper“ bekannt. Jetzt bekommen wir einen „echten“ Wellekipper als dauerhafte Skulptur!
Am
Samstag, dem 13. Juli um 16 Uhr wollen wir den Hawischer Wellekipper der Öffentlichkeit übergeben.
Wir haben für ihn einen würdigen Platz gefunden: In der kleinen Grünanlage zwischen der Einmündung des Bessenbacher Weges in die Büchelbergstraße wird er künftig auf unseren alten Ortsnecknamen hinweisen.
Zu dieser Übergabe mit kleinem Rahmenprogramm laden wir Sie herzlich ein!


Der Neckname „Wellekipper“ wurde in Haibach nie negativ aufgefasst, auch wenn den Haibachern der Name durch die Einwohner der Nachbarorte scherzhaft „angehängt“ wurde. Die genaue Namensgebung liegt im Dunklen. Sie hat sich, wie bei anderen Orten auch, auf Grund besonderer Begebenheiten, hervorstechender Eigenschaften oder Gewohnheiten der Bewohner entwickelt und sollte die Bewohner charakterisieren oder gar verspotten.
Für die Haibacher war er eher die Beschreibung einer Notlage. Haibach war ein armes Dörfchen, es gab keine großen Ackerflächen und die Einwohner konnten sich nur mit großen Mühen ernähren. Viele arbeiteten als Tagelöhner im Wald und nahmen von da Leseholz als Brennmaterial mit nach Hause. Um es besser tragen zu können, hackten (kippten) sie es in eine handliche Länge und banden es zu Bündeln (Wellen) zusammen. Auf dem Kopf, dem Schubkarren oder dem Handwagen brachten sie die Zweige heim. 

Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung für unseren Wellekipper

  • beim Regionalbudget der WESPE-Gemeinden, das uns finanziell unterstützt hat
  • bei der Gemeinde Haibach für die Bereitstellung des „Wellekipperplatzes“ und die Herstellung des Fundamentes
  • bei der Firma Raimund Michler Metallgestaltung in Weibersbrunn, die das Bild künstlerisch umgesetzt hat.


Haibach, 05.06.2024



12 Stufen-Theater: Mona Lisa ohne Rahmen

von Thomas Rau
mit Agnieszka und Torsten Kleemann, Regie Frank Heck

Mona Lisa muss einfach mal raus aus ihrem viel zu engen Bilderrahmen und türmt aus dem Louvre. Berühmt ist die Dame zwar für ihr geheimnisvolles Lächeln, aber Mona Lisa hat auch ein ziemlich loses Mundwerk. Mit flotter Zunge verrät sie Vertrauliches aus dem Louvre, beeindruckt mit verblüffenden Neuigkeiten über Leonardo da Vinci und erklärt mal eben so nebenbei auch noch die Renaissance. Dass Mona Lisa ausgebüxt ist, fällt natürlich in nullkommanix auf. Eine fieberhafte Suche beginnt und aus Mona Lisas harmlosem Ausflug entwickeln sich nacheinander eine Kriminalgeschichte, ein Agententhriller, eine politische Weltkrise und ein intergalaktisches Finale …

Am 22. November um 19.30 Uhr in der hawischer Geschichtsstuwwe 

Eintritt 21 Euro .


Haibach, 04.06.2024






Einladung zur Grünmorsbacher Pädches-Wanderung

Start ist am Dienstag, 18.6. um 18 Uhr an der neuen Kirche in Grünmorsbach. Wir wandern auf historischen Pfaden durch Grünmorsbach. Zuerst gehen wir durch´s "Zengerche", einem Teil des alten Zangsberg-Pfades, der früher wahrscheinlich ein alter Salzpfad war. Durchs alte "Bäckersch-Pädche" geht's zur Lange Straße und über die Schiller- und Bachstraße kommen wir zum "Zeilbergs-Pädche". Von dort geht's quer durchs "Unnerdorf" auf den alten Weg nach Dörrmorsbach. Ziel ist der Büchelpfad und das Vereinsheim der Spielvereinigung.

Wer den Anstieg auf dem Büchelpfad vermeiden will, kann ab der Hasenbergstraße zurück zum Parkplatz an der neuen Kirche und mit dem Auto nachkommen. Für den Rückweg sorgen wir für eine Mitfahrgelegenheit.  


Haibach, 01.06.2024




Haibach, 23.05.2024





Herzliche Einladung zum Vortrag:

Warum hat Frankfurt eine neue Altstadt?

von Prof. Dr. Werner Dittmann am 6. Juni um 19.30 Uhr in unserer Geschichtsstuwwe neben dem Rathaus. Der Vortrag ist die Vorbereitung unseres Jahresausfluges am 5. Oktober und richtet sich an alle, die evtl. mitfahren wollen. Eingeladen sind alle Mitglieder und Mitbürger, die sich für dieses Thema interessieren. Teilnahme an der Fahrt ist also keine Voraussetzung.
Herr Dittmann schreibt zu seinem Vortrag:  "Das Neue stürzt und altes Leben blüht aus den Ruinen." Wie konnte es dazu kommen, dass Frankfurt am Main erst über 70 Jahre nach seiner Zerstörung im II. Weltkrieg eine "Neue" Altstadt bekommen hat? Der Vortrag beschreibt zum einen die Entwicklung der historischen Frankfurter Altstadt vom Frühmittelalter bis zum II. Weltkrieg, zum anderen die Kontroversen um deren Rekonstruktion in den Jahrzehnten danach. Der Bogen spannt sich von der Kaiserpfalz "Franconofurd" bis zur emotional, aber auch aggressiv geführten Diskussion, ob Frankfurt nun endlich sein städtebauliches Herz zurückerhalten oder lediglich ein Disneyland für Touristen entstehen soll.“

Haibach, 18.05.2024



Vortrag Kriegsgräberfürsorg

Die Arbeit für Frieden und Versöhnung des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge ist heute noch genauso wichtig wie seit Beginn des Vereins in den 1920er Jahren. Davon konnten sich die Besucher des Vortrages beim Heimat- und Geschichtsverein überzeugen. Oliver Bauer, der Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes, informierte über die vielfältige Arbeit. So berichtete er, dass der Volksbund im letzten Jahr 12.000 Kriegstote aus dem letzten Krieg in den Ostgebieten auf Kriegsgräberstätten umgebettet hat. Seit 1990 wurden fast eine Million Gefallene geborgen. Die Suche nach gefallenen Soldaten ist noch immer nicht abgeschlossen. Mehr als 35.000 Anfragen erreichen jedes Jahr den Volksbund. Zu den Hauptaufgaben gehört die Pflege und Instandsetzung von Kriegsgräberstätten, die Betreuung von Angehörigen und Mitgliedern (Grabnachforschungen, Grabschmuck und Grabfotos), die Planung und Durchführung von Arbeitseinsätzen und die Organisation von Reisen zu Kriegsgräberstätten. In Bayern ruhen mehr als 166.000 Opfer der beiden großen Weltkriege, 64.000 von ihnen fielen als Soldaten oder wurden im Bombenhagel getötet. Nahezu 97.000 starben in Konzentrationslagern. 5.000 kamen auf der Flucht oder bei der Vertreibung ums Leben. Die Kriegsgräber sind durch das "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft" geschützt. Der Volksbund hat als zentrale Aufgabe die Gestaltung und Pflege der deutschen Kriegsgräberstätten im Ausland. Die Gräber der in der Bundesrepublik ruhenden Kriegstoten werden überwiegend durch die Kommunen betreut. So auch der Gefallenen-Friedhof in Haibach neben dem Waldfriedhof. Schon Anfang des Jahres 1944 wurden unter dem Hohen Kreuz Soldaten in Gemeinschaftsgräbern beerdigt. Notwendig war diese Anlage, nachdem im Januar 1944 ein Militärzug bei Goldbach bombardiert wurde und die Verwundeten nach Haibach in die Schule kamen, die als Hilfslazarett eingerichtet war. Auch die bei den Angriffen auf Aschaffenburg im Gemeindegebiet gefallenen Soldaten und Verstorbene aus dem Lazarett wurden hier beerdigt. 1945 wurde der Ehrenfriedhof eingeweiht, 1947 wurden Einzelgräber angelegt und die Namen auf Holzkreuzen angebracht. 1971 ließ die Gemeinde zusammen mit dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge den Soldatenfriedhof neu gestalten. Neben sieben Steinkreuzgruppen und einem Gedenkstein stehen jetzt die Namen auf Metallplatten. Als Ort der Trauer und des Gedenkens müssten neben dem Soldatenfriedhof auch die Gedenkstätten in Grünmorsbach und Dörrmorsbach erhalten und gepflegt werden.
Sehr interessant fanden die Zuhörer, dass der Volksbund unter seiner Internetadresse https://bayern.volksbund.de/ eine Online-Datenbank "Gräbersuche online“ kostenlos zur Verfügung stellt. In der frei zugänglichen Datenbank finden sich über 5,4 Millionen gefallene oder vermisste deutsche Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Gerne hilft der Volksbund auch nach vermissten Angehörigen zu suchen.



Bericht und Foto, Robert Fuchs


Haibach, 18.05.2024



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde!

Die ersten Veranstaltungen und Termine in diesem Jahr sind vergangen. Gerne sende ich euch einen Überblick über die noch bevorstehenden Termine in diesem Jahr. Bitte schaut auch immer im Mitteilungsblatt oder im Internet nach, ob sich Änderungen der Termine ergeben haben. 

Besonders hinweisen möchte ich auf unseren Jahresausflug 2024 in die neue Altstadt von Frankfurt am Main am 05. Oktober 2024. 

Im Vorgriff auf unseren Jahresausflug gibt es bereits am 06. Juni 2024 um 19:30 Uhr einen Vortrag von Prof. Dr. Werner Dittmann in unserer Geschichtsstuwwe.

Juni:
-        
06.06.: Vortrag von Prof. Dr. Werner Dittmann: „Warum hat Frankfurt eine neue Altstadt?“ (Vorgriff auf den Jahresausflug)
-        18.06.: Pädjes-Wanderung in Grünmorsbach

Juli:
-        13.07.: Enthüllung „Wellekipper“
-        19.07.: Grenzgang Grünmorsbach – Dörrmorsbach mit Dieter Hock

August:
Sommerferien
Evtl. Kinder-Ferienspiele mit der Burglandschaft
31.08.: vsl. Enthüllung des Reliefs an der Ketzelburg

September:
07. 09.: Abschlussveranstaltung der Ferienspiele des 12-Stufen-Theaters
Oktober:
05.10.: Vereinsausflug nach Frankfurt am Main
15.10.: „Auf ein Glas Wein mit der Deutschen Weinkönigin Eva Brockmann“
19.10.: Schlachtfest in der Stuwwe

November:
11.11.: Martinzug in Haibach
12.11.: Vortrag „35 Jahre Mauerfall“
17.11.: Themencafé Haushaltsgeräte in der Stuwwe
22.11.: Auftritt des 12-Stufen-Theaters (Mona Lisa ohne Rahmen)
19.11.: Herausgabe des historischen Kochbuchs

Dezember:
08.12.: Adventssingen

-Änderungen und Ergänzungen sowie genaue Termine und Veranstaltungsorte werden rechtzeitig im Haibacher Mitteilungsblatt und auf unseren Onlinemedien bekanntgegeben.-

Wer hat eine Lösung?
Unser Fastnachtswagen mit der Ketzelburg konnte dankenswerterweise im alten Feuerwehrhaus der Gemeinde Haibach „zwischengelagert“ werden. Allerdings muss dieser bei einer Veranstaltung zunächst herausgeholt und später wieder hineingefahren werden. Da hierzu immer ein Traktor notwendig ist, ist diese Vorgehensweise auf Dauer nicht praktikabel. Wer kann bei einer dauerhaften Lösung helfen?


Christian Fuchs
1. Vorsitzender
Heimat- und Geschichtsverein Haibach – Grünmorsbach – Dörrmorsbach e.V.
Gemeindefeld 17
63808 Haibach
Tel.: 0171/8157693


Haibach, 18.05.2024



Rückblick Sagenwanderung


Gibt es das „Muhkalb“ wirklich noch? Diese Frage haben sich über 20 Erwachsene und 12 Kinder gestellt und sich der Sagenwanderung des Heimat- und Geschichtsvereins angeschlossen. 

Im Rahmen des bayernweiten Aktionstages „Heimat erleben“ wurden die Haibacher Sagen lebendig gemacht und am Ort ihrer Originalschauplätze erzählt. 

Gestartet wurde die Wanderung an den Drei Kreuzen, wo sich die Freundinnen Marie und Gertrude bei einem Kampf um den Ritter Reiner gegenseitig töteten. Zwei Kreuze erinnern an die Bluttat. Das dritte Kreuz ist dem Ritter gewidmet, der nach vielen Jahren der Bußwanderschaft hier verstarb. 

Unterhalb der Ketzelburg konnten zwei Kinder die Geschichte von „Annamierl“ und ihrem Bruder nachspielen, die den goldenen Kessel der Ritterburg heben wollten. Weil sich der Junge nicht ruhig halten konnte, bleib nur ein eiserner Ring von dem Schatz übrig. 

Gegenüber dem Waldhaus der „Russen-Olga“ spielt die Geschichte vom feurigen Mann, der einen Wanderer durch die Haibacher Schweiz führte und dafür einen Taler als Belohnung forderte. Auf einem Holzlöffel bekam er das Geldstück gereicht, wie man an dem angebrannten Löffel gut erkennen konnte. 

Quer durch den Wald ging es hinauf zum Schmerlenbacher Wald. Hier hatte der „Geiz-Michel“ seine Äcker. Er war so raffsüchtig, dass er sogar am Pfingstmontag mit seinen weißen Pferden ackern musste. Als die Glocken zum Gottesdienst riefen, scheuten die Pferde und trampelten den Bauern nieder. 

An der Grenze zum Klosterwald durfte eine Geschichte der bösen Äbtissin nicht fehlen. Als Schlange muss sie durch das Gras kriechen und wartet immer noch auf die Erlösung. Die Eiche, die vor vielen Jahren gepflanzt wurde, ist noch nicht groß genug. Aus ihr kann einmal eine Wiege gebaut werden, in das ein Sonntagskind gelegt werden kann. Das kann die Erlösung bringen. 

Der Bildstock am Stornackerbuckel erinnert an den Russlandfeldzug des Kaisers Napoleon, nach dem sich ein Haibacher bis in seine Heimat zurückschlagen konnte. Hier oben auf der Höhe, kurz vor seinem Heimatort, wurde er von Räubern erschlagen. 

Und dann kam endlich die Lösung der Ausgangsfrage: Das Muhkalb hatte sich in der Rohrwiese versteckt. Dort wartete es auf mutige Burschen, die den Kampf mit im aufnehmen wollten. Der letzte Versuch ging schlimm aus: Der junge Mann wurde in die Tiefe des Sees gezogen. Das Horn des „Muhkalb“ brach dabei ab und wird als Trophäe beim Gesichtsverein aufbewahrt.



Text, Robert Fuchs


Haibach, 07.05.2024




Haibach, 24.04.2024




Vorankündigungen


Herzliche Einladung
zum Vortrag
„Stumme Zeugen für die Ewigkeit –
Kriegsgräberstätten als Mahnmale“
Es spricht Oliver Bauer, Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge über die Arbeit des Volksbundes in Unterfranken.
Termin: Dienstag, 14 Mai, 19.30 Uhr
in der Geschichtsstuwwe neben dem Rathaus.
Eintritt frei!




Haibach, 15.04.2024




Wie heißt der Hund?

Auf den neuen Tafeln an der Ketzelburg erklärt der „Burghund“ in einfacher Sprache für Kinder den Text:


Schön wäre es, wenn der Hund einen Namen hätte.
Wir sammeln Vorschläge, danach wird abgestimmt.

Bitte die Vorschläge bis Mitte nächster Woche einsenden.

Entweder über das Kontakformular oder an

robert.fuchs@hugverein-haibach.info


14.03.2024



„Es Herz vun Hawisch, des es Morschbich!“


Wie wahr dieser Spruch ist, zeigte sich bei der Veranstaltung des Heimat- und Geschichtsvereins: 

Die bereitgestellten Sitze in der TSV-Turnhalle reichten nicht aus, um allen Besuchern Platz zu bieten. Der „Merschbicher Owend“ zeigte deutlich, wie gern die Einwohner des Haibacher Ortsteils sich ihrer Geschichte annehmen und dankbar für gemeinsame Veranstaltungen sind. Der Abend war eine emotionale Reaktion auf die „Feier“ zur 50-jährigen Eingemeindung im Jahr 2022 und stellte die Zeit zur Mitte des letzten Jahrhunderts in den Mittelpunkt. Helma Fleckenstein, Albin Blatt und Helmut Schrott hatten Bilder, Geschichten und Anekdoten zusammengetragen, um die „Merschbicher Identität“ aufzufrischen und der jungen Generation das „Merschbicher Gedankengut“ mitzugeben. Auf keinen Fall wollen sie als „Haibach-Ost“ bezeichnet werden. Wie eng die Grünmorsbacher in früheren Zeiten zusammengehalten haben, zeigte schon der Einzug. Zwei der ältesten Ehepaare „rein Grünmorsbacher Abstammung“, Walburga und Alfred Kron und Rosi und Edi Wenzel trugen die Traditionsfahne in den Saal. Gabriele Roth, Henriette Schuck, Margit Otter und Margarethe Hock stimmten das Loblied auf den Merschbicher Dialekt an. Auf eine virtuelle Wanderung „die Chaussee nåb und es Dorf nuff“ wurden dann die Besucher mitgenommen. Albin Blatt hatte zahlreiche Bilder aus alter Zeit zusammengetragen. An jedem Haus wurde Rast gemacht und von den Bewohnern erzählt. Besonders aus den Wirtschaften gab es viel zu berichten. Den umfangreichen Einblick in die Geschichte der Menschen gab Helmut Schrott. Immer wieder kam er auf den Sportsgeist im Dorf zu sprechen. Turnverein und Fußballer waren die Aushängeschilder der Gemeinde. So verwunderte es nicht, dass auch der „Jahrhundertsportler“ gewählt wurde. Die Auswahl hatten die Besucher unter Roland Otto (Fußball, Tischtennis, Leichtathletik), Willibald Roth (Fußball, Volleyball, Leichtathletik) und Rudi Roth (Leichtathletik, Tischtennis). Mit einem „Klatschomat“ wurde Rudi Roth ausgewählt. Als der Spaziergang an der Turnhalle vorbeikam, wurde die Turnerhymne angestimmt. Wie gern Jahrgänge und Vereine die Kirchen- und die Schultreppe als Aufstellungsort für Gruppenbilder genutzt haben, sah man an einer Auswahl. Helma Fleckenstein belebte den Rundgang mit Geschichten von Margaretha Hartmann (Otters Greta) und betrachtete als „Merschbicher Krocke“ die Entwicklung des Ortes. Elisabeth Dörr erzählte das Gedicht vom Hannes und seinen Erlebnissen neben der Viehwaage und dem „Bildsteckelje“. Neu formiert hatte sich die Gesangsgruppe „Kilianis“, Nachkommen des Kilian Schrott. Sie erzählten im „Bech-Lied“ von Erlebnissen an der Bech, als diese noch in einem offenen Graben durch das Dorf floss. Auch nach dem Ende der Bilderschau unterhielten sich die Besucher noch eifrig und steuerten eigene Erlebnisse bei.
Bild: Einen enormen Zuspruch erfuhr der Merschbicher Owend „Die Chaussee nåb un es Dorf nuff“.



Text und Bilder von Robert Fuchs


Haibach, 13-03-2024




Haibach, 05.03.2024



Der Heimat-Erlebnistag 

Haibacher Sagenwelt

Am 05.05.2024 14Uhr

Mehr Infos unter!

Haibach, 21.02.2024



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,

unser Verein ist Mitglied im Archäologischen Spessartprojekt e.V. Dieser gemeinnützige Verein hat seinen Veranstaltungskalender 2024 veröffentlicht, mit sehr interessanten Vorträgen, Führungen usw. Die Übersicht findet ihr weiter unten. Vielleicht ist hier auch etwas für euch dabei.
Unser Verein wurde zur gemeinsamen Tagung der Bezirksheimatpflege und des Archäologischen Spessartprojekts e.V. am 09. März eingeladen, um dort einen Vortrag über unser Projekt „Haibach entdecken“ zu halten. Die Tagung findet in Sömmersdorf (bei Schweinfurt) statt. Wir sind sehr stolz, dass dieses Projekt auch über die Grenzen von Haibach hinaus bekannt ist. Wer unser Projekt noch nicht kennt, schaut am besten mal auf die Internetseite https://www.haibach-entdecken.de/


Tagung_Sömmersdorf
09.03.2024
2024_03_09_Tagung_Sömmersdorf.pdf (648.96KB)
Tagung_Sömmersdorf
09.03.2024
2024_03_09_Tagung_Sömmersdorf.pdf (648.96KB)


Haibach, 21.02.2024



Aus Holz wurde Stein:

Fossilesund „versteinertes“ Holz aus Wetterau, Vogelsberg,
Spessart, Rhön und Franken
- über 250 Jahre Forschungen
-

Versteinertes Holz
Buch
Versteinertes Holz.pdf (686.36KB)
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Haibach 21.02.2024



Jahreshauptversammlung des Heimat- und Geschichtsvereins


Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,

im Vorgriff auf die amtliche Einladung im kommenden Mitteilungsblatt, möchte ich euch heute schon herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung am Dienstag, 19. März um 19.30 Uhr im Fußballerheim der Spielvereinigung Grünmorsbach einladen.
Tagesordnung:

1. Begrüßung
2. Totengedenken
3. Bericht des Vorsitzenden
4. Bericht des Schriftführers
5. Bericht des Kassiers
6. Bericht der Kassenprüfer
7. Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft
8. Bericht der Arbeitskreisleiter
9. Ehrungen
10. Wünsche und Anträge, Verschiedenes

Mit besten Grüßen

Christian Fuchs
1. Vorsitzender
Heimat- und Geschichtsverein Haibach – Grünmorsbach – Dörrmorsbach e.V.


Haibach, 14.02.2024



Info - Bilderarchiv

Unter  Hawischer Fasnachtsumzug 2024

findet ihr einige Fotos und zwei Clips von unserem Festwagen.
Viel Spaß!

Haibach, 14.02.2024



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde!

Das Jahr 2024 ist mittlerweile ein paar Tage alt und der erste Vereinsabend über das Thema „Grünmorsbach im Wandel der Zeit“ wurde mit über 50 Besuchern zum vollen Erfolg. Zum Thema „Grünmorsbach“ passend findet am Sonntag, 10. März 2024 ab 16 Uhr (Einlass: 15 Uhr), in der Grünmorsbacher Turnhalle ein „Merschbicher Owend“ statt, zu dem ich euch alle herzlich einladen möchte. Dem Anhang dieser E-Mail könnt ihr nähere Informationen entnehmen.


Vorbereitungen für ein neues Buch des Heimat- und Geschichtsvereins:

Im Hintergrund wird bereits an einem neuen Buch des Heimat- und Geschichtsvereins gearbeitet. In diesem Buch werden historische Kochrezepte gesammelt. Diese sind bereits geschrieben und vorgetestet. Allerdings fehlen noch passende Bilder, bzw. möglicherweise ein paar kleine Anekdoten dazu. Hier sind den Ideen erstmal keine Grenzen gesetzt. Wer also Lust hat ein paar der vorhandenen Rezepte zu kochen und das Gekochte zu fotografieren, der meldet sich bei Katja Noack katnoa@web.de oder bei mir. Katja lässt euch gerne eine Liste der Rezepte zukommen. Die Bilder sollen bis Ostern fertig sein. Gern kommen wir auch vorbei und fotografieren die Mahlzeiten.


HELAU  Hawisch – Griemorschbich – Dörrmorschbisch HELAU
Der Heimat- und Geschichtsverein soll den Fastnachtzug am Fastnachtsdienstag, dem 13. Februar anführen! Der Geschichte entsprechend wird „Ritter Reiner von Heydebach“ mit seinen Edelfrauen, tapferen Mannen und der Kinderschar dabei sein.
Frauen, Männer und Kinder des heutigen Geschichtsvereins schlüpfen in die Rollen einer mittelalterlichen Gesellschaft. Dazu brauchen wir dich und deine ganze Familie! Du wolltest schon immer mal Ritter oder Edelfrau sein?
Deine Kinder wollen einmal auf der (fahrbaren) Ketzelburg spielen? Dann mache mit!

Aufgabe: Als Burgfräulein, Rittersmann oder Knappe verkleidet am 13.2. von 13.30 bis 16 Uhr beim Fastnachtszug mitgehen.

Solltest du keine passende Bekleidung haben, können wir mit dem Fundus aus dem Karnevalklub Kakadu aushelfen.

Melde dich bitte bald an, damit wir planen können!

Wir suchen für den Fastnachtzug weiterhin Begleiter, die unsere fahrbare Ketzelburg während des Zuges absichern.


Mit besten Grüßen

Christian Fuchs, Vorstand


Haibach, 03.02.2024



Workshop zum Abschluss unseres laufenden DFG-Projekts

(Digitalisierung eines historischen Kernbestandes: Das „Stadtarchiv Mainzer Zeit (SMZ)“ im Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg)


Termin 19. Februar 2024, ab 13 Uhr. Ort: Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg, Wermbachstr. 15, 63739 Aschaffenburg.
Anmeldungen sind ab sofort möglich, die Teilnahme ist kostenfrei.
Direktlink zur Anmeldung: https://stadtarchiv.ticketmachine.de/de/events/unseated/select_unseated?event_id=14203
Vorläufiges Programm (siehe auch PDF im Anhang):
https://stadtarchiv-aschaffenburg.de/ein-historischer-altbestand-im-neuen-gewand-fachgespraech-19-februar-2024-aschaffenburg
Zum Hintergrund:
Mit dem DFG-Projekt zur Digitalisierung des „Stadtarchivs Mainzer Zeit“ kann im Jahr 2024 ein umfangreiches Gesamtvorhaben zur wissenschaftlichen Nutzung dieses Aschaffenburger Altbestands abgeschlossen werden. Das „Stadtarchiv Mainzer Zeit“ war bis vor wenigen Jahren aufgrund einer unzureichenden Erschließung nicht für die Nutzung und wissenschaftliche Auswertung verfügbar – und somit letztlich ein historischer Bestand „im Verborgenen“. Obwohl größere Teile des städtischen Archivschriftguts der kurmainzischen Zeit verloren gegangen sind, umfasst das „Stadtarchiv Mainzer Zeit“ wichtige Archivalien, Akten und Amtsbücher seit dem späten Mittelalter. Für die Erforschung der Residenzstadt Aschaffenburg seit dem späten Mittelalter und in der Frühen Neuzeit bis hin zur Geschichte des rheinbündischen Dalberg-Staates kommt dem „Stadtarchiv Mainzer Zeit“ eine erhebliche Bedeutung zu.
Die seitens der Deutschen Forschungsgemeinschaft in den Jahren 2022 bis 2024 geförderte Digitalisierung des gesamten „Stadtarchivs Mainzer Zeit“ war nur möglich, weil zuvor weitere Projekte die Erschließung und konservatorische Bearbeitung des Altbestands ermöglicht hatten. Die Förderung dieser Projekte erfolgte seitens der Unterfränkischen Kulturstiftung (Würzburg) sowie der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK, Berlin). Diverse weitere Einrichtungen, Vereine und universitäre Stellen waren in die Vorbereitung und Durchführung des gesamten Vorhabens involviert und hatten den DFG-Antrag sowie die Gesamtplanung unterstützt.
Viele Grüße
Joachim Kemper
Dr. Joachim Kemper, Archivdirektor, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg«


Programm
DFG-Workshop-19-2-2024.pdf (322.47KB)
Programm
DFG-Workshop-19-2-2024.pdf (322.47KB)


Hainach, 20.01.2024



Führungsnetz VHS Programmflyer Januar bis März 2024


VHS Programmflyer Januar bis März 2024
AKTUELL_Offene Fu_hrungen_Jan._März 2024_Führungsnetz Aschaffenburg.pdf (386.61KB)
VHS Programmflyer Januar bis März 2024
AKTUELL_Offene Fu_hrungen_Jan._März 2024_Führungsnetz Aschaffenburg.pdf (386.61KB)


Haibach, 20.01.2024



Ergebnis des Sammlungsaufrufs „Weihnachten“ Dezember 2023

Am 7.12.203 bat der Heimathub mit einem Sammlungsaufruf Erinnerungen, Fotos, Dokumente aller Art zum Thema Weihnachten einzureichen. Der Aufruf wurde über die Plattform www.heimathub.de, im Main-Echo, im Magazin Spessart und per Mail verbreitet und es konnte ein großer Zustrom verzeichnet werden. Insgesamt sind aus dem Sammlungsaufruf 7 Beiträge im Journal und 16 Beiträge im Archiv hervorgegangen. Die Beiträge befassen sich u.a. mit persönlichen Erinnerungen, Brauchtum, Familientradition und dokumentieren hauptsächlich die Zeit vom 1. Weltkrieg bis in die 1960er Jahre. Sie beinhalten Text, Foto-, Audiomaterial und auch Überlieferungen in Mundart.
Die Ergebnisse können unter dem Suchbegriff „Weihnachten“ auf www.heimathub.de oder unter folgendem Link eingesehen werden:
https://heimathub.de/page/2/?post-order=relevance&s=Weihnachten

Herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Das Projektteam Heimathub aus der Stadt Aschaffenburg, den Landkreisen Aschaffenburg, Main-Spessart und Miltenberg


Haibach, 20.01.2024



Vortrag Laufach

Im April 1849 trafen sich ca. 5.000 Personen in Frohnhofen zur Volksversammlung. Dieses Ereignis jährt sich 2024 zum 175. Mal. Aus diesem Anlass planen die Gemeinde Laufach und der dortige Geschichts- und Heimatverein Laufachtal e.V. verschiedene Veranstaltungen: einen geschichtlichen Vortrag am 09. April 2024 im Sitzungssaal des Rathauses und eine Gedenkveranstaltung am 13.4.2024 in Frohnhofen.

Veranstaltung Laufach
2024-01-15 Save the date.pdf (4.73MB)
Veranstaltung Laufach
2024-01-15 Save the date.pdf (4.73MB)



Haibach, 20.01.2024



Vortrag

Grünmorsbach im Wandel der Zeit


Grünmorsbach, eine begehrte Weinbaugemeinde. Diese Beschreibung bot Dr. Gerrit Himmelsbach in seinem Vortrag. Auch wenn Grünmorsbach der Wohnsitz der aktuellen Deutschen Weinkönigin Eva Brockmann ist: Zumindest traf die Bedeutung Grünmorsbachs als Weinbaugemeinde im Mittelalter zu. Die Grünmorsbacher Weinberge gehörten zur Aschaffenburger Lage. Himmelsbach schaffte es, einen Zusammenhang zwischen den geologischen, wirtschaftlichen, kirchlichen und sozialen Gegebenheiten zu geben. In Richtung Bessenbach war das kirchliche Leben ausgerichtet, gehörten doch die Einwohner zur Pfarrei Oberbessenbach. Verkehrstechnisch war Grünmorsbach nur durch eine „Sackgasse“ von Aschaffenburg aus erschlossen, zum Spessart hin lagen Sümpfe. Erst als 1793 die Heer- und Handelsstraße gebaut wurde, entwickelte sich das Dorf weiter. Aus dem Bauerndorf wurde ein Arbeiterdorf. Erstes Zeichen einer Verselbstständigung war das Anlegen eines eigenen Friedhofes ab 1892. Der Bau der neuromanischen Kirche an der „Chaussee“ 1899 war eine Schenkung von Pfarrer Schweinfest, finanziert von Johann und Margaretha Kiesel. Auch in der neuen Kirche aus dem Jahr 1974 sind bedeutende Werke heimischer Künstler: Die Glasfenster von Siegfried Rischar und das Altarkreuz von Rainer Stolz. Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte ging hin zu einer beliebten Wohngemeinde. Mit einem Appell endete der Vortrag: Die Einwohner sollen sich aktiv einbringen in die künftige Entwicklung.
Der nächste Höhepunkt des Grünmorsbach-Jahres folgt am 10. März mit einem „Bunten Nachmittag“ in der Turnhalle. Unter dem Motto „Die Chaussee nåbb und es Dorf nuff“ werden Lieder, Gedichte und Geschichten die „Merschbicher Identität“ stärken.



Haibach, 20.01.2024




Haibach, 09.01.2024



Herzliche Einladung zum Fachvortrag von Gerrit Himmelsbach:
„Grünmorsbach im Wandel der Zeit“

am 18.1.24 um 19 Uhr im Kameradschaftsraum der Feuerwehr Grünmorsbach.
Dr. phil. Gerrit Himmelsbach ist Lehrassistent am Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte am Institut für Geschichte der Universität Würzburg und Historiker im Archäologischen Spessart-Projekt (ASP). Er nimmt uns mit auf eine Reise durch die spannende Geschichte Grünmorsbachs und schreibt selbst zu seinem Vortrag: „Ganz klar - Grünmorsbach ist unterbewertet. Der Haibacher Gemeindeteil ist auf der Staatsstraße schnell durchfahren, und das Kleinod der neoromanischen Kirche St. Johannes der Täufer und St. Margaretha huscht wie ein Schatten vorüber. Dabei steckt darin ein Strauß von Geschichten des fränkischen Künstlers Heinz Schiestl. Wir wollen nicht die Neue Kirche vergessen mit Kunstwerken von Siegfried Rischar und Rainer Stoltz. Darüber hinaus widmen wir uns dem Mittelalter mit der Frage: Warum "Morsbach", warum an dieser Stelle? Schöne Auskunft über das Grünmorsbach dieser Zeit gibt uns ein Besitzverzeichnis des Klosters Schmerlenbach von 1322. Zuletzt werfen wir einen Blick in die Gegenwart und warum es sich in Grünmorsbach so schön wohnt.“
Der Eintritt ist natürlich frei!


Hinweis: Der große „Morschbicher Owend“ ist am 25. Februar in der TSV Turnhalle. Freut euch jetzt schon auf Lieder und Geschichten aus Morschbich!


Haibach, 04.01.2024



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde!

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen. 

Blickt man ein wenig zurück, kommen die schönen Erinnerungen und Erlebnisse wieder zum Vorschein, die uns alle mit unserem tollen Verein verbinden. 

Ausflüge, Wanderungen, Vorträge und auch Feste konnten wir gemeinsam erleben. Eindrücke, die für immer bleiben und die das Leben doch wirklich schön machen und bereichern.

Einiges erwartet uns aber auch im nächsten Jahr. Seid gespannt und freut euch darauf.

Die nächsten Tage können wir nun aber erstmal nutzen, um alles etwas langsamer und entspannter angehen zu lassen. 

Ich wünsche euch ruhige, besinnliche und friedliche Weihnachtstage und vor allem sich einmal Zeit für sich selbst nehmen zu können.

Im Namen der Vorstandschaft und mit besten Grüßen

Christian Fuchs
1. Vorsitzender


Haibach, 20.12.2023



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,

das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und doch bleibt unser Heimat- und Geschichtsverein aktiv. Die Vorstandschaft bastelt eifrig an der Jahresplanung für das Jahr 2024 und trifft sich ein letztes Mal in diesem Jahr zur Vorstandssitzung am 12. Dezember.
Eine herzliche Einladung zu einem gemütlichen Adventsabend ergeht an alle Mitglieder sowie solche, die es noch werden wollen. Am Freitag, 15. Dezember, werden die Buchfinken für uns einen unvergesslichen Abend gestalten. Der Schützenverein wird uns hierzu das Schützenhaus zur Verfügung stellen. Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr.
Seid ihr noch auf der Suche nach einem sinnvollen Weihnachtsgeschenk?
Wie wäre es mit einem Buch aus Haibach?


Bücher, die noch vorrätig sind, zu beziehen im Haibacher Buchladen oder bei Dieter Hock:
• Hawischerisch es nit schweä, Mundartbuch 1999, 2. Auflage mit Hörbuch, 2013; Preis: 14,50 €
• Die Ketzelburg in Haibach, 2006; Preis: 15,00 €
• So war´s bei uns, Bildband 2, 2009; Preis: 9,00 €
• Hawischä Schbrüsch, Von Dr. Adalbert Hock, 2013; Preis: 5,00 €
• Die Geschichte der Post in Haibach, 2014; Preis: 19,50 €
• Haibacher Straßen, 2016; Preis: 23,50 €
• Haibach entdecken, Wanderführer, 2022; Preis: 8,00 €
• Seelsorger für Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach, 2023; Preis: 29,50 €

Unser Strickkreis trifft sich am 6. Dezember 2023 das letzte Mal in diesem Jahr. Ab 10. Januar 2024 starten wir neu jeweils mittwochs um 17:00 Uhr im Vereinsheim. Weitere Termine: 24.1., 07.02., 21.02., 06.03. und 20.03. 2024. Bei Fragen gerne Rosi Lebert unter 015150463143 anrufen!

Sollten wir uns nicht mehr persönlich begegnen, wünsche ich euch, auch im Namen der gesamten Vorstandschaft, eine besinnliche Adventszeit und nicht so viel Terminstress.

Mit besten Grüßen, euer

Christian Fuchs
1. Vorsitzender
Heimat- und Geschichtsverein Haibach – Grünmorsbach – Dörrmorsbach e.V.


Haibach, 29.11.2023



Die Nepomuk-Kirche


Vor 175 Jahren, am 3. Dezember 1848, wurde in Haibach die erste Kirche eingeweiht. St. Johannes Nepomuk wurde als Patron gewählt. Weil sie nur eine Filialkirche war, wurde sie nicht vom Bischof geweiht, sondern vom Schweinheimer Pfarrer Friedrich Emil Stein „benediziert“. Haibach gehörte mit Gailbach seit 1817 zur Pfarrei Schweinheim und ab 1821 mit Grünmorsbach zu einer eigenen „Kaplanei“. Seit 1817 wurden deshalb in der kleinen Haibacher Kapelle in der Schollstraße Sonntagsgottesdienste gehalten. Die Bevölkerung wuchs, und die Kapelle wurde zu klein, auch „weil sich die Grünmorsbacher immer mehr beidrückten“. Die kirchlichen Verhältnisse in Schweinheim waren nicht besser. So setze sich der erste Pfarrer von Schweinheim, Jakob Wollbach, für einen Neubau in Haibach ein. Die beiden Gemeinden Haibach und Grünmorsbach beschlossen 1826, eine gemeinsame Kirche zu bauen. Damit sie die Kirche besuchen durften, hatten die Grünmorsbacher ein Viertel der Baulast zu tragen. Die finanziellen Verhältnisse verhinderten jedoch einen Baubeginn. Als Bausumme waren 23.941 Gulden angegeben. Diese Summe konnten die Gemeinden nicht aufbringen. Bittbriefe an den Bischof und den König folgten: „Die Unterzeichneten sehen sich nothgedrungen, Eurer Königlichen Majestät die unterthänigste Bitte zu Füßen zu legen: Allerhöchst dieselben wollten in Rücksicht des geschilderten Missstandes eines nach Abhilfe schon lang seufzenden Volkes allergnädigst geruhen, die noch abgängige Summe zum beabsichtigten Kirchenbaue dahier aus irgendeiner Kasse oder einem Fonde allerhuldvollst zufließen zu lassen und mangelnden Falles die Vornahme einer nochmaligen Hauskollekte im ganzen Königreiche allergnädigst zu gestatten.“ Die landesweite Kollekte erbrachte 3704 Gulden. 1843 wurde der Bau genehmigt und im Juni 1844 der Grundstein gelegt. Die Bauarbeiten gingen nur langsam voran, weil „die versprochenen Hand- und Spannfronden nur mangelhaft geleistet“ wurden. Insbesondere der Bau des Kirchturms stockte, nachdem er von einem Unfall überschattet wurde: 1847 brach das Baugerüst zusammen, ein Arbeiter starb, zwei wurden lebensgefährlich verletzt und starben und drei andere beklagten „mehr oder minder bedeutende Verletzungen“. Schließlich konnte doch, wenn auch mit großen Schulden, der Bau vollendet werden. So weihte der Schweinheimer Pfarrer Stein am ersten Adventssonntag 1848 die Kirche ein. Die Innenausstattung blieb recht armselig. Der Hochaltar und die beiden Seitenaltäre waren formlose Holzkästen, genau wie die Kommunionbank und die Kanzel. Als Glocken wurden die beiden Glöckchen aus der Kapelle verwendet. Zwei einfache Beichtstühle vollendeten die Innenausstattung. Zwei Jahre später konnte eine Orgel angeschafft werden, die aber kurze Zeit später wieder reparaturbedürftig war.
Grünmorsbach baute sich 50 Jahre später eine eigene Kirche, 1904 begann der erste Lokalkaplan Niklaus Canisius seine Tätigkeit in Haibach und 1907 wurde Haibach mit Grünmorsbach als Lokalkaplanei genehmigt. Nach Renovierungen in den Jahren 1921 (Haibach wurde 1922 zur Pfarrei erhoben) sowie 1938 und 1948 wurde die zu klein gewordene Kirche 1963 durch die Bruder-Klaus-Kirche an der Hauptstraße ersetzt. Die Nepomuk-Kirche wurde profaniert und an einen Handwerksbetrieb verkauft. Der Turm wurde teilweise abgebaut, das Haus aber unter Denkmalschutz gestellt.
Zeichnung aus der Jubiläumsschrift von Pfarrer Schweinfest zum 100-jährigen Bestehen der Kirche 1948.
Innenausstattung nach einer alten Postkarte



Haibach, 28.11.2023



Haibacher Bücher des Heimat- und Geschichtsvereins


Hawischerisch es nit schweä, Mundartbuch 1999, 2. Auflage mit Hörbuch; Preis: 14,50 €
• Die Ketzelburg in Haibach; Preis: 15,00 €
• So war´s bei uns, Bildband 2; Preis: 9,00 €
• Hawischä Schbrüsch, von Dr. Adalbert Hock; Preis: 5,00 €
• Die Geschichte der Post in Haibach; Preis: 19,50 €
• Haibacher Straßen, 2016; Preis: 23,50 €
• Haibach entdecken, Wanderführer; Preis: 8,00 €
• Seelsorger für Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach; Preis: 29,50 €


Haibach, 26.11.2023



Veranstaltungen und  Termine aus unseren Nachbargemeinden


Würzburg
EINLADUNG: "Kultur macht stark - gemeinsam und vor Ort" | 12.12.2023, Jugendbildungsstätte Unterfranken
2023_12_12_Einladung_kultur_macht_stark_wuerzburg.pdf (230.98KB)
Würzburg
EINLADUNG: "Kultur macht stark - gemeinsam und vor Ort" | 12.12.2023, Jugendbildungsstätte Unterfranken
2023_12_12_Einladung_kultur_macht_stark_wuerzburg.pdf (230.98KB)
Alzenau
Es blieb ihnen nur ein Koffer
EINLADUNG_28112023red.pdf (193.6KB)
Alzenau
Es blieb ihnen nur ein Koffer
EINLADUNG_28112023red.pdf (193.6KB)


Museum Karlstein
Terminplan 2024
Geschichtsverein_Programmflyer_2024.pdf (312.96KB)
Museum Karlstein
Terminplan 2024
Geschichtsverein_Programmflyer_2024.pdf (312.96KB)




Kahlgrundbuch 2024
Das druckfrische Kahlgrundjahrbuch 2024 (erscheint jährlich seit 1955, Titel und Inhalt als Info im Anhang) wird zum Kauf angeboten. Hinzu kommt die traditionelle Tauschbörse sowie die Annahme von älteren Exemplaren des Kahlgrundjahrbuches finden ebenfalls statt. - Bei Kaffee und Kuchen können sie Mitglieder der Klöppelgruppe beim Ausüben ihrer Kunst bestaunen.
Kahlgrundbuch.pdf (1.06MB)
Kahlgrundbuch 2024
Das druckfrische Kahlgrundjahrbuch 2024 (erscheint jährlich seit 1955, Titel und Inhalt als Info im Anhang) wird zum Kauf angeboten. Hinzu kommt die traditionelle Tauschbörse sowie die Annahme von älteren Exemplaren des Kahlgrundjahrbuches finden ebenfalls statt. - Bei Kaffee und Kuchen können sie Mitglieder der Klöppelgruppe beim Ausüben ihrer Kunst bestaunen.
Kahlgrundbuch.pdf (1.06MB)
Bachgau
Der Bachgau im 17. Jahrhundert. Krieg und Wiederaufbau
Wallonen und Flamen im Bachgau.pdf (1.18MB)
Bachgau
Der Bachgau im 17. Jahrhundert. Krieg und Wiederaufbau
Wallonen und Flamen im Bachgau.pdf (1.18MB)






Haibach, 15.11.2023



Liebe Interessenten! Das neue Buch " Seelsorger für Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach" hat eine sehr gute Resonanz erfahren und ist aktuell schon ausverkauft. Wir haben einen Nachdruck bestellt, der bis Anfang Dezember eintreffen wird. Sie können gern im Haibacher Buchladen oder bei einem unserer Vorstandsmitglieder ein Buch reservieren.
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Termine:
17.11.: 12-Stufen-Theater in der Geschichts-Stuwwe (bereits ausverkauft, Warteliste unter Telefon 60441)
Sonntag, 19.11. Volkstrauertag um 14 Uhr in der Aussegnungshalle im Waldfriedhof
Freitag, 24.11. Ehrenabend der Gemeinde
Sonntag, 26.11.: Bildervortrag im Dörrmorsbacher Bücherei-Café, Thema „Kurfürst – König – Spessartidyll“
15.12.: Adventlicher Abend für Mitglieder und diejenigen, die es werden wollen, zusammen mit den Buchfinken im Schützenhaus
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Stricken ist schön!
Der Strick- und Handarbeitskreis des Heimat- und Geschichtsvereins trifft sich wieder 22. November und am 6. Dezember 2023 das letzte Mal in diesem Jahr. Ab 10. Januar 2024 starten wir neu jeweils mittwochs um 17:00 Uhr im Vereinsheim.
Weitere Termine: 24.1., 07.02., 21.02., 06.03. und 20.03. 2024
Bei Fragen gerne Rosi Lebert unter 015150463143 anrufen!


Haibach, 14.11.2023



St. Martinsfeier

Die Feier des St. Martins-Tages hatte in diesem Jahr einen besonderen Höhepunkt. „St. Martin“ war erstmals ein "richtiger Römer" in authentischem Legionärsgewand. Er kam von der Gruppe „Legio Prima Germanica“ und ist Mitglied im Heimat- und Geschichtsverein. Die Feier des Namenstages begann in der Bruder-Klaus-Kirche, in der Pfarrer Erich Sauer vom Leben des Heiligen erzählte. Danach formierte sich ein Umzug durch das Altdorf zum alten Feuerwehrhaus, wo Bürgermeister Andreas Zenglein die Teilnehmer begrüßte. St. Martin auf seinem Pferd wurde dabei von den Kindern mit ihren Laternen und der Musikkapelle Edelweiß begleitet. Die Feuerwehr sicherte den Zug ab. Am Lagerfeuer erwarteten ihn zwei Kindern, die ihn zu seinem Leben befragten und so die Geschichte lebendig werden ließen. Die Bläserklasse der Grundschule spielte zusammen mit der Edelweißkapelle die bekannten Martinslieder. Als Dank für die Teilnahme hat die Gemeinde den Kindern die beliebten Martinsweck ausgeteilt, heißer Tee wärmte die Besucher.


 



Haibach, 12.11.2023



Der Geschichts- und Kunstverein Bessenbach e.V.
stellt am 17.11.2023, um 19.00 Uhr
in der Bessenbachhalle im Glaspavillion sein Häuserbuch
Häuser der Uraufnahme 1845 Band I
vor.
Auf Ihr Kommen freut sich der
Geschichts- und Kunstverein Bessenbach e.V.


Haibach, 05.11.2023



Buchpräsentation


Über 30 Personen, darunter geladene Gäste von katholischer und evangelischer Kirche sowie benachbarte Geschichtsvereine, zeigten sich begeistert von der nunmehr 15. Buchveröffentlichung unseres Heimat - und Geschichtsvereins. Stellvertretend für die beiden Kirchen nahmen die Pfarrer Erich Sauer und Matthias Leibach das Buch über die Sellsorger für Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach entgegen. Auf Seiten unseres Vereins wurde Robert Fuchs, stellvertretend für alle die an dem Buch mitgearbeitet haben, ein Exemplar überreicht.



Haibach, 05.11.2023




„Reservierung nur noch auf Warteliste“


Haibach, 04.11.2023



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,
der Herbst bringt erfahrungsgemäß viele Termine und Veranstaltungen mit sich. Auch in unserem Verein rührt sich so einiges.
Kaum ist unser erstes Schlachtfest sehr erfolgreich zu Ende gegangen, geht es schon weiter mit einer Buchveröffentlichung:




Am Frei­tag, 3. No­vem­ber gibt der Heimat- und Geschichtsverein in sei­ner Ge­schichts­s­tuw­we ne­ben dem Rat­haus sein 15. Buch her­aus. Vor­her wird ein Got­tes­di­enst um 19 Uhr in der Bru­der-Klaus-Kir­che ge­fei­ert. Für 29,50 Eu­ro wird das Buch zum Kauf an­ge­bo­ten. Es ent­hält ei­ne Auf­lis­tung al­ler Seel­sor­ger seit dem 13. Jahr­hun­dert. »Ei­ne wah­re Fleißauf­ga­be«
Auf 250 Seiten im DIN-A4-Format sind alle Seelsorger aufgeführt, die in Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach wirkten. Ergänzt werden Priester, die aus Haibach mit den Ortsteilen stammen. Dazu kommen alle Schwestern in den klösterlichen Stationen Haibach und Grünmorsbach und alle evangelischen Geistlichen und Lehrerinnen, die für Haibach zuständig waren. Von allen aufgeführten Personen haben die Autoren des Buches die Lebensläufe zusammengetragen und ihre Wirkungsstätten aufgeführt.
Das Buch beginnt mit den Pfarrern aus Oberbessenbach, die bis 1821 Haibach und Grünmorsbach versorgten, Dörrmorsbach sogar bis 1994. 62 Pfarrer konnten nachgewiesen werden. 1821 kamen Haibach und Grünmorsbach zur neuen Pfarrei Schweinheim. Fünf Pfarrer und 28 Kapläne sorgten sich um das kirchliche Leben in den Außenstellen. Erst 1904 wurde Haibach eine eigenständige Kaplanei, in der vier Lokalkapläne bis zur Errichtung der Pfarrei im Jahr 1922 dienten.
18 Kapläne ausgebildet
Bis zum heutigen Pfarrer Erich Sauer hatte Haibach mit seinen Filialen acht Pfarrer und in den Übergangszeiten sechs »Pfarrverweser«. 18 Kapläne wurden hier ausgebildet, zehn Diakone, Pastoral- und Gemeindereferenten und Gemeindereferentinnen halfen in der Pfarrei mit. Der erste Priester, der aus Haibach stammt, wurde 1794 geboren. Bis heute sind 18 Männer zu Priestern geweiht worden. Seit 1958 hat Haibach eine evangelische Kirche. 15 Pfarrer und 10 Vikare und Vikarinnen waren bisher für die Haibacher Ortsteile zuständig. Am 15. Dezember 1900 begann die Tätigkeit von Klosterschwestern in der neu gebauten Mädchenschule, ab 1906 kamen Krankenschwestern und ab 1930 Kindergartenschwestern. 141 Nonnen werden in der Chronik aufgezählt. In Grünmorsbach gab es von 1935 bis 1973 Schwestern im Kindergarten. 24 Ordensfrauen stammen aus den drei Ortsteilen.

Weiterhin darf ich euch auf die weiteren Termin in nächster Zeit hinweisen. Nähere Informationen hierzu erfolgen im Mitteilungsblatt.

08.11.: Strick-Kreis ab 17 Uhr
10.11.: Martinsumzug ab 18 Uhr
17.11.: 12-Stufen-Theater in der Geschichtsstuwwe
22.11.: Strick-Kreis ab 17 Uhr
26.11.: Bildervortrag im Dörrmorsbacher Bücherei-Café, Thema: „Kurfürst – König – Spessartidyll“
15.12.: Adventlicher Abend


Beste Grüße von, Christian Fuchs 1. Vorsitzender


Haibach, 31.10.2023




Haibach, 26.10.2023


 


Der Heimat- und Geschichtsverein gibt am Freitag, 3. November in seiner Geschichtsstuwwe neben dem Rathaus sein 15. Buch heraus. Vorher wird ein Gottesdienst um 19 Uhr in der Bruder-Klaus-Kirche gefeiert. Für 29,50 Euro wird das Buch zum Kauf angeboten. Auf 250 Seiten im DIN-A4-Format sind alle Seelsorger aufgeführt, die in Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach wirkten oder aus Haibach mit den Ortsteilen stammen. Dazu kommen alle Schwestern in den klösterlichen Stationen Haibach und Grünmorsbach und alle evangelischen Geistlichen und Lehrerinnen, die für Haibach zuständig waren. Von allen aufgeführten Personen haben die Autoren des Buches die Lebensläufe zusammengetragen und ihre Wirkungsstätten aufgeführt.


Haibach, 25.10.2023




Haibach, 24.10.2023



Für unsere Kreativabteilung


Stricken
Der Strickerinnen-Kreis trifft sich wieder am Mittwoch, dem 8. und 22, November um 17 Uhr im Vereinsheim neben dem Rathaus. Wir erleben Gemeinschaft, sind kreativ und sind stolz, wenn wir etwas Greifbares geschafft haben! Ganz besonders freuen wir uns über neue Interessentinnen oder Interessenten. Bei Fragen bitte Rosi Lebert anrufen, Tel. 0151 5046 3143.


Haibach, 20.10.2023



St. Martins-Feier

Die St.-Martins-Feier in Haibach beginnt am Freitag, 10. November um 18 Uhr in der Bruder-Klaus-Kirche. Pfarrer Erich Sauer wird die Bedeutung des Heiligen für unsere Zeit erklären. Danach zieht „St. Martin“ mit seinem Pferd durch die Rohrbachstraße, Ritterstraße und Schollstraße zum alten Schulhof. Begleitet wird er von der Musikkapelle Edelweiß und den Kindern mit ihren Lampions. Im Schulhof trifft St. Martin auf zwei Kinder, die sich mit ihm über sein Leben unterhalten. Martin erzählt seine Legende vom Teilen des Mantels mit dem Bettler und seine Ernennung zum Bischof. Für alle Begleiter werden Martinsweck ausgeteilt, es gibt heißen Tee und Apfelsaft. Der St. Martin ist in diesem Jahr erstmals ein "richtiger Römer" von der Gruppe „Legio Prima Germanica“ in seinem Legionärsgewand. Veranstaltet wird der Martinszug von der Gemeinde und dem Heimat- und Geschichtsverein. Die Kinder beim Gespräch und St. Martin sind Mitglieder des Haibacher Vereins.


Haibach, 20.10.2023



Es wird eine Sau geschlacht und daraus Wurst gemacht!

Herzliche Einladung zum Schlachtfest beim Heimat- und Geschichtsverein am Samstag, 28. Oktober ab 16 Uhr in unserer Geschichtsstuwwe neben dem Rathaus. Am Vormittag wird beim Bauer Eckert in Schmerlenbach geschlachtet, am Nachmittag gibt es bei uns Wurstsuppe, frische Blut- und Leberwürstchen mit Sauerkraut und Wurstplatten mit kesselfrischer Hausmacher. Brot und Kaltgetränke sind auch da. Auf Bestellung können wir geräucherte Wurst und Wurst in Dosen nachträglich ausgeben.


Haibach, 20.10.2023



Veranstaltungen aus unseren Nachbargemeinden


Der Geschichts- und Heimatverein Laufachtal eröffnet am 31.10.2023, um 17.00 Uhr, im Laufacher Rathaus die Vitrinenausstellung "Sterbebilder". In Anschluss daran findet im Sitzungssaal die Veranstaltung "Heiteres und Besinnliches zum Thema Tod und Sterben" statt. Es werden Lieder, Geschichten und Gedichte zu diesem Thema vorgetragen. Wir würden uns freuen, Interessierte begrüßen zu können.


Nachts im Museum am 28.10 und 29.10.2023 in Weibersbrunn An beiden Tagen öffnet das Museum jeweils um 19.00 Uhr seine Tür mystische Gestalten werden uns durch die Räume begleiten. Die Teilnehmer hören Sagen und Legenden aus dem Spessart und werden in andere Zeiten versetzt. Die Führung findet durch das dunkle Museum statt, bitte eine Taschenlampe mitbringen. Kinder dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen.
Wir freuen uns auf Euren Besuch der Heimat- und Geschichtsverein Weibersbrunn (Tel. 06094/752)


Haibach, 18.10.2023



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,
vielen Dank für eure Rückmeldung zur Helfersuche am St. Martin-Zug. Mittlerweile haben wir die Helfer gefunden, sie wurden persönlich angeschrieben. Bei allen anderen möchte ich mich ganz herzlich für die Bereitschaft bedanken!

Ich darf euch weiterhin auf die Veranstaltungen unseres Vereins in nächster Zeit hinweisen, zu denen ich jetzt schon herzlich einladen möchte:


19.10.: Vortrag von Peter Uhl über den „Ritterkreuzträger Josef Gollas“
28.10.: Schlachtfest in der Stuwwe
03.11.: Vorstellung des Pfarrerbuches in der Geschichts-Stuwwe, vorher Messfeier
10.11.: Teilnahme am Martinsumzug
17.11.: 12-Stufen-Theater in der Geschichts-Stuwwe
19.11.: Serie im Mitteilungsblatt über Gefallene Haibacher, Grünmorsbacher und Dörrmorsbacher zum Volkstrauertag
26.11.: Bildervortrag im Dörrmorsbacher Bücherei-Café, Thema „Kurfürst – König – Spessartidyll“
15.12.: Adventlicher Abend


Haibach, 18.10.2023

 


Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,

der diesjährige St. Martin-Zug durch Haibach wird von der Gemeinde Haibach in Kooperation mit dem Heimat- und Geschichtsverein organisiert.

Unter anderem findet nach dem St. Martin-Zug am alten Feuerwehrhaus die Ausgabe von Martins-Weck und Getränken statt. Hierzu werden noch 4 Helferinnen oder Helfer benötigt, die für ca. 2 Stunden bei der Ausgabe unterstützen können.

Treffpunkt ist am 10.11.2023 um 18:30 Uhr am alten Feuerwehrhaus, oberhalb des Rathauses.

Wenn jemand helfen möchte, meldet sich einfach per E-Mail bei mir.

Euer Vorstand, Christian Fuchs

 christian.fuchs@hugverein-haibach.info


Haibach, 16.10.2023



Erinnerung

Zeitgeschichtlicher Vortrag
über Josef Gollas,
jüngster Ritterkreuzträger des Gaues Mainfranken



Haibach, 12.10.2023



Veranstaltungen aus unseren Nachbargemeinden





Haibach, 12.10.2023



Weinbau in Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach
Haibach – und auch Grünmorsbach! – waren einst bekannte Weindörfer!

August Albert schrieb zu Beginn der 1900er Jahre: (zu finden im Buch des Heimat- und Geschichtsvereins „Feldblimerchen un Heckeräiserchen“) zur Errichtung des Hohen Kreuzes: „Diese Junggesellen sind gern nach Haibach gekommen. Grund: Der edle Haibacher Rebensaft hatte es ihnen angetan.“ Und: „Es ist eigentlich schade, dass der Weinbau nicht mehr betrieben wird, denn wie Großvater erzählte, hatte der Haibacher Wingert ganz gewaltige Erträgnisse geliefert: die Weinstöcke hätten immer gerappelt voll gehangen. Haibach gäbe ein ganz schönes gemütliches Weinnest und hätte sicher regen Zuspruch von Seiten der Aschaffenburger Bevölkerung zu erwarten. Der Flurname „Heidbergswingert“ im Westen der Gemarkung erinnert ebenfalls daran, dass auch dort ehemals Wein gestanden hat.“
Fränkische Siedler brachten vermutlich die Rebe mit an den Main. Der Weinbau in Franken geht, nach Schenkungsurkunden von Karl dem Großen im Jahr 777 für Hammelburg und 779 für Würzburg, mindestens bis ins 8. Jahrhundert zurück. Vor allem Klöster bauten damals Reben zur Herstellung von Messwein an.
Am 2. Juli 1327 ist ein Weinberg in Grünmorsbach in einer Urkunde des Klosters Schmerlenbach erwähnt: „Die Richter des Stiftes Aschaffenburg beurkunden, daß Wiker Schilling, seine Frau Jutta und seine Söhne Heinrich und Konrad den Nonnen Agnes, Lysa und Dona zu Schmerlenbach eine jährliche Gült von 15 Schilling Heller von ihrem Weinberg in der Gemarkung von Grünmorsbach für 10 Schilling Heller verkauft haben.“
Im Mittelalter wuchs die Anbaufläche in Franken auf fast 40.000 ha. Franken war damals das größte Anbaugebiet des Heiligen Römischen Reiches nördlich der Alpen. Die Weinanbaufläche übertraf die an der Mosel und der links- oder rechtsrheinischen Gebiete bei weitem.
Rebkrankheiten wie Mehltau führten später zu einem Verlust von Rebflächen, 1902 wurde zudem die Reblaus in Franken eingeschleppt. Auch Klimaveränderungen minderten den Ertrag, so dass sich ein weiterer Anbau nicht lohnte. So führten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Maifröste und einige Missernten zum Ruin vor allem kleinerer Weinbauern. Schon in der Gemeindestandserhebung von 1771 werden weder Haibach noch Grünmorsbach und Dörrmorsbach unter den Weinbauorten genannt.
Im Jahr 1854 konnte Aschaffenburg noch 28 4 ha, Schweinheim 27,7 ha Rebenfläche ausweisen. Die Bodenbeschaffenheit (Kalk, Lehm und Schiefer) und das günstige Klima waren ideal für die Rebkulturen, während der karge Hochspessart mit seinen licht- und wärmezehrenden Waldungen die Trauben nie richtig ausreifen ließ. Noch im 19. Jahrhundert wurden Rebsorten angebaut, die schon von den Römern an den Main gebracht wurden.
In vielen Ortschaften musste der Weinbau im 19. Jahrhundert aufgegeben werden. Als Gründe für den Rückgang nach 1800 sind die Auflösung der Weinbau treibenden Klöster, die zunehmenden französischen Weinimporte, die schlechte Vermarktungslage qualitativ minderer Weine wie auch die einschneidende Veränderung des Trinkverhaltens durch das Vordringen des Bieres und des Bohnenkaffees zu nennen. Ebenfalls sind die durch die Industrialisierung gebotenen neuen beruflichen Tätigkeitsfelder anzuführen, zugunsten derer oftmals der schwierige und zeitaufwendige Weinbau aufgegeben wurde.
Unter Kurfürst Karl Theodor von Dalberg (ab 1803 regierender Fürst im Fürstentum Aschaffenburg) wurde eine neue Anstrengung gemacht, mit Prämien die Anpflanzung neuer Reben und eine Veredelung der Sorten voranzutreiben. An diese Zeit erinnert noch heute die Flurbezeichnung »Wingert« (Anhöhe nordöstlich der Rohrwiese in Haibach) und „Am Wingert (Straße am Ende von Grünmorsbach).
Die Gemeinderechnung von Haibach aus dem Jahr 1805 weist Einnahmen aus verliehenen Weinbergen und Wiesen von 47 Gulden aus.
Unter bayerischer Regierung ging die Rebkultur weiter zurück, die Verpflichtung der Bauern zur Pflege der Wingerte wurde nicht mehr kontrolliert.
Gab es 1854 in Haibach 0,776 ha und Grünmorsbach 0,72 ha Rebanbaugebiet, waren die Haibacher Wingerte 1893 schon verschwunden und in Obstbaumbestände umgewandelt. In Dörrmorsbach weitete man dagegen wegen der günstigeren Lage das Gebiet auf 1 ha aus, aber auch dort stellte man bald auf den ertragreicheren und sichereren Anbau von Äpfeln, Birnen und andere Fruchtsorten um. Die ungünstige Bodenbeschaffenheit sowie die überschätzte „Sonnenlage“ hielten von der Weiterführung des Weinbaus ab.


Und heute:
Seit 29. September 2023 haben wir als Grünmorsbacher Einwohnerin die Deutsche Weinkönigin Eva Brockmann bei uns in Haibach/Grünmorsbach.


Haibach, 02.10.2023



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,
ich möchte euch gerne folgende Einladung weiterleiten:


Die Bürgermeisterin und der Bürgermeister der Stadt Aschaffenburg, Frau Jessica Euler und Herr Eric Leiderer, der Bürgermeister des Marktes Sulzbach, Herr Martin Stock, der Bürgermeister der Gemeinde Haibach, Herr Andreas Zenglein und die Feldgeschworenenvereinigung Aschaffenburg Stadt und Land laden recht herzlich ein zum gemeinsamen Grenzgang mit Bürgern zwischen der Stadt Aschaffenburg, den Gemarkungen Schweinheim und Gailbach und den Gemeinden Soden, Oberbessenbach, Dörrmorsbach, Grünmorsbach u. Haibach am 3. Oktober 2023 am Tag der Deutschen Einheit.
Abfahrt mit dem Bus ist um

8.26 Uhr Dörrmorsbach, Hohe Warte Weg
8.32 Uhr Haibach, Großmannstraße
8.33 Uhr Haibach, Zum St. Nepomuk
8.34 Uhr Haibach, Adler
8.36 Uhr AB, Touristenheim
8.55 Uhr Frühstückseiche

Der Grenzgang beginnt um 9.00 Uhr an der Frühstückseiche zwischen Gailbach und Soden. Der Gemarkungsgrenzgang geht über den Pfaffenberg - 200 m am Sendemast vorbei - Richtung Dörrmorsbach – wo gegen 10.45 Uhr eine kostenlose Brotzeit wartet. Von hier aus geht es entlang der Dörr- und Grünmorsbacher Grenze zum Findberg. Wir umgehen den Steinbruch – wo früher sogar Steine fürs Schloss gebrochen wurden – in Richtung Gailbach. Die Schlussetappe geht an der Haibacher Grenze über den Elterberg entlang des Dörnbachgraben zu den Elterhöfen.
Während des Grenzganges werden drei Gemarkungsgrenzsteine gesetzt. Der diesjährige Gemarkungsgrenzgang führt an sechs Dreimarkern vorbei. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Für die Rückfahrt stehen Busse bereit. Zur Schlussrast geht es zur Haibacher Feuerwehr.
Auf Ihre zahlreiche Teilnahme am Grenzgang freuen sich die Feldgeschworenen und Bürgermeisterin Jessica Euler & Bürgermeister Eric Leiderer sowie die Bürgermeister Andreas Zenglein und Martin Stock.


Haibach, 02.10.2023



Einen schönen guten Tag liebe Freunde der Geschichte am Untermain,
der Geschichtsverein Karlstein bietet im Museum Karlstein neue Erkenntnisse zur Schlacht bei Dettingen.

Zum Hören und zum Sehen:
Neues zur Schlacht bei Dettingen 1743
Im Jahr 2023 jährte sich die Schlacht bei Dettingen, die am 27.06.1743 stattfand, zum 280. Mal. Dieser Tag brachte den Namen des damals kleinen Dorfes Dettingen in die Annalen der Weltgeschichte. Der Komponist Georg Friedrich Händel machte ihn durch sein "Dettingen Te Deum" unsterblich. Doch was wissen wir eigentlich über die Schlacht? Wo genau fand sie statt? Welche Rolle spielte der dabei anwesende englische König Georg II.? Wie viele Todesopfer gab es und was geschah mit ihnen? Diesen und weiteren spannenden Fragen wird sich aus einem frischen Blickwinkel am 1. Oktober von 14-17 Uhr im Rahmen von drei Kurzvorträgen Dr. Robert Fecher im Museum Dettingen widmen. Fecher, von Haus aus promovierter Archäologe und 1. Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins Kleinostheim, ist auch Leiter einer archäologischen Arbeitsgruppe aus Ehrenamtlichen, die sich der Erforschung der Schlacht verschrieben hat.
Schon früh weckten die zahlreichen Pläne und bildlichen Darstellungen der Schlacht das Interesse insbesondere der regionalen Heimatforschung. So verfasste der Aschaffenburger Gustav Stadelmann (1896-1991) bereits 1929 eine Bibliographie zu diesem Thema. Helmut Winter ergänzte sie später, in einer vom Geschichts- und Kunstverein Aschaffenburg vor nunmehr bereits 30 Jahren veröffentlichten Sammlung von Aufsätzen zum 250. Jahrestag (1993), nochmals ergänzt in einer Zweitauflage von 2004. Was bisher allerdings fehlt, ist eine ernsthafte inhaltliche Auseinandersetzung mit dem vorhandenen Kartenmaterial zur Lokalisierung der Schlacht. Wie gezeigt werden wird, ist der Sachverhalt gar nicht so eindeutig, wie lange Jahre angenommen wurde.
Die historischen Schlachtfelder in Bayern und Hessen werden seit den 1970er Jahren von Sondengängern auf der Suche nach archäologischen Hinterlassenschaften frequentiert und von der archäologischen Denkmalpflege mehr oder minder ihrem Schicksal überlassen. Im Zuge der Pandemie hat sich dieses Phänomen noch verstärkt. Hinzukommt der immer stärker werdende und ausufernde „Flächenfraß“ der Gemeinden am Untermain. Dabei sind Schlachtfelder ähnlich wie Tatorte eines Verbrechens sensible Befunde. Um in dieser traurigen Situation noch „zu retten, was zu retten ist“, auf lange Sicht den ansässigen Menschen ein Bewusstsein für den hohen Wert ihrer spannenden, kulturhistorischen Stätte zu vermitteln, hat sich die „Archäologische Taskforce Dettingen 1743“ im Jahr 2022 zusammengeschlossen. Anhand der Funde historischer Munition (Musketenkugeln u.a.) lassen sich auf einmalige Weise Abläufe der Schlacht rekonstruieren und historische Szenen lokalisieren. Jeder Einzelfund, jede bescheidene Musketenkugel, jeder Knopf, jede Münze etc. kann ein unverzichtbares Puzzleteil sein, dessen Wert sich oft erst im Nachgang bei der Auswertung zeigt.
Der dritte Abschnitt des Tages wird den Toten der Schlacht gewidmet sein. Unter den wenigen noch erhaltenen Grabsteinen tritt jener eines französischen Gardeoffiziers vom Friedhof Kleinostheim hervor, dem Fecher jüngst einen ausführlichen Aufsatz gewidmet hat (Publikation wird im Aschaffenburger Jahrbuch erscheinen). Neben neuen Erkenntnissen zu den Opferzahlen wird ein Projekt vorgestellt, das ein Verzeichnis aller namentlich bekannten Gefallenen anstrebt. Der noch wenig bekannte archäologische Aspekt dieser Thematik wird anhand eines 2022 neu entdeckten Grabfundes beleuchtet.
Daneben werden exklusiv an diesem Tag eine Reihe von Exponaten zum Themenfeld der Schlacht bei Dettingen gezeigt.
Wo? Museum Karlstein, Schulstr. 2, 63791 Karlstein (Dettingen)
Wann? Sonntag, 01.10.2023 14 - 17 Uhr
Die 3 Kurzvorträge beginnen um 14.15 Uhr und werden bei Bedarf gegen 15.30 Uhr wiederholt.

Herbstliche Grüße aus Karlstein


Haibach, 29.09.2023



Erntedank – Keltern Backen Buttern am Museum Weibersbrunn

Herzliche Einladung ergeht an Alle am Sonntag, den 1. Oktober 2023 ab 14.00 Uhr dreht sich am Museum alles um Erntedank. 

Die Keltern steht bereit und wir zeigen , wie aus Äpfeln Saft gepresst wird; natürlich dürfen die Kinder gerne mithelfen und den Saft kostenlos probieren. 

Bitte bringt eigene Gefäße mit, dann könnt ihr Saft gerne mit nach Hause nehmen. 

Wir möchten mit euch im Backofen Brot backen und im Butterfass frische Butter herstellen. Für das leibliche Wohl ist mit Apfelkuchen und Zwetschgen- kuchen gesorgt.


Wir freuen uns auf Euch
Die Vorstandschaft


Haibach, 29.09.2023



Vorankündigung

Zeitgeschichtlicher Vortrag 

über Josef Gollas, 

jüngster Ritterkreuzträger des Gaues Mainfranken



Haibach, 20.09.2023



Backen – Brauen – Brennen

Der Bezirk Unterfranken veranstaltete zusammen mit dem Archäologischen Spessartprojekt (ASP) am letzten Samstag in Oberbessenbach eine Tagung zum Thema „Backen, Brauen, Brennen – Impulse für kulinarisch-gesellschaftliche Vereinsaktivitäten“. Eingeladen waren wir beim Heimatbund Oberbessenbach, bei dem wir uns bestens aufgehoben fühlten. Dr. Birgit Speckle, Re­fe­ren­tin Kulturarbeit und Heimatpflege des Bezirkes und Dr. Gerrit Himmelsbach vom ASP führten durch einen kurzweiligen, sehr interessanten Tag. Eins vorab: Das nächste Mal lassen wir uns hinfahren, da wir das "Geistige" nicht in vollen Zügen genießen konnten.
Selbst Ba­cken, Brau­en, Bren­nen - das war zu Ur­großva­ters Zeit auf dem Land kei­ne Sel­ten­heit: Oft ei­ne Ge­mein­schafts­ak­ti­on, zu der man sich nicht nur zum Ar­bei­ten ge­trof­fen hat. Das Auss­ter­ben die­ser Tra­di­ti­on ha­be zu ei­ner be­klag­ten Ver­ö­dung der Dorf­ker­ne ge­führt. Ei­ne Neu­be­le­bung könn­te durch „ku­li­na­risch-ge­sell­schaft­li­che Ak­ti­vi­tä­ten“ im Dorf er­fol­gen. Die Veranstaltung fand aus gutem Grund in Oberbessenbach statt: Dort gibt es bereits mit dem Backhaus ein gut angenommenes Beispiel, wie man seinen Ort durch einen Treffpunkt bereichern kann. Franz Bilz, der Vorsitzende des Heimatbundes:  »Hoffentlich wird so mancher Zuhörer motiviert, dem Heimatbund nachzueifern, denn das Wissen um das Brotbacken ist ein Schatz, der nicht verloren gehen darf.“
Auch der Betrieb einer Kleinbrennerei als Hobby nach Erwerb eines Brennrechts könnte für Geselligkeit im Dorfleben beitragen, meinte Hubert Fröhlich, der Vorsitzenden des fränkischen Klein- und Obstbrennerverbands. Besitzer von Streuobstwiesen hätten so einen Abnehmer vor Ort. „Bier brauen - Herausforderung - Hobby - Start-up“ hieß ein weiterer Programmpunkt, den Markus Finck, Betriebsleiter der Maulaff-Brauerei in Obernau. Er beleuchtete die verschiedenen Möglichkeiten, auch privat oder in einer Gemeinschaftseinrichtung zu brauen. Nach einem Vesper vor dem Backhaus zur Mittagszeit konnten die Teilnehmer am Nachmittag erleben, wie im Backhaus Brot gebacken wird, sie durften die Biersorten der Maulaff-Bräu verkosten und beim Ross-Wirt die Brennerei besichtigen.



Haibach, 18.09.2023



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,
nach der Sommerpause darf ich euch ganz herzlich grüßen.


Der erste Vereinsabend über das „Schicksalsjahr 1923“ liegt bereits hinter uns. Und auch die Vorstandschaft hat sich vergangenen Dienstag getroffen. Hierbei wurde u.a. beschlossen, dass unser Verein eine Neuauflage unserer einheitlichen Vereinskleidung bestellen möchte.

Es werden weiße T-Shirts mit dem Aufdruck unseres Logos und weiße Polo-Shirts mit Logobestickung bestellt. Die Eigenbeteiligung bei den T-Shirts beträgt 10 Euro, bei den Polo-Shirts 15 Euro. Wer neue Vereinskleidung haben möchte, soll sich bitte telefonisch bei Doris Buller unter Tel.: 06021/610038 melden. Doris hat auch Muster zur Anprobe zu Hause. Die Bestellfrist lassen wir vorerst bis 15. Oktober 2023 laufen.


In der nächsten Zeit stehen einige Veranstaltungen auf dem Programm, zu denen wir jetzt schon einladen: 


  • 24.09.: Teilnahme an der Hawischer Kerb (Fischweckstand in der Hauptstraße)
  • 30.09.: Vereinsausflug (es gibt noch drei Plätze, Stand: 15.09.2023)
  • 19.10., 19:30 Uhr: Vortrag von Peter Uhl über den „Ritterkreuzträger Josef Gollas“ in der Stuwwe
  • 28.10.: Schlachtfest in der Stuwwe
  • 03.11. 19:30 Uhr: Vorstellung des Pfarrerbuches in der Geschichts-Stuwwe, vorher Messfeier
  • 10.11.: Teilnahme am Martinsumzug
  • 17.11.: 12-Stufen-Theater in der Geschichts-Stuwwe
  • 19.11.: Serie im Mitteilungsblatt über Gefallene Haibacher, Grünmorsbacher und Dörrmorsbacher zum Volkstrauertag
  • 26.11.: Bildervortrag im Dörrmorsbacher Bücherei-Café, Thema „Kurfürst – König – Spessartidyll“
  • 15.12.: Adventliche Wanderung (Planung steht noch aus)

Nähere Information zu den Terminen werden natürlich noch vorher bekanntgegeben.


Euer Vorstand, Christian Fuchs


Haibach 16.09.2023



Infos


Strickabend

Der Strick- und Handarbeitskreis des Heimat- und Geschichtsvereins Haibach startet in eine neue Runde! Wir treffen uns das erste Mal nach der Sommerpause am 4. Oktober 2023 und dann wieder regelmäßig alle 14 Tage mittwochs ab 17:00 Uhr. Wir freuen uns auf zahlreichen Zuspruch und ganz besonders über neue Interessentinnen oder Interessenten. Bei Fragen bitte Rosi Lebert anrufen, Tel. 0151 5046 3143.


Tag des offenen Denkmals

Beim Tag des offenen Denkmals konnten wir in der alten Grünmorsbacher Kirche viele interessierte Besucher begrüßen. Der Leiter des Arbeitskreises Denkmalpflege, Albin Blatt, erklärte ihnen ausführlich die Geschichte der Kirche und die Schätze, die sie zu bieten hat. Die Grünmorsbacher Kirche ist die erste Kirche in Deutschland, die in ihrer Gesamtheit nach Plänen des Dombaumeisters und „Vaters des deutschen Denkmalschutzes“ Prof. Josef Schmitz zusammen mit den Künstlern der Familie Schiestl, Gürtlermeister Joseph Amberg und dem Hofmaler Franz Xaver Zetteler ausgestattet wurde. Außerhalb der Kirche ist die Ölbergszene und das „Feldkreuz“ – heute als Kreuz an der Gefallenengedenkstätte – ebenfalls ein Werk der Schiestl-Werkstatt. Die Kirche ist eine Stiftung der Margaretha Kiesel und deren Bruder, Dr. Johannes Kiesel (ehemaliger Stiftspfarrer zu Aschaffenburg).
Wir bedanken uns bei allen Besuchern, die ihr Interesse gezeigt haben. Ein besonderer Dank gilt Albin Blatt und den Helfern des Heimat- und Geschichtsvereins, die diesen Tag zu einem kulturellen Höhepunkt in unserem Ort gemacht haben. Herzlichen Dank auch an die Kirchenstiftung Grünmorsbach, die das „Kunstwerk Kirche“ für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat. Dank auch an Pfarrer Erich Sauer, der die Original-Aufzeichnung zur Baugeschichte („Chronika“) zur Verfügung gestellt hat.
Für die Zukunft der Kirche kann man nur wünschen, dass sie in ihrer Gesamtheit erhalten bleibt. Sie ist einzigartig und für unsere Heimat unersetzlich!


Vereinsausflug am 30.9.
Noch wenige Plätze frei!
Unser diesjähriger Jahresausflug führt uns am Samstag, 30.September ins Taubertal. Abfahrt 8 Uhr am Rathaus - über den Spessart und Wertheim erreichen wir zuerst die Gamburg und dann das Kloster Bronnbach. Weiterfahrt nach Bad Mergentheim. Wer möchte, kann weiterfahren um die Stuppacher Madonna von Grünewald besichtigen. Schlusseinkehr in
Tauberrettersheim (Geburtsort unserer ehemaligen Schul-Schwester Walafrieda!) Rückkehr in Haibach ca. 22 Uhr. Kosten 30 Euro. Darin enthalten sind die Busfahrt, Vesper am Bus mit Getränken, alle Führungen und Eintritte (außer Stuppacher Madonna).
Anmeldung bei Christian Fuchs, Tel. 0171 8157 693. Aus organisatorischen Gründen bitten wir, umgehend nach tel. Anmeldung das Geld auf unser Vereinskonto zu überweisen. Die Fahrt gilt nach Anmeldung und Überweisung als gebucht. IBAN: DE 84 7956 2514 0007 1616 11 (Verwendungszweck: Vereinsausflug)


Haibach, 11.09.2023



Vortrag am 05.09.2023 

"Schicksalsjahr 1923 - als Ersparnisse stündlich an Wert verloren"


Wir reisen 100 Jahre zurück und folgen den chaotischen Ereignissen des Jahres 1923 anhand von Tagebuchaufzeichnungen, historischen Zeitungsausschnitten und Karikaturen. Ruhrbesetzung und passiver Widerstand, Notgeld, kommunistische Aufstände, Notverordnungen, Hitler-Putsch…...das blanke wirtschaftliche und politische Chaos. Die Massenverarmung ganzer Bevölkerungsschichten innerhalb kurzer Zeit wird beispielhaft am Preis für ein Glas Apfelwein dargestellt. Wer im Januar sein Haus verkaufte, konnte sich vom Verkaufserlös wenige Monate später kein Glas Apfelwein mehr leisten. Das Jahr 1923 ging als nationales Trauma in die deutsche Geschichte ein und prägt das Verhalten nachfolgender Generationen bis heute. Zum Abschluss spannen wir einen Bogen zum aktuellen Inflationsschub und beleuchten die Probleme der Europäischen Währungsunion aufgrund der unterschiedlichen wirtschaftlichen und politischen Voraussetzung der Teilnehmerländer, sowie die aktuellen Bestrebungen die Währungsunion schleichend in eine Haftungsunion zu führen.



Haibach, 13.08.2023



Termine

50 Jahre Mandolinenfreunde Haibach


Vortrag von Roland Albert über: „Schicksalsjahr 1923 - als Ersparnisse stündlich an Wert verloren“ am 05. September, 19:30 Uhr in der Geschichtsstuwwe

Vorträge im Rahmen des „Tags des offenen Denkmals“ am 10. September in der Alten Kirche Grünmorsbach, organisiert durch Albin Blatt


Gredinger Trachtenmark


Haibach, 22.07.2023



Patenschaften

Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,
unser Verein kümmert sich seit langem um mehrere Objekte in unserer Gemeinde. Insbesondere sind hier zu nennen:

Die Brunnenstube in Haibach
Der Kulturweg in Haibach
Die Ketzelburg in Haibach
Die Grabsteinwand im Haibacher Dorffriedhof
Die Hinweisschilder an den Sehenswürdigkeiten (Digiwalk und Haibach entdecken)

Bisher wurde die Pflege dieser für uns sehr wichtigen Objekte durch die Vorstandschaft erledigt. 

Die Verteilung dieser Aufgabe auf mehrere Schultern ist uns ein großes Anliegen, weshalb wir für die einzelnen Objekte jeweils nach einer Patin oder einem Paten suchen.
Es geht in erster Linie um kleine Grünpflegearbeiten, Gesamtbegutachtung (Vandalismus, fehlende oder verschmutzte Teile) und eine Einschätzung, ob ein Arbeitseinsatz notwendig ist. 

Eine Einweisung für die einzelnen Objekte würde natürlich erfolgen. Gerne können auch mehrere Personen für ein Objekt benannt werden.

Bei Interesse meldet euch gerne bei mir, oder jedem anderen Vorstandsmitglied.


Haibach, 22.07.2023



Haibacher Trafo-Häuschen

Die Trafo-Türme stehen aufgrund ihrer Funktion als Zeuge für den Beginn der Elektrifizierung in Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach.
Am 22. Februar 1920 billigte der Gemeinderat einstimmig einen Vertrag mit der Kreiselektrizitätsversorgung Unterfranken AG (Überlandwerk Unterfranken ÜWU). Am 14. April 1921 unterschrieb Bürgermeister Christian Kunkel den Vertrag. Mit 250.000 Reichsmark musste sich die Gemeinde an den Baukosten beteiligen. Am 1. Oktober war es dann so weit: Die Lichter wurden „angeknipst“. Für die Straßenbeleuchtung musste jede Familie 100 RM bezahlen.
Als Schalt- und Umspannanlage wurden Transformatorenhäuschen gebaut. In ihnen wurde die Mittelspannung in Niederspannung umgesetzt, mit der die Häuser oder die Straßenbeleuchtungen versorgt wurden. Somit stehen die Trafo-Häuschen aufgrund ihrer Funktion als Zeuge für den Beginn der Elektrifizierung in Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach.
1948 wurde eine zweite Umspannstation gebaut. 1959 baute das ÜWU seine Bezirksstelle in Haibach in der Jahnstraße. Aktuell ist die Stromversorgung durch die Aschaffenburger Versorgungs-GmbH sichergestellt.
Seit 1921 gibt es in Grünmorsbach eine Versorgung mit elektrischem Strom. Die Turm-Trafostation ist das einzige Relikt aus der Erbauerzeit. Es ist bis zum heutigen Tag noch in Betrieb. Vier weitere, moderne Stationen am Friedhof, in der Lange Straße, in der Julius-Echter-Straße und in der Straße Zu den Honigäckern stellen heute die Versorgung mit elektrischer Energie im Ortsteil sicher.
Seit 1921 wird Dörrmorsbach mit elektrischem Strom versorgt. Als Verteilerstation wurde die Trafostation errichtet. Als eine neue Station gebaut wurde, übernahm ein Privatmann das ehemalige Trafohäuschen in seinen Besitz, um es zu erhalten.
Folgende Turmstationen sind in Betrieb:
UTM 32U 514764, 5534706, Sommerackerweg neben HsNr. 19
UTM 32U 514218, 5535001, Büchelbergstraße vor HsNr. 37
UTM 32U 513899, 5535089, Bessenbacher Weg neben HsNr. 20
32U 513648, 5535083, Frankenstraße neben HsNr 4
Wie im Instagram-Auftritt der Gemeinde vom 5.7.23 mitgeteilt, plant die AVG den Abriss des Häuschens im Sommerackerweg.
Der Turm ist mit „Haibacher Blauen“, Steinen aus den Haibacher Steinbrüchen, gebaut. Diese Steine sollten für eine spätere Nutzung erhalten werden.
Als Zeuge für den Beginn der Elektrifizierung in Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach sollte in jedem Ortsteil wenigstens ein Trafoturm erhalten werden. Wenn die Gemeinde nicht im Besitz der Türme ist, sollte sie diese erwerben und als Zeuge der Geschichte erhalten.


Haibach, 07.06.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?

Letzte Lösung
Lösung von letzter Woche:
Erstkommunion 3. April 1910


Haibach, 06.07.2023



Kriegsende

Im Mai 1945, vor fast 80 Jahren, ging auch in Haibach der 2. Weltkrieg zu Ende. Zur Vorbereitung eines Gedenktages suchen wir Dokumente aus den letzten Kriegstagen. Im Rahmen einer „Kampfmittelvorerkundung“ suchen wir zusätzlich alle kampfmittelrelevanten Informationen zu Haibach, Grünmorsbach und Dörrmorsbach in der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Uns interessieren dabei vor allem Auskünfte über mögliche Luftangriffe (Tieffliegerangriffe, Bomben, Notabwürfe, Flugzeugabstürze) und Bodenkämpfe (Einnahmekämpfe, Artilleriebeschuss, Sprengungen, Position militärischer Anlagen) sowie die Besetzung und Einnahmesituation unseres Ortes. Neben persönlichen Erzählungen sind wichtig Bilder, schriftliche Aufzeichnungen, Zeitungsausschnitte und amtliche Feststellung zu Kriegsschäden.

Haben Sie Belege aus dieser Zeit? Bitte lassen Sie uns zum Kopieren diese Unterlagen zukommen! Rufen Sie uns an, wir kommen bei Ihnen vorbei. Tel. 0171 8157 693


Haibach, 06.07.2023



"Infos"

Homepage

Es gibt im Reiter Bilderarchiv zwei neue Ordner mit Bildern von den Ausstellungen 25 Jahre HuG und Kommunion aus dem Jahr 2022.

Aus der Welt

Außerdem gibt es für Schatzjäger und Sondengänger schlechte Neuigkeiten!

Seit Juli diesen Jahres ist nun auch die hadrianische Teilung in Bayern geschichte.

Bisher war es so, dass ein Fund (Wert des Fundes) zwischen Finder und Besitzer des Fundortes geteilt wurde.

Nun gibt es auch bei uns ein sogenanntes "Schatzregal" in dem der Fund komplett an den Staat übergeht.

Mehr auf  https://www.sueddeutsche.de/bayern/raubgraeberei-schatzregel-sondengeher-schatzsuche-1.5632523


Haibach, 05.07.2023



Sonderausstellung im Bachgaumuseum - angekommen nach Flucht,

Vertreibung und Arbeitssuche

am Freitag, 30. Juni 2023, eröffnete der Geschichtsverein Bachgau neben der Enthüllung der Wolfgangs Figur in einem feierlichen Festakt auch die Sonderausstellung »Neue Heimat Bachgau - angekommen nach Flucht, Vertreibung und Arbeitssuche«. Die Sonderausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt bestehend aus einer Arbeitsgruppe der Geschichtsvereine des Bachgaus (Großostheim, Pflaumheim, Wenigumstadt und Ringheim). Die Ausstellung ist in mehrere Rubriken unterteilt wie: »Wallonen & Flamen«, »Flucht & Vertreibung«, »Gastarbeiter« und »die Syrer«.

»Geflüchtet, vertrieben und gestrandet«

Aus der Heimat flüchten zu müssen, vertrieben zu werden, nicht unbedingt mit Freuden in bisher unbekannten Orten empfangen zu werden, ist so aktuell wie nach der bedingungslosen Kapitulation am 08. Mai 1945 oder ähnlichen Ereignissen vorausgehender Jahrhunderte. Sich unter anderem in die jeweilige Gefühlswelt hineinzudenken, bietet diese Sonderausstellung eindrucksvolle Aspekte mit Recherchen, Zeitungs- und persönlichen Erlebnisberichten. Auch wenn unmittelbar Bezug auf die Region des Baugaus genommen wird, so lässt sich diese Ausstellung in der Thematik auch auf jedwede Ortschaft übertragen und ist bestens geeignet, sich für eigene Arbeiten Anregungen zu holen.
Das BaugauMuseum im Nöthigsgut, Markplatz 1, Großostheim, hat sonntags von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Führungen sind nach Absprache auch außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten (Tel.: 06026-998499 oder info@bachgaumuseum.de) möglich. Einblick in die Ausstellung gewährt auch die Homepage:www.neue-heimat-bachgau.de).


Haibach, 03.07.2023



Rund um Haibach - Grenzbegehung

Alle Mitglieder, Freunde und interessierte Mitbürger sind herzlich eingeladen zum 3. Teil unserer Grenzbegehung „Rund um Haibach“ am Freitag, 14.07.2023.
Start ist um 15 Uhr am Sportplatz auf der Büchel in Grünmorsbach. Aus organisatorischen Gründen gehen wir dieses Jahr entgegen unserer bisherigen Laufrichtung entlang der nord-östlichen Grünmorsbacher Grenze zu Straßbessenbach bis zum Endpunkt der letztjährigen Tour zum Dreimärker an der Winzenhohler Straße.
Von dort geht es dann zur Einkehr zu unseren Wirtsleuten Tanja und Markus ins Old Church, wo wir gegen 17 Uhr eintreffen. Wer nicht mitwandern möchte, kann auch gerne direkt dorthin kommen. Da es durch teils schwieriges Gelände geht, wird festes Schuhwerk empfohlen.


Haibach, 03.07.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Turnriege 1910 des TV Haibach


Haibach, 29.06.2023



„Hawischer Pädje-Wanderung“


Zur „Hawischer Pädje-Wanderung“ hatte der Heimat- und Geschichtsverein eingeladen. „Der Weg ist das Ziel“ – dieser Aussage folgend begaben sich die Teilnehmer auf eine 4 Kilometer lange Strecke über die Pfade und Gassen, die die Ortsstraßen miteinander verbinden. Selbst alteingesessene Hawischer lernten an diesem Abend noch „Gässjen“ und „Pädjen“ kennen, die sie vorher noch nicht gegangen waren. Besonders interessant waren bei der Wanderung die Anekdoten, die mancher Teilnehmer über das Erlebte auf den Hawischer Verbindungswegen zu berichten hatten.

Noch vor Beginn der Wanderung wurden die Begriffe „Pädje“ und „Gässje“ klar voneinander unterschieden. „Pädje“ meint schmale Fußwege, die aus dem häufigen Begehen gleicher Wegstrecken entstanden sind und meist als Abkürzung zwischen zwei Zielen dienten. Oft waren sie ein bequemer oder einzig gangbarer Weg um Hindernisse herum. Im alten Ort, der „Sälleseite“, führten dagegen die „Gässjen“ zwischen den eng beieinanderstehenden Häusern hindurch und wurden als Fußweg zum Erreichen der Anwesen genutzt.
Die Teilnehmenden begannen am Dörngraben. Ihr Weg führte sie über das Otter-, Hohe Stein-, Adenauer-, Kelten-, Hundsäcker- und Wenzelsgässje. Über das Kirchen-Gässje kamen sie zur Schlusseinkehr ins „Old Church“, wo das „Hocksgässje“ mündet. Alle diese Wege sind im Buch des Heimat- und Geschichtsvereins „Haibacher Straßen“ ausführlich beschrieben.

Über 25 Kilometer lang sind die Fuß- und Feldwege, nimmt man alle Fußwegverbindungen zusammen. Viele davon folgen alten Strecken, die schon in den Ur-Karten des Ortes eingetragen sind. In diesem Buch werden alle Straßen der Gemeinde mit Namenserklärungen, Historie und begleitenden Geschichten aufgeführt. Es ist ein Buch mit einer großen Menge an Informationen über alle Haibacher Ortsteile. Bei der entspannten Wanderung wurden viele dieser Geschichten mit Leben erfüllt. Der Vereinsvorsitzende Christian Fuchs bedankte sich bei den Teilnehmern für die entspannte Wanderung und die netten Gespräche.

Text und Fotos Robert Fuchs

Haibach, 25.06.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Schulklasse 1948 mit Lehrer Vollmer

Haibach, 23.06.2023



Sonderausstellung beim HUG Weibersbrunn

am 01. und 02. Juli ab 14.00 Uhr

am Museum

Thema: "Ländliches Leben"



Haibach, 21.06.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
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Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Die Blaskapelle der Schützenvereinigung 1955


Haibach, 15.06.2023


Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
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Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Die Kapelle des Rauchclub Frankenstolz ca. 1950


Haibach, 08.06.2023



Hawischer Pädjes-Wanderung am 22. Juni  


Liebe Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins! Zum Sommeranfang machen wir einen Rundgang durch die Hawischer Pädjen. Wir treffen uns um 19 Uhr am Spielplatz am Ende der Christian-Kunkel-Straße. Ein Rundweg führt uns zum Otter-, Hohe Stein-, Adenauer-, Kelten-, Hundsäcker-, Wenzelsgässje und Kirchen-Pädje. Schlusseinkehr ist um 20 Uhr im Old Church. Der Weg ist etwa 3,5 km lang. Wer mag, kann auch gern um 20 Uhr direkt ins Old Church kommen. Der Rückweg geht zum Schluss übers Schul-Pädje. Herzliche Einladung an alle unsere Mitbürger!


Haibach, 08.06.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
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Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Fahnenweihe des TV Haibach 1929


Haibach, 01.06.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
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Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Lustige Wanderbrüder (Vorgänger des Spessartvereins) Fastnacht 1930


Haibach, 30.05.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Arbeiter im Steinbruch Kaiselsberg 1930 mit Johann Karl (Ståhacher Karl, rechts)


Haibach, 18.05.2023



Einladung zum Güldner-Traktor-Treffen in Dammbach


Am 20. und 21. Mai 2023 veranstaltet der Musikverein "Dammbachklänge" Wintersbach wieder sein schon traditionelles Güldner-Traktor-Treffen am Maria-Stern-Platz in Dammbach. Es ist mittlerweile das 14. Treffen dieser Art und seit 2003 das 10. Treffen, dass in Dammbach ausgerichtet wird. Es werden weit über 100 Traktoren erwartet. Neben den ausgestellten Traktoren erwartet euch ein Geschicklichkeitsparcours, verschiedene Vorführungen, Ersatzteilverkauf, Traktor-Rundfahrten sowie ein Festbetrieb mit musikalischer Unterhaltung.


Haibach, 18.03.2023




Haibach, 15.05.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Festzug in Grünmorsbach 1952 mit „Zigeunerfahne“


Haibach, 11.05.2023



Ausstellung

Inflation 1923. Krieg, Geld, Trauma

„Die Mark sinkt immer weiter. Es ist unheimlich. Heute steht der Dollar über 1000 Mark! Der Schweizerfranken auf 200! Das Volk tut einem in der Seele leid. Man sieht das Elend förmlich um sich greifen […]“, schrieb die in Frankfurt lebende Schweizer Studentin Lilly Staudenmann-Stettler im August 1922. Nichtsahnend, dass Ende des Jahres 1923 ein Dollar 4,2 Billionen Mark kosten sollte. Das Krisenjahr der Hyperinflation wird nun 100 Jahre später vom Historischen Museum Frankfurt mit einer Sonderausstellung in den Blick genommen.

Die Ausstellung ist vom vom 03.05. bis  10.09.2023


Weitere Informationen unter:

https://www.historisches-museum-frankfurt.de/


Haibach, 08.05.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Lösung von letzter Woche:
Dörrmorsbacher Schwester Engelharde (Rita Aulbach) mit den Oberbessenbacher
Pfarrern Karl Josef Sauer und Wilhelm Friedrich


Haibach, 04.05.2023




Haibach, 03.05.2023



Wochenrätsel
April bis Juli (Ostern bis Sommer) 12 Termine
Vereine/Gruppen
Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!


Lösung von vor zwei Wochen:
Wanderverein Falke, Dörrmorsbach 1928


Haibach, 27.04.2023



Liebe Heimat- und Geschichtsfreunde,

der 23. März 2023 war ein historischer Tag für unseren Verein. Nach über 25 Jahren als 1. Vorsitzender trat Dieter Hock von der Spitze unseres Vereins zurück. Er prägte wie kein anderer das Gesicht unseres Vereins. Voller Stolz kann er auf das Erreichte zurückblicken und die Verantwortung für unseren sehr aktiven Verein übergeben. Ich durfte an diesem Abend die Nachfolge antreten. Symbolisch erhielt ich die Nachbildung des Schlüssels der Ketzelburg und werde diesen in Ehren halten.

Der HuG-Verein ist kein Verein wie jeder andere. Er erfüllt Aufgaben, die wichtig und notwendig für die gesamte Gemeinde sind. An vorderster Stelle sind der Schutz und die Pflege der Denkmäler zu nennen. Darüber hinaus hat sich der Verein breiter aufgestellt. So sind mehrere Arbeitskreise entstanden, deren Mitglieder speziell für einen Themenbereich viel Zeit und Herzblut investieren. An dieser Stelle gehen mein größter Dank und meine Anerkennung an die Personen, die sich bereit erklärt haben, für folgende Arbeitskreise Verantwortung zu übernehmen: Denkmalpflege, Bilder, Archiv, Familienforschung, Social Media, Internet, Zeitgeschichte und (jetzt ganz neu wieder besetzt) der AK Mundart. Nicht zu vergessen ist auch die sehr wichtige Aufgabe für uns alle, nämlich die Arbeit des Vereinsheimwartes.

Unser Verein ist in der Öffentlichkeit präsenter denn je. Ich erinnere nur an die zahlreichen Buchveröffentlichungen, Führungen, Ausflüge, Vorträge und Musik-Abende. Aber auch in den verschiedenen Medien gibt es immer wieder Aktionen, die eine hervorragende Werbung für unseren Verein sind. Zusätzlich möchte ich nun eine weitere Möglichkeit nutzen mit euch in Verbindung zu treten. In unregelmäßigen Abständen, immer wenn es etwas zu berichten gibt, möchte ich euch mit einem elektronischen Rundbrief über geleistete Tätigkeiten und/oder anstehende Aktionen unseres Vereins informieren. (Wenn ihr diese Art der zusätzlichen Kommunikation nicht möchtet, sagt es mir bitte.)

Dadurch, dass es neben der Vorstandschaft auch die Arbeitskreise gibt, wird die Arbeit auf viele Schultern verteilt. Man trifft sich regelmäßig zu Sitzungen, um einen Überblick über die geleistete Arbeit zu bekommen und auch gemeinsam Ziele zu entwickeln. So stelle ich mir einen zukunftsorientierten Verein vor. Vielen Dank an die Personen, die so viel tolle Arbeit leisten und den Verein auf so gesunde Beine stellen.

Menschen, die mit Herzblut diesen Verein unterstützen!

Herzlichen Dank auch an alle anderen Mitglieder, die durch ihre aktive Mitarbeit und ihre Ideen den Verein immer wieder aufs Neue lebendig halten.

Das ist auch mein Appell an euch alle für die Zukunft: Lasst uns alle so aktiv wie bisher weitermachen! Unterstützt unseren Verein und die verantwortlichen Personen!

Teilt mir bitte mit, wenn ihr euch etwas von unserem Verein wünscht oder mitarbeiten möchtet. Gerne könnt ihr auch in die Arbeit unserer Arbeitskreise hineinschnuppern. Sagt mir Bescheid, was genau ihr so toll an unserem Verein findet und was wir möglicherweise noch optimieren können.
Wir haben alle ein gemeinsames Ziel, nämlich unsere Heimat im Hier und Jetzt zu bereichern und die Geschichte zu erhalten und zu pflegen. Ich bin stolz ein Teil dieses Vereins zu sein.

Vielen Dank für euer Vertrauen!

Hier sind unsere Online-Auftritte zu finden:

www.haibach-entdecken.de

https://www.digiwalk.de/walks/haibach-gruenmorsbach-doerrmorsbach
https://www.facebook.com/HGVHaibach
https://www.instagram.com/heimatgeschichtsverein_haibach/


Christian Fuchs, Vorstand



Vereinsausflug

Unser diesjähriger Jahresausflug führt uns am Samstag, 30.September ins Taubertal.
Über den Spessart und Wertheim erreichen wir zuerst die Gamburg, die wir besichtigen.  Die malerisch über dem Taubertal thronende Burg aus dem 12. Jahrhundert wurde nie zerstört und ist seit ihrer Erbauung bewohnt. Im Rittersaal befinden sich die „Barbarossafresken“, die ältesten weltlichen Wandmalereien nördlich der Alpen.


Danach stärken wir uns am Bus mit einem Buffet.
Es folgt eine kurze Fahrt zum Kloster Bronnbach, dort Führung in zwei Gruppen.
Auch das Kloster Bronnbach entstand Mitte des 12. Jahrhunderts. Markantestes Gebäude ist die Kirche, die der Gottesmutter Maria geweiht ist. Der bekannte Kreuzgang entstand Ende des 13. Jahrhunderts.
Weiterfahrt nach Bad Mergentheim, dort freie Verfügung.
Wer möchte, kann weiterfahren um die Stuppacher Madonna zu besichtigen. Sie gilt als eines der Hauptwerke von Matthias Grünewald und war einst in der Aschaffenburger Stiftskirche.  (Eintritt und Führung 3€ extra)

Weiterfahrt nach Tauberrettersheim, dort Schlusseinkehr.
Rückkehr in Haibach ca. 22:0 Uhr
Kosten: 30€, darin enthalten sind die Busfahrt, Vesper am Bus mit Getränken, alle Führungen und Eintritte (außer Stuppacher Madonna).
Anmeldung ab sofort bei Claus Hock, Tel. 69103
Aus organisatorischen Gründen bitten wir, nach tel. Anmeldung das Geld auf unser Vereinskonto zu überweisen. Die Fahrt gilt nach Anmeldung und Überweisung als gebucht.


Bilder und Text von Robert Fuchs

Haibach, 18.04.2023



Rätsel

Welche Vereine und Gruppen sind auf dem Bild zu sehen?
Nächste Woche lösen wir auf!



Haibach, 17.04.2023



„MIT EINEM BEIN IM GRAB - Tod und Sterben als Forschungsfeld der Archäologie“.


Das Thema „Tod und Sterben“ betrifft jeden Menschen persönlich und übt seit jeher eine Faszination auf die Lebenden aus. Eine Mischung aus Interesse und Furcht kennzeichnet unseren Umgang mit dieser Materie und endet häufig im Verdrängen.

Für die archäologische Forschung ist die Beschäftigung mit der Thematik unerlässlich: Die wissenschaftliche Auswertung von Bestattungen über alle Zeiten hinweg zählt zu ihren traditionellen Forschungsschwerpunkten. Wer sich mit der Vergangenheit des Menschen auseinandersetzt, kommt an seinen sterblichen Überresten und am Totenbrauchtum nicht vorbei. Die Behandlung der Verstorbenen durchlief über die Jahrhunderte und Jahrtausende der Menschheitsgeschichte hinweg zahlreiche Veränderungen. Die Ursachen liegen oft in Jenseitsvorstellungen. Archäologisch fassbar sind beispielsweise die unterschiedlichen Bestattungssitten: Von Brandbestattungen und Urnengräbern über Deponierungen in Totenhäusern bis hin zu Körpergräbern, die jeweils mit und ohne Beigaben ausgestattet sein können. Bei der intensiven Auswertung dieser Zeugnisse der Vergangenheit können je nach Befundlage auch Aussagen zu sozialer Stellung, Jenseitsvorstellungen und der demographischen Struktur einer Gemeinschaft von Bestatteten getroffen werden. Die Archäologie kennt sich mit Scherben und Befunden aus, kann Grabbeigaben datieren und den kulturellen Kontext ermitteln. Aber die Bestimmung des Geschlechts, des Sterbealters, potentieller Krankheiten oder des Ernährungszustandes der Verstorbenen gehört definitiv nicht zu ihrem Fachgebiet. Erst eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Anthropologie und anderen Naturwissenschaften liefert mitunter spektakuläre Ergebnisse. Damit sind unter anderem Aussagen zu Aussehen, Verwandtschaftsbeziehungen, Umwelteinflüssen oder Ernährung möglich.
Die archäologische Forschung des Archäologischen Spessartprojekts e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg hat sich dieses Themas mehrfach angenommen. Impulsgebend war die Aufdeckung des Friedhofs im Priorat von Elisabethenzell bei Rieneck, bei der insgesamt 52 Individuen ergraben werden konnten. Den Anstoß für die Themenfindung des diesjährigen Symposiums gab ein weiterer von uns untersuchter Begräbnisplatz auf dem Gotthardsberg zwischen Amorbach und Weilbach. Das Archäologische Spessartprojekt e. V. beschäftigt sich seit nunmehr neunzehn Jahren mit der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Besiedlung des Spessarts und der angrenzenden Regionen. Im Rahmen der seit 2008 jährlich stattfindenden Burgensymposien werden bewusst Schwerpunkte gesetzt, die zum besseren Verständnis dieser Entwicklung beitragen sollen. Die regionalspezifische Wahrnehmung der Landschaftsentwicklung gelingt nur durch einen überregionalen und fächerübergreifenden Vergleich. Außerdem bietet sich allen Projektbeteiligten und Interessierten die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, sowie die Gelegenheit sich über neue Forschungsergebnisse zu informieren oder diese selbst vorzustellen.


Flyer Burgentagung 2023
Flyer-Burgentagung-2023-Web.pdf (1.66MB)
Flyer Burgentagung 2023
Flyer-Burgentagung-2023-Web.pdf (1.66MB)


Haibach, 14.04.2023




Haibach, 04.04.2023



NEU!
Auf unserer Internetseite   hugverein-haibach.info stehen unter der Rubrik "

"Über uns"" die Links zu den Zeitungsberichten:

Die Rubrik ist zu finden unter:

"Über uns"

 und Direktklick auf

"Veröffentlichungen"


Haibach, 02.04.2023



Vereinsausflug Heimat- und Geschichtsverein
Haibach – Grünmorsbach – Dörrmorsbach
Samstag, 30. September 2023, ins Taubertal


Anmeldung und Programm
Abfahrt: 8:00 Rathaus Haibach Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC, Bordküche. Über den Spessart und Wertheim fahren wir zur Gamburg, dort Führung durch die Burg
Vereinsausflug 23 Taubertal.pdf (722.45KB)
Anmeldung und Programm
Abfahrt: 8:00 Rathaus Haibach Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC, Bordküche. Über den Spessart und Wertheim fahren wir zur Gamburg, dort Führung durch die Burg
Vereinsausflug 23 Taubertal.pdf (722.45KB)


Haibach, 31.03.2023



Bericht zur Neuwahl
Vorstandswechsel beim Heimat- und Geschichtsverein

Christian Fuchs ist der neue Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins. Er tritt die Nachfolge von Dieter Hock an, der seit Gründung des Vereins vor 25 Jahren an der Spitze stand. Hock wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Der 39-jährige Christian Fuchs nahm das Amt an, weil er „seine Heimat liebt und mitgestalten will“. Er stützt sich auf die aktiven Arbeitskreise, deren Leiter nach der Neuwahl des Vorstandes ihre Posten weiter behalten. Monika Roth wurde neu als 2. Vorsitzende gewählt. Theresa Heeg, Michaela Stein und Peter Gerhart kommen neu dazu. Als Kassier bleibt Roland Albert im Amt, Schriftführer bleibt Robert Fuchs. Wiedergewählt wurden Günter Stahl und Burkard Müller. Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder übernehmen teilweise Aufgaben in den Arbeitskreisen (AK). So wird der AK Denkmalpflege von Albin Blatt geführt, der AK Bilder von Peter Völkel, der AK Familienforschung von Doris Buller, der AK Zeitgeschichte von Peter Uhl, der AK Archiv von Dieter Hock und der AK Mundart von Helmut Schrott. Um das Vereinsheim kümmert sich Roland Kunkel, Peter Neugebauer betreut die Internetseite und Katharina Weber den Social-Media-Auftritt. Mit diesem starken Team an seiner Seite sieht Fuchs die weitere Arbeit des Vereins gesichert. Auf eine gute und enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde legt das Führungsteam großen Wert. Fuchs: „Wir leisten unsere Arbeit zum Wohl der Gemeinde. Alles, was wir erarbeiten und bewahren, kommt der ganzen Gemeinde zu Gute.“ Zum Abschied von Dieter Hock war Kreisheimatpfleger Michael Rosner gekommen. Er zeigte den Werdegang des Vereins auf, der von Anfang an maßgeblich von Hock mitgestaltet wurde. Er habe aus dem Verein einen bedeutenden Gestalter der Heimat gemacht. Das Erforschen der Geschichte aller Ortsteile, das Schützen der Denkmäler und Dokumente, die Pflege der Mundart und des Brauchtums und das Verständnis für die Geschichte stand von Anfang an im Mittelpunkt der Vereinsarbeit. Herausragende Objekte seien entstanden, die den Wert der Gemeinde dokumentieren. In seiner Abschiedsrede bedankte sich Dieter Hock bei allen Mitgliedern, die aktiv oder passiv die Vereinsarbeit mittragen. Sehr hilfreich sei die Unterstützung aller Institutionen gewesen, die sich um die Heimatpflege kümmern. Hock: „Die Bevölkerung soll weiter viel Freude an der Arbeit des Vereins haben!“ Zum Zeichen der Amtsübergabe überreichte er als „Start-Schlüssel“ an seinen Nachfolger. Als Dank für seine aufopfernde Arbeit für den Verein wurde Hock zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Seiner Frau Christiane wurde für ihre langjährige Unterstützung und der Pflege des Vereinsheimes die Ehrennadel des Vereins verliehen. Gemeinderat Toni Stahl als Vertreter der Bürgermeister dankte im Namen der politischen Gemeinde für die „außerordentlichen“ Leistungen: „Ohne Heimat- und Geschichtsverein wäre unsere Gemeinde um einiges ärmer.“


Bild: Christian Fuchs (Mitte) ist der neue Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins, Monika Roth (2. von links) wurde als neue zweite Vorsitzende gewählt. Dieter Hock (2. von rechts) hat nach 25 Jahren den Vorsitz abgegeben. Er wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Christiane Hock (ganz rechts) wurde die Ehrennadel verliehen. Gratulant war Kreisheimatpfleger Michael Rosner (ganz links).


Bericht und Foto von Robert Fuchs.

Haibach, 25.03.2023



„Haibach entdecken“ heißt ein Projekt des Heimat- und Geschichtsvereins.

Über 200 Denkmale, Bildstöcke und Gedenkstätten, besondere Gebäude, Sehenswürdigkeiten in der Natur sowie alle Vereinsheime und Gaststätten werden dabei aufgeführt. An den meisten Stationen wurden jetzt durch die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes Hinweisschilder aufgestellt. Neben Kurzinformationen zu den Objekt sind darauf zwei QR-Codes, die auf die neuen Medien verlinken.
Ein Code führt im Internet auf die Internetseite „www.haibach-entdecken.de“, der zweite QR-Code führt zum Audioguide innerhalb der kostenlosen App „Digiwalk“.
Zusätzlich zu den virtuellen Medien hat der Heimat- und Geschichtsverein ein Buch als Wanderführer herausgegeben, das auf den Rundgängen begleitet. Die Zusammenstellung auf den verschiedenen Plattformen bietet große Vorteile für die Heimatgemeinde. Während bisher in verschiedenen Publikationen einzelne Objekte getrennt aufgeführt waren, sind jetzt alle Sehenswürdigkeiten gesammelt und aufrufbar.
Bild: QR-Codes auf Hinweisschildern verlinken auf die Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins und den Audioguide mit Informationen zu den Sehenswürdigkeiten Haibachs, Grünmorsbachs und Dörrmorsbachs. Der Gartenbautrupp der Gemeinde hat nun die Hinweisschilder aufgestellt.


Haibach, 24.03.2023



Erinnerung/Einladung

Neuwahlen / Jahreshauptversammlung

am 23.03.2023

um 19.30 Uhr

im Schützenheim

Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.


Haibach,20.03.2023



Vorankündigung

Heimat-Erlebnistag 2023

Haibacher Sagenwelt
Haibach, 21.05.2023 um 14:00 Uhr

Mehr erfahrt ihr hier


Haibach, 17.03.2023



Lastschrifteinzug der Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2023

In der Kalenderwoche 13 (27.3.-31.3.) erfolgt der Einzug der Mitgliedsbeiträge über das SEPA-Basislastschriftverfahren.

Die Mitgliedsbeiträge betragen für Einzelmitgliedschaften 15 €, für Familienmitgliedschaften 30 €.
Sollten sich zwischenzeitlich Bankverbindungen geändert haben, bitten wir bis spätestens zum 23.3.2022 um schriftliche Mitteilung der neuen Bankverbindung. Am besten per E-Mail unter:
R.Albert@hugverein-haibach.info
Bei Rückfragen zum Beitragseinzug steht unser Kassier Roland Albert unter 06021/62192 gerne zur Verfügung.


Haibach, 12.03.2023



Geschichte aus der Nachbarschaft

Der aschaffenburger Galgenbuckel


Der Galgenbuckel bei Damm ist reich an historischen Momenten.
Er wurde in früheren Jahrhunderten wie die Pest gefürchtet, denn auf seiner Spitze stand der Galgen.
Im Mittelalter hielt hier der Graf des Maingaues seine Gerichtstage ab. Hier wurden eine Menge Menschen , welche wegen ganz geringer Verbrechen verurteilt waren, gehenkt, geköpft, gerädert, gevierteilt und lebendig begraben. Hunderte von armen unschuldigen Frauenspersonen, die als Hexen bezeichnet wurden, mussten den Martertod erleiden.
Während des dreißigjährigen Krieges lagerte auf dem Galgenbuckel General Tilly mit seinem Heere, der französische General Turenne schloss hier an der Spitze seiner Armee einen Vertrag mit den kurfürstlichen und städtischen Beamten wegen der Übergabe der Stadt Aschaffenburg, welche von einem bayerischen Regiment besetzt war, ab.
König Georg III. von England gab hier am Vorabend der Schlacht von Dettingen seine letzten Dispositionen und während der Schlacht stand auf der Anhöhe die französische Brigade Brancas.
Zur Zeit des französischen Religionskrieges stand hier ein österreichisches Armeekorps.
Doch hatte dieser tausendfach verfluchte und verwünschte Berg auch einen schönen Punkt zu verzeichnen. Man konnte nämlich vom Westgipfel aus die im zehnten Jahrhundert urkundlich genannte herrliche kurfürstliche Villa „Aschaffa“ (Mainaschaff) in blauer Ferne liegen sehen.
Kurfürst Karl Joseph ließ den Galgen abbrechen und eine Baumanlage anpflanzen mit dem Befehle, dass der „Galgenberg“ in der Folge „Schönberg“ heißen soll.
Im Juli 1926 wurde auf dem Schönberg ein Kriegerdenkmal enthüllt, das an die Gefallenen des Stadtteiles Damm aus vergangenen Kriegen erinnern soll.
Heute ist der Schönberg ein beliebtes Wohngebiet der Dämmer und solcher, die Dämmer werden wollen.

Aus dem Internet von Robert Fuchs

Haibach, 06.03.2023



Termine

Liebe Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins!
Am Dienstag, dem 28. Februar fahren wir in Fahrgemeinschaften zur Sonderausstellung „Frauen im Wald“ im Museum Weibersbrunn. Dort erhalten wir eine Sonderführung. Nach der Führung bleiben wir noch kurz beim Geschichtsverein Weibersbrunn um Abendschoppen. Abfahrt ist um 17.30 Uhr am Haibacher Rathaus.

Voranzeige:
Strick- und Handarbeitskreis
Wir wollen wieder beginnen und nach langer Pause in fröhlicher Runde zusammenkommen. Alle, die Freude am Handarbeiten haben, sind herzlich eingeladen. Jeder bringt bitte sein eigenes Strick- oder Handarbeitsprojekt mit. Bei Fragen gerne Rosi Lebert anrufen: Telefonnummer 0151 5046 3143. Wir freuen uns auf euer Kommen!“ Die Termine sind jeweils mittwochs von 17 Uhr bis 20 Uhr. Wir beginnen am 1. März und wollen uns dann alle 14 Tage treffen.


Haibach, 06.02.2023



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Allen Mitgliedern und Freunden des Heimat-und Geschichtsvereins

ein frohes, erfolgreiches und gesundes Jahr 2023!

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Wünscht die Vorstandschaft des Haimat und Geschichtsvereins.


Haibach, 22.12.2022



Zum Abschluss des Jubiläumsjahres „25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein“ machten Marlies und Claus Hock den Mitgliedern ein besinnliches Weihnachtsgeschenk: Mit Harfe, Hackbrett und Gitarre spielten sie weihnachtliche Weisen und beschwerten den Gästen „A ruhige Stund´“.

Festlich geschmückt hatten sie die Geschichtsstuwwe des Vereins, die gemütliche Musik sorgte schnell für eine ruhige, adventliche Stimmung. Zwischen den Musikstücken hatten die beiden Geschichten aus ihrer Kinderzeit mitgebracht. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt: Heißer Apfelwein wärmte von innen, Kartoffel-Lebkuchen und Früchtebrot wurden als Stärkung gereicht.

Der Vereinsvorsitzende Dieter Hock bedankte sich für diesen stimmungsvollen Abschluss des Vereinsjahres und schloss in seinen Dank alle Helfer ein die sich aktiv in den Verein einbringen.



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Haibach, 18.12.2022



Jubiläum

110 Jahre

17.12.1912 Hermann und Margarethe Dietrich pachten das Wirtshaus Weißes Roß


Haibach. 18.12.2022



Jubiläum

65 Jahre

10.12.1957 Erste Haibacher Apotheke (Hirsch Apotheke) wird eröffnet


Haibach, 11.12.2022



Rätsel

Wo ist denn das?
Bis Weihnachten suchen wir alte Gebietsbezeichnungen. 

Wo war der „Roure Kniggel“?
Lösung des letzten Rätsels:
„Hätehouhle“ = Hirtenhohle = Hirtenweg in Grünmorsbach
Der Heimat- und Geschichtsverein wünscht eine schöne Adventszeit.

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Haibach, 08.12.2022



Veranstaltung

"A ruhige Stund‘

Unter diesem Motto steht unsere letzte Veranstaltung in diesem Jahr. Mit Saitenmusik,
Geschichten und Gedichten unterhalten Marlies und Claus Hock die Anwesenden.
In winterlichem Ambiente gibt es passend dazu Fränkisches Apfelbrot, Kartoffellebkuchen
und heißen Apfelwein.
Eingeladen sind Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins. Wir freuen uns
auf einen schönen Abend mit euch.
Beginn am Donnerstag, den 15. Dezember um 19:30 Uhr in der Geschichtsstuwwe in
unserem Vereinshaus.


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Haibach, 05.12.2022



Jubiläum

50 Jahre

03.12.1972 Grundsteinlegung der neuen Grünmorsbacher Kirche


Haibach, 03.12.2022